Spielberichte

Panther auf Augenhöhe mit dem Spitzenreiter

Die USV Halle Panther empfingen am vergangenen Sonntag den HC Burgenland als amtierenden Tabellenführer der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die USV-Handballer wollten nach zuletzt vier Niederlagen in Folge nun vor heimischem Publikum unbedingt mit einer guten Leistung überzeugen. Vor einer tollen Kulisse in der gutbesuchten Universitätssporthalle lieferten sich beide Mannschaften ein spannendes Derby auf Augenhöhe.

Die Panther, welche bis auf Patrick Baum wieder vollzählig vertreten waren, gingen schnell mit zwei Toren in Führung, ehe den Gästen der erste Treffer zum 2:1 gelang. Maximilian Haase erzielte seinen ersten von insgesamt neun Treffern zum 3:1. In der siebenten Spielminute konnten die Burgenländer dann erstmals zum beim 3:3 ausgleichen und sogar mit 3:4 die Führung übernehmen. Leider vergab Chris Thiele nun seinen zweiten Strafwurf und im Gegenzug trafen die Gäste zum 3:5. In der dreizehnten Spielminute konnte Halles Neuzugang Chris Heyer, der in der vergangenen Saison zum SV Bernburg in die dritte Liga wechselte und nun wieder für die Panther spielt, seinen ersten von insgesamt sechs Treffern zum 5:7 erzielen. Leider schlichen sich nun eine Reihe von technischen Fehlern bei den Hallensern ein und die so verlorenen Bälle konnten die Burgenländer mit schnellen Angriffen in leichte Tore umwandeln. In der zwanzigsten Spielminute führten sie so mit fünf Toren beim 6:11 Zwischenstand. Halles Trainerin Ines Seidler bat ihr Team nun zur ersten Auszeit. Dann kämpften sich die Panther wieder heran. Tobias Suchanke gelang mit seinem zweiten Treffer der 13:13 Ausgleich. Nach der erneuten Führung für die Gäste, war es dann Chris Thiele der zum 14:14 traf. Kurz vor dem Pausenpfiff gingen wieder die Gäste in Führung und Halles Mannschaftskapitän Robert Wagner kassierte nach einen Foul die erste Zeitstrafe im Spiel. Halle nahm in Unterzahl den Torhüter raus und bekam zwei Sekunden vom Halbzeitpfiff tatsächlich die Chance zum Ausgleistreffer. Als Thiele frei vom Kreis zum Torwurf ansetzte, ertönte plötzlich vom Zeitnehmertisch ein Abpfiff.  Hier hatte man nicht mitbekommen, dass die Hallenser ohne Torhüter spielten und vermutete, dass man mit nun sechs Feldspielern falsch gewechselt hatte, was nicht der Fall war. Ärgerlich, um den Ausgleichstreffer gebracht, wurden so die Seiten beim Stand von 14:15 gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang Halles Spielmacher Haase der 15:15 Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Burgenland legte vor und Halle glich schnell wieder aus. Helmut Feger konnte sein Team mit tollen Paraden im Spiel halten. In der 42. Spielminute stand es 19:20 und innerhalb von einer Minute und zwanzig Sekunden konnten die Burgenländer drei Tore in Folge zum 19:23 erzielen und alle dachten nun es sei das Spiel zu Gunsten der Gäste vorzeitig entschieden. Zehn Minuten bis zur 54. Spielminute konnten die Gäste diese Führung verteidigen. Nach einer unglücklichen Abwehraktion von Jan Schindler, der Haase am Hals traf, kassierten der Burgenländer eine Zeitstrafe und Sekunden später noch eine weitere. David Heinig wehrte in der Abwehr ein Hallenser Anspiel mit den Fuß ab und somit standen nur noch vier Burgenländer Feldspieler auf dem Parkett. Halle witterte nun seine Chance und verkürzte das Spiel bis auf 28:29. Am Ende spielte der HC Burgenland aber die Partie clever zu Ende und konnte kurz vor Abpfiff zum 28:30 Endstand einnetzen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Kosak, Haase 9/2, Wagner, Gruszka 3, Thiele 3, Schepputt, John 3, Conrad 2, Suchanke 2, Heyer 6, Streuber,

 

Text: Olaf Thiele

Panther können Alligators nicht bezwingen

Die Handballer vom USV Halle konnten auch beim HC Aschersleben nicht punkten. Mit 29:25 verloren sie am Samstagabend nun das vierte Spiel in Folge und belegen mit 6:10 Punkten den elften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga.

