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Panther fahren zur letzten Partie nach Aue

Am Samstag wird um 19 Uhr das letzte Spiel der Saison 2024/2025 gegen den EHV Aue II angepfiffen. Mit dem dritten Medaillenrang in der Tasche können die Panther befreit aufspielen. Auch Aue kann gelassen auf die Begegnung schauen – wenn auch unter anderen Vorzeichen. Der Abstieg aus der Regionalliga ist nicht mehr abzuwenden und so gilt es sicher für den Gastgeber, sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum aus der Liga zu verabschieden.

Die Panther hingegen wollen auch mit einem Sieg die Saison beenden. Die beiden letzten Spiele haben gezeigt, dass die Luft etwas raus ist. Eine ansprechende Halbzeit reicht auch am Ende der Spielserie nicht aus, um in der Regionalliga zu punkten – unabhängig vom Gegner.

Ein Sieg wird also auch am Samstag kein Selbstläufer werden. Die Pechsträhne der Verletzungen zieht sich tatsächlich bis zum Saisonende durch. Nicolas Berends muss seine linke Hand schonen und wird wahrscheinlich nicht spielen. Sicherlich werden wieder alle jüngeren Akteure der Panther hinreichend Spielanteile bekommen. Unabhängig von allen Rahmenbedingungen ist ein Punktegewinn zum Saisonabschluss eine Notwendigkeit. In der Tabelle würden die Panther nur auf Grund des Gewinns direkten Vergleichs auf Rang 3 stehen. Außerdem wollen Chris Heyer und Julius Conrad sicher ihre Positionen unter den Top 4 der Liga-Torschützen verteidigen.

Panther verlieren das letzte Heimspiel der Saison

Mit einer durchwachsenen Leistung beenden die Panther die Heimspielserie in der laufenden Saison. Eigentlich sollte mit einem Sieg die Bronzemedaille gefeiert werden. Die Rahmenbedingungen haben gestimmt. Die Halle am BIZ war gut gefüllt, unsere E-Jugend lief mit ihren Meister-Shirts der Bezirksoberliga ein, Laurenz Brodowski wurde verabschiedet und nach Abpfiff der Partie sollten die Medaillen überreicht werden.

Die erste Halbzeit wurde weitestgehend von den Panthern bestimmt. Eine dauerhafte Führung über 30 Minuten ließ vermuten, dass noch hinreichend Power vorhanden ist, um das Derby am Ende erfolgreich zu gestalten. Über ein 3:0 in der Anfangsphase und 7:4 nach 15 Minuten konnte der Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff gehalten werden. Allerdings wurden die Seiten beim Stand von 15:14 gewechselt. Bis dahin war die Partie nicht hochklassig. Fehler auf beiden Seiten und einige Fehlwürfe taten dem Spiel aber keinen Abbruch und verliehen dem Handball-Abend den notwendigen Derby-Charakter.

Die zweite Hälfte begann für die Panther zerfahren, ein schneller 15:19 Rückstand veranlasste das Trainerteam zum Eingreifen. Nach der Auszeit vergab jedes Team einen Strafwurf. In der 40. Minute verkürzte Julius Conrad auf 19:21 und die Panther schienen sich erholt zu haben. Die nächsten 10 Minuten brachten aber nur einige Pfostentreffer und reihenweise technische Fehler mit sich. Nach 50 Minuten führten die Gäste mit 23:30. Ein Aufbäumen der Panther ließen die Oebisfelder nicht mehr zu. Mit einem sehr klaren 27:35 gingen die Punkte nach Oebisfelde.

Der 3. Platz war trotz dieser Niederlage nicht gefährdet und so erhielten die Panther als versöhnliches Ende die Bronzemedaille überreicht. Nun geht’s zum letzten Spiel der Saison nach Aue. Dort trifft man auf einen der drei Absteiger. Natürlich wollen die Panther die Spielserie mit einem Sieg beenden. Spannend bleibt es im unteren Tabellendrittel, da der dritte Abstiegskandidat erst in der letzten Partie ausgespielt wird. ,

Es spielten: Middell, Feger, Kosak, Plitz 1, Berends S. 4, Berends N. 3, Sogalla 1, Patan 3, Conrad 8/3, Kurrat 1, Heyer 3, Mucke 3

