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Bittere Sonntagsbilanz – ein Tag zum Vergessen

Sonntagssspiele der USV Halle Panther standen noch nie unter einem guten Stern. Allerdings waren die Spieler um Trainerin Ines Seidler recht motiviert für die Herausforderung in Bad Blankenburg. Die Freude auf das Spiel wurde aber gleich zu Beginn getrübt. Relativ schnell war klar, dass Max Haase nicht zum Einsatz kommen wird. Aufbauspieler Nicolas Berends wurde im ersten Angriff brutal gestoppt. Der gegnerische Ellenbogen landete im Gesicht von Berends, dieser musste ins Krankenhaus und genäht werden. Somit waren alle etatmäßigen Aufbauspieler aus der Partie. Die gewohnte Härte der Gastgeber führte auch dazu, dass der USV Halle nicht wirklich gut ins Spiel kam. Zur Pause stand es 14:13, die zweite Hälfte verlief nicht erfolgreicher – trotz drei parierter Strafwürfe. Letztendlich war die Fehlerquote im Spiel und im Torabschluss zu hoch und die Partie ging 28:23 verloren. Unter normalen Bedingungen wäre sicher wesentlich mehr drin gewesen.

Und wenn dies nicht schon genug ist, verletzt sich die Trainerin, dann streikt auch noch der Bus, so dass die Spieler individuell ihre Heimreise antreten mussten.

Die Panther müssen die kommende Woche nutzen, um eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Das nächste Auswärtsspiel steht an und die USVler müssen am nächsten Wochenende nach Plauen/Oberlosa, welche mit einem Punkt Rückstand hinter dem USV Halle in der Liga zu finden sind.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 3, Berends S. 3, Haase, Berends N. , Wagner, Sogalla 4, Gruszka 2, Czycholl , Conrad 2, Thiele 4/3, Nikisch 3,

Text: Torsten Kamenz

 

Panther haben nichts zu verschenken

Am kommenden Sonntag müssen die USV Halle Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga beim HSV Bad Blankenburg ihr Können unter Beweis stellen. Die Begegnung wird um 16:00 Uhr in der Bad Blankenburger „Guts-Muths“- Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Max Domaschke und Erik Rothe angepfiffen.

Für die Panther heißt es auch im vierten Auswärtsspiel wieder zu punkten. In dieser Saison konnten sie bereits drei Punkte aus fremden Hallen entführen. Zuletzt bei der SV Oebisfelde mit einem 28:29 Sieg. Gut motiviert, nach dem tollen und hartumkämpften Unentschieden gegen den bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter HC Burgenland, will man auch beim Tabellenzweiten eine gute Partie abliefern. Die Bad Blankenburger haben 10:4 Punkte auf ihrem Konto und belegen auf Grund der besseren Tordifferenz den zweiten Platz vor dem NHV Concordia Delitzsch. In der Vorwoche spielten die Bad Blankenburger gegen den SV 04 Plauen/Oberlosa 23:23 und davor unterlagen sie beim HC Burgenland knapp mit 24:25. Die USV Halle Panther belegen mit nur zwei Punkten weniger (8:6) momentan den sechsten Tabellenplatz.

Halles Trainerin Ines Seidler hat am Sonntag wieder den kompletten Kader zur Verfügung. Auch rechnet sie wieder mit dem Einsatz ihres Spielmachers Maximilian Haase, dieser konnte in der Vorwoche auf Grund einer Verletzung nicht mitwirken. Die Panther wollen auf jeden Fall nach dem Punktgewinn weiter nachlegen und haben auch gegen den HSV Bad Blankenburg nichts zu verschenken.

Text: Olaf Thiele

Panther mit Unentschieden gegen den Spitzenreiter

Die USV Halle Panther konnten am vergangenen Samstag mit 24:24 gegen den HC Burgenland einen wichtigen Punkt erobern. Der bis dahin ungeschlagene Spitzenreiter büßte am siebenten Spieltag der Mitteldeutschen Handballoberliga seinen ersten Punkt ein. Die Hallenser mit nun 8:6 Punkten behaupten weiterhin ihren sechsten Tabellenplatz. Sie sind nun nur zwei Punkte vom zweitplatzierten HSV Bad Blankenburg entfernt, auf die man ja in der nächsten Woche trifft.