Den ersten Treffer für Halle konnte Maximilian Gruszka zum 1:1 Ausgleich in der dritten Spielminute erzielen. Dann jedoch mussten die zahlreich mitgereisten Hallenser Fans bis zur zehnten Minute warten, ehe Julius Conrad den nächsten Treffer für die Gäste erzielte. In dieser Zeit jedoch trafen die Alligators fünfmal und so stand es 2:6. Die Hallenser fanden kein Mittel gegen die gute Ascherslebener Deckung. Leichtfertig wurden im Angriff die Bälle verworfen. In der sechszehnten Spielminute traf dann Gruszka zum zweiten Mal und es stand nun 9:3. Kurz darauf trat Mannschaftskapitän Robert Wagner zum ersten Strafwurf für Halle an, zwar konnte der gut haltende Ascherslebener Torhüter Mantas Gudonis parieren, aber Wagner traf im Nachwurf zum 10:4. Wieder dauerte es fünf Minuten bis zum nächsten Hallenser Treffer, den Chris Thiele zum 12:5 erzielte. Bis zum Seitenwechsel treffen dann Conrad, Thiele und Schepputt je einmal und so wurden die Seiten beim Stand von 17:8 gewechselt.

In die zweite Halbzeit starteten die Panther gleich mit einer Strafzeit gegen Tobias Suchanke. Dies konnte der Gastgeber gut nutzen und erzielte zwei Treffer. Der ersten Treffer in Halbzeit zwei konnte dann der gut aufspielende Robin John (7) zum 19:9 erzielen. Trainerin Ines Seidler fehlten neben Patrick Baum auch noch Spielmacher Maximilian Haase und so waren die Alternativen im Rückraum stark eingeschränkt. Kaum eingewechselt, erhielt dann auch noch Jakob Streuber nach einem Griff in den gegnerischen Wurfarm die rote Karte. Weitere Treffer von John, Conrad und einen verwandelten Strafwurf von Thiele hielten Halle im Spiel, auch wenn der Rückstand in der 42. Spielminute – beim Stand von 23:12 – bereits auf scheinbar uneinholbare elf Tore angestiegen war. Die Panther kämpften weiter und mit nun schnellem Spiel gelangen auch schnelle Tore. Viermal traf nun John und dreimal Thiele und es stand in der 50. Spielminute 25:19. In der 58. Spielminute konnte Wagner dann seinen dritten Treffer zum 28:25 erzielen, aber den Alligators war der Sieg nun nicht mehr zu nehmen. Zwar konnten die Panther die zweite Spielhälfte mit 17:12 für sich entscheiden aber der hohe 8:17 Rückstand aus der ersten Spielhälfte war nicht mehr einzuholen. Am Ende unterlagen sie mit 25:29 und treffen nun in der nächsten Woche auf den Spitzenreiter der Liga, den HC Burgenland.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 2, Kosak 1, Wagner 3, Gruszka 2, Thiele 6/2, Schepputt 1, John 7, Conrad 3, Suchanke, Streuber,

  

Text: Olaf Thiele

 

Panther mit knapper Heimniederlage

Die USV Halle Panther mussten sich am vergangen Samstag knapp mit 22:23 dem SV Oebisfelde geschlagen geben und so ihre erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Mit 6:8 Punkten belegen sie nun den zehnten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handballoberliga.

