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Letzte Jagd nicht von Erfolg gekrönt

Dafür bekam aber Julius Conrad die Torschützenkrone nach der Partie aufgesetzt. Mit wiederum 10 Treffern trug er zum Ergebnis bei. Trotz der knappen Niederlage war in der Halle gute Stimmung. Der Platz 3 war nicht mehr zu erreichen, da Blankenburg deutlich gewann und vom 4. Rang in der Liga waren die Panther auch nicht mehr zu verdrängen.

Die letzte Begegnung entwickelte sich anders als erwartet. Das 1:0 durch Tom Hanner gehörte zwar den Panthern. Fortan liefen sie aber einem Vorsprung der Plauener Einheit hinterher. Viele Fehler im Angriff sorgten für schnelle Gegentreffer. Zwischenzeitlich zeigte die Anzeigetafel einen 9:17 Rückstand. Etwas fangen konnten sich die USVler bis zur Halbzeit. Mit einem 15:19 ging es in die Pause. Die ersten Minuten der zweiten Hälfte ließen den Gastgeber aber nicht besser aussehen. Zur 42. Minute stand es 20:27 und die Partie war eigentlich für die meisten Gäste in der Halle gelaufen. Das Trainerteam um Jan Bernhardt nahm eine Auszeit und stellte die Panther neu ein. Viele Spieler – insbesondere die Abgänge zum Ende der Saison  – bekamen ihre Einsatzzeiten. In der 50. Minute waren es nur noch drei Tore Rückstand und die Partie gewann an Spannung. In der 57. Minute gelang Julius Conrad durch einen verwandelten Strafwurf der Anschlusstreffer zum 32:33 und die Halle stand nun Kopf. Niemand hatte auf eine Wende des Spiels gewettet.

Die letzten drei Minuten hatten es in sich! Gleich drei Zeitstrafen hagelten  auf die Gäste aus Plauen ein. Die Panther bekamen einen weiteren Strafwurf zugesprochen, welchen Julius Conrad allerdings über das Tor setzte. In starker Überzahl mussten die USVler auch noch einen Treffer hinnehmen. Allerdings gelangen Tom Hanner und Tobias Pfeiffer durch ihre Treffer in der letzten Minute der Ausgleich. Beim Anwurf der Plauener unterlief Nico Berends ein technischer Fehler. Auf Grund des Regelwerks wurde den Gästen ein Strafwurf zugesprochen, welchen sie auch einnetzten. Nun waren beim Stand von 34:35 noch 14 Sekunden noch 6 Sekunden zu spielen. Trainer Jan Bernhardt nahm die Auszeit und besprach den letzten Spielzug der Saison. Nach Anpfiff bekam Tobias Pfeiffer den Ball und konnte frei werfen. Allerdings parierte der Torwart und wurde so zum Held seiner Plauener Mannschaft.  Die Begegnung ging somit mit 34:35 verloren. Es war zwar schade, aber letztendlich hätte ein Sieg kein anderes Ergebnis in der Abschlusstabelle gebracht und die Panther beenden die Saison 2023/24 auf Platz 4. Verabschiedet wurden Co-Trainer Jonas Hellmann, Physio Paul Grellmann sowie die Spieler Tobias Pfeiffer, Tom Hanner, Julio Wellner, Tom-Eric Schepputt und Oliver Weber. Wir danken allen für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Der Dank gilt auch allen Sponsoren, Partnern, Unterstützern und Fans für die Saison 2023/24! Wir hoffen, dass wir uns im September wieder in der Halle am Bildungszentrum sehen!

Es spielten:

Weber, Horn, Feger

Kosak, Berends S., Berends N. 2, Pfeiffer 2, Kryszon 5, Hanner 7, Sogalla 2, Brodowski 1, Wellner 1, Conrad 10/5, Patan, Schepputt 1

Auf zur letzten Jagd der Saison

Am Wochenende wird der Saisonabschluss eingeläutet. Samstag, 19:00 Uhr werden die Schiedsrichter zum letzten Mal in der Mitteldeutschen Oberliga eine Partie anpfeifen. Denn ab nächster Spielserie wird die 4. Liga zur Regionalliga Mitteldeutschland. Die Panther empfangen die Mannschaft von Einheit Plauen.

