Panther müssen weit reisen

Für die Handballer des USV Halle steht an diesem Samstag die weiteste Auswärtspartie der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga an. Knapp 190 Kilometer müssen sie zurücklegen, ehe die Begegnung gegen die SG Pirna/Heidenau um 19:30 Uhr in der Pirnaer Sonnenstein Sporthalle angepfiffen wird.

Hochmotiviert gehen die Panther die kommende Partie an, konnten sie doch in der Vorwoche endlich wieder punkten. An dies Sieg will man natürlich sofort anschließen und nun weitere Punkte sammeln um wieder ins Mittelfeld der Liga zu rücken. Ganze vier Plätze trennen beide Mannschaften voneinander. Die SG Pirna/Heidenau belegt mit 12:12 Punkten den siebten und der USV Halle mit 8:16 Punkten den elften Platz. Bis auf die 16:17 Niederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa im ersten Spiel konnten die Gastgeber alle Heimspiele für sich entscheiden. Im letzten Heimspiel besiegten sie den HC Burgenland mit 27:24, allerdings mussten sie in der Vorwoche beim HC Elbforenz eine bittere 17:25 Niederlage einstecken. Mit nur 278 geworfen Toren verfügt die SG Pirna/Heidenau hinter dem Tabellenletzten HC Einheit Plauen (271 Tore) über den schlechtesten Angriff der Liga. Die Hallenser haben mit 323 geworfenen Toren 45 mehr erzielt und liegen damit an dritter Stelle. Aus der gegnerischen Mannschaft ragt Rückraumspieler Torsten Schneider, mit insgesamt 76 erzielten Toren und damit Platz zwei der Gesamttorschützenliste, heraus.

Halles Trainerin Ines Seidler hat bis auf die Langzeitverletzten und Patrick Baum alle weiteren Spieler zur Verfügung. Sollte es dem Team gelingen, mit einer starken Abwehrarbeit den Gastgeber auf Distanz zu halten und mit einem variantenreichen und treffsicheren Angriff das gegnerische Abwehrbollwerk zu überwinden, so könnte im weitesten Auswärtsspiel der Saison am Ende zwei wichtige Punkte mit auf die Heimreise gehen.

Text: Olaf Thiele

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