Halles Trainerin Ines Seidler hatte keine guten Voraussetzungen für diese Begegnung. Große personelle Sorgen plagten sie schon in Vorbereitung aufs Spiel, denn neben den langzeitverletzten Bernhardt und Sogalla fehlten ihr nun auch noch Jacob Streuber und Patrick Baum ganz. Julius Conrad plagt sich nun schon die dritte Woche mit einem Virus herum und auch Chris Thiele konnte krankheitsbedingt nicht trainieren. Zur Verstärkung des Teams standen wieder Felix Grauert und Johannes Bertuleit sowie Halles Urgestein Tobias Suchanke zur Verfügung.

Die Partie gestaltete sich recht ausgeglichen, nach sechs Spielminuten und einem 3:3 Zwischenstand konnten die Gäste nun drei Tore in Folge erzielen und sich so eine 3:6 Führung erspielen. Durch Tore von Maximilian Haase und Maximilian Gruszka sowie einem verwandelten Strafwurf vom Mannschaftskapitän Robert Wagner, glich Halle in der zwanzigsten Spielminute zum 8:8 aus. Haase gelang dann auch erstmals der Führungstreffer zum 9:8 aber schnell drehte Oebisfelde wieder das Spiel und konnte bis zum Seitenwechsel auf 10:13 davonziehen.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten nun die Panther. Erst traf Felix Grauert und dann konnte Chris Thiele zwei Strafwürfe hintereinander zum 13:13 Ausgleich verwandeln. Die Gäste legten wieder ein Tor vor und Halle zog schnell nach. Keinem Team gelang es sich entscheidend abzusetzen und auch die Führung wechselte nun hin und her. Beide Mannschaften boten eine starke Abwehrleistung. Leider gelang es nicht, die hinten so gut abgefangenen Bälle vorn in Tore umzuwandeln. Halles Torhüter Helmut Feger unterstützte sein Team mit starken Paraden. Die Würfe auf das gegnerische Tor wurden oft zu schnell und unvorbereitet verworfen und auch gut herausgespielte schnelle Angriffe brachten nicht den erwünschten Torerfolg. In der 58. Spielminute gelang dann Maximilian Gruszka sein fünfter Treffer zum 22:22 Ausgleich. Alexander Vogel, vom SV Oebisfelde, gelang dann kurz darauf der Führungstreffer zum 22:23. Den letzten Angriff konnte die Halle Panther nicht mehr mit dem erhofften Ausgleichstreffer abschließen und so mussten sie eine knappe und bitter 22:23 Niederlage hinnehmen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Bertuleit, Kosak 2, Haase 6, Wagner 2/2, Gruszka 5, Thiele 3/2, Schepputt, John 2, Conrad 1, Suchanke,

 Text: Olaf Thiele

 

Panther in Delitzsch chancenlos

Die USV Halle Panther kommen in ihrem sechsten Punktspiel der laufenden Saison beim NHV Concordia Delitzsch gewaltig unter die Räder. Mit einer deutlichen 22:31 Niederlage kehrten sie am Samstagabend sieglos nach Halle zurück. Mit nun 6:6 Punkten belegen sie den achten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handballoberliga.

Halles Trainerin Ines Seidler musste in dieser Partie neben den Langzeitverletzten Jan Bernhardt und Pierre Sogalla nun kurzfristig auch noch krankheitsbedingt auf Julius Conrad verzichten. Personelle Verstärkung holte sich Seidler aus der zweiten Mannschaft mit Felix Grauert und Johannes Bertuleit.

Auch wenn die Hallenser mit zwei Toren Führung einen guten Start ins Spiel erwischten, so konnte der Delitzscher Rückkehrer Danny Trodler mit seinem ersten Treffer von insgesamt drei den 2:2 Ausgleich erzielen. Mit einem verwandelten Strafwurf glich Delitzsch dann erneut zum 3:3 aus und konnte nun in Folge drei Treffer erzielen. Mit dieser Drei-Tore-Führung im Rücken konnte der Gastgeber nun befreit aufspielen und ganz besonders setzte sich Frank Grohmann mit seinen Treffern nun in Szene. Bereits zur Halbzeit führten die Delitzscher mit 17:10.

