Vorberichte

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Trotz einer kämpferischen Leistung – insbesondere in der zweiten Hälfte der Rückrundenpartie gegen den HC Burgenland – mussten die Panther sich zum Männertag geschlagen geben. Eine 32:28 Niederlage gegen den Spitzenreiter und Wiederaufsteiger aus Naumburg lässt nun die Medaillenträume endgültig platzen.  Die Partie war durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten und vielen verfahrenen Situationen auf dem Spielfeld geprägt. Zudem wurde Tom Kryszon in der 23. Spielminute mit einer blauen Karte bestraft. Somit wurde der Spielfluss der Panther erheblich eingeschränkt und die USVler gingen mit einem 19:13 Rückstand in die Kabinen. Rein rechnerisch konnten die Panther die zweiten 30 Minuten für sich entscheiden. Highlights waren sicher die Strafwurfparaden von Helmut Feger. Von drei Strafwürfen konnten die Gastgeber keinen einzigen 7-Meter-Wurf verwandeln. Letztendlich konnten die Panther den Rückstand nicht wesentlich verkürzen. Über ein 23:20 endete das Spiel mit einer 4-Tore-Niederlage.

Aktuell steht die Seidler-Sieben auf Platz 5 der Tabelle. Diesen gilt es nun im letzten Spiel der Saison gegen den SV Hermsdorf zu verteidigen. Diese hatten immerhin die HG 85 Köthen in der letzten Partie besiegt und befinden sich auf Platz 12 der Tabelle. Am 20.05.2023 wird um 19 Uhr die letzte Begegnung der Saison 2022/23 angepfiffen. Die Panther möchten sich natürlich mit einem Heimsieg aus dieser Spielserie verabschieden.

Zuvor wird es sicherlich noch einmal emotional werden. Es stehen ganze fünf Verabschiedungen an. Chris Thiele, Maximilian Gruszka, Jonas Hellmann und Niklas Reißmann werden zum letzten Male das Trikot mit dem Panther-Logo tragen. Außerdem wird unsere Trainerin Ines Seidler in den „MDOL-Ruhestand“ verabschiedet. Die gesamte Mannschaft und alle Fans werden dafür sorgen, dass der Handball-Abend am Samstag für alle ein unvergessliches Erlebnis werden soll.

 

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak 2, Berends N. 6, Reißmann 3, Kryszon 3, Gruszka 2, Brodowski,

Conrad 5, Thiele 2/3, Sogalla 5,

Panther reisen am Männertag nach Naumburg

Für die USV Halle Panther stehen die beiden letzten Spiele der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga an. Das erste der beiden Spiele müssen sie am Donnerstag den 18.05.2023 beim HC Burgenland bestreiten. In der Sporthalle Euro-Ville Naumburg/Saale wird die Begegnung um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Eligiusz Baier und Max Töpfer angepfiffen.

Der Gastgeber belegt mit 48:8 Punkten Platz eins der Liga und möchte sich im Spiel gegen die Panther nun endlich die Meisterschaft sichern. In der Vorwoche kassierten sie bei der SG Pirna/Heidenau ihre zweite Saisonniederlage und sind nun ganz schön in Bedrängnis geraten. Verfolger SV 04 Plauen/Oberlosa hat 44:12 Punkte auf dem Konto und hat das vermutlich leichtere Restprogramm gegenüber den Burgenländern. Auch die Spiele gegeneinander konnte Plauen/Oberlosa für sich entscheiden so ist also die Meisterschaftsentscheidung weiterhin offen. Die Burgenländer benötigen aus ihren beiden letzten Spielen nur noch einen Punkt und dieser soll unbedingt bereits gegen den USV Halle geholt werden. Im Hinspiel unterlagen die Panther deutlich mit 21:27.

Da die Männer um Ines Seidler ihr letztes Spiel bei der HSG Freiberg mit 22:30 verloren haben, trennen sie nun drei Punkte vom Platz drei,  den die HG 85 Köthen mit 40:16 Punkten inne hat.  Ines Seidler ist froh, dass die vergangen Trainingseinheiten verletzungsfrei stattgefunden haben und ihr somit alle Spieler zur Verfügung stehen. Sie will sich mit ihrem Team nochmal gut präsentieren und zwei ordentliche Spiele abliefern. Den lautstarken Support unserer Fans wird die Seidler-Sieben definitiv benötigen.

