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Panther erkämpfen sich den Sieg

Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen den HC Elbflorenz 2006 II an. Mit viel Überzeugung und Kampfeswillen erspielten sich die Panther einen 34:33 Sieg.

Die Panther betraten um 19 Uhr das Parkett mit der Gewissheit, dass sie weiterhin ein Handicap mit sich trugen. Nicolas und Sascha Berends standen nicht in der Aufstellung und liefen nicht mit auf. Durch die Langzeitverletzten Tom Kryszon und Laurenz Brodowski fehlten vier Stammspieler.

Von Beginn an wurde von beiden Teams ein hohes Tempo gespielt. Den ersten Treffer markierten die Panther durch Julius Conrad. In den nächsten Minuten gab es ein offenen Schlagabtausch. In der Abwehr fanden die Hallenser kaum ein Mittel gegen die Kreisanspiele der Dresdener. Im Angriff konnte aber umgehend jeder Gegentreffer wieder ausgeglichen werden. Mehr als ein Tor Vorsprung konnte keine der beiden Mannschaften herausspielen. So stand es kurz vor dem Pausenpfiff 17:17. Die Panther bekamen einen Strafwurf zugesprochen und Julius Conrad verwandelte diesen sicher. Zur Halbzeit ging es mit einem 18:17 in die Kabinen.

In die zweiten 30 Minuten starteten die Panther besser. Innerhalb von 10 Minuten konnten die Gastgeber einen 25:21 Vorsprung erspielen. Allerdings kassierte Pierre Sogalla in der 40. Spielminute seine dritte Zeitstrafe und durfte auf der Tribüne Platz nehmen. Die Lücke im Innenblock musste nun schnell geschlossen werden und die Abwehr komplett umgestellt werden. Im Angriff konnte Tobias Greif die eine oder andere Lücke in die Defensive der Gäste reißen und sorgte so für einige Strafwürfe, welche Julius Conrad sicher verwandelte. Beide Seiten erhielten zudem jeweils fünf Zeitstrafen und spielten in Unterzahl. Von Minute zu Minute wurde die Begegnung nun rasanter. Auch Dresden musste eine rote Karte in Kauf nehmen. Auch hier traf es den Innenblock und Kreisspieler in der 47. Minute. Der herausgespielte Vorsprung der Panther löste sich nach und nach auf. Zur 51. Minute erzielten die Elbflorenzer den Anschlusstreffer zum 30:29 und das Hallenser Trainerteam nahm die notwendige Auszeit. Chris Heyer und Tobias Greif verwandelten ihre Wurfchancen. Die Gäste trafen ebenfalls – 90 Sekunden vor Spielende nahm nun auch der Dresdener Trainer beim Stand von 33:31 die Auszeit. Der nächste Angriff führte auch direkt zum Tor für die Gäste. Der folgende Angriff der Panther brachte neben einer Strafzeit für den Gegner auch einen Strafwurf für die USVler ein. Nun war wieder Julius Conrad gefordert, 45 Sekunden vor Spielende alles klar zu machen. Sicher verwandelte er auch den sechsten Strafwurf zum 34:32. Im letzten Angriff trafen wiederum die Gäste, konnten damit aber nur noch den Anschlusstreffer erzielen.

Aktuell auf Platz 4 stehend erwarten die Panther nun schon nächstes Wochenende den HC Glauchau/Meerane zu Hause.

Es spielten:
Middell, Horn, Feger

Mucke, Plitz, Nguyen, Loerzer, Sogalla 5, Greif 6, Kurrat 3, Heyer 9, Kosak, Conrad 11/6, Patan

 

Panther von der Saale erwarten die Tiger von der Elbe

Ein spannender Handballabend steht bevor, wenn die USV Halle Panther auf die herausfordernde Mannschaft von HC Elbflorenz 2006 II am nächsten Samstag um 19:00 Uhr treffen.

