Vorberichte

USV Halle Panther reisen zu Halloween nach Dresden

Für die USV Halle Panther geht es zu Halloween zum vorerst letzten Punktspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga zum HC Elbflorenz Dresden II. Die Partie beim Dresdner Perspektivteam beginnt um 19:30 Uhr. Durch die gesundheitspolitischen Entscheidungen in der Bundesrepublik, in Sachsen-Anhalt und in der Stadt Halle werden im November keine Spiele in Halle stattfinden.

Auch wenn die Hallenser um ihre Trainerin Ines Seidler keine optimale Vorbereitungswoche hatten, so freut man sich dennoch auf diese Begegnung. Die Dresdner werden seit dieser Saison von einem alten Bekannten Hallenser, Fabian Metzner, trainiert. Metzner der selbst jahrelang in Halle gespielt hat und später auch als Trainer fungiert hat, kennt die Spielweise der Panther natürlich noch sehr gut.  Mit seinem jetzigen Team erwischte er allerdings nicht den optimalen Start in die Saison.  Gerade einmal 4:4 Punkte, was den elften Platz in der Tabelle bedeutet, hat er bisher sammeln können. Gleich am ersten Spieltag kassierten die Dresdner eine bittere Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Sonneberg. Und auch im zweiten Heimspiel unterlagen sie dem NHV Concordia Delitzsch mit 20:24. In der Vorwoche reisten sie am Sonntag zur SV G-W Wittenberg-Piesteritz. Da die Sporthalle nicht bespielbar war, bekamen sie die Punkte am grünen Tisch zugesprochen. Gegen Halle werden sie nun unbedingt auch in heimischer Halle punkten wollen.

Wer für den USV Halle alles auflaufen kann, wird Trainerin Ines Seidler erst kurz vor der Begegnung sehen. Verletzungssorgen ziehen sich durch das gesamte Team. Aber auch die Panther wollen vor der anstehenden Pause noch einmal alles geben und ihren positiven Aufwärtstrend weiter fortführen. Nach zwei Siegen in Folge und 5:3 Punkten belegen sie derzeit den sechsten Tabellenplatz und wollen diesen auch weiterhin vereidigen.

Sollten im Dezember die Ampeln wieder auf grün stehen, findet die nächste Partie voraussichtlich am 12.12.2020 – auswärts – wie geplant statt. Das nächste Heimspiel wäre dann für den 19.12.2020 gegen Delitzsch angesetzt.

 

Text: Olaf Thiele

USV Halle Panther reisen nach Thüringen

Am vierten Spieltag der Mitteldeutschen Handball Oberliga reisen die Männer vom USV Halle Panther nach Thüringen. Beim Aufsteiger – dem Sonneberger HV – wird die Partie um 19:00 Uhr angepfiffen.

Beide Mannschaften können hoch motiviert in die Begegnung gehen. Der Gastgeber belegt mit 4:2 Punkten aktuell den fünften Tabellenplatz. Zwei Unentschieden, gegen den NHV Concordia Delitzsch gegen den SV Wittenberg-Piesteritz sowie einen Sieg über den HC Elbflorenz II, konnten sie in ihrer ersten Oberligasaison bisher erringen. Mit insgesamt 85 geworfenen Toren verfügen die Sonneberger aktuell über den erfolgreichsten Angriff der Liga. Den größten Anteil, mit 31 Toren hat Marius Bondar, dieser führt damit auch die Torschützenliste der Liga an.

Halles Trainerin Ines Seidler geht optimistisch in diese Partie. Sie hat ihr Team auf die kommende Aufgabe gut vorbereit, bis auf Ole Czycholl, stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Spielmacher Maximilian Haase, der in Vorwoche kurzfristig krankheitsbedingt fehlte, ist wieder einsatzbereit. Rückraumschütze Pierre Sogalla, der in diese Woche seine Meisterprüfung erfolgreich absolvieren konnte, steht seiner Mannschaft nun wieder dauerhaft zur Verfügung.

