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Handballer müssen beim Aufsteiger ran

Die USV Halle Panther reisen am kommenden Samstag zum Sachsen-Anhalt Derby nach Oebisfelde. Die Begegnung gegen den SV Oebisfelde wird 18:30 Uhr in der Heinz-Pickert Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen. Der Gastgeber belegt momentan mit 14:22 Punkten den elften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die USV Halle Panther haben einen Pluspunkt weniger auf dem Konto und liegen damit auf dem zwölften Tabellenplatz. Die Platzierung lässt also die Brisanz dieser Begegnung erahnen. Beide Teams wollen unbedingt die Abstiegsränge verlassen und müssen so unbedingt punkten.

Das Hinspiel in Halle konnte der SV Oebisfelde mit 22:23 für sich entscheiden. Damals plagten den USV große personelle Sorgen. Mittlerweile konnte sich das Team gut verstärken. Mit Chris Heyer und Nicolas Berends, beide sind vom SV Bernburg nach Halle gewechselt, konnte man das Team nun auch im Rückraum wieder gut aufstellen. Heyer konnte in den letzten neun Spielen bereits 63 Tore für Halle erzielen und Berends traf in drei Spielen bereits 17 mal. Die Panther haben nach dem wichtigen Sieg in Jena, leider gegen NHV Concordia Delitzsch eine bitte 28:30 Heimniederlage hinnehmen müssen. Der Gastgeber kassierte in den letzten drei Spielen gleich drei Niederlagen. Halles Trainerin Ines Seidler hat am Samstag alle Spieler zur Verfügung, sie musste allerdings im Training etwas improvisieren, da beide Torhüter angeschlagen sind und nur teilweise trainieren konnten.

 

Text: Olaf Thiele

Unglückliche Niederlage für die Panther

Die USV Halle Panther stehen nach der unglücklichen 28:30 Niederlage gegen den NHV Concordia Delitzsch wieder in der Abstiegszone der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Mit 13:23 Punkten belegen sie den zwölften Tabellenplatz. Nun heißt es in der zweiwöchigen Winterpause neue Kräfte zu sammeln, um in den verbleibenden acht Spielen die notwendigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln zu können.

Auch für die Begegnung gegen den NHV Concordia Delitzsch hatten sich Halles Handballer viel vorgenommen. Man wollte unbedingt punkten, um weiter ins Mittelfeld vorrücken zu können, auch wollte man mit einem Sieg Robin John gebührend aus dem Team verabschieden. Dieser bestritt sein letztes Spiel für die USV Halle Panther, da er fortan sein Studium in Köln bestreitet. John wollte sich nochmals gut präsentieren und konnte unter dem Jubel zahlreichen Fans auch das erste Tor im Spiel erzielen. Drei Strafwürfe für Halle, die Chris Heyer sicher verwandeln konnte, brachten die Panther mit 4:1 in Führung. In der zehnten Spielminute war das Spiel dann wieder offen beim Stand von 5:5. Sehr ausgeglichen verlief dann der Rest der ersten Halbzeit bis zur 29. Spielminute. Beim Stand von 15:14 gelang dann John sein dritter Treffer zum 16:14 und Julius Conrad konnte per Kontertor mit dem Halbzeitpfiff zum 17:14 einnetzen.