Die Panther werden in ihrer Heimspielstätte alles geben, um wertvolle Punkte zu sichern. Trotz weiterer Verletzungsmisere sind die Panther bekannt für ihre kämpferische Einstellung und schnellen Spielzüge, die jeden Gegner unter Druck setzen können – insbesondere in der eigenen Halle. So sollen auch die Gäste von der Elbe in den Griff zu bekommen sein. Der HC Elbflorenz 2006 II wird sicherlich nicht ohne Widerstand anreisen. Mit einem Team voller Talente und einer starken Defensive sind sie ein ernstzunehmender Gegner. Insbesondere ist ihre gegenwärtige Torgefahr nicht zu unterschätzen. Mit 233 Treffern führen sie die die Torstatistik in der Liga deutlich an. Den aktuellen Torschützenkönig nach sieben Spielen haben Sie auch in ihren Reihen. Der sechste Platz mit 7:7 Punkten bedeutet die Lauerposition hinter den Panthern mit 8:6 Punkten auf Platz 5. Diesen wollen sich die Hallenser natürlich nicht nehmen lassen.

Erlebt mit wie zwei dynamische Teams um den Sieg kämpfen. Unterstützen Sie Ihr Panther-Team in der „Sporthölle“ am BIZ und genießen Sie einen Abend voller Spannung und Teamgeist!

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Panther behaupten sich in der Wolfsgrube

Die USV Halle Panther mussten am letzten Sonntag in das entfernte Suhl zum Auswärtsspiel.  Die Sterne standen mal wieder nicht so günstig, da sich beide Berends-Brüder durch Verletzung und Krankheit abmeldeten. So standen das Trainerteam und die Mannschaft vor neuen Herausforderungen in der Wahl der „Waffen“ auf dem Parkett in Suhl.  Dabei bewiesen sie über 60 Minuten ein guten Händchen bei der Stippvisite in der Waffenstadt Suhl.

Die Wolfsgrube und Ihre Fans wollten nun den ersten Heimsieg ihrer HSG sehen. Dagegen hatten die Panther aber einiges dagegen und versuchten von Beginn an, Fehler der Suhler zu auszunutzen, um so zu schnellen Gegenangriffen zu kommen. In der ersten Hälfte der Partie wechselte sich die Führung ab. Nach dem 4:4 durch Paul Kosak in der sechsten Minute hatte Torwart Oliver Middell die Chance, mit einem direkten Wurf ins leere Tor der Gastgeber zu treffen und dies gelang ihm. Eine Führung mit zwei Toren konnte bis zur 12. Minute aufrecht erhalten werden. Mit einer Strafzeit für Pierre Sogalla erzielten die Suhler allerdings den Ausgleichtreffer und gingen in Führung. Es schien, als hätten sie nun ihr Spiel gefunden. Aber Tobias Greif erzielte drei Treffer in Folge für den USV Halle zum 10:10 Gleichstand. Die erneute Führung konnte wiederum Oliver Middell mit seinem zweiten Treffer in der 18. Spielminute verbuchen. Dies brachte die HSGler ins Hintertreffen – Gelegenheit für die Panther nun den Vorsprung auszubauen. Bis zur Halbzeit sorgen Tim Kurrat, Chris Heyer und Julius Conrad mit ihren Toren für einen 15:19 Vorsprung.

Nach der Pause erwischten die Panther den besseren Start. Nach einer zeitigen Auszeit des Trainerteams führten die USVler mit 19:24. Eine Zeitstrafe der Suhler in der 39. Minute veranlasste deren Trainer wieder zum Einsatz des sechsten Feldspielers. Die Gelegenheit ließ sich Oliver Midell nicht nehmen und traf zum dritten Mal aus dem eigenen Torraum. Dies sollte ihm im Verlaufe des Spiels noch einmal gelingen. Bis zur 48. Minute behaupteten die Panther einen souveränen Vorsprung. Insbesondere Julius Conrad traf sicher  – auch von der halben Position – insgesamt konnte er 13 Mal einnetzen. In der 52. Minute schöpften die Gastgeber noch einmal Hoffnung, nachdem der Rückstand auf 30:33 etwas schmolz. Davon ließen sich die Panther nicht beeindrucken. Auch eine Auszeit der Suhler zeigte keine Wirkung und so erspielten sich die USVler einen ungefährdeten 33:38 Auswärtssieg in Thüringen.