Die Panther gingen mit viel Respekt aber auch gut motiviert nach dem Auswärtssieg beim SV Oebisfelde in die Partie und konnten schnell den ersten Treffer durch Chris Heyer erzielen. Nach dem Ausgleich für die Gäste waren es Julius Conrad und erneut Heyer, welche ihr Team mit 3:1 in Führung brachten. Die Gäste scheiterten dann bei ihrem ersten Strafwurfversuch. Auf der Gegenseite machte es Chris Thiele besser und verwandelte den ersten Strafwurf für Halle in der siebenten Spielminute zur 4:1 Führung. Der Spitzenreiter agierte sehr nervös und scheiterte weiterhin am glänzend aufgelegten Hallenser Torhüter Helmut Feger. Dieser konnte auch die beiden folgenden Strafwürfe der Gäste parieren und so blieben die Hallenser weiter in Führung. Erst in der dreizehnten Spielminute – die Hallenser hatten eine Reihe von Torchancen nicht nutzen können und ganze sieben Minuten keinen Torerfolg erzielt – schafften die Burgenländer den 4:4 Ausgleich. Heyer mit seinem dritten von insgesamt sechs Treffern traf zum 5:4. Maximilian Gruszka und Ole Czycholl erzielten die 7:4 Führung. Nach dem Burgenländer Anschlusstreffer zum 7:5 trafen Heyer und Nicolas Berends zum 9:5 in der 25. Spielminute. Auf beiden Seiten zeigten die Torhüter Glanzleistungen. Eine dreiminütige Schwächephase der Hallenser konnte der Spitzenreiter nutzen und erzielte vier Tore in Folge zum 9:9 Ausgleich. Thiele konnte in der 29. Spielminute seinen zweiten Strafwurf zum 10:9 verwandeln. Mit dem Halbzeitpfiff erzielten die Gäste noch den 10:10 Ausgleichstreffer.

Mit Wiederanpfiff gelang den Burgenländern erstmals der Führungstreffer und nach dem Ausgleich gingen sie sogar mit zwei Toren beim Stand 11:13 in Führung. Aber die Männer um Trainerin Ines Seidler kämpften weiter um jeden Ball. Sie hatten aber auch viel Pech im Abschluss – reihenweise trafen sie nur den Torpfosten. Der zweite Treffer von Czycholl und zwei Treffer von Conrad brachten in der 41. Spielminute wieder die 15:14 Führung. Die gut besuchte Sporthalle Am Bildungszentrum war nun voll in Stimmung und beide Fanseiten feuerten ihre Teams lautstark an. Die Führung wechselte immer wieder und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. In der 50. Spielminute gingen die Panther durch zwei Treffer von Sascha Berends mit 20:19 in Führung. Den Gästen allerdings gelangen dann ebenso schnell zwei Treffer und bescherte ihnen wiederum die 20:21 Führung. Julius Conrad konnte mit seinem sechsten Treffer im Spiel zum 21:21 ausgleichen. Nach dem erneuten Führungstreffer der Gäste hatte Thiele in 57. Spielminute die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte jedoch mit seinem Strafwurf am Torhüter der Gäste. Im Anschluss trafen diese zur 21:23 Führung und glaubten nun zwei Minuten vor Spielende an den Doppelpunktgewinn. Aber die Panther gaben sich nicht geschlagen und kämpften weiter. Erneut war es Nicolas Berends, der die Abwehrreihe der Gäste durchbrechen konnte und so zwei Treffer zum 23:24 Anschluss erzielte. Maximilian Gruszka wurde bei seinem Konterversuch unsanft vom Burgenländer David Heinig zu Fall gebracht. Das Hallenser Publikum tobte und auch Mannschaftskapitän Robert Wagner beschwerte sich über die Entscheidung der Schiedsrichter, die hier nur auf Freiwurf entschieden. Wagner bekam dafür seine dritte Zeitstrafe. Dreißig Sekunden vor Spielende erzielte Sascha Berends den 24:24 Ausgleichstreffer. Den letzten Angriff der Gäste konnten die Hallenser abwehren und so war die Freude über den Punktgewinn bei den Hallensern riesig.

 

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 6, Berends S. 3, Haase, Berends N. 4, Wagner, Sogalla, Gruszka 1, Czycholl 2, Conrad 6, Thiele 2/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

USV Handballer empfangen Spitzenreiter

Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag mit dem HC Burgenland den Tabellenführer der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die Partie wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph.

