Spielberichte

USV Handballer verschlafen Spielstart

Mit 24:27 unterliegen Halles Handballmänner ihr vorletztes Auswärtsspiel bei der SG Pirna/Heidenau und müssen so weiterhin um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga bangen. Viel hatte sich das Team um Trainer Fabian Metzner für dieses Spiel vorgenommen und gerade nach dem Punktgewinn in der Vorwoche wollte man nun unbedingt nachlegen. Leider sollte dies nicht gelingen, da man die ersten sieben Spielminuten torlos blieb und so vier Gegentore kassierte. Von diesem Rückstand konnte sich das Team nicht wieder erholen.

Die ersten beiden Treffer für Halle gelangen dann Pierre Sogalla, der am Ende mit sechs Treffern erfolgreich war. Durch je ein Tor von Gruszka, Otto, Thiele und John konnte man bis zur 18. Spielminute auf 6:8 verkürzen, allerdings gelangen dem Gastgeber schnell zwei Tore in Folge und so war der ursprüngliche vier Tore Rückstand wiederhergestellt. Mit diesem Vorsprung von 10:14 ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Einen guten Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Gastgeber. Zwei Tore in Folge zum 10:16 machten jegliche Hoffnung für Halle auf einen Punktgewinn zu nichte. Die Männer von der SG Pirna/Heidenau packten ordentlich zu in der Abwehr und kassierten hierfür auch insgesamt acht Zeitstrafen und eine direkte rote Karte. Neben dem verletzungsbedingten Ausfall von Jan Bernhardt wird das Team nun auch auf Robin John verzichten müssen, da sich dieser in diesem Spiel am Daumen verletzt hat. In der 50. Spielminute keimte dann die Hoffnung auf einen Punktgewinn noch einmal kurz auf. Durch drei Tore in Folge kam man nun bis auf zwei Tore zum 22:24 heran. Die Panther hatten allerdings nicht mehr viel entgegenzusetzen und unterlagen am Ende mit 24:27.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla 6, Haase 1, Wagner, Otto 4, Gruszka 6, John 2, Conrad, Thiele 5/5, Grauert,

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther erkämpfen einen wichtigen Punkt

Mit einem 28:28 Unentschieden erkämpften sich die USV Halle Panther am Samstagabend im Spiel gegen den HC Aschersleben „Alligators“ einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga. Mit nun 17:29 Punkten haben sie jetzt zwei Punkte Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den der HC Einheit Plauen innehat.

Das sich die Hallenser einiges für diese Partie vorgenommen hatten, sah man dem Team schnell an. Hochmotiviert begann das Spiel mit einem schnellen Führungstreffer für Halle durch Paul Otto. Dieser konnte im gesamten Spielverlauf ebenso wie Pierre Sogalla sechs Treffer erzielen. Julius Conrad traf zweimal hintereinander und Chris Thiele verwandelte den ersten Hallenser Strafwurf zur 4:2 Führung. Halle spielte von Beginn an sehr temporeich und profitierte dabei von einen sehr gut aufgelegten Helmut Feger im Tor. In der zehnten Spielminute konnte Maximilian Gruszka mit seinem zweiten Treffer die Panther mit 8:4 in Führung bringen. Dann allerdings die Schrecksekunde, als Jan Bernhardt nach einem Wurfversuch unglücklich aufkam. Minutenlag wurde er auf der Spielfläche behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht. Er riss sich die Achillessehne im rechten Fuss und fällt somit für längere Zeit aus. Nachdem Spielmacher Maximilian Haase in der 15. Spielminute seinen ersten Treffer zum 10:7 erzielte, kassierte er kurz darauf seine erste Zeitstrafe. Thiele scheiterte mit seinem zweiten Strafwurf am gegnerischen Torhüter, konnte allerdings kurz darauf vom Kreis zum 11:8 treffen. In der zwanzigsten Spielminute foulte dann Haase im Angriff den Gegner sehr unglücklich und erhielt hierfür erneut eine Zeitstrafe mit der er allerdings nicht einverstanden war. Sein Meckern bestraften die Schiedsrichter mit einer weiteren Zeitstrafe, welche somit sein vorzeitiges Spielende bedeutete. Nachdem auch Robert Wagner vorm Strafpunkt scheiterte, traf Sogalla kurz vor dem Seitenwechsel zum 17:15.