Es spielten:
Middell 4, Horn, Feger,

Plitz, Loerzer, Sogalla 4, Greif 3, Kurrat 3, Heyer 9, Kosak 2, Conrad 13/2, Patan

Panther müssen wieder zum Sonntagsspiel nach Thüringen

Die USV Halle Panther fahren am kommenden Sonntag zum unbequemen Auswärtsspiel nach Suhl. Die Partie wird um 16:00 Uhr in der Suhler Wolfsgrube angepfiffen.

Aktuell belegen die Gastgeber den 12. Platz mit 4:8 Punkten in der Tabelle. Zwei Siege und 4 Niederlagen stehen im Moment beim Aufsteiger zu Buche. Insbesondere die letzte Heimniederlage gegen Dresden war sehr deutlich – die Suhler verloren mit 26:37. Nun wollen die Gastgeber aus der Waffenstadt vor heimischen Publikum natürlich wieder punkten und mit einem Sieg die Moral stärken. Die Panther weisen zur Zeit mit 6:6 Punkten eine ausgeglichene Bilanz auf. Die Punkte konnten u.a. in den Auswärtspartien geholt werden. So soll es im besten Fall auch am kommenden Sonntag aussehen. Mit dem Sieg im Derby gegen Köthen hat das Team hinreichend Selbstvertrauen getankt, auch wenn die Verletzungsmisere kein Ende nimmt. Im Abschlusstraining hat sich Sascha Berends am Knöchel verletzt und wird erst einmal nicht mit von der Partie sein können.

Sonntagsspiele sind nach wie vor nicht das Ding der Panther, aber diesmal möchte die Mannschaft  die verhältnismäßig lange An- und Abreise zumindest mit zwei Punkten verschönern. Die Panther werden versuchen, das Tempo hoch zu halten. Bei der Wahl der Waffen setzen die USVler auf die Schnelligkeit im Angriff. Natürlich müssen insbesondere die starken Werfer der Suhler gestoppt und zu Fehlern gezwungen werden, um erfolgreich die zweite und dritte Welle abzuschließen. Wahrscheinlich wird es eine herausfordernde und abwechslungsreiche Partie werden. An deren Ende wollen die Panther jedenfalls nicht in der Wolfsgrube den HSGlern die Punkte überlassen.

Panther sind Derby-Sieger

Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen die HG 85 Köthen an. Mit viel Überzeugung in das eigene Können und dem Willen, den ersten Heimsieg zu verbuchen, spielten die Panther eine sehr überzeugende Partie.

Den ersten Treffer markierte Chris Heyer. Bis auf zwei Ausgleichstreffer in den Anfangsminuten gerieten die USVLer nie mehr in Rückstand. Mit den wieder sehr verlässlichen Torhütern Oliver Middell und Helmut Feger konnten die Panther bis zur Halbzeit eine deutliche 16:11 Führung erarbeiten. In der ersten Hälfte parierte Helmut Feger  – fast schon gewohnt – zwei Strafwürfe. Pierre Sogalla am Kreis und im Abwehr-Innenblock zeigte an diesem Abend eine hervorragende Leistung.