Die Burgenländer, welche sich als Saisonziel die Meisterschaft in der Mitteldeutschen Oberliga vorgenommen haben, sind mit 12:0 Punkten auch auf einem sehr guten Weg dahin. Sie konnten in der Vorwoche das Spiel gegen den Tabellenzweiten, den HSV Bad Blankenburg, mit 25:24 für sich entscheiden und haben nun drei Punkte Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten. Mit Tom Hanner und Florian Pfeiffer verfügt das Team über zwei Zweitliga erfahrene Spieler. Hanner belegt aktuell mit 37 geworfen Toren den siebenten Platz in der Gesamttorschützenliste der Liga und strahlt daher die größte Torgefahr aus. Aber auch auf allen anderen Positionen sind die Burgenländer gut besetzt.  Mit der schweren Verletzung von Stephan Meyer gab es in der noch jungen Saison zeitig einen Rückschlag. Allerdings konnte mit dem Linkshänder Georg Eulitz ein weiterer Spieler neu verpflichtet werden.

Halles Trainerin Ines Seidler hatte keine perfekte Grundlage für die Vorbereitung auf die kommende Partie. Einige Spieler haben mit einer Anzahl von kleineren Verletzungen nicht voll trainieren können. Ob es hier noch Ausfälle für Samstag gibt, konnte Seidler noch nicht sagen. Ihr Team ist nach dem glücklichen Sieg der Vorwoche über den SV Oebisfelde dennoch gut motiviert. Mit 7:5 Punkten belegt man aktuell den fünften Tabellenplatz und ist punktgleich mit der SG Pirna/Heidenau und der HG 85 Köthen. Im Vorjahr unterlagen die Hallenser gegen den HC Burgenland zweimal ganz knapp. Im Hinspiel musste man sich nach tollem Kampf mit 28:30 geschlagen geben und in Naumburg unterlag man 30:29. Die Panther können also befreit aufspielen und mit tollem heimischen Publikum im Rücken will man dem Spitzenreiter alles abverlangen.

Text: Olaf Thiele

Panther gewinnen auswärts

Die USV Halle Panther gewinnen beim SV Oebisfelde mit 28:29. Mit diesem Doppelpunktgewinn klettern sie mit 7:5 Punkten auf den fünften Tabellenplatz der Mitteldeutschen Handball-Oberliga.

Auch wenn die Panther bereits nach 30 Sekunden mit 1:0 hinten lagen, konnten sie durch Treffer von Maximilian Haase und Chris Heyer schnell die Führung übernehmen. Nicolas Berends brachte sein Team mit seinem ersten von insgesamt vier Treffern mit 3:5 in Führung und Chris Thiele verwandelte kurz darauf einen Strafwurf zum 3:6. Erneut Haase und ein Treffer von Maximilian Gruszka sicherten diese Führung bis zur zehnten Spielminute. Nun war es aber der Gastgeber, welcher mit drei Toren in Folge das Spiel zum 8:8 ausgleichen konnte. Die Hallenser Abwehrreihe fand keinen Zugriff auf den Gegner und so konnte dieser in der 15. Spielminute die Führung übernehmen. Halles Trainerin Ines Seidler nahm ihre erste Auszeit und stellte ihr Team neu ein. Im Tor wechselte nun Helmut Feger gegen Franz Flemming. Diese Aktionen zeigte auch schnell Erfolg. Drei Tore von Sascha Berends, ein erneut verwandelter Strafwurf von Thiele und der erste Treffer von Julius Conrad brachten die Panther wieder mit 13:16 in Front. Bis zum Seitenwechsel konnte der Gastgeber allerdings noch sechsmal treffen, so dass man beim Stand von 19:19 in die Kabinen ging.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte erzielte Heyer für Halle und ein Strafwurf für Oebisfelde brachte schnell wieder den Ausgleich. Der Gastgeber agierte nun sehr offensiv in der Abwehr, womit die Hallenser so nicht klar kamen. Auch der Torhüter des Gastgebers steigerte sich immer mehr und entschärfte reihenweise die Hallenser Würfe. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und die Führung wechselte nun ständig. Conrad traf nun von rechts außen, insgesamt sechs Treffer erzielte er und hielt so sein Team im Spiel. In der 57. Spielminute war es dann der vierte Treffer von Thiele, welcher die 27:28 Führung brachte. Nach einer guten Parade von Franz Flemming konnte Conrad 30 Sekunden vor Spielende den erlösenden 27:29 Treffer erzielen. Oebisfelde gelang noch der Anschluss zum 28:29. Die letzten Sekunden konnten die Hallenser ihren Ballbesitz verteidigen und so den ersten Doppelpunktgewinn auswärts sichern.