Da auch in Sonneberg keine Gästefans erlaubt sind besteht auch hier die Möglichkeit, das Spiel Online zu verfolgen. Der Sonneberger HV wird hierfür einen Livestream bereit stellen. Ticketbuchung (Bestplatzbuchung!!) https://www.sonneberg-handball.de/index.php/ticketsystem…

Text: Olaf Thiele

USV Halle Panther empfangen den HC Aschersleben „Alligators“

Panther gegen Alligatoren heißt es am kommenden Samstag in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die tierische Begegnung beginnt um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum in Halle und wird vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph geleitet.

Zum zweiten Heimspiel der aktuellen Saison sind nun auch wieder mehr Zuschauer zugelassen. 198 Besucher und Fans können nun das Spiel auch live in der Sporthalle verfolgen. Gästefans sind weiterhin Liga übergreifend nicht zugelassen!

Mit dem HC Aschersleben empfängt der USV Halle den momentanen Tabellenführer der Liga. Die Alligators erwischten einen glänzenden Start in die neue Spielsaison. Gleich am ersten Spieltag setzten sie mit dem deutlichen 18:23 Sieg beim NHV Concordia Delitzsch ein großes Achtungszeichen. Und in der Vorwoche konnten sie vor heimischen Publikum gegen den Aufsteiger SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz mit 30:28 punkten. Die Ascherslebener sind, neben den HSV Bad Blankenburg, welche nur ein Gegentor mehr auf dem Konto haben, mit 4:0 bisher verlustpunktfrei.  Der 39-jährige Karsten Kommoß auf der rechten Außenposition ist einer der treffsichersten Werfer. Das das Team auch ordentlich in der Abwehr zupacken kann, zeigt die aktuelle Statistik. Mit 14 Zeitstrafen aus zwei Spielen führen die Alligators diese deutlich an. Die Panther dagegen agieren hier am harmlosesten und sind mit bisher nur vier Zeitstrafen das Schlusslicht der Liga.

Aschersleben hat eine gute eingespielte Truppe mit einem sehr erfahrenen Trainer Dmitri Filippov, sagt Trainer Seidler vor der Partie. Mit Sven Mevissen hat man sich im Tor verstärkt. Den 2,17m Hünen muss man erst einmal überwinden. Auf die Begegnung haben wir uns gut vorbereit und wollen nun unbedingt den ersten Saisonsieg feiern.

Die Mannschaft ist nach dem ersten Punktgewinn in der Vorwoche gut motiviert und freut sich auf die Begegnung in heimischer Halle. Fehlen wird dem Team Ole Czycholl, der weiterhin seinen Bänderriss im Fuß auskuriert.

Text: Olaf Thiele

Panther bestreiten erstes Auswärtsspiel

Für die Männer des USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag zur ersten Auswärtspartie in der Mitteldeutschen Handball Oberliga der Saison 2020/21. Der Anpfiff bei der HSG Freiberg ist um 20:00 Uhr. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Sascha Hauke (TSV Germania Krölpa) und Christian Lindig (SG 1862 Könitz).

Die Panther haben in der Vorwoche nach einer guten ersten Halbzeit (15:8) ihre Partie gegen die SG Pirna/Heidenau am Ende noch mit 26:28 verloren. „An die gute Leitung aus der ersten Halbzeit müssen wir anknüpfen um bei den Dachsen in Freiberg bestehen zu können“ meinte Halles Coach Ines Seidler vor der Partie. Bis auf den verletzten Ole Czycholl hat Seidler alle Spieler zur Verfügung und diese wollen unbedingt etwas Zählbares aus Freiberg mit nach Hause bringen.

Die HSG Freiberg erwischte einen glänzenden Start in die neue Saison. Sie konnten durch einen 34:24 Sieg beim Aufsteiger SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz die Tabellenspitze einnehmen. Nach Abbruch der Vorjahressaison lagen die Freiberger mit einen Punkt Vorsprung vor den Panthern auf Platz fünf. Im damaligen Hinspiel trennt man sich mit einem 33:33 Unentschieden. Im Rückspiel hingegen, konnten die Dachse mit einem 30:32 Sieg zwei Punkte aus Halle entführen. Spielertrainer Alexander Matschos war mit der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden. Gut montiert kann man nun das Hallenser Team zum ersten Heimspiel der Saison empfangen.