Panther wollen mit einer Handball-Kür den 3. Platz feiern

Mit dem überzeugenden Sieg gegen den unmittelbaren Verfolger aus Plauen konnten die Panther sich den 3. Platz in dieser Saison sichern. Im letzten Heimspiel möchte man die Bronzemedaille natürlich bejubeln, zumal weiterhin fünf Spieler nur von außen die Partie verfolgen können. Umso höher ist die sehr gute Platzierung einzuordnen. Die Gäste aus Oebisfelde konnten in ihrem letzten Spiel den Liga-Verbleib sichern. Natürlich will im Derby jeder die Nase vorn haben. Auf eine torreiche Partie können sich die Zuschauer jedenfalls einstellen. In der Hinrunde siegten die Panther recht deutlich mit 35:41. Eine Revanche der Oebisfelder sollte jedenfalls aus Sicht der Panther nicht gelingen.

Im Tabellenkeller bleibt es weiterhin spannend. Vier der fünf abstiegsbedrohten Mannschaften treffen am 10.05.2025 aufeinander. Da die beiden letzten Spieltage alle zeitgleich ausgetragen werden, wird es in der Liga auch bis zum Ende interessant bleiben. Eine Entscheidung kann durchaus erst am letzten Spieltag fallen, wenn die Panther ihre letzte Begegnung gegen Aue austragen.

Zu unserem eigenen Spiel wird die E-Jugend mit der 1. Mannschaft auflaufen. Unser Nachwuchs hat in der Bezirksoberliga mit 20:0 Punkten den Meistertitel errungen, herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft!

Unterstützt die großen und kleinen Panther mit eurem Applaus und feuert unser Team beim letzten Heimauftritt der Saison an. Gern könnt ihr das 10., 20. und eventuell 30. Tor der Panther mit dem jeweiligen Euro-Betrag unterstützen! Bitte gebt einfach per eMail () kurz Bescheid, falls ihr Interesse habt. Euer Name wird zum jeweiligen Tor durch den Hallensprecher erwähnt.

Panther können nicht punkten

Am Sonntag spielten die USV Halle Panther ihre Auswärtspartie in Apolda. Beim Tabellenletzten standen und stehen die Alarmzeichen auf Dunkelrot. Dies führte allerdings dazu, dass das Aufbäumen der Apoldaer im Thüringer Wald wörtlich genommen werden konnte. Eine 28:27 Niederlage der Panther in der letzten Sekunde versprüht noch einen kleinen Funken Hoffnung für den Verbleib der Glockenstädter in der Liga.

Der Wille zum Sieg der Apoldaer zeigte sich über die gesamte Spielzeit. Eine zeitige 7:3 Führung nach 10 Minuten brachte die Panther schon unter Zugzwang. Erschwerend war die rote Karte, welche Julius Conrad in der 17. Minute kassierte und somit der ohnehin schon ausgedünnte USV-Kader in der ersten Halbzeit einem Rückstand hinterherlief. In der letzten Minute vor der Pause konnte ein Strafwurf vereitelt werden und anschließend gelang Pierre Sogalla der Ausgleich zum 15:15. Mit dem Pausenpfiff erzielten die Gastgeber aber die knappe Führung in der letzten Sekunde zum 16:15 Halbzeitstand.

Nach der Pause ähnelte sich der Spielverlauf. Die Apoldaer erarbeiteten sich wieder einen Vorsprung von vier Toren. In der 41. Minute stand es 21:17. Die Aufholjagd der Panther bescherte den 23:23 Gleichstand in der 50. Spielminute. Bis dahin konnten die USVler schon drei gehaltene Strafwürfe für sich verbuchen. Die rote Karte für den starken Smiljcic auf Grund der dritten Zeitstrafe sollte eigentlich die Panther auf die Siegerstraße bringen. Theo Plitz und Patrice Mucke sorgten auch für die 24:26 Führung in der 53. Minute. Eine Auszeit der Thüringer erzeugte aber die entsprechende Wirkung. In der 57. Minute glichen die Apoldaer aus. Trotz Unterzahl – Chris Heyer musste auf der Bank Platz nehmen – erzielte Tim Kurrat die 26:27 Führung, welche der Gastgeber aber im Gegenzug wieder auf Gleichstand stellte. Nun nahm Jan Bernhardt die Auszeit. Beim eigenen Angriff fand aber der Ball nicht den Weg ins Netz. Der Apoldaer Trainer nutze die Gelegenheit zur letzten Auszeit und besprach mit seinem Team den letzten Angriff, welcher noch in 8 Sekunden ausgeführt werden musste. Für die Apoldaer läuteten die Freudenglocken, da tatsächlich noch in letzter Sekunde – wie zur Halbzeit – der Siegtreffer zum 28:27 Endstand gelang.