Nach fünf Siegen in Folge wollen die Panther natürlich auch die letzte Begegnung erfolgreich gestalten. Aktuell auf Platz 4 zu finden, haben sie immer noch den Medaillenrang im Blick. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Sieg. Allerdings müsste im Fernduell Bad Blankenburg in Glauchau zwei Punkte abgeben. Der HSV aus Bad Blankenburg liegt mit einem Punkt Vorsprung auf dem dritten Platz. Ein entspannter Saisonausklang wird es also nicht. Am Samstagabend müssen noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden, um einerseits erfolgreich zu sein und andererseits dem hoffentlich zahlreichen Publikum ein abwechslungsreiches Spiel mit handballerischen Leckerbissen zu präsentieren.

Auf dem Spielfeld werden die Panther und alle Fans unseren Torwart Oliver Middell vermissen. Dafür gibt es aber einen hochkarätigen sportlichen Grund. Er ist für die Beach-Handball-Nationalmannschaft nominiert und tritt für das Team Germany bei der IHF BEACH HANDBALL GLOBAL TOUR in Brasilien an. An seiner Stelle wird Oliver Weber im Tor stehen, welcher seit März nicht mehr zur Verfügung stand und zum letzten Spiel wieder zwischen den Pfosten steht.

Im Vorfeld wird es einige Spieler-Verabschiedungen geben – für Emotionalität ist also auch gesorgt. Der letzte Spieltag wird von Maya Mare  – dem Badeparadies präsentiert, zu gewinnen gibt es also auch etwas! Die Panther freuen sich auf einen letzten ereignisreichen Handball-Abend.

WICHTIGER HINWEIS: Alle Fans, welche  mit ihrem USV-Mitgliedsausweis kommen, können kostenfrei das Spiel sehen!

 

Panther revanchieren sich für die Heimspielniederlage

Die USV Halle Panther erspielten am Wochenende einen knappen 26:27 Auswärtssieg im thüringischen Apolda. Somit verteidigten die USVler ihren Platz 4 in der Tabelle und Julius Conrad kann sich schon vor dem letzten Spieltag die Krone des Torschützenkönigs der Liga aufsetzen.

Für die Panther stand fest, unbedingt zwei Punkte aus Apolda mitnehmen zu wollen. Das Hinspiel mussten die Hallenser sang-  und klanglos abgeben. Der helle Klang der Apoldaer Glocken sollte aber an diesem Wochenende bis nach Halle getragen werden, hatte man doch die letzten vier Spiele erfolgreich beendet. Die kleine Siegesserie soll auch bis Saisonende anhalten.

Mit einer 4:6 Führung warteten die Panther nach 10 Minuten auf. Wirklich absetzen konnten sie sich aber in den ersten 30 Minuten nicht. Die Gastgeber hielten Anschluss und verkürzten immer wieder den Rückstand. Allerdings schafften es die USVler jedes Mal, die Thüringer auf Abstand zu halten. Zum Pausenpfiff gingen die Hallenser Gäste mit einer 16:17 Führung in die Kabinen. Nach der Pause kamen die Panther mit neuem Schwung auf das Parkett. Paul Kosak, Sascha Berends und Julius Conrad sorgen innerhalb von fünf Minuten für eine komfortable 17:21 Führung. Dies brachte im Apoldaer Team Unruhe und Kristijan Smilycic erhielt nach einem groben Revanche-Foul an Pierre Sogalla die rote Karte. Die Apoldaer wehrten sich mit allen Mitteln gegen eine Niederlage. Acht Zeitstrafen, zwei rote Karten und sieben Strafwürfe gegen die Thüringer zeigen dies deutlich. Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Tom Hanner schafften die Gastgeber den 23:24 Anschlusstreffer. Nun witterten sie wieder Morgen- bzw. Siegesluft. Aber wiederum Sascha Berends, Tom Hanner und Tom Kryszon markierten die folgenden Treffer für die Panther. In der letzten Spielminute gelang zwar den Apoldaern noch der Anschlusstreffer, aber die beiden Punkte nahmen die Panther mit nach Halle.