Am nächsten Wochenende kommt es nun zum ersten Derby der Saison. Der Spitzenreiter der Liga – HC Burgenland – kommt nach Halle. Die Burgenländer kommen mit reiner Punkteweste zu den Panthern. Nach dem Spiel gegen Oebisfelde können die USVler etwas entspannter in die Partie gehen. Favorit sind die Naumburger mit Aufstiegsambitionen. Die Panther wollen natürlich in eigener Halle ein gutes Spiel präsentieren und Paroli bieten, denn in dieser Liga sind auch in der Saison 2019/2020 Überraschungen möglich!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 6, Berends S. 3, Haase 3, Berends N. 4, Wagner, Sogalla 1, Gruszka 1, Czycholl,

Conrad 6, Thiele 4/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

 

USV Handballer müssen in Oebisfelde ran

Die USV Halle Panther reisen am kommenden Samstag zum Punktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga zum SV Oebisfelde. Die Begegnung beim Tabellennachbarn wird um 18:30 Uhr in der Hans-Pickert-Halle vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler hatten nach ihrer bitteren Heimniederlage gegen den HBV Jena zwei Wochen Zeit zur Regeneration und zur Spielvorbereitung auf den kommenden Gegner. Unbedingt will das Team um Mannschaftskapitän Robert Wagner in Oebisfelde punkten. Mit 5:5 Punkten hat man momentan einen guten Mittelfeldplatz inne und möchte diese auch unbedingt verteidigen. Der SV Oebisfelde hat mit 4:6 Punkten nur einen Punkt weniger auf der Habenseite und belegt damit den neunten Tabellenplatz. Mit zwei Siegen in Folge erwischten sie einen guten Start in die Saison. Gegen Plauen-Oberlosa, Burgenland und Bad Blankenburg mussten sie dann drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Auch Oebisfelde will vor heimischen Publikum unbedingt punkten und braucht die Zähler dringend, um nicht in den Tabellenkeller zu rutschen. Bereits im zweiten Spiel verletzte sich Erik Breitender am Handgelenk, so dass nun Trainer Christin Herrmann nur noch Alexander Vogel als Mittelmann zur Verfügung hat. Die torgefährlichsten Spieler sind bisher Pascal Koitek (28) und Alexander Vogel (21).

Bei den USV Halle Panthern kann Seidler, bis auf Patrick Baum, auf den kompletten Kader zurück greifen.

Text: Olaf Thiele

Bittere Niederlage für die Panther

Die USV Halle Panther mussten in ihrem dritten Heimspiel eine bittere 32:34 Niederlage gegen den HBV Jena 90 hinnehmen.

Die Panther, welche sich für diese Partie einen sicheren Sieg vorgenommen hatten, erwischten gleich einen schlechten Start. Schnell lag man nach zwei Fehlwürfen mit 0:2 im Rückstand. Ein Treffer von Chris Heyer und kurz darauf eine verwandelter Strafwurf von Chris Thiele, brachten in der vierten Minute den Ausgleich. Immer wieder gelang den Gästen aber der Führungstreffer. Sie spielten ihre Chancen clever und sehr schnell aus. Bei den Hallensern zeigte sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die Schwächen in der Abwehrarbeit. Dies konnten die Jenaer gut nutzen. Nach dem 5:5 Ausgleichstreffer von Pierre Sogalla konnte Julius Conrad in der zehnten Spielminute zur ersten Hallenser Führung zum 6:5 einnetzen. Nach zwanzig Spielminuten lagen die Panther mit 12:10 in Führung, mussten aber innerhalb von zwei Minuten drei Gästetreffer hinnehmen. Halles Trainerin Ines Seidler reagierte darauf mit einer Auszeit. Drei Treffer von Nicolas Berends sorgten für den 16:16 Halbzeitstand.