Der 3. Platz der Panther ist nicht gefährdet. Nun heißt es aber im letzten Heimspiel noch einmal eine ansprechende Leistung vor eigenem Publikum gegen Oebisfelde abzuliefern, bevor es zur abschließenden Begegnung der Saison in Aue kommt.

Es spielten:
Middell, Feger, Mucke 4, Plitz 2/1, Berends, S. 4, Berends N. 2, Heyer 3, Sogalla 6, Kurrat 4, Conrad 2/1, Wagner

Panther fahren am Sonntag zum 1. Abstiegskandidaten

Am späten Sonntag um 17 Uhr findet das Rückspiel gegen den HSV Apolda 1990 statt. Mit der Sicherheit des dritten Medaillenranges können die Panther befreit aufspielen. Nach der glanzvollen Mentalleistung im Heimspiel vor Ostern stehen nun die letzten drei Partien an. Im thüringischen Apolda soll an die Leistungen der letzten Spiele angeknüpft werden.

Einfach wird auch dieses Unterfangen nicht werden. Die Pechsträhne der Verletzungen reißt nicht ab. Nun hat es auch Thies Patan mit einem Bänderriss im Training erwischt. So fallen nun mittlerweile 6 Spieler der Mannschaft zum Ende der Saison aus! Ohnehin sind Sonntagsspiele kein Erfolgsgarant für die Panther. Auch wenn die Partie gegen den Tabellenletzten gespielt werden wird, ist ein Erfolg alles andere als logisch. Brisanz haben die verbleibenden Begegnungen allemal, denn ab Platz 8 spielen alle Mannschaften theoretisch gegen den Abstieg. Auch Apolda hat noch die Chance, in der Liga zu verbleiben. Das Team wird alles dafür tun, um diese Möglichkeit zu nutzen.

Auch das Hinspiel in Halle war keine deutliche Angelegenheit. Damals gewannen die Panther mit 30:28. Nach einem 0:3 Rückstand hatte man die Partie zwar weitestgehend im Griff, aber signifikant absetzen konnten sich die Panther im Hinspiel nicht. Ohnehin sind aktuelle Platzierungen nicht ausschlaggebend für den Verlauf der einzelnen Partien. Im Laufe der Saison gab es einige Überraschungen. Die USVler wollen natürlich das Momentum nutzen, um die kleine Siegesserie fortzusetzen und Überraschungen ausschließen. Wir dürfen gespannt sein, wir das Spielwochenende verläuft. Hinreichend Spannung im Abstiegskampf ist jedenfalls vorprogrammiert

Panther verteidigen sensationell den 3. Platz

Mit einer Glanzleistung am Wochenende haben sich die Panther in die Osterferien verabschiedet. Wahrscheinlich war es eines der besten Spiele, welches die USVler diese Saison auf dem Parkett gezeigt haben. Mit einem klaren 41:31 Erfolg wurde vorzeitig der 3. Platz in dieser Spielserie gesichert. Dieser hohe Sieg bedeutet auch, dass das direkte Duell gegen die Spitzenstädter zu Gunsten der Hallenser gewertet wird. Selbst bei drei Niederlagen in den verbleibenden drei Spielen kann auf Grund des Direktvergleichs die Bronzemedaille nicht mehr verloren gehen.

Nach der eher durchwachsenen Trainingswoche war es erstaunlich, mit welchem hohen Tempo die Begegnung gespielt wurde. Beide Teams hatten mit Verletzungssorgen zu kämpfen, aber die Panther zeigten Einsatz und Engagement in fast allen Spielszenen. Die Hallenser hatten einen wirklich guten Tag, den Panthern gelang fast alles. Die USler sind über die komplette Spielzeit Vollgas gegangen, am Ende konnte der Gegner einfach nicht mehr mithalten. Bis zur 50. Spielminute beim Stand von 31:28 war die Partie  allerdings recht offen. Insbesondere in der ersten Hälfte war es eher ein Spiel auf Augenhöhe. Zwischenzeitlich konnten sie die Panther auch mit drei Treffern absetzen, aber diesen Vorsprung konnten die Plauener Gäste zum Pausenpfiff fast egalisieren.  Mit einem 16:17 ging es in die Kabinen.