Im Fernduell um Platz 3 siegten die Bad Blankenburger ebenfalls. Nun kommt es im Kampf um die dritte Medaille zum Showdown in verschiedenen Hallen. Die Blankenburger müssen nach Glauchau/Meerane und punkten, wenn sie Platz 3 verteidigen wollen. Eine Niederlage bei gleichzeitigem Sieg der Panther gegen Einheit Plauen am letzten Spieltag, würde den Medaillenrang für die Panther bedeuten.

Es spielten:

Middell, Feger

Kosak 2, Berends S. 4, Berends N. 4, Pfeiffer, Kryszon 6, Hanner 1, Sogalla, Brodowski 1, Wellner, Conrad 8/5, Patan, Schepputt 1

Panther fahren zum Revanche-Spiel nach Apolda

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende der vorletzte Spieltag an. Die Begegnung gegen die den Apoldaer HSV wird am Samstag , um 19:00 Uhr angepfiffen.

Am letzten Wochenende haben die Panther ein überzeugendes Spiel in Pirna abgeliefert und stehen nun mit einem Punkt auf Platz 4 hinter den Medaillenrängen. Um noch die Überraschung zu schaffen, müssen auch die beiden letzten Partien gewonnen werden, wobei Blankenburg noch einmal patzen müsste. Dennoch wollen die Panther natürlich die Saison mit zwei Siegen abschließen. Insbesondere gegen Apolda will man so auftreten, dass die Heimniederlage im Hinspiel in Vergessenheit gerät.

Der Gastgeber aus Apolda ist aktuell auf dem 12. Tabellenplatz zu finden und ist noch abstiegsbedroht. In eigener Halle wollen die Thüringer natürlich aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen und werden alle Register ziehen, um die Panther ein weiteres Mal zu stoppen. Dies ist aber keine Option für die USVler. Mit hohem Tempo im Angriff und einer aggressiven Abwehr werden die Panther versuchen, klare Fronten im Spiel zu schaffen.

Die beiden letzten Partien werden alle zeitgleich um 19 Uhr ausgespielt. Mal wieder gestaltet sich die Saison sehr spannend. Eventuell bietet sie auch noch die eine oder andere Überraschung hinsichtlich der Spielergebnisse. Überraschen wollen sich die Panther nicht lassen, am Samstagabend wollen sie mit einem Sieg nach Halle zurück kehren.

Panther stellen die Lok auf das Abstellgleis

Die USV Halle Panther fuhren am Samstag nach Pirna, um sich die Punkte zu holen. Dabei spielte die Lok aus Pirna eine unfreiwillige Rolle. Denn nun haben die USVler den Anschlusszug an Platz 3 erwischt und die letzten beiden Spiele der Saison werden noch einmal spannend werden, wenn es um den Medaillenplatz geht. Die Panther liegen noch auf Platz 4, aber nur noch einen Punkt hinter Bad Blankenburg, welche an diesem Wochenende in Delitzsch patzten.

Aber nun zum Spiel. In der ersten Hälfte der Begegnung spielten beide Teams auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein sehr schnelle Begegnung mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten –  aber hohem Tempo. Die Führung in der Begegnung erzielte Julius Conrad per Strafwurf. Bis zum 9:9 in der 19. Spielminute legten die Panther immer wieder vor. Die Gastgeber konnten aber meist im Gegenzug  den Anschlusstreffer erzielen bzw. ausgleichen. Das 9:10 erzielte wiederum Julius Conrad durch einen Strafwurf. Anschließend versenkte Oliver Middell mit einem direkten Wurf den Ball im gegnerischen leeren Tor und die Panther führten fortan die Partie bis zum Halbzeitpfiff an. In die Kabinen ging es dann mit einem 11:14 Halbzeitergebnis. Bis dahin konnte Nicolas Berends sich schon fünfmal in die Torschützenliste eintragen. Diese Effizienz zeigte er auch in der zweiten Halbzeit. Mit 10 Treffern war er der erfolgreichste Torschütze des Halle-Teams.