Text: Olaf Thiele

Panther reisen nach Freiberg

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das vorletzte Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Die Partie bei der HSG Freiberg wird um 20:00 Uhr in der Ernst-Grube-Halle vom Schiedsrichtergespann Robert Mischock und Christopher Riebesam angepfiffen.

Die Panther, welche nach wie vor den dritten Tabellenplatz anstreben, reisen als Tabellenvierter mit 37:17 Punkten nach Freiberg. Die Dachse selber belegen mit 17:37 Punkten den zwölften Tabellenplatz und haben damit den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Gegen die Hallenser benötigt man unbedingt die Punkte und will hier auch die Heimstärke ausspielen. Die letzten drei Spiele vor heimischen Publikum konnten sie für sich entscheiden. Auswärts allerdings kassierten sie in der Vorwoche beim Spitzenreiter eine herbe 20:40 Niederlage.  Treffsicherster Werfer bei den Dachsen ist Nico Werner, welcher mit insgesamt 154 auf Platz sieben der Gesamttorschützenliste der Liga zu finden ist.

Die USV Halle Panther konnten die letzten vier Spiele gewinnen und haben sich dadurch wieder bis auf den vierten Tabellenplatz vorgekämpft. Sie liegen mit nur einem Punkt hinter der HG 85 Köthen. In der Vorwoche überzeugten sie mit einer tollen Leistung in heimischer Halle. Das Spiel gegen die SG Pirna/Heidenau gewannen sie überzeugend mit 33:26 und konnten so viel Selbstvertrauen sammeln. Das Hinspiel gegen die HSG Freiberg konnten die Panther mit 36:32 gewinnen und wollen natürlich auch im Rückspiel punkten. Trainer Ines Seidler hat ihr Team intensiv auf die Begegnung vorbereitet. Sie weiß aber auch, dass alle Spieler von Beginn an hellwach sein müssen. Mit schnellem Spiel und sicheren Abschlüssen will man das Spiel für sich entscheiden.

Doppelspielwochenende für die Panther

In der Mitteldeutschen Handball Oberliga stehen an diesem Wochenende gleich zwei Spieltage an. Die Panther müssen am Samstag nach Zwickau reisen und am Montag treffen sie in heimischer Halle auf die SG Pirna/Heidenau.

Das Spiel beim ZHC Grubenlampe wird am Samstag um 17:00 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz vom Schiedsrichtergespann Dominic Große und Patrick Luhn angepfiffen.

Der ZHC Grubenlampe steht mit 1:49 Punkten abgeschlagen auf den letzten Tabellenplatz und hat keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt. Trainerin Ines Seidler weiß aber auch, dass man die Zwickauer nicht unterschätzen darf. Gerade vor heimischen Publikum wollen sie sich mit gutem Spiel ihren Fans präsentieren. Ihren einzigen Punkt in der Saison sicherten sie sich beim 21:21 im Heimspiel gegen den HSV Apolda. Personell sieht es bei den Zwickauern auch nicht rosig aus. In der Vorwoche reisten sie mit nur neun Spielern zum Spitzenreiter HC Burgenland und kassierten dort eine deutliche 33:17 Niederlage. Somit fahren die USVler als Favoriten nach Sachsen. Der angestrebte Punkte-Gewinn ist das Minimal-Ziel der Seidler-Sieben für dieses Handball-Wochenende.

Am kommenden Feiertags-Montag empfangen die Panther dann in eigener Halle die SG Pirna/Heidenau. Diese liegen mit 35:15 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die Panther, welche aktuell 33:17 Punkte auf dem Konto haben, wollen natürlich unbedingt vor heimischen Publikum siegen, um die Chancen auf den dritten Tabellenplatz zu wahren. Dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird, ist allen Beteiligten bewusst. Ines Seidler sagte vor dem Spiel, dass hier wohl Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Das Team wird die Aufgabe hochkonzentriert in Angriff nehmen und möchte sich seinen Fans gut präsentieren. Eine Reihe von Spielern sind angeschlagen und deren Einsatz ist noch fraglich. Davon lassen sich die Panther aber nicht beirren und wollen unbedingt den Doppelpunktgewinn am Doppelspieltag.

