Vorberichte

USV Handballer starten mit Heimspiel in die neue Saison

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das erste Punktspiel in der Hallenhandballsaison 2020/21 an. In der Begegnung der Mitteldeutschen Handballoberliga empfangen sie um 19:00 Uhr die SG Pirna/Heidenau.

Bereits seit dem 27.07. befinden sich die Männer um Trainerin Ines Seidler im Vorbereitungsmodus. Nachdem die Vorjahressaison ja bereits am 07.03.2020 abgebrochen wurde, freut sich das gesamte Team nun wieder auf den aktiven Spielbetrieb. Den kommenden Gegner die SG Pirna/Heidenau haben die Hallenser noch gut in Erinnerung, konnte man diesen doch im Hinspiel in Halle mit 24:19 besiegen. Ähnlich, wie bei den USV Panthern, besteht auch der Kader der Gäste fast unverändert fort, lediglich zwei neue Spieler sind nun im Gästeteam. Bei USV Halle gab es nur einen Neuzugang, Tobias Kaßler wechselte vom HC Burgenland. Der junge Linkshänder wird auf der rechten Außenposition mit Julius Conrad ein starkes Gespann bilden. Nicht mehr im Team sind Sascha Nikisch und Patrick Baum.

In Vorbereitung auf diese Partie verletzte sich in dieser Woche Ole Czycholl. Dieser wird auf Grund einer Fußverletzung vorerst nicht spielfähig sein. Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Die Panther sind gut vorbereitet und gehen hoch motiviert in die Begegnung – sollen doch die ersten zu vergebenen Punkte in Halle verbleiben.

Für Interessenten findet ein Vorverkauf der restlichen Tageskarten für den morgigen Spieltag heute Abend zwischen 19:00 und 20:30 Uhr in der Sporthalle am BIZ statt.

Text: Olaf Thiele

Panther vor nächster großer Hürde

Die Handballer vom USV Halle empfangen am kommenden Samstag den HSV Bad Blankenburg zum Punktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Anpfiff dieser Partie ist um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Die Spielleitung übernimmt das Schiedsrichtergespann um Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Mit dem HSV Bad Blankenburg kommt der Tabellendritte nach Halle. Mit 26:14 Punkten haben sie nur vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer HC Burgenland. Sechs Spiele haben alle Teams der Liga noch zu absolvieren und so ist die Blankenburger Hoffnung auf die Meisterschaft noch nicht ganz abgeschrieben, auch wenn sie selbst nur von der Verteidigung des dritten Tabellenplatzes sprechen. Die Chancen hierauf sind jedenfalls noch sehr gut, zumal sie auch im direkten Vergleich gegen die Burgenländer besser abgeschnitten haben. Nach einer Schwächephase zum Jahreswechsel, als es vier Niederlagen in Folge gegen vermeintlich schwächere Gegner wie Plauen, Apolda, Aue und Freiberg gab, fing sich das Team um Trainer Igor Ardan wieder. Vier Siege aus den letzten vier Spielen ließ die Blankenburger wieder auf Platz drei vorrücken. Viktor Beketov (101 Tore) und Marcel Werner (98 Tore) sind die treffsichersten Blankenburger. Marcel Werner, der gleichzeitig Co-Trainer des Teams ist, ließ in der Vorwoche beim 27:24 Sieg über den SV Plauen-Oberlosa mit 14 Treffer aufhorchen.

Die Hallenser wollen nach ihrer knappen 27:26 Niederlage in der Vorwoche beim Spitzenreiter nun vor heimischen Publikum unbedingt punkten. Mit 19:21 Punkten liegen sie weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz und haben den Klassenerhalt noch nicht ganz gesichert. Zwar hat man auf den ersten Abstiegsplatz, den momentan der HC Aschersleben mit 13:27 Punkten inne hat, sechs Punkte Vorsprung aber sicher in der Liga ist man damit noch nicht. Auf Grund des sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeldes haben die Panther aber auch noch ein Auge auf die oberen Tabellenplätze. Der vierte Platz, den der SV Plauen-Oberlosa innehat, ist nur vier Punkte entfernt. Bis auf Ole Czycholl und Sascha Nikisch (beide verletzt) hat Ines Seidler alle anderen Spieler an Bord. Ihr Team ist voll motiviert und hofft wieder auf die tolle Unterstützung ihres Publikums.