In den zweiten 30 Minuten konnten die Panther ihren Vorsprung auf teilweise sechs Tore ausbauen. Die zunehmende Nervosität der Pirnaer Lok zeigte sich auf der Bank und auf dem Parkett. Auch eine Auszeit zeigte keine Wirkung. Auch in Unterzahl erzielten die Panther Tore und konnten immer wieder einen recht sicheren Vier-Tore-Vorsprung halten. Nach 15 Minuten der zweiten Hälfte stand es 18:24. In der 55. Spielminute beim Stand von 24:28 nahm der Pirnaer Trainer seine letzte Auszeit. Danach gelang den Panthern zwar nur noch ein Tor, aber der Sieg war ihnen nicht mehr zu nehmen. Auch 9 Zeitstrafen gegen den Gastgeber hatten sicher ihren Anteil am Endergebnis.  Mit einem 27:29 Auswärtssieg belohnten sich die Hallenser und traten die späte Rückreise an.

Es spielten:

Middell 1, Horn, Feger

Kosak, Berends S., Berends N. 10, Pfeiffer 3, Kryszon 2, Hanner 3, Sogalla  1, Brodowski, Wellner, Conrad 8/4, Patan, Schepputt 1

Panther fahren zu den Eisenbahnern nach Pirna

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende der 28. Spieltag an. Die Begegnung gegen die Lok aus Pirna wird in der Sonnenstein Arena wird am Samstag , um 19: 30 Uhr angepfiffen.

Am letzten Wochenende konnten die Panther mit einem deutlichen Derby-Sieg gegen den Tabellenverfolger aus Staßfurt punkten. Insbesondere die zweite Halbzeit war sehr überzeugend und lässt den Schluss zu, dass die Panther durchaus das Potenzial haben, auch die restlichen drei Spiele der laufenden Saison erfolgreich zu gestalten.

Ein Hindernis könnte allerdings das stählerne Koloss auf den Schienen in Pirna sein. Das Hinspiel in Halle konnten die USVler zwar mit 31:25 für sich entscheiden, aber die Lok-Sieben will weiter punkten und Boden gutmachen. Dies gelang ihnen schon beim Remis in Köthen am vergangenen Samstag. Mit fünf Punkten aus den letzten drei Spielen und Platz 7 in der Tabelle haben die Eisenbahner genug Rückenwind, um die Lok auf Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Das Tempo werden die USVler mit Sicherheit halten können. Die Frage bleibt zu beantworten, ob mal wieder die Muskelkraft der Panther ausreicht, die Eisenbahner zu stoppen oder ob die Panther im Gleisbett hängen bleiben.

Aktuell sind zum nahen Ende der Saison alle Spieler der Bernhardt-Sieben fit und spielbereit. Mit dem 200. Treffer konnte Julius Conrad in der letzten Partie die Spitzenposition im Kampf um die Torjägerkrone der Liga halten. Auch er möchte natürlich wieder seinen Beitrag leisten, um am Samstagabend mit zwei Punkten im Gepäck nach Halle zurück zu kehren.

Panther gewinnen Derby gegen den Verfolger aus Staßfurt

Die USV Halle Panther empfingen am Samstagabend in der Mitteldeutschen Handball Oberliga den Tabellen-Verfolger aus Staßfurt. Mit einem letztendlich ungefährdeten 34:24 Sieg verteidigen die USVler Platz 4 in der Liga.

In der ersten Hälfte der Partie entwickelte sich ein sehr anschauliches Spiel mit Spannungsmomenten über 30 Minuten. Die Führung in der Begegnung erzielten zwar die Gäste, aber nach fünf Minuten nahmen die Panther das Heft in die Hand und gingen durch Nicolas Berends mit 4:3 in Führung. Diese behaupteten sie auch bis zur 15. Spielminute. Ein sehr schnelles Angriffsspiel bescherte den Gastgebern eine vermeintlich sicher 11:6 Führung. Der Staßfurter Trainer musste nun eine Auszeit nehmen, um nicht schon in der ersten Hälfte die Begegnung zu verlieren. Offensichtlich zeigte diese Wirkung und im Spiel der Hallenser gab es einen Bruch im Spielfluss. Die Gäste bekamen Rückenwind durch einige Paraden ihres Torhüters und den Fehlern der Panther. In den verbleibenden 15 Minuten gelangen den USVlern nur noch 4 Tore. Zur Halbzeit mussten sie mit einem knappen 15:16 Rückstand in die Kabinen.