Einen guten Start in die zweite Spielhälfte erwischten dann wiederum die Hallenser. Paul Kosak und Paul Otto brachten ihr Team wieder mit vier Toren in Führung. Drei Zeitstrafen gegen Thiele, Otto und Sogalla schwächten das Team in den nächsten acht Minuten stark und dies nutzten die Ascherslebener, um ihren Rückstand zu verkürzen. In der 43. Spielminute gelang ihnen dann der 21:21 Ausgleichstreffer und beim 22:23 ging Aschersleben erstmals in Führung. Zwei Minuten vor Spielende kassierte dann auch noch Robin John nach einer unglücklichen Abwehraktion die Rote Karte und Halle musste die letzten zwei Minuten und Unterzahl spielen. Als Chris Thiele dann eine Minute vor Spielende den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielte, hielt es niemanden mehr auf seinen Platz. Das tolle Hallenser Publikum feuerte lautstark ihre Mannschaft an. Sechs Sekunden vor Spielende bekam Halle noch einen Freiwurf und mit einen Pass auf Rechtsaußen bekam nun Abwehrchef Robert Wagner die Chance, das Spiel im letzten Wurf noch auszugleichen. Dies gelang dem Mannschaftkapitän auch und so war die Freude über den gewonnenen Punktgewinn beim Hallenser Team riesengroß auch wenn die schwere Verletzung von Jan Bernhardt das Spiel überschattete. Auf diesen Weg wünschen wir ihn eine schnelle und alsbaldige Genesung.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak 3, Sogalla 6, Haase 1, Bernhardt, Wagner 1, Otto 6, Gruszka 2, John 1, Conrad 4, Thiele 4/1,

 

Text: Olaf Thiele

 

Handballer unterliegen in Dresden

Die USV Halle Panther unterlagen am vergangen Sonntag den HC Elbflorenz Dresen II mit 24:29 und bleiben damit weiterhin auf dem elften Tabellenplatz der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Von Beginn an taten sich die Männer schwer, ihre gut heraus gespielten Torchancen in Tore zu verwandeln. Gleich mehrere 100%ige Chancen wurden in den ersten Spielminuten vergeben. Glücklicherweise scheiterte auch der Gastgeber gleich mehrmals am gutaufgelegen Hallenser Torhüter Helmut Feger, so fiel der 2:2 Ausgleich durch Jan Bernhardt in der fünften Spielminute. Erst in der zehnten Spielminute fiel der erneute Ausgleichstreffer zum 3:3 durch Paul Otto. Der HC Elbflorenz legte vor und die Panther zogen nach. Mit seinem vierten Treffer von insgesamt sechs erzielte Robin John den 9:8 Anschlusstreffer in der zwanzigsten Spielminute. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:11 für den HC Elbflorenz gewechselt.