Das die Panther den Sieg unbedingt wollten, merkte man an dem nahtlosen Übergang zur zweiten Halbzeit. Den Vogtländern gelang zwar noch dreimal der Ausgleichstreffer. Ab dem 20:19 durch Julius Conrad erhöhten die Panther noch einmal das Tempo und setzten sich nach und nach ab. Neben einer herausragenden Mannschaftsleistung stach sicher Sascha Berends hervor. Er warf nicht nur insgesamt 8 Tore, sondern ackerte unermüdlich und schaffte durch seine Laufwege viele freie Räume. Durch einen 5:1-Lauf binnen vier Minuten erhöhten die Panther auf 28:22. Eine Auszeit des Einheit-Trainers sollte die starke Phase der Hallenser unterbrechen. In Folge der kurzen Absprache verkürzten die Gäste wieder auf drei Tore zum 25:28. Die offensive Deckung der Panther führte aber weiter zum Erfolg. Auch das Überzahlspiel der Vogtländer fruchtete wenig. Torhüter Oliver Middell konnte so nun kurz nacheinander auf das leere Tor werfen und zwei Treffer für sich verbuchen. Die letzten Versuche der Plauener liefen ins Leere. Nun folgten einige Kreisanspiele, welche Thies Patan sicher verwandelte. Im Gegensatz zu manchen anderen Partien stellten die Panther Ihre Angriffs- und Abwehraktivitäten nicht ein. Beim Stand von 36:29 in der 54. Minute nahm das Hallenser Trainerteam die Auszeit. Nun bestand die Option, den direkten Vergleich zu gewinnen – das Hinspiel endete 31:24 für die Plauener. Dies gelang in Gänze. Den krönenden Abschluss lieferte Oliver Middell im Tor. In der Schlussminute parierte er einen Strafwurf und machte so das Ostergeschenk für die Mannschaft und allen Fans perfekt.  Die Plauener Sicht auf die Begegnung kann man gern unter HC Einheit Plauen – Einheit mit Verletzungspech und zu hoher Niederlage nachlesen.

Es spielten:

Middell 2, Feger, Hasselbusch, von Pawlowski, Plitz 3, Berends S. 8, Berends N. 5, Sogalla 4, Patan 5, Conrad 8/1, Kurrat 1, Heyer 5

 

Panther wollen Revanche gegen die Einheit aus Plauen

Die Endphase der Saison 2024/2025 ist eingeläutet. Die Panther bestreiten noch zwei Heimpartien und zwei Auswärtsspiele. Am kommenden Wochenende ist Einheit Plauen zu Gast in Halle. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. Mitten in den sachsen-anhaltinischen Osterferien wollen die Panther sich kein faules Ei in das eigene Nest legen lassen. Der unmittelbare Verfolger aus Plauen liegt vier Punkte hinter den drittplatzierten Panthern und strebt ebenfalls das Treppchen an.

Das Hinspiel gewannen die Sachsen deutlich mit 31:24. Ein hallescher Sieg in dieser Höhe scheint eher unwahrscheinlich, zumal sehr klare Spielentscheidungen auf der USV-Seite eher Mangelware sind. Mit einem knappen Erfolg am Wochenende würden die Panther zwar den direkten Vergleich verlieren, aber mit 6 Punkten Vorsprung wäre ein Sieg ein großer Schritt in Richtung Platz 3. Um diesen den Panthern dann noch streitig zu machen, müssten die Plauener alle verbleibenden drei Spiele gewinnen und die Panther müssten diese verlieren.

Bei einer Niederlage am Wochenende bleibt es weiterhin spannend in der Liga. Dies wollen die Panther natürlich verhindern. Trotz aktueller Kaderschwäche auf Grund der zahlreichen Verletzungen möchte man dem Publikum und sich selbst eine kämpferische Leistung bieten. Unterstützung auf dem Parkett bekommen die Panther mal wieder aus der 2. Mannschaft. Die Einheit aus Sachsen agiert zwar nicht mit Top-Werfern wie die Panther, aber sind sehr breit aufgestellt und können von allen Positionen gefährlich sein. Auch die Abwehrbilanz kann sich sehen lassen. Diese hat sich aber auch bei den Panthern deutlich verbessert. Ein Sieg in der heimischen Halle soll somit nicht nur ein Ostergeschenk an Fans, Sponsoren und natürlich für das eigene Team sein, sondern den Grundstein für einen Medaillenrang in der Saison 2024/25 legen.