Mit dieser sicheren drei Tore Führung ging es in die zweite Spielhälfte, die Chris Heyer mit seinem siebenten verwandelten Strafwurf zum 18:14 eröffnete. Nach vier gespielten Minuten kam dann jedoch die Wende im Spiel. Innerhalb von acht Spielminuten schafften die Gäste den Ausgleich zum 21:21 und gingen auch erstmals in Führung. Mit einer Serie von 2:9 Toren konnten sie nun die Oberhand im Spiel übernehmen. Den Hallensern gelang im Angriff nichts mehr. Keiner übernahm mehr Verantwortung und der Ball wurde reihenweise leichtfertig aus der Hand gegeben. Nach dem 23:25 Anschlusstreffer nahm Halles Trainerin Ines Seidler ihre Auszeit, welche im Anschluss auch gleich Wirkung zeigte, denn zwei erneute Treffer von Heyer brachten den 25:25 Ausgleich. Robin John konnte mit seinem vierten und letzten Treffer sein Team mit 26:25 in Führung bringen. Dies brachte für die letzten neun Spielminuten die Hoffnung auf den Doppelpunktgewinn aber Delitzsch konnte gegenhalten. Erneut erzielten sie drei Tore in Folge und gingen so mit 26:28 in Führung. Nicolas Behrends konnte zwei Minuten vor Spielende mit seinem sechsten Treffer zum 28:29 Anschluss treffen. Delitzsch erfolgreichster Torschütze an diesem Tage war Danny Trodler und dieser war es dann auch, der mit seinem neunten Treffer die Entscheidung im Spiel erzielte. Mit 28:30 unterlagen die USV Halle Panther.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak 1, Heyer 12/9, Wagner 1, Gruszka, John 4, Baum 1, Conrad 2, Thiele, Berends 6, Grauert, Haase 1,

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther wollen punkten

Am Samstagabend erwartet die Handballfans wieder ein Handballfest in der Sporthalle Am Bildungszentrum in Halle. Um 19:00 Uhr empfangen die USV Halle Panther den NHV Concordia Delitzsch zum Punktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph geleitet.

Mit dem NHV Concordia Delitzsch ist der Tabellenneunte zu Gast in Halle. Die Hallenser konnten mit dem Sieg in der Vorwoche einen Platz gut machen und rangieren mit 13:21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Allein diese Konstellation lässt die Brisanz dieser Partie schon erahnen. Der Sieger aus dieser Begegnung macht einen riesigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Aber nicht nur die Hallenser konnten mit ihrem Sieg viel Selbstvertrauen gewinnen, auch die Gäste setzten in der Vorwoche ein großes Achtungszeichen. Vor heimischen Publikum zwangen sie die HG 85 Köthen deutlich mit 31:24 in die Knie. Den größten Anteil daran hatte Toptorschütze der Liga Frank Grohmann mit insgesamt zwölf Treffern. Mit 162 Treffern liegt er weit in Führung in der Torschützenliste der Mitteldeutschen Oberliga. Allein für drei Spieler aus den USV-Reihen wird es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Torwart Franz Flemming, Patrick Baum und Robin John kamen von der Concordia zu den Panthern. Insbesondere Robin John will noch einmal handballerische Glanzpunkte setzen. Er bestreitet sein letztes Spiel für die USV-Panther und wird schon nächste Woche nach Gummersbach ziehen, bevor er in Köln sein Studium fortsetzt. Wir sagen DANKE und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!

Dies sollte Motivation für die ganze Mannschaft sein, vor der Winterpause weitere zwei Punkte zu erspielen. Die Hallenser wollen sich in dieser Begegnung für die herbe Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Hier bot die Seidler-Sieben die schlechteste Saisonleistung. Halles Trainerin hat in dieser Partie alle Spieler zur Verfügung, auch Spielmacher Maximilian Haase ist wieder fit.

 Text: Olaf Thiele

 