Das Spiel ist im Livestream kostenlos buchbar  https://www.hsg-freiberg.de/anleitung-hsg-freiberg-im-livestream/

Text: Olaf Thiele

USV Handballer starten mit Heimspiel in die neue Saison

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das erste Punktspiel in der Hallenhandballsaison 2020/21 an. In der Begegnung der Mitteldeutschen Handballoberliga empfangen sie um 19:00 Uhr die SG Pirna/Heidenau.

Bereits seit dem 27.07. befinden sich die Männer um Trainerin Ines Seidler im Vorbereitungsmodus. Nachdem die Vorjahressaison ja bereits am 07.03.2020 abgebrochen wurde, freut sich das gesamte Team nun wieder auf den aktiven Spielbetrieb. Den kommenden Gegner die SG Pirna/Heidenau haben die Hallenser noch gut in Erinnerung, konnte man diesen doch im Hinspiel in Halle mit 24:19 besiegen. Ähnlich, wie bei den USV Panthern, besteht auch der Kader der Gäste fast unverändert fort, lediglich zwei neue Spieler sind nun im Gästeteam. Bei USV Halle gab es nur einen Neuzugang, Tobias Kaßler wechselte vom HC Burgenland. Der junge Linkshänder wird auf der rechten Außenposition mit Julius Conrad ein starkes Gespann bilden. Nicht mehr im Team sind Sascha Nikisch und Patrick Baum.

In Vorbereitung auf diese Partie verletzte sich in dieser Woche Ole Czycholl. Dieser wird auf Grund einer Fußverletzung vorerst nicht spielfähig sein. Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Die Panther sind gut vorbereitet und gehen hoch motiviert in die Begegnung – sollen doch die ersten zu vergebenen Punkte in Halle verbleiben.

Für Interessenten findet ein Vorverkauf der restlichen Tageskarten für den morgigen Spieltag heute Abend zwischen 19:00 und 20:30 Uhr in der Sporthalle am BIZ statt.

Text: Olaf Thiele

Panther vor nächster großer Hürde

Die Handballer vom USV Halle empfangen am kommenden Samstag den HSV Bad Blankenburg zum Punktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Anpfiff dieser Partie ist um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Die Spielleitung übernimmt das Schiedsrichtergespann um Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Mit dem HSV Bad Blankenburg kommt der Tabellendritte nach Halle. Mit 26:14 Punkten haben sie nur vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer HC Burgenland. Sechs Spiele haben alle Teams der Liga noch zu absolvieren und so ist die Blankenburger Hoffnung auf die Meisterschaft noch nicht ganz abgeschrieben, auch wenn sie selbst nur von der Verteidigung des dritten Tabellenplatzes sprechen. Die Chancen hierauf sind jedenfalls noch sehr gut, zumal sie auch im direkten Vergleich gegen die Burgenländer besser abgeschnitten haben. Nach einer Schwächephase zum Jahreswechsel, als es vier Niederlagen in Folge gegen vermeintlich schwächere Gegner wie Plauen, Apolda, Aue und Freiberg gab, fing sich das Team um Trainer Igor Ardan wieder. Vier Siege aus den letzten vier Spielen ließ die Blankenburger wieder auf Platz drei vorrücken. Viktor Beketov (101 Tore) und Marcel Werner (98 Tore) sind die treffsichersten Blankenburger. Marcel Werner, der gleichzeitig Co-Trainer des Teams ist, ließ in der Vorwoche beim 27:24 Sieg über den SV Plauen-Oberlosa mit 14 Treffer aufhorchen.