Einen hoffnungsvollen Start in die zweite Halbzeit erwischten die Panther. Ein schneller Treffer von Heyer und ein erneut verwandelter Strafwurf von Thiele bescherten den Hallensern die 18:16 Führung. Aber auch hiervon ließen sich die Gäste nicht beeindrucken und konnten drei Treffer in Folge zur erneuten 18:19 Führung setzen. Drei Treffer von Maximilian Haase und einer von Sascha Berends brachten die Panther in der 37. Spielminute mit 22:19 in eine Drei-Tore-Führung. Nun keimte die Hoffnung, dass man jetzt die Oberhand im Spiel gewinnen konnte. Jetzt wurde es aber hektisch auf der Spielfläche. Innerhalb von drei Spielminuten verteilten die Schiedsrichter fünf Zeitstrafen, zwei für Halle und drei für Jena. Diese Phase meisterten allerdings die Gäste besser und konnten erneut zum 22:22 ausgleichen. Nach fünf Spielminuten ohne Hallenser Torerfolg war es Chris Thiele, dem drei Treffer in Folge zur 25:23 Führung gelangen. Eine doppelte Überzahl konnten die Hallenser nicht zu ihrem Vorteil nutzen und mussten in dieser Zeit sogar zwei Gegentreffer hinnehmen. Hecktisch und völlig übereilt suchten die Panther den schnellen Torerfolg, der allerdings in reihenweise Fehlwürfen und Ballverlusten endete. Die Phase nutzen die Gäste vom HBV Jena clever aus und sicherten sich den am Ende nicht unverdienten 32:34 Sieg.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 3, Berends S. 1, Haase 3, Berends N. 5, Wagner, Sogalla 4, Gruszka 2, Czycholl,

Conrad 3, Thiele 9/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

USV Handballer empfangen den HBV Jena 90

Am kommenden Samstag empfangen die USV Halle Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga den HBV Jena 90. Die Begegnung wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Thomas Perll und Stanislav Schukin angepfiffen.

Mit dem HBV Jena 90 kommt der Tabellenletzte der aktuellen Spielsaison nach Halle. Die Jenaer konnten bisher noch keine Punkte erspielen und mussten teilweise hohe Niederlagen hinnehmen, lediglich im Heimspiel gegen den SV Oebisfelde war man beim 22:23 knapp am Punktgewinn dran. Damit rücken die Gäste schon zum Saisonstart in die Abstiegsregion und sind gegen die Hallenser unbedingt zum Punkten verdammt. Die torgefährlichsten Jenaer sind die beiden Rückraumspieler Sebastian Triller mit insgesamt 18 Toren und Florian Folger mit 15 Toren.

Für die Panther um ihre Trainerin Ines Seidler steht fest, dass die Punkte unbedingt in Halle bleiben müssen. Mit aktuell 5:3 Punkten hat man einen Platz im oberen Tabellendrittel inne und will diesen auch weiter behaupten. Im letzten Spiel, beim 33:33 Unentschieden gegen die HSG Freiberg, zeigten die Panther schon eine deutliche Leistungssteigerung im Zusammenspiel. Bis auf Abwehrchef und Mannschaftskapitän Robert Wagner konnten sich nun auch alle eingesetzten Spieler in die Torschützenliste eintragen. Diese Torgefahr auf allen Positionen macht das Team in dieser Saison auch so unberechenbar. Auch gegen den HBV Jena 90 will man vor heimischen Publikum seine weiße Weste bewahren und mit den tollen Hallenser Fans einen weiteren Heimsieg feiern.

 

Text: Olaf Thiele

Panther mit erstem Auswärtspunkt

Die USV Halle Panther können bei der HSG Freiberg ihren ersten Auswärtspunkt erbeuten. Beide Teams trennten sich in einer sehr torreichen Partie am Ende mit 33:33. Für die Freiberger Dachse war es der erste Punkt in der aktuellen Hallenhandball-Saison. Die USV Halle Panther hingegen haben nun 5:3 Punkte und liegen damit im oberen Tabellendrittel.