Vorerst heißt es aber, sich auf die Partie in Zwickau zu konzentrieren. Handballerische Spaziergänge gab es in dieser Saison 2022/23 nicht und wird es auch für die verbleibenden Partien nicht geben.

Text: Olaf Thiele

Tierisches Aufeinandertreffen in Halle

Am Samstagabend empfangen im Derby der Mitteldeutschen Handball Oberliga die USV Halle Panther die HC Aschersleben Alligators. Das Spiel wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Jonas Brühl und Nils Knackstedt angepfiffen.

Hochmotiviert wollen sich die Panther die nächsten Punkte krallen. Mit dem Sieg aus der Vorwoche im Rücken empfangen sie den Tabellenzehnten HC Aschersleben. Die Alligator‘s haben aktuell 19:27 Punkte auf dem Konto und sollten damit mit den Abstiegsrängen nichts mehr zu tun haben. In der Vorwoche wurde ihr Derby gegen RW Staßfurt kurz vor Spielbeginn abgesagt, da ihre Sporthalle wegen Starkregen nicht bespielbar war. Die Wertung für dieses Spiel steht noch aus. Die Ascherslebener sind schwer berechenbar. Zwar konnten die Panther das Hinspiel mit 40:35 gewinnen, aber die Spiele untereinander waren immer hart umkämpft. Erfolgreichste  Werfer  sind Pit Seifert mit insgesamt 141 Treffern und Andreas Rojewski mit 122 Treffern.

Die Panther liegen mit 31:17 Punkten auf Platz sechs und haben zum Drittplatzierten HG Köthen nur drei Punkte Rückstand. Man will mit einem Sieg unbedingt an der Spitzengruppe dranbleiben. Trainerin Ines Seidler hat ihr Team intensiv auf die Begegnung vorbereitet. Mittlerweile hat ihr Team auch die Langzeit-Ausfälle von Tom Kryszon und Jonas Hellmann gut kompensiert. Beim überragenden 32:28 Sieg gegen Glauchau/Meerane in der Vorwoche boten die Panther gerade in der Abwehr eine starke Leistung. Will man gegen die Alligatoren siegen, wird es genau hierauf ankommen.

So wird es wieder spannend zugehen und die Unterstützung jedes Zuschauers notwendig sein. Den lautstarken Support unserer Fans wird die Seidler-Sieben am kommenden Wochenende benötigen. Seien Sie herzlich willkommen und feuern Sie die Panther in ihrer Heimhalle an, wenn es wieder heißt:

“Angriff, das ist unser Spiel und Handball uns´re Leidenschaft. Egal wer heut´ der Gegner ist, wir gewinn´n mit Willenskraft.”

Das kommende Spiel wird von den Stadtwerken Halle präsentiert. Für große und kleine Fans wird es eine Überraschung geben.

Panther wollen wieder punkten

Für die USV Halle Panther steht das nächste Heimspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga an. Am Samstagabend um 19:00 Uhr empfangen sie in der Sporthalle am Bildungszentrum den HC Glauchau/Meerane. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller geleitet.

Nach einer Woche Spielpause wollen die Panther nun wieder angreifen. Nach der bitteren und knappen Niederlage im letzten Spiel, als man mit 25:26 beim SV 04 Plauen-Oberlosa verlor, will das Team um Trainerin Ines Seidler nun unbedingt wieder punkten. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, aber leider knapp verloren“, meine Seidler vor der kommenden Begegnung. Nach intensiver Auswertung hat sie ihr Team auf die kommende Aufgabe gut vorbereitet. Mit einem Doppelpunktgewinn würde man an der Tabellenspitze dranbleiben, da das Feld noch sehr eng zusammenliegt. Die Panther belegen aktuell den achten Tabellenplatz und haben 29:17 Punkte auf dem Konto. Die Gäste vom HC Glauchau/Meerane liegen mit 30:16 Punkten nur einen Platz vor den Hallensern.