Das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner hoffen auf ein zahlreiches und unterstützungsfreudiges Publikum!

Die Begegnung wird vom Maya mare, dem mexikanischen Badeparadies in Halle präsentiert.

Panther bleiben auswärts auf der Erfolgsspur

Auf dem Papier sollte es eine klare Angelegenheit sein, wenn der Tabellendritte zum Tabellenelften fährt. Aber nicht nur in dieser Saison ist es eben eine andere Sache, wenn sich die Mannschaften auf dem Parkett gegenüberstehen. Bis zur letzten Minute war der Verlauf der Partie alles andere als klar. Für beide Teams ging es um einiges. Der Gastgeber ist nur einen Punkt vom Abstiegsplatz entfernt und die Panther wollen weiter auf dem 3. Tabellenrang verweilen. Die Begegnung endete mit einem knappen 28:29 Erfolg für die Panther.

Der Weg zum Sieg war allerdings steiniger als erwartet. Eine schnelle 1:4 Führung egalisierten die Glauchaer nach 8 Minuten, da die Panther kurz nacheinander zwei Strafzeiten verbüßen mussten. Zudem gingen die Gastgeber mit 8:6 in Führung. Nach 15 Minuten stellten Julius Conrad und Thies Patan aber wieder den Ausgleich zum 8:8 her.  Kurz vorher verletzte sich Tino Loerzer wieder an der Schulter und auch er wird sicher für die verbleibenden Spiele ausfallen. Eine beruhigende Führung konnte keine der Mannschaften herausarbeiten. Nach wechselnder Führung erzielte Julius Conrad kurz vor der Pause mit einem Strafwurf den 13:14 Pausenstand.

Nach dem Bankwechsel blieb die Partie weiterhin sehr spannend.  Das 19:19 in der 38. Spielminute sollte aber das letzte Remis als Zwischenstand sein. Chris Heyer bescherte den Panthern den 20. Treffer. Der ohnehin kleine Kader der USVler wurde durch den Spielausschluss von Pierre Sogalla noch geschmälert. Seine rote Karte motivierte aber anscheinend die Panther, den minimalen Vorsprung nicht mehr aus der Hand zu geben. Nun legten die Hallenser permanent  vor und die Glauchaer legten nach und blieben in der Nähe eines Ausgleichstreffers. Gelingen konnte ihnen dieser aber nicht. In der 53. Spielminute  erhöhte wieder Chris Heyer auf 24:27 – der erste 3-Tore-Vorsprung nach der Anfangsphase. In der heißen Endphase der Begegnung verkürzten die HCler in der 56. Minute auf 27:28. Das heimische Publikum unterstützte lautstark jeder Aktion ihrer Mannschaft. Die mitgereisten Hallenser versuchten ebenfalls, die Panther zum Erfolg zu klatschen. Wiederum ein verwandelter Strafwurf von Julius Conrad brachte die Panther auf die Siegesspur. Das 27:29 retteten sie über die Zeit. Dem Gastgeber gelang noch der Anschlusstreffer in der 58. Minute, einen weiteren Treffer konnte aber keiner der beiden Mannschaften erzielen.

Es spielten: Middell  Feger, Berends S., Berends N. 6, Loerzer, Sogalla 1, Patan 4, Conrad 10/4, Kurrat, Heyer 8

 

Panther stehen vor der nächsten Herausforderung

Am Samstag findet das Rückspiel gegen den HC Glauchau/Meerane statt. Um 17:00 Uhr wird die Partie in der Sachsenlandhalle angepfiffen. Die bevorstehende Begegnung gegen die Sachsen stellt die Panther  vor eine ernstzunehmende Herausforderung. Um das angestrebte Saisonziel zu erreichen und Punkte zu sichern, ist eine stabile Deckung sowie eine effiziente  Angriffsleistung unerlässlich. Dies wird um so schwerer, da sich die Reihen zum Ende der Saison lichten. Weiterhin müssen die USVler auf Tom Kryszon und Laurenz Brodowski verzichten, weiterhin fällt Paul Kosak aus und Tobias Greif hatte sich im letzten Spiel schwer am Knie verletzt.