In eigener Sache: Potentielle Besucher mit Erkältungssymptomen bitten wir, unsere Veranstaltung nicht zu besuchen. Wie bitte um euer Verständnis.

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen beim Spitzenreiter ran

Die Handballer vom USV Halle müssen sich am kommenden Samstag beim Spitzenreiter der Mitteldeutschen Oberliga, dem HC Burgenland, unter Beweis stellen. Die Begegnung startet um 20:00 Uhr in der Sporthalle Euroville Naumburg und wird vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andreas Schüller geleitet.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler können ohne Druck in diese Begegnung gehen. Mit vier Punkten aus den beiden letzten Spielen haben sie sich etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen verschaffen können. 19:19 Punkte bedeuten für sie momentan den neunten Tabellenplatz. Bis zum sechsten Platz, den die HSG Freiberg inne hat, sind es nur zwei Punkte und so ist man am Mittelfeld gut dran. Sieben Spiele stehen in der laufenden Saison noch an, davon drei in fremder Halle. Gegen den Spitzenreiter, den HC Burgenland, konnte man im Hinspiel mit 24:24 einen Punkt erspielen. Im Gegenteil zum Spitzenreiter, der in dieser Saison schon einiges Verletzungspech hatte und sich in der laufenden Saison verstärken musste, steht bei den Panthern wieder der komplette Kader zur Verfügung. Seidler musste in dieser Saison nur kleinere und kurzfristige Verletzungsausfälle hinnehmen. Gegen ihr ehemaliges Team will sie natürlich wieder glänzen und so wird das Team ebenfalls motiviert an den Start gehen.

Die Burgenländer hingegen stehen schon gewaltig unter Druck, mussten sie in der Vorwoche doch eine bittere Niederlage gegen den Mitfavoriten HSV Bad Blankenburg hinnehmen. Lediglich zwei Punkte Vorsprung haben sie vor dem direkten Verfolger, den NHV Concordia Delitzsch. Auch die Bad Blankenburger mit vier Punkten und der SV 04 Plauen-Oberlosa mit fünf Punkten Rückstand, haben den Meistertitel noch nicht abgeschrieben. Viel Spannung erwartet daher die Zuschauer am kommenden Samstag im EuroVille Naumburg und die Panther hoffen wieder auf eine zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen weiter punkten

Für die USV Halle Panther geht es nach kurzer Winterpause nun weiter in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Acht Spiele müssen sie noch bestreiten, davon fünf vor heimischem Publikum. Am kommenden Samstag empfangen sie in der Sporthalle Am Bildungszentrum den SV Oebisfelde. Beginnen wird diese Begegnung um 19:00 Uhr.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler wollen in dieser Partie an den Erfolg aus dem letzten Punktspiel, als man bei HBV Jena deutlich mit 23:34 gewinnen konnte, anknüpfen. Aktuell haben sie 17:19 Punkte auf ihrem Konto und belegen damit den neunten Tabellenplatz. Klar ist, dass man mit dieser Platzierung nicht zufrieden ist. Die Panther haben mit 514 geworfenen Toren den drittbesten Angriff der Liga. Die meisten Treffer davon konnten die Toptorschützen Chris Heyer (99), Chris Thiele (82) und Nicolas Berend (67) erzielen. In den verbleibenden acht Partien wollen die Panther nun noch einige Plätze gut machen. Dafür muss am kommenden Samstag unbedingt der nächste Sieg her.

Der SV Oebisfelde – als nächster Gegner in Halle zu Gast – steht allerdings schon sehr unter Druck. Mit lediglich 10:26 Punkten belegen sie nur den dreizehnten Tabellenplatz, welcher den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga bedeuten würde. Im Hinspiel gelang den Hallensern ein glücklicher 28:29 Sieg. Erst in den Schlussminuten drehten sie damals noch das Spiel. In der Rückrunde gelang dem Oebisfelde bisher nur ein Sieg. In den letzten drei Partien gab es allerdings herbe Niederlagen. Die Favoritenrolle in dieser Begegnung liegt also klar bei den Panthern, aber unterschätzen werden sie die Oebisfelder auf keinen Fall. Ines Seidler muss voraussichtlich auf Maximilian Gruszka verzichten, da sich dieser im Training eine Verletzung am Finger zugezogen hat und auch der Einsatz von Nicolas Berends ist noch offen.