An das Hinspiel haben die Panther allerdings nicht mehr gute Erinnerungen. Von Beginn an lief man einem Rückstand hinterher und unterlag am Ende deutlich mit 33:25. Die Gäste haben aus den letzten vier Spiel sieben Punkte geholt. Im letzten Spiel konnten sie den Tabellenführer einen Punkt beim 28:28 unentschieden abnehmen. Bis zur 45. Spielminute hatten sie das Spiel dominiert und angeführt. Sie sind also ebenso heiß auf den nächsten Erfolg. Es verspricht wieder ein spannender Handballkrimi am Samstagabend zu werden. Die Panther hoffen wieder auf die tolle Unterstützung ihrer Fans in der Sporthalle am Bildungszentrum.

Text: Olaf Thiele

Handballer reisen ins Vogtland

Die Handballer vom USV Halle müssen am Samstagabend beim SV Plauen-Oberlosa zum Auswärtsspiel antreten. Die Partie wird in der Sporthalle Kurt Helbig um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Patrick Arndt und André Schweiger angepfiffen.

Der Gastgeber SV 04 Plauen-Oberlosa belegt aktuell mit 32:12 Punkten den zweiten Tabellenplatz und möchte diesen auch bis zum Saisonende verteidigen. Von den neun Spielen im Jahr 2023 haben sie lediglich einen Punkt beim Unentschieden gegen den Spitzenreiter HV Burgenland in der Vorwoche abgegeben müssen. Mit nur 540 Gegentreffern haben die Plauener den drittbesten Wert der Liga. Mit allerdings nur 614 eigenen Treffer sind sie nur im Mittelfeld wiederzufinden. Die Panther, die bisher 681 eigene Treffer erzielen konnten, halten damit weiterhin den Spitzenwert der Liga. Also trifft der beste Angriff auf die drittbeste Abwehr. Es verspricht also ein spannendes Spiel zu werden.

Die Panther konnten das Hinspiel in Halle deutlich mit 28:23 gewinnen, welches gleichzeitig auch die höchste Saisonniederlage für den SV Plauen-Oberlosa war. Allerdings sieht es für die Panther in der Rückrunde nicht ganz so gut aus. Auch wenn man mit dem Sieg in der Vorwoche gegen den HC Elbflorenz II wieder etwas Selbstvertrauen tanken konnte, so konnte man in diesem Jahr erst 9 von möglichen 18 Punkten erspielen.  Aktuell haben die Hallenser 29:15 Punkte auf dem Konto und belegen damit Platz vier. Halles Trainerin Ines Seidler weiß, dass es ein schweres Spiel wird und alle Spieler an ihre Grenzen gehen müssen, um dort bestehen zu können. Aber das Team hat eine tolle Trainingswoche mit fast vollständigem Kader hinter sich und geht gut motiviert in die Begegnung.

Text: Olaf Thiele

Seidler-Sieben will in die Erfolgsspur zurück

Die USV Halle Panther bestreiten in der Mitteldeutschen Handball Oberliga am kommenden Samstag ihr Heimspiel gegen den HC Elbflorenz Dresden II. Die Begegnung wird in der Sporthalle am Bildungszentrum 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Martin Bilskin und Martin Müller angepfiffen.

Für die Panther muss nun unbedingt wieder ein Sieg her, will man ja den Anschluss an die Tabellenspitze nicht gänzlich verlieren. Nach drei Niederlagen in Folge belegt das Team mit aktuellen 27:15 Punkten Platz sechs. Punktgleich sind auch der HSV Bad Blankenburg und der HC Glauchau/Meerane. Die Niederlage in der Vorwoche bei NHV Concordia Delitzsch hat Trainerin Ines Seidler intensiv mit ihrem Team ausgewertet und mit einer guten Trainingswoche konnte man sich auf den kommenden Gegner gut vorbereiten.  Mit den Langzeitausfällen durch Verletzungen muss man nun klarkommen und so hat Seidler ihr Team auch aufgestellt. Mit einem Sieg vor heimischem Publikum wollen die Panther nun in die Erfolgsspur zurückfinden und neues Selbstvertrauen aufbauen.