Im ersten Angriff nach Wiederanpfiff erfolgte dann eine harte Abwehraktion des Dresdeners Christoph Märten am Hallenser Spielmacher Maximilian Haase. Dieser wurde mit einem Faustschlag heftig am Hals getroffen und musste minutenlag behandelt werden. Hier hatte Märten Glück, dass die Schiedsrichter nur die rote Karte zeigten. Haase musste vorerst auf die Bank und wurde weiter behandelt. Paul Kosak, Pierre Sogalla, Chris Thiele und Robin John erzielten jeweils die Anschlusstreffer und hielten so den USV im Spiel. In der 36. Spielminute lag man 16:15 hinten. In Unterzahl mussten nun die Hallenser zwei weitere Tore hinnehmen und gerieten mit 19:15 weiter in Rückstand. Zwei Treffer durch Pierre Sogalla und ein verwandelter Strafwurf von Haase brachten das Team wieder mit 20: 18 heran. In der 52. Spielminute, beim Stand von 24:21 scheiterte dann Thiele erneut beim Strafwurf am gegnerischen Torhüter und als kurz darauf auch noch Otto eine Zeitstrafe kassierte war das Spiel vorentschieden. Zwei weitere  Zeitstrafen in den Schlussminuten gegen Otto und Bernhardt bedeuteten dann das endgültige Aus. Mit 29:24 unterlag man beim HC Elbflorenz II.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak 3, Sogalla 3, Bernhardt 1, Wagner 1, Otto 2, Gruszka, Conrad, Thiele 3, Haase 5/1, John 6,

 

Text: Olaf Thiele

Panther können endlich wieder punkten

Mit einem 28:25 Sieg über den HC Glauchau/Meerane verschaffen sich die USV Halle Panther etwas Luft im Abstiegskampf. Mit nun 16:26 klettern sie auf den elften Tabellenplatz und sind punktgleich mit der SG Pirna/Heidenau, welche auf Grund des etwas besseren Torverhältnisses den zehnten Tabellenplatz belegen.

Das für beide Teams einiges auf dem Spiel stand, zeigte sich in einem hektischen Spielbeginn. Die Gäste konnten den ersten Treffer erzielen und Paul Otto kassierte prompt die erste gelbe Karte im Spiel in der zweiten Spielminute. Chris Thiele erzielte mit dem ersten seiner insgesamt vier Treffer, den 1:1 Ausgleich. Durch hektische und übereilte Abschlussversuche der Hallenser gingen eine Reihe von Bällen verloren und wurden sofort vom HC Glauchau/Meerane mit drei Toren in Folge bestraft. Halles Spielmacher Maximilian Haase konnte diese Serie der Gäste mit seinem ersten Treffer von insgesamt dreizehn Treffern unterbinden und Chris Thiele verwandelte kurz hintereinander zwei Strafwürfe sicher. So konnte das Spiel in der siebenten Spielminute zum 4:4 ausgeglichen werden und kurz darauf durch einen erneuten Treffer von Haase und dann von Paul Otto, sogar die 6:5 Führung übernommen werden. Allerdings sollte dem Team um Trainer Fabian Metzner in den nächsten acht Minuten nichts mehr gelingen. Reihenweise Fehlwürfe und Fehlabspiele konnten nun die Gäste nutzen, um Tor um Tor ihre Führung auszubauen. In der 18. Spielminute stand es dann plötzlich 6:10 für den HC Glauchau/Meerane und Metzner nahm nun seine Auszeit. Dem Anschlusstreffer folgten aber gleich wieder drei Treffer der Gäste und so eilten diese bis zur Halbzeit auf 11:17 davon.