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen punkten

Die USV Halle Panther wollen am kommenden Samstag beim HBV Jena 90 unbedingt punkten. 20.00 Uhr wird die Partie in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Die Panther wollen sich in dieser Begegnung für die bittere Hinspiel-Niederlage revanchieren. Mit 34:32 entführten die Jenaer als erstes Team in dieser Saison die Punkte aus Halle. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen für sie in dieser Saison erst zu Buche. Damit liegen sie mit 6:26 auf den letzten Tabellenplatz. Die Chance auf den Klassenerhalt ist damit wohl nur noch rechnerisch möglich. Diese minimale Chance will das Team natürlich nutzen und steht damit in der kommenden Begegnung gegen die USV Panther schon gewaltig unter Druck.

Aber auch die Männer um Trainer Ines Seidler sind diesem Druck nun leider ausgesetzt. Mit 15:19 Punkten liegen sie auf dem neunten Tabellenplatz. Vom ersten Abstiegsplatz trennen sie lediglich vier Punkte. Die Hallenser, die recht gut in die Rückrunde gestartet waren, nutzten allerdings in den letzten beiden Begegnungen ihre Chancen nicht und mussten so zwei bittere Niederlage gegen den EHV Aue II und der HSG Freiberg hinnehmen. Bis auf Julius Conrad hat Seidler alle Spieler zur Verfügung.

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther wollen Dachse zähmen

Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag die HSG Freiberg in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Das zweite Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Thomas Perll und Stanislav Schukin angepfiffen.

Drei von möglichen sechs Punkten konnten die Panther in der Rückrunde schon erspielen und liegen mit 15:17 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. 450 Tore haben sie in der laufenden Saison geworfen und verfügen damit über den drittbesten Angriff der Liga. Mit 457 Gegentoren haben sie allerdings auch die viertschlechteste Abwehr der Liga. In der Vorwoche kassierten sie beim EHV Aue II mit 22:27 die erste Rückrundenniederlage und verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Bis zum dritten Tabellenplatz sind es nur vier Punkte Rückstand, aber auch der erste Abstiegsplatz, den momentan der HC Aschersleben inne hat, ist nur vier Punkte entfernt. Trainerin Ines Seidler hat bis auf Julius Conrad, der wegen eine Fußverletzung ca. drei Wochen ausfällt, alle anderen Spieler zur Verfügung.

Der kommende Gegner hatte zu Beginn der Saison einen schlechten Start erwischt. Den ersten Saisonpunkt erkämpften sie am dritten Spieltag als ihnen ein 33:33 Unentschieden gegen die USV Panther gelang. Die Hallenser führten diese Partie bis zur 52. Spielminute an. Am Ende ging ihnen die Luft aus und sie vergaben einen wichtigen Punkt. Die Freiberger steigerten sich von Spiel zu Spiel und ließen in der Vorwoche mit einem 29:28 Sieg über den HSV Bad Blankenburg aufhorchen. Treffsicherster Werfer der Gäste ist Rückraumspieler Felix Kempe, der mit insgesamt 83 Treffern den zehnten Platz in der Torschützenliste der Liga belegt.

Die Partie verspricht wieder eine spannende Begegnung zu werden. Die Panther hoffen auf die lautstarke Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikums. Die Mannschaft ist voll motiviert und will die Punkte unbedingt vor heimischen Publikum erkämpfen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther zu Gast beim EHV Aue II

Die Männer vom USV Halle Panther müssen am kommenden Sonntag beim EHV Aue II Juniorenteam ihr nächstes Auswärtsspiel bestreiten. Die Partie wird um 16:30 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz vom Schiedsrichtergespann Toni Hempel und Tizian Tralles angepfiffen.