Und auch nach dem Seitenwechsel konnten die Hallenser dem stark aufspielenden Gastgeber nichts mehr entgegensetzen. Die oft voreiligen Würfe auf das gegnerische Tor blieben meist schon in der Abwehr hängen oder wurden zur leichten Beute des Delitzscher Torhüters. In der 45. Spielminute betrug der Vorsprung beim 26:16 schon uneinholbare zehn Tore. Die USV Halle Panther kämpften dennoch bis zum Schluss konnten aber die deutliche 22:31 Niederlage nicht mehr verhindern.

 

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Streuber, Bertuleit, Kosak 3, Haase 8/2, Wagner 3, Gruszka 1, Baum 3, Thiele, Schepputt 1, John 3,

Panther mit tollem Kampfgeist

Auch im vierten Spiel punkten Halles Handballmänner und bleiben damit weiterhin ungeschlagen in der Mitteldeutschen Oberliga. So belegen sie momentan einen guten vierten Platz. Aufgrund der Spielverlegung der Partie gegen die HG 85 Köthen haben sie allerdings auch ein Spiel weniger bestritten. Diese Begegnung wird am 3.Oktober um 17:00 Uhr in der Köthener Heinz-Fricke-Sporthalle nachgeholt.

Einen bitteren Rückschlag mussten Halles Handballer, um ihre Trainerin Ines Seidler, bereits in der Woche hinnehmen. Halles Rückraumspieler Pierre Sogalla verletzte sich bei einem Unfall und musste bereits am Freitag an der Schulter operiert werden. Er fehlt dem Team nun mehrere Wochen.

Trainerin Ines Seidler und das Team sahen sich einer sehr kompakten und großgewachsenen Jenaer Mannschaft gegenüber und spürten von Anfang an die Durchschlagskraft der Gäste. Allerdings konnte in den ersten 15 Minuten Torhüter Franz Flemming gleich 4 Strafwürfe der Jenaer Spieler entschärfen und so kamen die Panther zu einem beachtlichen Spielstand von 7:3 nach einer Viertelstunde. Dieser Vorsprung wurde bis zur Halbzeit mit dem Pausenergebnis von 13:12 allerdings verspielt. Kapitän Robert Wagner sah in der 17. Minute wegen Fouls die rote Karte, Ines Seidler musste die Abwehr umstellen und brachte Jakob Streuber ins Spiel. Er machte seine Sache insbesondere in der 2. Hälfte ausgezeichnet und konnte viele Akzente in der Abwehr setzen.

Nach der Pause konnten die Gäste den Spielstand egalisieren und in Führung gehen. Es dauerte bis zur 45. Minute, als Chris Thiele per Strafwurf den Ausgleich erzielte und danach den Führungstreffer warf. Dann wurde es turbulent. Robin John erhielt nach einer fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidung die rote Karte und gleichzeitig musste Max Haase 2 Minuten auf die Bank. In doppelter Unterzahl gelang aber Paul Kosak ein Husarenstück und er warf das Tor zur 27:24 Führung. Das Publikum tobte und trieb die Mannschaft an. Mit einem 27:25 Sieg endete letztendlich die Partie mit sehr viel Aufregung im Publikum, auf dem Spielfeld und den Bänken. Allein in den letzten Minuten verteilten die Schiedsrichter noch einmal 3 rote Karten.  

 

Es spielten:

Feger, Flemming, Streuber, Kosak 1, Haase 8, Wagner, Gruszka 4, Baum 2, Conrad 2, Thiele 8/6, Schepputt, John 2, Plitz,

Text: Olaf Thiele

Panther weiterhin ungeschlagen

Am Samstagabend trennten sich die USV Halle Panther und die HSG Freiberg mit einer gerechten Punkteteilung und 25:25 Unentschieden. Damit bleiben Halles Handballmänner auch im dritten Saisonspiel in der Mitteldeutschen Oberliga ungeschlagen. Mit 4:2 Punkten liegen sie auf Platz fünf in der Tabelle, punktgleich mit dem SV Oebisfelde auf Platz 4.