Es war unstrittig, dass die Panther natürlich im vorletzten Heimspiel der Saison die Punkte in der Sporthalle am BIZ behalten wollten. Nach wechselnder Führung und einem kurzzeitigen Rückstand von 18:19 drehten die Panther auf. Nun war auch Torhüter Middell in seiner  – nun schon gewohnten – sehr guten Form und konnte einige freie Würfe entschärfen, woraus sich schnelle erfolgreiche Angriffe entwickelten. Spielerischer Höhepunkt war sicher ein gelungener Kempa – eingeleitet von Nico Berends, weitergeleitet durch Paul Kosak auf den in den Kreis hineinfliegenden Tom Hanner. Das Publikum honorierte nicht nur diese gelungene Kombination mit viel Applaus. Tom Hanner war auch mit 9 Treffern erfolgreichster Torschütze der Partie. So gelangen wiederum den Staßfurtern nur vier Treffer bis zur 45. Spielminute. Mit der 25:20 Führung der Panther nahm der Gäste Trainer wieder die Auszeit und alle USV-Fans hofften, dass die Einweisung der Rot-Weißen nicht wieder einen Bruch des Panther-Teams nach sich zieht. Aber diesmal unterbrach die Auszeit nicht den Spielfluss und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Dies ließ auch zu, dass das Trainerteam in den letzten Minuten wieder die Angriffsvariante mit zwei Kreisspielern testete. Julio Wellner und Thies Patan konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen. Julius Conrad hält weiterhin die Torschützenkrone der Liga in der Hand. In den verbleibenden drei Partien soll diese natürlich mal wieder nach Halle gehen.

Es spielten:

Middell, Müller, Feger

Kosak 2, Berends S. 2, Berends N. 6, Pfeiffer, Kryszon 4, Hanner 9, Sogalla 4, Brodowski, Wellner 1, Conrad 5/1, Patan 1, Schepputt

 

Nach dem Derby ist vor dem Derby

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende das nächste Derby an. Die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt wird am Samstag , um 19: 00 Uhr in der Sporthalle am BIZ angepfiffen.

Am letzten Wochenende kamen die Panther mit einem Derby-Sieg aus Aschersleben zurück. Mit dem Punktegewinn rangieren die Panther wieder auf Platz 4 der Tabelle. Direkt dahinter lauern die Rot-Weißen aus Staßfurt und wollen natürlich ebenso für sich den vierten Rang in der Liga sichern. Zwei Punkte Differenz sorgen für hinreichend Motivation beider Mannschaften, die kommende Partie für sich zu entscheiden. Das Hinspiel in Staßfurt endete im November letzten Jahres mit einem Remis. Beide Teams trennten sich 30:30.

Die Gäste aus Staßfurt werden wieder mit einer massiven Deckung auf dem Parkett stehen und versuchen, das Tempo-Spiel der Panther zu bremsen. Im letzten Derby der Saison wollen die Panther natürlich auch einen Sieg einfahren, um den vierten Platz in der MDOL zu verteidigen. Jedes Tor von Julius Conrad bringt ihn näher an die Torjäger-Trophäe. Dazu brauchen wir wieder viele laute Fans und eine gute Stimmung in der Halle.

Um 16 Uhr spielt die 2. Mannschaft des USV Halle gegen Schönebeck und wird schon für eine angemessene Siegerlaune sorgen. Die dann hoffentlich gute Stimmung sollte dann bis zum Anpfiff um 19 Uhr zum Derby anhalten.

So geht Auswärtssieg!

Die USV Halle Panther mussten am Samstag zu den Alligatoren nach Aschersleben. Die Begegnung sollte sich zu einem richtigen Derby entwickeln. Der Sieg der Ascherslebener letzte Woche gegen Köthen verlieh dem Team hinreichend Selbstvertrauen. Mit diesem starteten sie auch in die Partie.