Gut motiviert kamen die Hallenser dann aber zurück ins Spiel und legten einen guten Start in der zweite Spielzeit hin. Durch Treffer von Robin John, Jan Bernhardt, Paul Kosak und Maximilian Haase waren die Hallenser nach sieben Minuten wieder bis auf zwei Tore, zum 17:19 Zwischenstand, dran am Gegner. Nun war auch das tolle Publikum in der Sporthalle am Bildungszentrum wieder hellwach und unterstützte das Hallenser Team lautstark. Euphorisch wurde nun jedes Tor gefeiert und die Panther so zu Höchstleistungen angetrieben. Haase verwandelte einen Strafwurf zum 18:21 und kurze Zeit später kassierte er dann eine zweiminütige Strafzeit. Diese überstanden die Hallenser ohne Gegentreffer. Nach dem Anschlusstreffer zum 19:21 durch John, nahmen die Gäste ihre Auszeit. Dies konnte aber den guten Lauf der Hallenser nicht stoppen. Erneut traf nach Wiederanpfiff Robin John und konnte so in der 52. Spielminute den 21:21 Ausgleichstreffer erzielen. Julius Conrad brachte sein Team mit 22:21 in Führung. Nun wurde jeder Fehler der Gäste konsequent bestraft. Haase und Sogalla bauten die Führung schnell bis zum 24:21 aus. Jetzt hielt es niemanden mehr auf den Sitzen, da der so lang ersehnte Doppelpunktgewinn greifbar nahe war. Gut herausgespielte Torchancen wurden durch souverän verwandelte Strafwürfe von Haase erfolgreich umgesetzt. Das Spiel endete wie es begann – mit einem Treffer von Chris Thiele. Mit 28:25 feierten die Panther, nach sechs Niederlagen in Folge, den lang ersehnten Sieg vor heimischem Publikum.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak 2, Sogalla 1, Bernhardt 1, Wagner, Otto 1, Gruszka, Conrad 2, Thiele 4/2, John 4, Haase 13/5,

 

Text: Olaf Thiele

USV Handballer unterliegen beim SV 04 Plauen-Oberlosa

Auch beim Tabellendritten der Mitteldeutschen Oberliga können Halles Handballmänner nicht punkten. Deutlich mit 37:25 verloren sie am Samstagabend in der Plauener Kurt-Helbig Sporthalle und bleiben damit weiter mit 14:26 Punkten auf den 12. Tabellenplatz. Zudem fehlten mit Linksaußen Maximilian Gruszka und Aufbauspieler Felix Grauert gleich 2 Spieler verletzungsbedingt.

Viel hatten sich die Panther vom USV Halle für diese Partie vorgenommen, wollten sie doch an dem Sieg aus der Hinrunde anknüpfen. Sie erwischten auch eine guten Start ins Spiel. Nach dem 0:1 Rückstand konnten sie durch den zweiten Treffer von Julius Conrad erstmals mit 2:3 in Führung gehen. Nach dem 5:5 Ausgleichstreffer, den Chris Thiele per Strafwurf erzielte, war es Paul Kosak, welcher die erneute Führung für Halle zum 5:6 erzielte. Nach fünfzehn Spielminuten lag der Gastgeber dann mit 7:6 in Front. Durch den ersten von insgesamt vier Treffern von Paul Otto, glich Halle erneut aus und kurz darauf war es erneut Kosak, der die Hallenser Führung erzielte. Nun nahm der Gastgeber seine erst Auszeit. Nach Wiederanpfiff traf Maximilian Haase zur 7:9 Führung. Mit einem verwandelten Strafwurf kamen die Gastgeber bis auf ein Tor heran und kurz darauf gelang ihnen in Unterzahl der 9:9 Ausgleichstreffer. Mit einem verwandelten Strafwurf durch Thiele, legte Halle wieder vor und im Gegenzug verwandelte auch der Gastgeber seinen Strafwurf zum 10:10 Ausgleich. Der zweite Treffer von Jan Bernhardt brachte Halle mit 10:11 in Führung, die der SV Plauen-Oberlosa aber umgehend wieder ausglich. Robin John traf kurz vorm Pausenpfiff zum 11:12, allerdings gelang auch hier dem Gastgeber sofort der Ausgleichstreffer. So wurden die Seiten beim Stand von 12:12 gewechselt.

Ganze drei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt und das Spiel war so gut wie entschieden. 17:13 zeigte die Anzeigetafel in der 33. Spielminute an. Der Gastgeber überrannte die Hallenser buchstäblich und Trainer Fabian Metzner versuchte mit einer Auszeit das Geschehen zu unterbrechen. Dies gelang ihm zwar auf Grund der kurzen Unterbrechung, aber fortan lief Halle einem Rückstand hinterher. In der 45. Spielminute waren es bereits sieben Tore beim Stand vom 25:18. Halle hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und dies nutzte der Gastgeber. Tor um Tor baute er seine Führung weiter aus. Am Ende gab es eine deutliche und bittere 37:25 Niederlage und Halle bleibt damit weiter in der Abstiegszone.