Die Hallenser wollen nach ihrer knappen 27:26 Niederlage in der Vorwoche beim Spitzenreiter nun vor heimischen Publikum unbedingt punkten. Mit 19:21 Punkten liegen sie weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz und haben den Klassenerhalt noch nicht ganz gesichert. Zwar hat man auf den ersten Abstiegsplatz, den momentan der HC Aschersleben mit 13:27 Punkten inne hat, sechs Punkte Vorsprung aber sicher in der Liga ist man damit noch nicht. Auf Grund des sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeldes haben die Panther aber auch noch ein Auge auf die oberen Tabellenplätze. Der vierte Platz, den der SV Plauen-Oberlosa innehat, ist nur vier Punkte entfernt. Bis auf Ole Czycholl und Sascha Nikisch (beide verletzt) hat Ines Seidler alle anderen Spieler an Bord. Ihr Team ist voll motiviert und hofft wieder auf die tolle Unterstützung ihres Publikums.

In eigener Sache: Potentielle Besucher mit Erkältungssymptomen bitten wir, unsere Veranstaltung nicht zu besuchen. Wie bitte um euer Verständnis.

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen beim Spitzenreiter ran

Die Handballer vom USV Halle müssen sich am kommenden Samstag beim Spitzenreiter der Mitteldeutschen Oberliga, dem HC Burgenland, unter Beweis stellen. Die Begegnung startet um 20:00 Uhr in der Sporthalle Euroville Naumburg und wird vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andreas Schüller geleitet.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler können ohne Druck in diese Begegnung gehen. Mit vier Punkten aus den beiden letzten Spielen haben sie sich etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen verschaffen können. 19:19 Punkte bedeuten für sie momentan den neunten Tabellenplatz. Bis zum sechsten Platz, den die HSG Freiberg inne hat, sind es nur zwei Punkte und so ist man am Mittelfeld gut dran. Sieben Spiele stehen in der laufenden Saison noch an, davon drei in fremder Halle. Gegen den Spitzenreiter, den HC Burgenland, konnte man im Hinspiel mit 24:24 einen Punkt erspielen. Im Gegenteil zum Spitzenreiter, der in dieser Saison schon einiges Verletzungspech hatte und sich in der laufenden Saison verstärken musste, steht bei den Panthern wieder der komplette Kader zur Verfügung. Seidler musste in dieser Saison nur kleinere und kurzfristige Verletzungsausfälle hinnehmen. Gegen ihr ehemaliges Team will sie natürlich wieder glänzen und so wird das Team ebenfalls motiviert an den Start gehen.

Die Burgenländer hingegen stehen schon gewaltig unter Druck, mussten sie in der Vorwoche doch eine bittere Niederlage gegen den Mitfavoriten HSV Bad Blankenburg hinnehmen. Lediglich zwei Punkte Vorsprung haben sie vor dem direkten Verfolger, den NHV Concordia Delitzsch. Auch die Bad Blankenburger mit vier Punkten und der SV 04 Plauen-Oberlosa mit fünf Punkten Rückstand, haben den Meistertitel noch nicht abgeschrieben. Viel Spannung erwartet daher die Zuschauer am kommenden Samstag im EuroVille Naumburg und die Panther hoffen wieder auf eine zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen weiter punkten

Für die USV Halle Panther geht es nach kurzer Winterpause nun weiter in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Acht Spiele müssen sie noch bestreiten, davon fünf vor heimischem Publikum. Am kommenden Samstag empfangen sie in der Sporthalle Am Bildungszentrum den SV Oebisfelde. Beginnen wird diese Begegnung um 19:00 Uhr.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler wollen in dieser Partie an den Erfolg aus dem letzten Punktspiel, als man bei HBV Jena deutlich mit 23:34 gewinnen konnte, anknüpfen. Aktuell haben sie 17:19 Punkte auf ihrem Konto und belegen damit den neunten Tabellenplatz. Klar ist, dass man mit dieser Platzierung nicht zufrieden ist. Die Panther haben mit 514 geworfenen Toren den drittbesten Angriff der Liga. Die meisten Treffer davon konnten die Toptorschützen Chris Heyer (99), Chris Thiele (82) und Nicolas Berend (67) erzielen. In den verbleibenden acht Partien wollen die Panther nun noch einige Plätze gut machen. Dafür muss am kommenden Samstag unbedingt der nächste Sieg her.