Die Gäste vom HC Elbflorenz II werden es den Hallenser allerdings nicht leichtmachen. Mit 15:27 Punkten belegen sie Platz elf der Tabelle und sind nur vier Punkt vom Abstiegsplatz entfernt. Mit vier Niederlagen in Folge kommen sie an die Saale und müssen unbedingt punkten. Das Hinspiel in Dresden konnten die Panther mit 27:30 gewinnen. Es verspricht also eine spannende Partie zu werden und die Panther hoffen wieder auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.

Text: Olaf Thiele

Panther müssen in Delitzsch ran

Für die USV Halle Panther steht nach einer Woche Pause nun das nächste Punktspiel an. Am Samstag um 19:00 Uhr treffen sie auf den NHV Concordia Delitzsch. Die Begegnung wird vom Schiedsrichtergespann Philipp Etzold und Leonard Georg Zerlin gepfiffen.

Für die Panther um Trainerin Ines Seidler wird dies keine leichte Aufgabe werden. Weiterhin fehlen einige Spieler verletzungsbedingt. Das Fehlen wichtiger Leistungsträger war in den letzten beiden Spielen deutlich zu sehen. Zwei bittere Niederlagen in Folge kosteten auch Platz drei in der Tabelle. Im Hinspiel kassierten die Panther mit 28:29 eine ebenfalls bittere Niederlage. Die Mannschaft ist aber nach einer guten Trainingswoche hochmotiviert und freut sich nach der kurzen Pause nun auch auf die nächste Begegnung.

Der NHV Concordia Delitzsch liegt mit 24:16 Punkten drei Punkte hinter den Panthern auf Platz acht. Die Rückrunde verlief bisher recht erfolgreich und Delitzsch lies mit dem 29:29 Unentschieden gegen den Tabellenführer HC Burgenland und der SG Pirna / Heidenau (27:27) aufhorchen. Die Delitzscher werden vor heimischem Publikum glänzen wollen. Es verspricht also wieder eine spannende Partie zu werden.

Text: Olaf Thiele

Panther im Ausnahmezustand

Am Freitagabend werden die Panther das Rückspiel gegen die HG 85 Köthen bestreiten. Das Derby wird um 20:00 Uhr in der Heinz-Fricke-Sporthalle in Köthen vom Schiedsrichtergespann Füßler und Schneider angepfiffen.

Die Partie in Köthen steht im Gegensatz zum Hinspiel unter völlig anderen Vorzeichen. Die Verletzten– und Ausfallliste der Seidler-Sieben wird immer länger. Somit schränken sich die möglichen Spieloptionen immer mehr ein.  Spieler aus der 2. Mannschaft werden wieder unterstützen müssen. Weiterhin musste unser ehemaliger Torwart Franz Flemming wieder aktiviert werden, da sich Helmut Feger mit Muskelproblemen plagt. Die schmerzhafte Heimniederlage am letzten Wochenende galt es auch zu verarbeiten. Trotzdem waren die Trainingstage in dieser Woche intensiv. Die letzte Einheit vor dem Spiel wird genutzt, um der Mannschaft in der neuen Aufstellung noch etwas Feinschliff zu verpassen.

Die Gastgeber hingegen lassen aktuell nichts anbrennen und konnten ihre beiden letzten Begegnungen gewinnen.  Mit Lukas Krug und Martin Danowski haben die Köthener gleich zwei Spieler unter den Top 10 der Torschützen in der Liga.

Aus der Vergangenheit wissen wir allerdings, ein Derby  – insbesondere dieses -hat seine eigenen Gesetze. Die Panther freuen sich auf das Spiel und wollen die Partie so lange wie möglich offen halten. Jedenfalls ist damit zu rechnen, dass eine Menge Fans in der Halle sein werden. Unsere Mannschaft wird sicher ebenfalls eine Menge Unterstützung bekommen.

Text: Torsten Kamenz