Der erste Treffer im Spiel gelang den Gästen nach zwei Spielminuten zur 0:1 Führung, allerdings konnten die Panther gleich im Gegenzug durch Maximilian Gruszka ausgleichen. In der fünften Spielminute übernahmen dann die Hallenser erstmals die Führung durch einen Treffer von Chris Thiele. Die Gäste konnten aber ebenfalls schnell wieder ausgleichen. Pierre Sogalla traf zur erneuten Führung. Die Freiberger scheiterten zweimal hintereinander mit ihren Strafwürfen am Hallenser Torhüter Helmut Feger und durch Gruszkas vierten von insgesamt sieben Treffern, lag Halle nun mit zwei Toren beim 7:5 in Führung. Beide Teams schenkten sich nichts und boten dem tollen Publikum in der Sporthalle am Bildungszentrum eine rasante Partie. Die Seiten wurden beim Stand von 14:14 gewechselt.

Kurz nach dem Seitenwechsel erzielte erst Thiele die erneute Hallenser Führung und kurz darauf baute Spielmacher Maximilian Haase diese durch seinen Treffer zum 16:14 weiter aus. Beim 17:16 vergaben dann die Panther zwei Strafwürfe hintereinander, konnten aber dennoch ihre Führung durch Treffer von Sogalla, Gruszka und Haase bis auf 20:17 ausbauen. Die Gäste hielten aber dagegen und glichen in der 53. Spielminute zum 22:22 erneut aus und konnten sogar nun den Führungstreffer zum 22:23 erzielen. Thiele traf zum 23:23 Ausgleich, kurz darauf waren es erneut die Gäste die die Führung übernahmen. Mit einem toll verwandelten Strafwurf konnte Haase zum 24:24 ausgleichen und in der 59. Spielminute auch noch den Führungstreffer zum 25:24 erzielen. Den Gästen blieb nun noch ein einziger Angriff. Sie nahmen ihren Torhüter aus dem Spiel und ersetzen diesen durch einen Feldspieler. Drei Sekunden vor dem Abpfiff erzielte dann der Freiberger Alexander Matschos den Ausgleichtreffer. Halle konnte noch schnell den Anwurf ausführen und Haase gelang der Treffer in das leere Tor der Gäste. Die Schiedsrichter werteten diesen Treffer als Tor und der Jubel war schon riesig aber das Kampfgericht deutete an, dass der Ball beim Abpfiff noch nicht die Torlinie überquert hatte und somit nicht zählt. So endete das Spiel mit einem 25:25 Unentschieden und damit waren beide Mannschaften sowie ihre Trainer äußerst zufrieden.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak, Sogalla 7, Haase 5/1, Wagner, Gruszka 7, Baum, Conrad 2, Thiele 4/1, Schepputt, John,

Text: Olaf Thiele

Panther können auswärts punkten – kämpferisches Remis in Plauen

Beim SV 04 Plauen-Oberlosa konnten Halles Handballmänner am Samstagabend einen wichtigen Punkt erbeuten. Mit 31:31 trennten sich beide Teams mit einem gerechten Unentschieden.

Die USV Panther, die nach Aussage ihrer Trainerin als Außenseiter in diese Partie gingen, konnten das Spiel dennoch schnell anführen. Der erste Treffer sollte Julius Conrad gelingen und der Gastgeber zog schnell nach. Maximilian Haase und Patrick Baum brachten dann ihr Team mit 1:3 in Führung. Nach zehn Spielminuten gelang dann dem Gastgeber erneut der Ausgleich zum 4:4. Trotzt Unterzahlspiel, da Haase eine Strafzeit absitzen musste, gingen die Hallenser durch einen verwandelten Strafwurf von Chris Thiele mit 4:5 und einem Tor durch Maximilian Gruszka erneut mit 4:6 in Führung. Beim Stand von 6:7 blieb dann Thiele bei seinem zweiten Strafwurf erfolglos und der Gastgeber konnte in Folge zum 7:7 ausgleichen. In der 19. Spielminute ging dann erstmals Plauen-Oberlosa mit 8:7 in Führung. Mit seinem ersten von insgesamt fünf Treffern, gelang Pierre Sogalla der 8:8 Ausgleichstreffer. Jetzt legte der Gastgeber vor und Halle konnte immer wieder den Ausgleichstreffer erzielen. In der 22. Spielminute erhielt dann Haase seine zweite Strafzeit, und kurze Zeit später musste er dann auf Grund einer Verletzung vom Spielfeld und konnte nicht mehr weiterspielen. Hoffen wir, dass diese Verletzung nicht allzu ernsthaft ist und zu einem längeren Ausfall von Halles Spielmacher führt. Bis zum Seitenwechsel konnten die Panther nun wieder zwei Tore vorlegen und so ging es beim Stand von 15:17 in die Kabine.