Allerdings fiel erst in der dritten Minute das erste Tor für die Gastgeber. Julius Conrad konnte beim Nachwurf eines Strafwurfes den ersten Treffer nach sechs Minuten für die Panther erzielen. So richtig lief in den ersten Minuten nicht viel zusammen. Im Angriff trafen die Panther nur den Torwart der Gastgeber, in der Abwehr war es noch recht löchrig. In der 15. Minute nahm das das USV-Trainerteam die erste Auszeit beim Spielstand von 7:4. Besonders viel Wirkung zeigten die Ansagen allerdings nicht. Bis zur 25. Spielminute erzielten die Panther nur 7 Treffer. Zwei Zeitstrafen für die Alligatoren und ein verwandelter Strafwurf von Julius Conrad war das Signal zur Aufholjagd. Bis zum Pausenpfiff konnten die Panther auf 12:11 verkürzen.

Der Ausgleichstreffer gelang Pierre Sogalla kurz nach Wiederanpfiff. Sascha Berends bescherte den Hallensern die erste Führung in der Partie. Die Gastgeber konnten noch zweimal ausgleichen, aber Laurenz Brodowski warf in der 38. Minute die Panther wieder zum 14:15 in Führung. Diese gaben sie auch nicht wieder aus der Hand. Die Deckung stand nun sicherer und im Angriff waren die Spieler des USV-Teams auch erfolgreicher. Nach 45 Minuten nahm nun auch der Trainer der Gastgeber eine Auszeit, da diese mit 17:20 zurücklagen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Panther die Begegnung anscheinend im Griff. Aber die Gastgeber konnten in der 50. Minute den Anschlusstreffer zum 22:23 erzielen. Zwei Treffer durch Tom Kryszon zum 22:25 gaben wieder Sicherheit, bevor Laurenz Brodowski in der 52. Minute die Rote Karte sah. In der 58. Minute konnten die Alligatoren noch das 26:28 in Überzahl erzielen. Eine offensive Deckung sollte zumindest noch den Ausgleich bringen. Aber Julius Conrad, welcher wieder mit 10 Treffern erfolgreichster Schütze war, erzielte Treffer 29 und der Auswärtssieg war perfekt.

Es spielten:

Middell, Feger, Müller

Kosak 1, Berends S. 2, Berends N., Pfeiffer 2, Kryszon 7, Hanner 3, Sogalla 2, Brodowski 1, Wellner, Conrad 10/2, Patan, Schepputt 1

Tierisches Derby am Samstag

Morgen um 18:00 Uhr treffen die Panther auf die Alligatoren im Ascaneum. Die Partie wird wie immer sehr intensiv sein. Auch in den letzten Saisons waren die Begegnungen von vielen Highlights geprägt.

Die Gastgeber rangieren aktuell auf Platz 6 und sind mit 25:21 Punkten recht ausgeglichen aufgestellt. Für die Panther heißt es, ihr schnelles Spiel aufziehen zu können und mit der ersten und zweiten Welle einfache Tore zu erzielen. Im Positionsspiel wird es insbesondere für die Außenspieler nicht einfach zum Torerfolg zu kommen. Das Tor der Alligatoren wird gerade dort kaum zu sehen sein. Im Kasten steht nach wie vor Sven Mevissen, welcher auf Grund seiner Größe einen erheblichen Teil des Tores abdeckt.

Im Hinspiel konnten die Panther mit 33:29 siegen. Die Rückrunde absolvieren gerade beide Mannschaften recht ausgewogen. Um die Punkte zu holen, werden beide Teams morgen sich nicht viel schenken. Um den Platz 4 zu verteidigen, benötigen die Panther auf  alle Fälle einen guten Tag ohne ein Übermaß an technischen Fehlern. Eine starke Torhüterleistung wie letzte Woche kann die Grundlage für einen Auswärtssieg in Aschersleben sein. Die Umsetzung der einstudierten Spielzüge im Training muss nun mit Konsequenz und hinreichend Siegeswillen umgesetzt werden.