Es spielten:

Feger, Zwiers

Kosak 4, Sogalla 3, Bernhardt 3, Wagner, Otto 4, Conrad 5, Thiele 3/3, John 2, Haase 1,

 

Text: Olaf Thiele

In den wichtigen Momenten zu viele Fehler

Gekämpft und wieder verloren….wenn man zu Hause 33 Tore wirft, sollte dies für einen Sieg oder zumindest für ein ausgeglichenes Spiel sorgen. Dass der Gegner 38 Tore wirft, zeugt allerdings von einer auffälligen Abwehrschwäche. In einem über weite Strecken schnellen Spiel gab es schon in der 3. Minute die erste Überraschung. Die Schiedsrichter zeigten Kenny Dober vom HC Burgenland die rote Karte auf Grund eines Fouls. Damit war zumindest auf dem Papier der Gegner aus Naumburg frühzeitig geschwächt. Allerdings eben nur auf dem Papier. Zusätzlich motiviert, konnten die Burgenländer schnelle Tore erzielen. In der 15. Minute verletzte sich Maximilian Gruszka am Oberschenkel, musste somit vorerst die Bank hüten. Die USV-Handballer hielten weiter dagegen und verkürzten immer wieder den Rückstand und konnten auch bis zur 25. Minute zum 17:17 ausgleichen. Danach leisteten sich die Panther mehrere Fehler und mussten zur Halbzeit einen 3-Tore Rückstand hinnehmen. In der 2. Hälfte fanden die USV-Handballer wenige Mittel, um die Angriffe der Naumburger zu unterbinden. Auch im eigenen Angriff fanden zu wenige Bälle das Tor. Die Torhüter aus Naumburg hielten in entscheidenden Momenten die Würfe, welche für den Anschluss hätten sorgen können. Technische Fehler wurden umgehend bestraft und so verloren die USV Halle Panther auch die 2. Halbzeit nach Toren. Mit einer derben 33:38 Niederlage befinden sich die Handballer aus Halle nun auf dem 12. Tabellenplatz und sind damit abstiegsgefährdet.

Wir wünschen an dieser Stelle Ants Beneke vom HC Burgenland eine schnelle Genesung.

Am nächsten Wochenende geht es zu einem schweren Auswärtsspiel nach Plauen-Oberlosa, bevor im nächsten Heimspiel die HG aus Glauchau/Meerane zu Gast ist. Umso mehr müssen im Training und in den Gesprächen alle Register gezogen werden, um in den verbleibenden 7 Spielen noch Punkte erkämpfen zu können.

Feger, Zwier

Kosak, Sogalla, Bernhardt 4, Wagner, Otto 8, Gruszka 2, Conrad 5, Grauert 1, Thiele 6/6, John 3, Haase 4, Schreiter

 

Text: Torsten Kamenz

USV Handballer unterliegen dem Spitzenreiter

Beim Spitzenreiter der SG LVB Leipzig konnten Halles Handballmänner nicht für eine Überraschung sorgen. Mit einer 25:30 Niederlage ging das Team um Trainer Fabian Metzner erneut ohne Punkte vom Parket und befindet sich nun mitten im Abstiegskampf. Mit 14:22 Punkten belegen sie punktgleich mit dem HC Einheit Plauen den elften Tabellenplatz.