Die Panther erwischten dann auch einen guten Start in die zweite Spielhälfte. Mit einem Treffer von Patrick Baum und einem Treffer von Paul Kosak gingen sie schnell mit vier Toren in Führung. In der 33. Spielminute konnte dann Mannschaftskapitän Robert Wagner seinen zweiten Strafwurf zum 16:20 verwandeln und im Anschluss traf Julius Conrad zum 16:21. Bis zur 39.Spielminute konnten die Hallenser ihre vier Tore Führung verteidigen. Als in der 52. Spielminute Gruszka seinen zweiten Treffer erzielte und es 26:29 für Halle stand, war der Doppelpunktgewinn schon greifbar nahe. Nun allerdingst spielte der Gastgeber auf und konnte in der 56. Spielminute zum 30:30 ausgleichen. In der 59. Spielminute übernahm dann der SV 04 Plauen-Oberlosa, durch ihren besten Spieler Marc Multhauf, der mit acht Treffern erfolgreich war, die Führung und Halle schien geschlagen. Nach einem Hallenser Ballverlust kam nun der Gastgeber nochmals in Ballbesitz. Und nach einer Auszeit sogar nochmal zum Torwurf. Allerding stand der Spieler beim Wurf im Hallenser Torraum, so dass die Schiedsrichter diesen Treffer nicht gaben. Torhüter Helmut Feger reagierte sofort und warf den Ball nach vorn. Julius Conrad erwischte diesen mit den Fingerspitzen und lupfte den Ball in der wirklich letzten Spielsekunde so über den gegnerischen Torhüter. Mit dem so erzielten Ausgleichstreffer waren die Hallenser überaus glücklich und nahmen so einen wichtigen Punkt aus Plauen mit nach Hause.

Nun geht es am Wochenende in die Heimspielpartie gegen die Dachse aus Freiberg. Robin John wird erstmalig in die Partie eingreifen können. So wird sicher wieder ein tor- und abwechslungsreiches Spiel allen Zuschauern geboten werden.

Es spielten:

Feger, Flemming,Streuber, Kosak 4, Sogalla 5, Haase 3, Wagner 2/2, Gruszka 2, Baum 3, Conrad 6, Thiele 6/2, Schepputt,

Text: Olaf Thiele

Saisonstart geglückt – Erfolgreicher Beutezug im 1. Heimspiel

Die USV Halle Panther starten mit einem 27:22 Sieg über den ZHC Grubenlampe Zwickau erfolgreich in die neue Hallenhandballsaison. Halles neue Trainerin, Ines Seidler, liefert damit den perfekten Einstieg in der Sporthalle Am Bildungszentrum.