Gleich im ersten Angriff gab es einen Strafwurf für den Gastgeber, diesen allerdings konnte Franz Flemming im Hallenser Tor entschärfen. Im Gegenzug erhielten auch die Panther bei ihrem ersten Angriff einen Strafwurf zugesprochen, aber auch dieser Wurf fand noch nicht den Weg ins gegnerische Tor. Den ersten Treffer zum 1:0 konnten nach drei Spielminuten die Freiberger Dachse erzielen, schnell jedoch trafen die Panther zum 1:1 Ausgleich. Nach fünf Spielminuten traf Nicolas Berends zur ersten Hallenser Führung beim Stand von 2:3. Nach dem Freiberger Ausgleich war es erst Chris Heyer der mit seinem zweiten Treffer die 3:4 Führung erzielte und dann Chris Thiele, der zum 4:5 traf. Nun allerdings übernahm der Gastgeber die Führung. Die Hallenser gaben im Angriff ihre Bälle zu leicht her. Unvorbereitet und übereilt suchte man den schnellen Abschluss. Bis zur 28. Spielminute dauerte es, ehe Halle durch einen Treffer von Pierre Sogalla wieder die Führung übernehmen konnte. Die Seiten wurden beim Stand von 17:18 gewechselt.

Einen guten Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Hallenser Panther. Nicolas Berends, Max Haase und zwei Treffer von Chris Thiele brachten Halle nun mit 18:22 in Führung. Bis zur 48. Spielminute blieben die Männer um Trainerin Ines Seidler so in Führung. Der Gastgeber kam nun zum 26:27 wieder ran und konnte fünf Minuten später sogar die 30:29 Führung übernehmen. Die Hallenser liefen wieder hinterher und versuchten dran zu bleiben. In der 57. Spielminute konnte Thiele einen erneuten Strafwurf zum 32:31 verwandeln. Mit neun Treffern war er in dieser Partie der erfolgreichste Hallenser Torschütze, vor Chris Heyer, der mit acht Treffern erfolgreich war. Pierre Sogalla konnte mit seinem fünften Treffer zwei Minuten vor Spielende zum 32:32 ausgleichen. Der HSG Freiberg gelang dann in der letzten Spielminute die 33:32 Führung. Sascha Berends konnte dreißig Sekunden vor Spielende den spielentscheidenden Ausgleichstreffer zum 33:33 Endstand erzielen. Am Ende waren die Hallenser Handballmänner mit dem Punktgewinn zufrieden, auch wenn man zwischenzeitlich schon eine deutliche Führung erspielt hatte.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 8, Berends S. 2, Haase 2, Berends N. 4, Wagner, Sogalla 5, Gruszka 2, Czycholl, Conrad 1, Thiele 9/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

Panther müssen in Freiberg gegen die Dachse ran

Die USV Halle Panther müssen im zweiten Auswärtsspiel eine weite Reise antreten. Die Fahrt zur HSG Freiberg am Samstagabend ist mit 150 km (nach Pirna) die zweitweiteste Auswärtspartie der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Begegnung startet um 18:00 Uhr in der Ernst-Grube-Halle in Freiberg.

Die HSG Freiberg hat erst zwei Punktspiele absolviert, musste aber auch zwei Niederlagen hinnehmen und steht damit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Gleich am ersten Spieltag mussten sie mit 25:30 eine bittere Niederlage beim SV Oebisfelde hinnehmen. Nachdem man zwar die erste Halbzeit teilweise mit drei Toren Vorsprung führte, unterlagen sie am Ende doch recht deutlich beim Aufsteiger der letzten Saison. Auch im zweiten Punktspiel konnten sie vor heimischen Publikum gegen den HC Burgenland anfänglich gut mithalten, kassierten aber am Ende mit 24:28 erneut eine Niederlage. Für den Vorjahresdritten also kein guter Start in die Saison. Gegen Halle müssen nun unbedingt die ersten Punkte geholt werden, will man sich doch nicht gänzlich im Tabellenkeller festsetzen.

Die USV Halle Panther hingegen können etwas befreiter in die Begegnung gehen. Zwar gab es im vergangenen Jahr in Freiberg eine knappe 28:30 Niederlage, aber in der aktuellen Saison präsentieren sich die Panther bisher sehr stark. Halles Trainerin Ines Seidler hat, bis auf den erkrankten Patrick Baum, alle weiteren Spieler zur Verfügung. Mit zwei Siegen und einer Niederlage belegen sie aktuell mit 4:2 Punkten den vierten Tabellenplatz und wollen gegen Freiberg unbedingt die ersten Auswärtspunkte holen.

Text: Olaf Thiele