Der SV Oebisfelde – als nächster Gegner in Halle zu Gast – steht allerdings schon sehr unter Druck. Mit lediglich 10:26 Punkten belegen sie nur den dreizehnten Tabellenplatz, welcher den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga bedeuten würde. Im Hinspiel gelang den Hallensern ein glücklicher 28:29 Sieg. Erst in den Schlussminuten drehten sie damals noch das Spiel. In der Rückrunde gelang dem Oebisfelde bisher nur ein Sieg. In den letzten drei Partien gab es allerdings herbe Niederlagen. Die Favoritenrolle in dieser Begegnung liegt also klar bei den Panthern, aber unterschätzen werden sie die Oebisfelder auf keinen Fall. Ines Seidler muss voraussichtlich auf Maximilian Gruszka verzichten, da sich dieser im Training eine Verletzung am Finger zugezogen hat und auch der Einsatz von Nicolas Berends ist noch offen.

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen punkten

Die USV Halle Panther wollen am kommenden Samstag beim HBV Jena 90 unbedingt punkten. 20.00 Uhr wird die Partie in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Die Panther wollen sich in dieser Begegnung für die bittere Hinspiel-Niederlage revanchieren. Mit 34:32 entführten die Jenaer als erstes Team in dieser Saison die Punkte aus Halle. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen für sie in dieser Saison erst zu Buche. Damit liegen sie mit 6:26 auf den letzten Tabellenplatz. Die Chance auf den Klassenerhalt ist damit wohl nur noch rechnerisch möglich. Diese minimale Chance will das Team natürlich nutzen und steht damit in der kommenden Begegnung gegen die USV Panther schon gewaltig unter Druck.

Aber auch die Männer um Trainer Ines Seidler sind diesem Druck nun leider ausgesetzt. Mit 15:19 Punkten liegen sie auf dem neunten Tabellenplatz. Vom ersten Abstiegsplatz trennen sie lediglich vier Punkte. Die Hallenser, die recht gut in die Rückrunde gestartet waren, nutzten allerdings in den letzten beiden Begegnungen ihre Chancen nicht und mussten so zwei bittere Niederlage gegen den EHV Aue II und der HSG Freiberg hinnehmen. Bis auf Julius Conrad hat Seidler alle Spieler zur Verfügung.

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther wollen Dachse zähmen

Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag die HSG Freiberg in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Das zweite Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Thomas Perll und Stanislav Schukin angepfiffen.

Drei von möglichen sechs Punkten konnten die Panther in der Rückrunde schon erspielen und liegen mit 15:17 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. 450 Tore haben sie in der laufenden Saison geworfen und verfügen damit über den drittbesten Angriff der Liga. Mit 457 Gegentoren haben sie allerdings auch die viertschlechteste Abwehr der Liga. In der Vorwoche kassierten sie beim EHV Aue II mit 22:27 die erste Rückrundenniederlage und verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Bis zum dritten Tabellenplatz sind es nur vier Punkte Rückstand, aber auch der erste Abstiegsplatz, den momentan der HC Aschersleben inne hat, ist nur vier Punkte entfernt. Trainerin Ines Seidler hat bis auf Julius Conrad, der wegen eine Fußverletzung ca. drei Wochen ausfällt, alle anderen Spieler zur Verfügung.

Der kommende Gegner hatte zu Beginn der Saison einen schlechten Start erwischt. Den ersten Saisonpunkt erkämpften sie am dritten Spieltag als ihnen ein 33:33 Unentschieden gegen die USV Panther gelang. Die Hallenser führten diese Partie bis zur 52. Spielminute an. Am Ende ging ihnen die Luft aus und sie vergaben einen wichtigen Punkt. Die Freiberger steigerten sich von Spiel zu Spiel und ließen in der Vorwoche mit einem 29:28 Sieg über den HSV Bad Blankenburg aufhorchen. Treffsicherster Werfer der Gäste ist Rückraumspieler Felix Kempe, der mit insgesamt 83 Treffern den zehnten Platz in der Torschützenliste der Liga belegt.

Die Partie verspricht wieder eine spannende Begegnung zu werden. Die Panther hoffen auf die lautstarke Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikums. Die Mannschaft ist voll motiviert und will die Punkte unbedingt vor heimischen Publikum erkämpfen.

 

Text: Olaf Thiele