Der Aufsteiger aus der Sachsen Liga, der ZHC Grubenlampe, reiste mit einem achtzehn Mann starken Kader in der Saalestadt an und hatte sich auch für diese erste Partie in der Mitteldeutschen Oberliga einiges vorgenommen. Die hochgewachsenen Zwickauer Spieler legten auch einen starken Spielstart hin und konnten aus den Fehlern der Hallenser schnell eine beachtliche 0:4 Führung erspielen. Ganze sieben Minuten dauerte es, ehe Maximilian Gruszka den ersten Treffer für Halle erzielte. Spielmacher Maximilian Haase gelang dann der Treffer zum 2:5 und 3:6. Die Panther kamen nun besser ins Spiel. Auch in die Hallenser Abwehr bekam immer mehr Stabilität und ein glänzend aufgelegter Helmut Feger im Tor zeigte nun die ersten starken Paraden. Im Angriff spielte die Seidler-Sieben nun die Chancen immer besser aus. Mit tollen Anspielen an den Kreis konnte man die Abwehr der Gäste gut überwinden. Chris Thiele nutzte hierbei die ihm so gegebenen Chancen und traf dreimal in Folge und so war Halle bis auf ein Tor zum 6:7 wieder dran. In der 19. Spielminute konnte dann ebenfalls Thiele mit seinem verwandelten Strafwurf erstmals den Ausgleich im Spiel zum 8:8 Unentschieden erzielen. Nach 23 Minuten konnte Pierre Sogalla mit seinem zweiten Treffer zum 10:10 ausgleichen und Haase erzielte kurz darauf die erste Hallenser Führung. Nun waren die Panther endgültig im Spiel angekommen und jede Aktion wurde vom tollen Hallenser Publikum nun lautstark bejubelt. Thiele verwandelte seinen zweiten Strafwurf zur 12:10 Pausenführung.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte setzte Sogalla zur 13:10 Führung. Die Männer vom ZHC Grubenlampe fanden kein wirkliches Mittel gegen die starke Hallenser Abwehr und falls doch scheiterten sie mehrfach am Pfosten sowie reihenweise an Helmut Feger. Im Angriff schien für Halle alles zu klappen und erneut brachte man gute Anspiele an den Kreis. Chris Thiele, der an diesem Tage mit neun Treffern erfolgreichster Werfer wurde, nutze dies gleich dreimal in Folge und brachte so sein Team mit 16:12 in Führung. Bereits nach neun Spielminuten nahm der Gästetrainer Tonci Druskovic seine Auszeit um den Tore Hagel entgegenzuwirken. Dies sollte allerdings nicht gelingen. Zwar packte die Zwickauer Abwehr nun aggressiver zu, allerdings wurde dies meist mit einen Strafwurf für Halle bestrafet. Mannschaftskapitän Robert Wagner verwandelte diese souverän. In der vierundvierzigsten Minute konnte dann auch Halles Neuzugang Patrick Baum seinen ersten Treffer zur 19:14 Führung erzielen und kurz vor Spielende gelang ihm dann auch noch ein zweiter Treffer zum 25:19. Die Panther zeigten eine tolle geschlossen Mannschaftsleistung und waren konditionell und spielerisch gut eingestellt. So gab man das Spiel auch nicht mehr aus der Hand und konnte am Ende mit 27:22 recht deutlich den ersten Sieg im ersten Saisonspiel feiern.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak, Sogalla 6, Haase 6, Wagner 2/2, Gruszka 2, Baum 2, Conrad, Thiele 9/2, Schepputt,

 

Text: Olaf Thiele

Panther nutzen letzte Chance

Die USV Halle Panther verbleiben in der Mitteldeutschen Oberliga! Mit einem Sieg gegen den unmittelbaren Kontrahenten aus Plauen sichern sich die Panther den 11. Tabellenplatz und spielen somit nächste Saison wieder in der 4. Liga. Vor einer herausragenden Kulisse mit vielen Fans, Anhänger anderer USV-Mannschaften und anderer hallescher Vereine boten die Panther einen wahren Abstiegskrimi. Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich war, so lieferten sich beide Mannschaften bis zur 45. Minute ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zur Halbzeit stand es 13:13 und spiegelte auch Torgenau den Verlauf der 1. Hälfte wieder, in der sich keine Mannschaft wesentlich absetzen konnte. Nach der Pause nutzen die USV Halle Panther alle Schwächen des Gegners, Helmut Feger im Tor war wieder sehr stark und so konnten sich die Panther etwas Luft verschaffen. Allerdings kassierte Kapitän Robert Wagner in der 39. Minute eine rote Karte und konnte das Spiel nur als Zuschauer weiter verfolgen. Pierre Sogalla und Julius Conrad konnten wichtige Tore erzielen, so dass die Panther sich absetzen konnten und in den letzten Minuten das Spiel sicher nach Hause brachten. Gesiegt hat in dieser entscheidenden Partie der Mannschaftsgeist und der Wille unbedingt zu zeigen, dass man in diese Liga gehört! Der 36:30 untermauerte dies eindrucksvoll.