Mit der sicheren Führung ging es in die zweite Hälfte der munteren Partie. In den ersten sechs Minuten der zweiten 30 Minuten konnten die Gäste aus Köthen allerdings den Rückstand verkürzen. Schon in der 37. Minute war auf der Anzeigentafel nur noch ein 18:16 zu lesen. Davon ließen sich die Panther aber nicht beeindrucken und versuchten weiterhin, ihr Spiel dem Gegner aufzuzwingen. Beim Stand von 21:19 nahm Trainer Jan Bernhardt die Auszeit. Den Anschlusstreffer zum 23:22 durch Moritz Brodowski konnten die Panther trotzdem nicht verhindern. Sein Bruder Laurenz Brodowski konnte nur zuschauen, da er weiterhin verletzt ist und in den Reihen der Panther lange fehlen wird. Er nahm aber auch zur Kenntnis, dass Köthen‘s Brodowski in der 48. Minute die rote Karte nach einem weiteren Foul und Zeitstrafe sah und auch auf der Bank Platz nehmen musste. Nun lief es für die USVler wesentlich besser. Sascha Berends, Pierre Sogalla und Julius Conrad bauten den Vorsprung wieder auf 27:22 aus. Bis dahin gelangen den Köthenern 8 Minuten lang kein Treffer. In den letzten vier Minuten netzten beide Team noch jeweils viermal ein. So siegten die USVler sicher mit einem 31:26. Mit dem Sieg belegen die Panther den 6. Platz mit ausgeglichenen 6:6 Punkten in der Tabelle.

Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 4, Loerzer 1, Sogalla 6, Greif 1, Kurrat, Heyer 9, Kosak, Conrad 8/1, Patan

 

Panther wollen Derby-Sieg

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende die Begegnung gegen die HG 85 Köthen an. Um 19: 00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen.  In Köthen findet das Oktoberfest statt, feiern wollen die HGler trotzdem. Wenn es nach ihnen geht, natürlich mit einem Sieg im Sachsen-Anhalt-Derby. Dagegen werden die Panther natürlich etwas haben. Nun endlich soll der erste Heimsieg der Saison die notwendigen Punkte in der eigenen Halle bringen.

Bei besten Oktoberwetter sollen die Tore für die Panther fallen wie die Blätter gegenwärtig von den Bäumen. Nach der Pleite vom letzten Wochenende will die Mannschaft nicht nur ihr eigentliches Potenzial abrufen, sondern dem Publikum ein spannendes, aber erfolgreiches Spiel bieten.
Die Voraussetzungen sind geschaffen. Jeder Spieler weiß, was von ihm gefordert wird. Mit einer guten Mannschaftsleistung will man aus einer stabilen Deckung wieder ein schnelles Spiel generieren, um so zu schnellen Toren zu kommen. Der Druck auf dem Gegner soll 60 Minuten aufrecht erhalten bleiben. Spiele gegen Köthen haben nicht nur Derby-Charakter, sondern sind immer etwas Besonderes für die Mannschaften und Zuschauer.

Das Panther-Team blickt optimistisch auf das Spiel am Samstag. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung der Fans und ein ereignis- und Tore reiches  Derby!

Panther chancenlos in Bad Blankenburg

Die USV Halle Panther mussten am ungeliebten Sonntag nach Bad Blankenburg. Den halleschen Fans wurde allerdings der Kaffee im Becher beim Zuschauen kalt. Leider nicht wegen der Spannung des Spiels, sondern vor Missmut auf Grund der gezeigten Gesamtleistung.

Zu Beginn des Spiels konnten die Panther noch eine ausgeglichene Tore-Bilanz vorweisen. Dies war aber zu großen Teilen Oliver Middell zu verdanken, welcher bis dahin eine sehr gute Leistung im Tor zeigte. Im Angriff und Abwehr gab es hier schon Abstimmungsfehler in den USV-Reihen. Trotzdem konnten die Panther immer wieder den Anschlusstreffer erzielen. Beim Stand von 9:8 für den Gastgeber und dem Treffer von Chris Heyer nahm der Trainer der Blankenburger eine Auszeit. Dieser folgten reihenweise Fehler der Panther im Angriff, welche die Gastgeber zu einigen Kontern einluden. Innerhalb von 10 Minuten erspielten sich die Thüringer so einen komfortablen 18:11 Vorsprung. Mit einem 20:12 deutlichen 20:12 ging es in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte fehlten den Panthern die richtigen Mittel, um insbesondere in der Abwehr die Angriffsbreite der Blankenburger einzugrenzen. Nahezu aus jeder Position konnten Tore erzielt werden. Auch eine Umstellung der Deckung brachte nur kurzzeitig Erfolg, immerhin konnte auf fünf Tore der Abstand verkürzt werden. Beim Stand von 26:21 in der 46. Minute nahmen die Blankenburger die nächste Auszeit, um nichts anbrennen zu lassen. In den letzten Minuten der Partie war deutlich zu sehen, dass die Panther nichts mehr zuzusetzen hatten. Helmut Feger, welcher in der zweiten Halbzeit im Tor stand, zeigte eine gute Leistung. Er parierte zwei Strafwürfe, konnte aber die deutliche Niederlage auch nicht abwenden.