Panther dominieren in Jena

Mit einem deutlichen 33:29 Erfolg über den HBV Jena, sichern sich die USV Halle Panther zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Mit dem ersten Auswärtssieg dieser Saison, beschenkte das Team auch gleichzeitig ihren verletzten Mannschaftskollegen und jetzigem Co. Trainer Jan Bernhardt zu seinem 30. Geburtstag an diesem Tag. Die Hallenser liegen nun mit 13:21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Punktgleich mit dem HBV Jena und dem HSV Apolda aber mit dem Vorteil das man im direkten Vergleich vor diesen Mannschaften liegt.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren um Florian Folger (6), der als erfolgreichster Torschütze gleich den ersten Treffer setzte. Nach einer 2:0 Führung konnte in der fünften Spielminute dann Chris Heyer (11) den ersten Treffer für die Panther erzielen. Die Jenaer behielten ganze zehn Minuten die Oberhand im Spiel. Nach einem vergebenen Strafwurf durch den HBV, nutzten die Hallenser nun ihr Chance und konnten durch den ersten Treffer von Nicolas Berends zum 5:5 ausgleichen. Zwar gingen die Hausherren noch einmal in Führung, aber der erste Treffer von insgesamt drei von Chris Thiele verschaffte erneut den Ausgleich zum 6:6. Nun war es Julius Conrad der mit seinem ersten Treffer von insgesamt sechs die Hallenser Führung erzielte und diese sollten die Panther auch bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand geben. Tor um Tor bauten sie nun ihre Führung aus und Tobias Suchanke traf in der 25. Spielminute zum 9:13. Die Seiten wurden dann beim Stand von 12:15 gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Hallenser gleich die beiden ersten Treffer erzielen und lagen mit einer beachtlichen fünf-Tore-Führung in Front. Der Gastgeber agierte nun allerdings immer offensiver in der Abwehr und versuchte den Spielfluss der Hallenser beizeiten zu stoppen. Im Angriff gelangen den Jenaern nun auch immer wieder leichte Treffer. In der 48. Spielminute waren die HBV Männer wieder bis auf einen Treffer beim Stand 22:23 an den Hallenseren ran. Trainerin Ines Seidler reagierte und wechselte die Torleute aus. Fortan stand Franz Flemming im Hallenser Tor und konnte sich auch sofort mit einer guten Parade ins Spiel einbringen. Innerhalb von vier Minuten verschafften sich die Hallenser wieder eine vier-Tore-Führung. Diese gab man dann nicht wieder aus der Hand und konnte sich mit einem wichtigen Doppelpunktgewinn – beim Stand von 29:33 – auf die Heimreise begeben.

Dieser Schwung muss nun im Spiel gegen Delitzsch am kommenden Wochenende mitgenommen werden. Diese Partie birgt eine Menge Sprengstoff. Die Panther kassierten im Hinspiel eine sehr hohe Niederlage und dies will man natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Außerdem ist es das letzte Panther-Spiel  für Aufbauspieler Robin John, welcher im März schon in Köln sein wird, um sein Studium fortzusetzen. Er und Patrick Baum sind ehemalige Spieler aus Delitzsch. Vor heimischer Kulisse möchte man natürlich noch einmal richtig aufdrehen und die nächsten zwei Punkte für die USV Panther sichern.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber 1, Kosak, Heyer 11/2, Suchanke 1, Wagner, Gruszka 3, John 1, Baum 1, Conrad 6,

Thiele 3, Berends 6, Grauert,

 

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther vor schwerer Auswärtshürde

Die USV Halle Panther bestreiten heute ihr viertes Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handballoberliga. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Beide Teams trennen nur zwei Punkte. Der Gastgeber belegt mit 13:19 Punkten den neunten Tabellenplatz und die USV Halle Panther befinden sich mit 11:21 Punkten auf Platz zwölf. Fakt ist, beide Teams wollen und müssen unbedingt punkten. Die Hallenser wollen raus aus den Abstiegsrängen und Jena will sich ebenfalls weiter nach oben orientieren. Der HBV Jena hat in der Vorwoche mit 26:27 eine unglückliche Niederlage gegen die HSG Freiberg hinnehmen müssen, aber auch die Hallenser unterlagen im letzten Spiel gegen die HG 85 Köthen. Der Gastgeber konnte vor heimischen Publikum erst drei Siege einfahren.

Das Hinspiel konnten die Panther mit 27:25 gewinnen. Chris Thiele und Maximilian Haase waren damals jeweils mit acht Toren die entscheidenden Matchwinner. Ob Haase am Samstag zum Einsatz kommen kann, ist noch offen. Im letzten Spiel gegen Köthen, konnte er wegen einer Verletzung nicht zu Ende spielen.

Text: Olaf Thiele

Panther verlieren Derby

Im Derby gegen die HG 85 Köthen mussten Halles Handballer am Samstagabend eine bittere 27:30 Niederlage hinnehmen. Der erhoffte Befreiungsschlag im ersten Heimspiel des Jahres blieb damit aus. Mit 11:21 Punkten rangieren sie weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handballoberliga.