Die Männer um ihre Trainerin Ines Seidler können selbstbewusst und voll motiviert in diese Partie gehen, haben sie doch einen glänzenden Start in die Rückrunde der Mitteldeutschen Handball Oberliga hingelegt. Von vier möglichen Punkten konnten sie drei erkämpfen und belegen mit nun 15:15 Punkten den siebten Tabellenplatz, von diesen allerdings sind es auch nur drei Punkte bis zum dritten Platz, den der HSV Bad Blankenburg innen hat. Die Seidler-Sieben konnte in der Vorwoche den HSV Apolda deutlich mit 38:29 besiegen. Der EHV Aue seinerseits lies in der Vorwoche ebenfalls aufhorchen. Mit 30:24 siegten sie beim Ligaprimus HSV Bad Blankenburg und haben mit 14:16 Punkten nur einen Punkt weniger auf ihrem Konto als die Panther. Dies bedeutet ein neunter Tabellenplatz für sie.

Das Hinspiel konnten die Panther mit 35:31 für sich entscheiden, nun aber ist wieder alles offen, auch der EHV Aue II möchte vor heimischen Publikum unbedingt punkten. Der Sieger dieser Partie kann sich natürlich weiter Luft nach unten verschaffen. Spannung ist also vorprogrammiert. Ines Seidler hat alle Spieler zur Verfügung und die Mannschaft ist heiß auf die Begegnung und will natürlich die Punkte mit nach Halle nehmen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen Revanche gegen den HSV Apolda

Am kommenden Samstag treffen Halles Handballer beim ersten Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handballoberliga auf den HSV Apolda. Die Begegnung wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum angepfiffen.
Die USV Halle Panther hatte im Hinspiel beim HSV Apolda erst in den Schlussminuten auf Grund der desolaten Chancenverwertung die Partie mit einer bitteren 22:26 Niederlage verloren. Nun wollen sie Wiedergutmachung betreiben und vor heimischen Publikum unbedingt einen Sieg erringen. Nach dreiwöchiger Pause über den Jahreswechsel, welche die Spieler gut zur Regeneration nutzen konnten, absolvierte das Team eine gute Vorbereitungswoche. Halles Trainerin Ines Seidler hat den kompletten Kader zur Verfügung und ist zuversichtlich, dass ihre Männer am Samstagabend hart um die Punkte kämpfen werden. In der Tabelle liegt der HSV Apolda mit einem Zähler mehr auf dem Konto auf dem achten Tabellenplatz. Das gesamte Mittelfeld in der Liga liegt dicht beisammen, gerade einmal vier Punkte trennen den viertplatzierten SG Pirna/Heidenau vom Platz elf, den der EHV Aue II inne hat. Der Sieger der Partie kann sich weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen, da verspricht diese Konstellation ein spannendes Spiel zu werden. Das Team hofft wieder auf die tatkräftige Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikum.

Text: Olaf Thiele

Panther starten in Rückrunde

Für die USV Halle Panther startet am kommenden Sonntag die Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Um 16:00 Uhr beginnt die Begegnung beim HC Einheit Plauen. Das Spiel wird vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andreas Schüller in der Sporthalle „Anne Frank“ in Plauen angepfiffen.

Die Statistik beider Mannschaften könnte ausgeglichener gar nicht sein. Beide Teams haben 12:14 Punkte und eine Tordifferenz von -11 Toren. Fünf Siege, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen stehen für beide Mannschaften zu Buche. Halle belegt mit 362:373 Toren den zehnten Tabellenplatz und der Gastgeber aus Plauen liegt mit 361:372 Toren direkt hinter den Hallensern auf Platz elf. Die gleiche Anzahl an Punkten haben aber auch noch der SV Plauen-Oberlosa, der HSV Apolda und der EHV Aue II. Bis Platz vier, den die HG 85 Köthen innehat, liegen gerade einmal drei Punkte. Die Mitteldeutsche Oberliga ist auch in dieser Saison sehr ausgeglichen und mit einem Sieg kann man schnell ein paar Plätze in der Tabelle gut machen. Genau dies haben beide Teams sich zum Ziel gesetzt. Unbedingt am Sonntag punkten und mit einem ausgeglichenen Konto in die Winterpause gehen.