Mit einer 33:24 Niederlage und ohne Punkte ging es am Sonntagabend auf die Heimreise. Nun gilt es, im Derby gegen Köthen die Mannschaftsleistung wieder auf ein höheres Level zu heben.

Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 4, Berends N. 5, Mucke, Loerzer, Sogalla 2, Greif, Kurrat, Heyer 6, Hasselbusch, Kosak, Conrad 4, Patan 3

 

Panther fahren zum Sonntagsspiel nach Thüringen

Die USV Halle Panther müssen am kommenden Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Bad Blankenburg reisen. Die Partie wird um 16:00 Uhr in der Fröbel-Sporthalle angepfiffen.

Aktuell belegen die Gastgeber den vierten Platz mit 5:3 Punkten in der Tabelle. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage stehen im Moment zu Buche. Eigentlich gehört Bad Blankenburg zu den Aufstiegskandidaten in dieser Saison. Dies wollen sie natürlich vor heimischen Publikum zeigen und mit einem Sieg in die neue Woche gehen. Die Panther weisen zur Zeit mit 4:4 Punkten eine ausgeglichene Bilanz auf. Die Punkte konnten in den Auswärtspartien geholt werden. So soll es im besten Fall auch am kommenden Wochenende aussehen. Die Niederlage vom letzten Heimspiel war zwar schmerzlich, aber die Ausfälle konnten trotzdem gut kompensiert werden.

Nach der 14tägigen Pause können nun auch wieder Julius Conrad, Paul Kosak und Chris Heyer in das Spielgeschehen eingreifen. Sicher werden sie nicht durchspielen können, aber mit Patrice Mucke und Vincent Hasselbusch werden wieder zwei Linkshänder aus der zweiten Mannschaft das Panther-Team unterstützen.

Sonntagsspiele sind nicht unbedingt das Ding der Panther, aber in Bad Blankenburg konnte auch schon zur besten Kaffee-Zeit gewonnen werden. Mit dem Bewusstsein der eigenen Stärke geht es wieder mit Sven Sittig als Fahrer nach Thüringen und das war bisher ein gutes Omen. Im Abschlusstraining am Donnerstagabend wurden noch einmal Details besprochen und verschiedene Konstellationen  durchgespielt. Nun gilt es wieder für das Bernhardt-Team mit viel Tempo die starke Deckung der Blankenburger auszuspielen und zwei Punkte mit nach Halle zu nehmen.

Panther verlieren trotz guter Leistung

Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Mit einer dezimierten Stammmannschaft wollte man eine ähnliche Leistung abliefern, wie sie gegen Pirna gelungen war.

Chris Heyer, Paul Kosak, Tom Kryszon, Laurenz Brodowski, Tim Kurrat und Julius Conrad fehlten weiterhin dem Team. Allerdings konnte Julius Conrad wieder am 7-Meter-Punkt antreten. Somit schaute eine komplette Mannschaft zu und versuchte von außen zu unterstützen.

Aus der 2. Mannschaft halfen wieder Linh Nguyen und Ben Arnold aus. Tom-Eric Schepputt konnte noch einmal reaktiviert werden und stand ebenfalls auf dem Parkett.