Die Gäste erwischten einen guten Start ins Spiel und konnten schnell den ersten Treffer erzielen. Bereits nach elf Spielminuten hatten sie sich eine 3:6 Führung erspielen können. Halle hatte bis dahin allerdings eine Reihe von guten Torchancen ausgelassen und auch zwei Strafwürfe nicht verwandeln können. Ines Seidler reagierte mit ihrer ersten Auszeit, welche im Anschluss auch seine Wirkung zeigte. Zwei Tore durch Spielmacher Maximilian Haase und einem Treffer von Maximilian Gruszka brachten den 6:6 Ausgleich. Die erste Führung für die Panther konnte dann Julius Conrad erzielen. Durch zwei Treffer von Haase in Folge, waren die Panther in der zwanzigsten Spielminute nun mit 11:9 in Führung. Durch leichtfertige Chancenvergabe gelang es ihnen leider nicht, in dieser Phase den Vorsprung weiter auszubauen, auch weil der dritte Strafwurf für Halle nicht den Weg ins gegnerische Tor fand. Zum Glück konnte in der eigenen Abwehr, durch glänzende Paraden von Helmut Feger, das Spiel offen gestaltet werden. Vier Treffer in Folge brachten nun die Köthener wieder mit 12:14 in Führung. Fünf Minuten erzielten die Panther keinen Treffer. Erst nach einen Foul an Chris Thiele, verwandelte dieser selbst den ersten Strafwurf für Halle zum 13:14. Conrad gelang kurz darauf der Ausgleichstreffer zum 14:14, allerdings gelang dem Köthener Lukas Krug kurz vorm Pausenpfiff die 14:15 Führung.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang den Gästen der erste Treffer, ehe Halles Neuzugang Nicolas Behrends sein erstes von insgesamt fünf Toren erzielte. Zwei Tore in Folge für Köthen und eine doppelte Zeitstrafe gegen Halle, brachte nun die Gäste mit 16:20 in Führung. Nach einer erneuten Auszeit durch Ines Seidler in der 46. Minute lag Halle mit 21:23 zurück. In den nächsten sechs Minuten konnten die Panther lediglich zwei Treffer erzielen, den Gästen hingegen gelangen fünf Treffer zur vorentscheiden 23:28 Führung. Diese gaben sie auch bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand und so gewann die HG 85 Köthen verdient mit 30:27.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak 1, Heyer 6, Suchanke, Haase 4, Wagner, Gruszka 1, John, Baum 1, Conrad 4,

Thiele 5/4, Berends 5,

  

Text: Olaf Thiele

 

 

Panther bestreiten Derby gegen Köthen

Die USV Halle Panther bestreiten am kommenden Samstag ihr zweites Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Nach sechs Wochen Pause empfangen Halles Handballer im Sachsen-Anhalt Derby die HG 85 Köthen. Die Köthener belegen aktuell mit 17:15 Punkten den fünften Tabellenplatz und liegen damit weit hinter ihren eigenen Erwartungen. Nicht gerade glücklich verlief für die Köthener der Start ins Jahr 2019. Vor zwei Wochen mussten sie eine bittere 25:30 Heimniederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa hinnehmen. Aus den letzten fünf Spielen konnten sie lediglich drei Punkte mitnehmen und auch personell sieht es momentan nicht ganz so rosig aus. Linkshänder Jannes Hesse, Torwart Chris Panhans und Eigengewächs Tom Lüders haben kurzfristig ihre Verträge aufgelöst. Damit ist der Köthener Kader auf zwölf Spieler zusammengeschrumpft.

Für die Hallenser hat sich hingegen die personelle Situation durch einen weiteren Zugang verbessert. Seit Anfang Januar ist nun Nicolas Behrends, der wie Chris Heyer beim SV Bernburg gespielt hat, mit im Team. Halles Trainerin Ines Seidler hat am Samstag den kompletten Kader zu Verfügung und ihr Team geht hochmotiviert in dieses immer wieder spannende Derby gegen den Ligakontrahenten HG 85 Köthen. Im Hinspiel mussten sich die Hallenser knapp mit 28:30 geschlagen geben, doch in Halle will man unbedingt die Punkte erobern um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Momentan belegt man 11:19 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Das Teilnehmerfeld liegt dicht beisammen, die Köthener auf Platz fünf haben gerade mal sechs Punkte mehr auf der Habenseite. Die Panther erwarten am Samstagabend eine ausverkaufte Sporthalle Am Bildungszentrum, wenn die Partie um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen wird. Einlass ab 18 Uhr – zeitiges Kommen sichert die besten Plätze!