Im Hinspiel konnten die Panther vor heimischem Publikum einen 32:25 Sieg erzielen. Mit elf Treffern war damals Chris Heyer erfolgreichster Werfer. Auf Plauener Seite konnte Martin Danowski zehn Treffer erzielen. Danowski, der selbst bereits in Halle gespielt hat, ist mit 87 geworfenen Toren erfolgreichster Plauener Spieler und belegt aktuell den dritten Platz in der Gesamttorschützenliste der Liga. Weitere große Torgefahr geht aber auch von Maximilian Krüger (61 Tore), Matyas Burda (58 Tore) und Dominik Pecek (50 Tore) aus. Damit hat der Gastgeber gleich vier Torschützen unter den Top 30 der Liga. Bei den Hallensern erzielte Chris Heyer bisher 73 Tore und liegt auf dem fünften Platz, Chris Thiele belegt mit 59 Toren den fünfzehnten Platz der Torschützenliste.

Der HC Einheit Plauen konnte in der Vorwoche den HSV Bad Blankenburg mit 28:25 besiegen, die Hallenser wiederum mussten nach einer deutlichen Halbzeitführung sich am Ende mit 33:35 beim HC Aschersleben geschlagen geben. Hier gab es für Halles Trainer Ines Seidler Vieles aufzuarbeiten und zu analysieren. Seidler hat alle Spieler zur Verfügung und will auch in Plauen an die gute Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen.

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen in Aschersleben ran

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das letzte Spiel der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Die Begegnung bei HC Aschersleben Alligators wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Ascaneum in Aschersleben vom Schiedsrichtergespann Christian Göhring und Dirk Neumann angepfiffen.

Die Ascherslebener Alligators stehen nach zwölf Spielen nun schon mit dem Rücken zur Wand, haben sie doch bisher erst 7:17 Punkte auf ihrem Konto. Der dreizehnte Tabellenplatz, welchen sie aktuell belegen, bedeutet am Ende der Saison den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga. In fremder Halle konnte der HC Aschersleben bisher noch keine Punkte erspielen, allerdings ließen sie vor heimischen Publikum beim Unentschieden gegen die HG 85 Köthen oder bei den Siegen gegen den SV Plauen/Oberlosa, EHV Aue II und HBV Jena aufhorchen. Ascherslebens Trainer Dmitri Fillipov hat gerade in den Auswärtspartien eine Reihe von Personalproblemen, da die Polizisten im Team häufig nicht zur Verfügung stehen. Zum Saisonstart verstärkte sich das Team durch den Neuzugang Steffen Cieszynski, der zuletzt beim SV Anhalt Bernburg spielte und bisher für die Alligators bereits 54 Tore erzielen konnte. Erfolgreichster Werfer ist Pit Seifert, dieser konnte in neun Spielen 59 Tore erzielen und liegt damit in der Gesamtwertung der Mitteldeutschen Oberliga auf den achten Platz.

Die USV Halle Panther, welche aktuell mit 12:12 Punkten den achten Tabellenplatz inne haben, sollten eigentlich als Favorit in diese Begegnung gehen. In den letzten vier Aufeinandertreffen gab es aber zwei Niederlagen für Halle, ein Unentschieden und nur einen Sieg. Die Alligators liegen den Panthern überhaupt nicht und daher ist die Favoritenrolle nun doch nicht so klar den Hallensern zuzuordnen. Auch wenn das Team von Trainerin Ines Seidler nach der schlechten Vorstellung in der Vorwoche sich nun wieder besser präsentieren möchte, so haben sie doch ordentlich Respekt vor dem kommenden Gegner. Aschersleben muss punkten, um sich aus dem Abstiegsstrudel zu befreien. Mit einem starken Publikum im Rücken werden sie es den Hallenser nicht leicht machen.

Auch die Panther rechnen wieder mit der Unterstützung ihrer Fans und wollen unbedingt die Punkte holen. Vier Teams sind mit 12:12 punktgleich und mit einem Sieg kann man schnell wieder ein paar Plätze gut machen und so einen ordentlichen Tabellenplatz zum Ende der Hinrunde belegen.

 

Text: Olaf Thiele