Die Partie begann furios. Oliver Middell entschärfte gleich in der ersten Minute einen Strafwurf und lieferte fortan eine herausragende Leistung. Im Gegenzug vergab Julius Conrad ebenfalls den ersten Strafwurf, konnte den darauf folgenden aber verwandeln. Bis zur 6. Minute stand es immer noch 1:1, bevor die Gäste in Führung gingen. Einen 2:5 Rückstand egalisierten die Panther unter Applaus in der 15. Minute durch ein Tor von Nicolas Berends. Jetzt hatte man das Gefühl, dass die USVler im Spiel sind. Die nächsten fünf Minuten nutzen die Rot-Weißen aber wieder für einen 3-Tore-Vorsprung zum 6:9.  Dies veranlasste nun das Panther-Team, eine Auszeit zu nehmen – mit Erfolg. Zur Halbzeit trennten sich beide Teams mit einem 12:12.

Nun waren es die Panther, welche in der 2. Halbzeit vorlegten. Über ein 14:12 durch Tobias Greif und einem 21:18 durch Linh Nguyen in der 44. Minute konnten die Gastgeber ihren Vorsprung behaupten. Die nächste Überraschung lag in der Luft. Dies spürten auch die Zuschauer und feuerten die Panther lautstark an. Nach der Auszeit der gingen die Staßfurter aber in der 55. Minute wieder in Führung. Julius Conrad konnte durch einen weiteren verwandelten Strafwurf  in der letzten Minute den Anschlusstreffer zum 24:25 erzielen. Das Publikum tobte als die Hallenser auch noch einen letzten Angriff ausführen konnten. Eine Auszeit der Gastgeber sollte noch den Ausgleich erzwingen. Leider war diesmal das Glück nicht auf Seiten der Panther und der letzte Wurf ging über das Tor.

So trennten sich beide Team mit einem 24:25 für die Gäste aus Staßfurt. Nun gibt es eine Woche Spielpause. Bis zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Bad Blankenburg am 13.11.24 haben nun zumindest vier Spieler die Möglichkeit sich zu erholen und stehen bestenfalls dann wieder am Anwurfpunkt der Mannschaft zur Verfügung.

Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 11, Nguyen 3, Loerzer 1, Sogalla 1, Greif 3, Arnold, Patan, Conrad 3/3

Panther wollen zu Hause punkten

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Um 19: 00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. Vor der kurzen Oktoberpause wollen die Panther zu Hause einen Sieg einfahren und ihre Position festigen. Mit 4:2 Punkten rangieren sie gerade auf Platz 4. Die Gäste aus Staßfurt kommen mit 2:4 Punkten nach Halle. Ein Sieg zu Beginn gegen Bad Blankenburg und zwei knappe Niederlagen gegen Köthen und Suhl stehen bisher auf dem Konto.

Nach dem grandiosen Sieg in Pirna am letzten Wochenende sind die Panther natürlich motiviert. Trotz der prekären Verletzungssituation hat sich gezeigt, wie eine Mannschaft zusammen spielen kann. Dies will man natürlich in heimischer Halle am Samstag wiederholen. Die aktuelle Trainingswoche wird zeigen, wer letztendlich auf dem Parkett stehen wird. Eventuell können Julius Conrad und Paul Kosak zurückkehren. Weiterhin ausfallen werden Chris Heyer und Tom Kryszon. Das Trainerteam wird sich wieder Unterstützung aus der zweiten Mannschaft holen. Dies hat in den letzten beiden Spielen sehr gut funktioniert. Die Rot-Weißen aus Staßfurt werden mit einer sehr starken Mannschaft auf dem Parkett stehen. Entscheidend wird sicher sein, ob einerseits das schnelle Panther-Angriffsspiel greift und die technische Fehlerquote gering gehalten werden kann.

Mannschaft und Trainerteam blicken jedoch optimistisch auf das Spiel am Samstag. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung der Fans und ein ereignis- und Tore reiches  Spiel.