Kurzfristig musste Keeper Luchien Zwiers krankheitsbedingt absagen, so dass die Hallenser nur mit einem Torhüter nach Leipzig reisten. Helmut Feger war somit zum Durchhalten vergattert und das machte er auch. Mit einer guten Leistung war er der beständigste Spieler im Hallenser Team. Schnell musste der USV einem 0:2 Rückstand hinterher laufen und man hatte Glück, dass der Gastgeber seinen ersten Strafwurf nicht verwandeln konnte. Paul Otto konnte mit dem ersten, von insgesamt fünf Treffern, zum 2:2 ausgleichen und auch nach der 2:3 Führung gelang ihm ebenfalls der Anschlusstreffer. Fortan waren es nun aber die Gastgeber von der SG LVB, die das Spiel immer mehr bestimmten und mit drei Treffern in Folge die Führung übernahmen. Die Hallenser scheiterten nun immer öfter am Leipziger Keeper Jan Goretzky, der reihenweise die Würfe parieren konnte. Bis zum Seitenwechsel zog der Gastgeber auf 12:17 davon.

Die USV Panther gaben sich allerdings nicht so leicht geschlagen und erwischten einen guten Start in die zweite Spielhälfte. Nach zehn Minuten war man wieder auf 17:20 heran. Nach einer Auszeit durch Trainer Fabian Metzer kippte das Spiel allerdings schnell wieder und Leipzig konnte mit einer sechs Tore-Führung beim 18:24 eine Vorentscheidung erlangen. Auf Hallenser Seite bewies Chris Thiele vom Siebenmeterpunkt Nervenstärke und konnte alle fünf Strafwürfe sicher für sein Team verwandeln. Mit sechs Treffern war er am Ende erfolgreichster Hallenser Werfer, gefolgt von Paul Otto mit fünf und Maximilian Haase und Jan Bernhardt mit je vier Treffern. Letztendlich unterlagen die USV Halle Panther mit 25:30 beim Spitzenreiter LVB Leipzig.

Es spielten:

Feger,

Kosak 2, Sogalla, Bernhardt 4, Wagner 2, Otto 5, Gruszka, Conrad 1, Grauert, Thiele 6/5, John 1, Haase 4,

 

Text: Olaf Thiele

 

USV Handballer Panther erneut ohne Biss

Erneut können Halles Handballmänner nicht vor heimischem Publikum punkten und verlieren, mit der deutlichen Niederlage gegen den HSV Apolda, zwei wichtige Punkte. Mit nun 14:20 Punkten ist man nun nur noch zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. Die Hallenser, die im Vorjahr nur drei Punkte in eigener Halle liegen ließen, haben aktuell von neun Heimspielen sechs verloren und befinden sich nun mitten im Abstiegskampf.

Die Hallenser, die bereits in der Anfangsphase mehrfach am gegnerischen Torhüter scheiterten, konnten erst nach fünf Minuten durch Paul Otto zum 1:1 ausgleichen und in der neunten Minute, nochmals durch Felix Grauert zum 2:2. Fortan waren die Gäste die spielbestimmenden Mannschaft. Sie bauten Tor um Tor ihre Führung aus. Die Panther vergaben reihenweise ihre Torchancen und auf Grund vieler technischer Fehler, wurde der Ball zu leichtfertig dem Gegner überlassen. Mit dem Halbzeitpfiff traf der HSV Apolda zur 9:14 Pausenführung.

Und auch in der zweiten Spielhälfte bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Ballverluste und viele Einzelaktionen bestimmten das Hallenser Spiel. Erst eine Strafzeit in der 44. Spielminute gegen Apolda, brachte dann Halle plötzlich ins Spiel zurück. Nach einem 15:21 Rückstand konnte das Team um Fabian Metzner vier Tore in Folge erzielen und war nun wieder mit 19:21 dran am Gegner. Dieser fing sich allerdings schnell wieder und erzielte drei Tore in Folge zum 19:24 was gleichzeitig die Vorentscheidung im Spiel war. Am Ende unterlagen die Männer vom USV Halle mit 23:27.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla, Bernhardt 5, Wagner 2, Otto 5, Gruszka 1, Conrad 2, Grauert 1, Thiele 2/1, John 5,