Informationen zum Spiel und die Bilder findet man wie immer auf Facebook und auf usv-erste-handball.de.

Nicht zu vergessen sind natürlich die Spieler, welche die Mannschaft verlassen. Wir wünschen Felix Grauert, Paul Otto und Luchien Zwiers alles Gute und weiterhin sportlichen Erfolg! Eben diese Wünsche gehen auch an Trainer Fabian Metzner, welcher nach Magdeburg wechselt und Co-Trainer Paul Böttcher, welcher noch im Nachwuchsbereich des USV Halle weiter aktiv sein wird.

Nun geht es schon in die nächste Phase….nach der Saison ist vor der Saison…die Planungen für die Neugestaltung der Mannschaft sind im vollen Gange! Wir werden entsprechend informieren.

Wir sagen allen Fans, Partnern und Sponsoren einen herzlichen Dank für die Unterstützung und den Rückhalt in der Saison und hoffen, uns in der neuen Saison 2018/2019 an gewohnter Stelle wiederzusehen.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak 1, Sogalla 8, Haase 7/1, Wagner 2, Otto 6, Gruszka 2, Conrad 7, Thiele 3/1, Grauert, Schepputt

Text: Torsten Kamenz

Panther zeigen Muskeln beim Tabellenzweiten

Im Abstiegskampf konnten die USV-Handballer einen wichtigen und notwendigen Sieg in Köthen erringen. Alles andere als selbstverständlich war allerdings ein Sieg in der gegenwärtigen Situation der Mannschaft. Nicht nur ein Punktverlust der Mannschaft aus Glauchau/Meerane war nötig, um den USV Halle im Rennen zu lassen, sondern auch ein Punkt in Köthen. Mit der richtigen Einstellung ging es in die Partie. Von Anfang an zeigte insbesondere Helmut Feger ein erstklassige Leistung im Tor und gab der Mannschaft Rückhalt. Nebenbei parierte er noch beide Strafwürfe. Pierre Sogalla und Max Haase konnten stark auftrumpfen und erzielten eine hohe Trefferquote. Beide Spieler sammelten gemeinsam 19 der 31 Tore. Für die Gastgaber gab es dann auch noch die rote Karte für ihren Mannschaftskapitän kurz vor der Pause. So führten die  Panther zur Halbzeit mit 5 Toren. Allerdings war auch jedem bewusst, dass gerade solch ein Vorsprung nicht zwingend der Sieg bedeutet. Die USVler legten aber direkt nach Anpfiff nach und bauten ihren Vorsprung auf 8 Tore bis zur 35. Spielminute aus. Dem Köthener Trainer reichte es dann und stellte die Deckung um. Nun wurde das Spiel hektischer. Bis zur 48. Minute holten die Köthener Tor um Tor auf und verkürzten auf 2 Tore. Jetzt wurde das Publikum wieder aktiv und unterstützte den Gastgeber. Aber die Panther behielten die Nerven und konnten durch effektive Aktionen Tore erzielen und den Vorsprung halten. Mit 28:31 gewannen die USV Halle Panther verdient das Derby in Köthen. Nun haben die Männer des USV Halle es wieder selbst in der Hand, nächste Saison in der 4. Liga  zu spielen.

Glauchau/Meerane spielte Unentschieden in Delitzsch. So ist nächsten Samstag, 19:30 Uhr zum letzten Spieltag Showdown in der Sporthalle am BIZ. Es gibt nur eine Regel: Wer gewinnt, bleibt in der Liga!

Seien Sie dabei und unterstützen Sie die USV Halle Panther beim Spiel um den Klassenerhalt! 

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla 7, Haase 12/1, Wagner 1, Otto 2, Gruszka 2, Conrad 4, Thiele 3/1, Grauert, Schepputt

Text: Torsten Kamenz