Der Gegner aus Glauchau/Meerane hat sich schon immer als starker Kontrahent erwiesen, dessen Verteidigung schwer zu überwinden ist. Im Hinspiel zeigte die Mannschaft bereits ihre Fähigkeiten. Die Panther siegten zwar mit 31:27 in der Hinrunde, jedoch müssen sie im Rückspiel ihre Strategie und Leistung noch weiter optimieren, um erfolgreich zu sein. Die Sachsen haben bereits bewiesen, dass sie Überraschungen liefern können, indem sie in der Saison auch siegreich waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass sie auch im Rückspiel nicht zu unterschätzen sind. Mit 17:27 Punkten belegt der HC Glauchau/Meerane den 11. Tabellenplatz.

Die Panther sind auf Platz 3 zu finden und wollen diesen sichern.  Ein nächster Auswärtserfolg würde diesem Ziel einen großes Stück weiterbringen. Eine schnelle und präzise Angriffsstrategie wird notwendig sein, um die gegnerische Abwehr zu überwinden. Die Panther haben bereits gezeigt, dass sie in der Lage sind, mit hohem Tempo und Effizienz anzugreifen, wie im Derby gegen Köthen. Wenn Oliver Middell im Tor erneut eine beeindruckende Leistung mit hoher Quote gehaltener Würfe zeigen kann, wird dies eine erstklassige Ausgangslage für den Sieg schaffen. Ein dynamischer und durchdachter Angriff wird entscheidend sein, um Punkte zu gewinnen und die Jagd nach Toren erfolgreich fortzusetzen.

Hallesche Panther sind erfolgreich gegen die Dresdener Tiger

Einen erfolgreichen Handball-Abend an der Elbe verbrachten die Panther am Samstag in Dresden. Mit einem 23:25 Auswärtserfolg sichern sich die USVler vorerst den 3. Podestplatz in der Liga.


Dazu war aber eine Menge Abwehrarbeit notwendig. Erstaunlicherweise fielen relativ wenige Tore in der gesamten Partie auf beiden Seiten, obwohl zwei der stärksten Angriffsmannschaften aufeinander trafen. Die Panther gingen durch einen Treffer von Julius Conrad in Führung. Nicolas Berends brachte das Team mit seinem Treffer nach vorn. Die 1:2-Führung sollte aber für viele Spielminuten die letzte sein. Nach 15 Minuten führten die Gastgeber mit 5:4. Auf beiden Seiten dominierte die Abwehrarbeit und verhinderte einige klare Torchancen. Die Auszeit der Gastgeber zeigte ihre Wirkung auf das Spiel. Nur 7 Minuten später führten die Elbflorenzer mit 9:5. Die Panther brauchten allerdings nur fünf Minuten, um den Ausgleich zum 10:10 durch Sascha Berends zu erzielen. Mit einem 12:11 Rückstand ging es in die Kabinen.


Das Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich in der zweiten Hälfte der Begegnung fort. Hochklassig war das Spiel von beiden Mannschaften nicht, aber sehr aufregend. Beide Torhüter zeigten sehr gute Paraden bei freien Wurfpositionen. So blieb der Torquote insgesamt schlecht. Dies tat aber der Spannung keinen Abbruch. Conrads Treffer durch einen Strafwurf bescherte den 14:14 Ausgleich in der 35. Minute. Nun hatten die Panther die Nase vorn. Auch Julius Conrad sorgte mit einem weiteren Treffer für die erste  Zwei-Tore-Führung zum 17:19. Diese egalisierten die Dresdener wieder zum 20:20. Chris Heyer setzte mit zwei Toren nach und Pierre Sogalla sorgte für die 20:23-Führung. In der 55. Spielminute kassierten die Panther eine Zeitstrafe und Tim Kurrat musste auf die Bank. Diese Zeit nutzten die Gastgeber für die Treffer zum 23:24 Anschluss. Nun waren nur noch zwei Minuten zu spielen. Spätestens jetzt wurde jede Aktion auf dem Spielfeld von den Bänken und den Rängen lautstark kommentiert. Die Tiger mussten aber für die restliche Spielzeit eine Strafzeit in Kauf nehmen und in Unterzahl die Partie beenden. Beide Trainer nahmen ihre Auszeit. Der erlösende Treffer gelang Tim Kurrat 15 Sekunden vor Spielschluss. Bei aller Freude über den hart erkämpften Erfolg gibt es auch einen Wermutstropfen. Tobias Greif verletzte sich am Knie. Wahrscheinlich wird er für den Rest der Saison nicht mehr spielen können. Wir wünschen gute Besserung!


Es spielten: Middell  Feger, Berends S. 4, Berends N. 4, Loerzer 1, Sogalla 3, Greif, Patan, Conrad 9/2, Kurrat, Heyer 4