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen sich revanchieren

Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfangen Halles Handballmänner den HSV Apolda in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Die Partie, die vom Schiedsrichtergespann Ray Hanschke und RalphTacke vom HSV Weinböhla geleitet wird, verspricht hierbei eine spannende Begegnung zu werden. Die Hallenser Panther gastieren momentan auf dem neunten Tabellenplatz und die Gäste aus Apolda befinden sich auf Platz zwölf. Beide Mannschaften allerdings trennen nur zwei Punkte. Die Apoldaer belegen mit 12:20 Punkten den ersten von drei Abstiegsplätzen. Beide Teams sind daher unbedingt zum punkten verpflichtet.

Im Hinspiel unterlag Halle knapp mit 26:25. Lange sah man hier wie der Sieger aus. Bereits zur Halbzeit führten die Panther mit 14:11, allerdings konnten sie diesen Vorsprung nicht über die gesamte Spielzeit halten. Allein vier vergebene Strafwürfe in der zweiten Halbzeit waren am Ende für diese bittere Niederlage ausschlaggebend.

Bei den Gästen sind es vor allem zwei Spieler, die mit ihren Toren die Aufmerksamkeit von Halles Trainer Fabian Metzner haben. Zum einen ist das Rückraumspieler Vasil Mitevski, der mit 80 Toren fünftbester Torschütze der Liga  und Florian Folger, welcher  mit 76 Toren siebent bester Torschütze der Liga ist.

Die Hallenser sind voll motiviert und wollen unbedingt einen Heimsieg erspielen. Trainer Metzner wird definitiv Spielmacher Maximilian Haase fehlen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther diesmal ohne Sieg in Freiberg

Mit viel Pech und einer Niederlage kehren die Panther des USV aus Freiberg zurück. Nach bravourösen Kampf mussten sich die USV-Männer mit 33:28 geschlagen geben. Von der ersten Minute an gab es einen offenen Schlagabtausch. Einen signifikanten Vorsprung konnte keine Mannschaft herausarbeiten. Viele Verwarnungen in der ersten Hälfte und die rote Karte für Paul Otto in der 20. Minute ließ die Stimmung in der Halle anheizen. Trotzdem konnten die USV Panther Paroli bieten und gingen zur Halbzeit mit einem Tor Rückstand in die Pause. Die zweite Hälfte startete ebenso. Pierre Sogalla konnte noch nicht wirklich auf Grund seiner Schulterverletzung seine Wurfgewalt einsetzen, aber insbesondere die Außenspieler Julius Conrad, Maximilian Gruszka und Kreisspieler Chris Thiele konnten ihre Tore beitragen, um die hallesche Mannschaft im Spiel zu halten. In der 45. Minute führten die Gastgeber nur mit einem Tor, doch nach einer anschließenden Zwei-Minuten-Strafe konnten die Freiberger sich erstmals mit 5 Toren absetzen. Diesen Vorsprung konnten die Panther nichts mehr entgegen setzen, zumal Max Haase in der 2. Halbzeit auf der Bank bleiben musste. Nach dem Spiel musste er sogar in die Notaufnahme, da er über Herzrasen und Schwindelgefühl klagte. Wir wünschen ihm gute Besserung!

Mit Platz 9 in der Tabelle sind nun alle in der Pflicht, die verbleibenden 10 Spiele so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Am 3. Februar steht wieder ein Heimspiel gegen den HSV Apolda auf dem Plan. Hier ist ein Sieg ein Muss, bevor es erst am 25.02. 2018 mit dem Rückspiel gegen den LVB Leipzig weitergeht. Zeit genug, um die Mannschaft für den Endspurt in der Saison fit zu machen.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Sogalla 1, Haase 1/1, Bernhardt 2, Wagner 1, Otto, Gruszka 6, Conrad 5, Grauert 2, Thiele 5/2, John 5,