Text: Olaf Thiele

 

Panther mit Überraschungssieg

Den USV Halle Panthern gelingt im letzten Punktspiel des Jahres 2018 ein wichtiger Sieg. Mit 27:25 bezwingen sie den Tabellenzweiten SV 04 Plauen-Oberlosa vor toller heimischer Kulisse am dritten Advent.

Den Panthern gelang ein grandioser Start ins Spiel, nach sechs gespielten Minuten führten sie mit 5:0. Dreimal traf Maximilian Haase und je einmal Patrick Baum und Julius Conrad. Gästetrainer Petr Hazl sah sich so schon frühzeitig gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Dann trafen die Gäste zweimal zum 5:2 Zwischenstand. Erneut konnte Haase einen Strafwurf verwandeln und Robin John erzielt sein erstes von insgesamt sieben Toren zum 7:2 und kurz darauf auch noch zum 8:3. Ein Garant für die hohe Hallenser Führung war wieder einmal Helmut Feger im Tor. Er entschärfte reihenweise die Würfe der Gäste und seine Vorderleute nutzen die sich so bietenden Chancen um leichte Tore zu erzielen. Beim Stand von 11:4 durch Conrad nahmen die Gäste erneut eine Auszeit aber auch diese zeigte keine sofortige Wirkung. Mit dem dritten verwandelten Strafwurf erhöhte Haase in der 25. Spielminute auf 13:6. Erst durch die erste Zeitstrafe gegen Tobias Suchanke kamen nun die Plauen-Oberlosaer etwas besser in Spiel. In Überzahl gelangen ihnen zwei Tore und kurz vor dem Pausenpfiff dann noch der Anschlusstreffer zum 13:9.

Nach dem Seitenwechsel drehte sich nun allerdings das Spiel zu Gunsten der Gäste. Mit 7 zu 1 Toren innerhalb von acht Minuten übernahmen sie nun mit 14:16 erstmals die Führung. Nun war es Halles Trainerin Ines Seidler, welche ihr Team per Auszeit zu sich orderte und neu auf die Spielsituation einstellte. Die erste Strafzeit gegen die Gäste konnten die Panther gut nutzen und blieben mit 16:17 am Gegner dran. Immer wieder konnten sich Haase und John mit ihren Treffern in Szene setzen und so gelang dann in der 45. Spielminute Robin John der 18:18 Ausgleichstreffer. Nun war das Publikum in der Sporthalle Am Bildungszentrum nicht mehr zu halten. Als Chris Heyer seinen ersten Treffer im Spiel erzielte, übernahm Halle mit 20:19 die Führung. Den Gästen gelang immer wieder der Ausgleich, aber Halle legte vor. Erst konnte Thiele zur 21:20 Führung treffen und kurz darauf war es Paul Kosak mit seinem zweiten Treffer, der sein Team mit 22:21 in Führung hielt. Als John und Heyer die Panther mit 24:22 in Führung brachten, hielt es keinen mehr auf den Sitzen und alle hofften nun auf den Doppelpunktgewinn. Und diesen ließen sich die Panther nun auch nicht mehr nehmen. Mit einer tollen und geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpften sich die Panther einen 27:25 Sieg und damit zwei wichtige Punkte mit denen wohl keiner so richtig gerechnet hatte.

Wir wünschen allen Sponsoren, Partnern und Fans eine entspannte Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2019! Wir sehen uns zum nächsten Heimspiel am 26.01.2019 zur Mutter aller Derbys gegen Köthen!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 3, Heyer 2, Suchanke, Haase 8/3, Wagner, Gruszka 1, John 7, Baum 2, Conrad 3,

Grauert, Thiele 1,

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen am dritten Advent ran

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Sonntag das letzte Punktspiel im Jahr 2018 an. In der Begegnung, welche zum einem ungewöhnlichen Zeitpunkt – am Sonntag um 15:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum ausgetragen wird, empfangen die Hallenser den SV 04 Plauen-Oberlosa.

Mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa kommt der Tabellenzweite der Mitteldeutschen Handball-Oberliga nach Halle. Genau wie der Tabellenführer, HC Elbflorenz 2006 II, haben sie 23:5 Punkte. Lediglich die etwas schlechtere Tordifferenz trennt die Plauen-Oberlosaer momentan von der Spitzenposition. Da sie allerdings gegen Elbflorenz mit 28:23 gewonnen haben, stehen sie im direkten Vergleich, welcher am Ende der Saison ausschlaggebend ist, vor dem HC Elbflorenz. Im Hinspiel konnten die Hallenser mit einem 31:31 Unentschieden einen wichtigen Punkt aus Plauen mit nach Hause nehmen. Thiele und Conrad mit sechs und Sogalla mit fünf Treffern waren damals die erfolgreichsten Torschützen. Für den SV 04 Plauen-Oberlosa war das die torreichste Begegnung der Hinrunde. Mit nur 345 geworfen Toren verfügen sie nicht über den effektivsten Angriff der Liga. Die Panther dagegen haben bisher 373 Tore erzielt. Allerdings haben die Gäste die beste Abwehr der Liga, lediglich 304 Tore hat diese bisher hinnehmen müssen. Hier stehen auf der Hallenser Seite 385 Gegentreffer. Erfolgreichster Werfer ist Denny Mertig mit insgesamt 76 Toren sowie Marc Multhauf mit 72 Treffern.

Halles Trainerin Ines Seidler ist mit ihrem Team im Zugzwang. Mit 9:19 Punkten belegen sie nur den zwölften Tabellenplatz der Liga und befinden sich damit in den Abstiegsrängen. Am Sonntag hat sie alle Spieler zur Verfügung. Sie weiß, dass sie mit ihrem Team nur die Außenseiterrolle in dieser Partie einnimmt, aber alle sind voll motiviert und wollen vor heimischen Publikum ein gutes Spiel abliefern und den Fans eine Adventsüberraschung bescheren.

 

Text: Olaf Thiele

Remis zum Auftakt der Rückrunde

Mit einem Unentschieden in Zwickau starten die Panther in die Rückrunde. In einer eher qualitativ schwachen Begegnung konnte sich keine der beiden Mannschaften wesentlich absetzen. Zur Halbzeit führten die Hallenser zwar mit zwei Toren, verpassten es aber diesen Vorsprung weiter auszubauen. In Folge vieler vergebener Aktionen im Angriff geriet man Mitte der zweiten Halbzeit sogar in Rückstand. Dank insgesamt vier gehaltener Strafwürfe gegen die Panther blieb das Spiel offen. Drei Minuten vor Ende der Partie konnten die Männer des USV Halle wieder mit zwei Toren in Führung gehen. Turbulent wurde es wieder in den letzen drei Spielminuten. Nach dem Anschlusstreffer des Gastgebers zum 25:26 erhielt kurz vor Abpfiff Patrick Baum eine Zeitstrafe und die Zwickauer einen Strafwurf zugesprochen. Dieser wurde zum Ausgleich verwandelt und die Panther hatten noch 20 Sekunden für den letzten Angriff. In letzter Sekunde erhielten die Hallenser einen Freiwurf, der sogar im Tor landete, aber auf Grund einer Regelwidrigkeit  nicht anerkannt wurde.  Mit dem 26:26 Endstand bleiben die USV Halle Panther weiterhin unter Druck.

Vor dem letzten Spiel in diesem Kalenderjahr ist es notwendig, alle Kräfte zu bündeln. Jeder Spieler muss 100% Leistung im Training und in der nächsten Partie abrufen und eine starke Mannschaftsleistung soll dafür sorgen, dass der 3. Advent mit einer Zwei-Punkte-Überraschung in der Sporthalle am BIZ gefeiert werden kann.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Kosak, Wagner 1, Gruszka 2, Thiele 4, John 1, Conrad 5,  Streuber 1, Heyer 3, Haase 8/2, Schepputt, Baum

 

Text: Torsten Kamenz