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Rückrundenstart für die Panther

Die USV Halle Panther müssen am kommenden Samstag zum Rückrundenstart in der Mitteldeutschen Handball Oberliga auswärts ran. Die Partie beim ZHC Grubenlampe beginnt um 17:00 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz. Geleitet wird die Begegnung vom unparteiischen Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph.

Die Halle Panther konnten in der Hinrunde lediglich acht Punkte erkämpfen, sechs davon in den ersten vier Saisonspielen. Nach sieben verlorenen Spielen in Folge,gelang dann noch ein Heimsieg gegen den HSV Apolda. Im letzten Spiel der Hinrunde unterlag man bei der SG Pirna/Heidenau in der Vorwoche mit 24:27. Mit acht Punkten beenden sie nun die Hinrunde auf dem zwölften Tabellenplatz,welcher am Ende der Saison der erste Abstiegsplatz wäre. Die Verantwortlichen beim USV Halle haben bereits auf die verletzungsbedingte Misere reagiert und das Team personell verstärkt. Leider verletzte sich Rückkehrer Robert Pannickebei seinem ersten Einsatz so schwer, dass er der Mannschaft nun nicht mehr helfen kann. Wieder mitspielen wird nach sieben Spielen krankheitsbedingter Pause nun wieder Patrick Baum und auch Chris Heyer ist wieder einsatzbereit.

Der ZHC Grubenlampe hat am Ende der Hinrunde 7:19 Punkte auf dem Konto und belegt damit den dreizehnten Tabellenplatz. Zwei Heimsiege und drei Unentschieden konnte das Team um Trainer Tonci Druskovic erspielen. Das Hinspiel gegen den USV Halle unterlag der ZHC Grubenlampe mit 24:27.

 

Text: Olaf Thiele

Panther können auswärts nicht punkten

Leider gelingt den USV Halle Panther nicht der erhoffte weitere Befreiungsschlag verbunden mit einem 2-Punkte-Adventsgruß an die Fans. Mit 24:27 mussten sie sich am Samstagabend der SG Pirna/Heidenau geschlagen geben. Auch auf Grund des gleichzeitigen Erfolges des HBV Jena über den HC Aschersleben, rutschten die Hallenser damit wieder auf den zwölften Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga ab.

Ganze zehn Minuten konnten Halles Handballer das Spiel offenhalten, acht Minuten davon führten sie dies sogar an. In der elften Spielminute ging dann der Gastgeber erstmal mit 4:3 in Führung. Erst konnte Felix Grauer zum 4:4 ausgleichen und dann war es Chris Thiele der zum 5:5 traf, dies sollte allerdings der letzte Ausgleichstreffer im Spiel sein. Fortan führte nun die SG Pirna/Heidenau das Spiel an. Miran Valincic, mit acht Treffern bester Werfer des Gastgebers, brachte sein Team nun in Führung. Schnell waren die Hausherren auf drei Tore Vorsprung davongezogen. Tobias Suchanke und Paul Kosak, der an diesem Tage mit sechs Treffern erfolgreich war, brachten ihr Team nochmal kurz auf ein Tor beim Zwischenstand von 9:8 heran. Bis zum Seitenwechsel eilten die Gastgeber allerdings wieder mit drei Toren davon,  so dass man mit einem 15:12 aus sich des Gastgebers die Seiten wechselte.

Den ersten Hallenser Treffer nach der Pause setzte Maximilian Haase mit seinem fünften von insgesamt acht Toren zum 16:13. Kosak und Conrad brachten die Panther mit ihren Treffern zum 17:15 heran, aber schnell sollten den Hausherren ebenfalls wieder zwei Treffer in Folge zum 19:15 gelingen. In der 43. Spielminute konnte dann der Hallenser Kreisläufer Jakob Streuber sein erstes Saisontor für die Panther zum 21:18 erzielen. Kurz darauf scheiterte erst Haase und dann Thiele vom Siebenmeterpunkt. Nicht nur hier machte sich das Fehlen von Chris Heyer bemerkbar. Dieser knickte im Training um und konnte nicht mitwirken. Zum letzten Strafwurf trat Mannschaftkapitän Robert Wagner an und konnte diesen dann sicher zu 26:23 verwandeln, allerdings waren nun noch drei Minuten auf der Uhr. Die Panther mussten sich am Ende mit 27:24 geschlagen geben und kehrten damit ohne Punkte von der weitesten Auswärtsfahrt der Saison zurück.

Neben der Niederlage bleibt den Panthern das Verletzungspech erhalten. Neuzugang Robert Pannicke zog sich in seinem ersten Spiel einen Teilabriss der Achillessehne zu und fällt für die nächsten Wochen aus. Wir wünschen ihm alles Gute!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Kosak 6, Wagner 1/1, Gruszka 1, Thiele 1, John 2, Conrad 2, Suchanke 1, Streuber 1,

Haase 8/2, Pannicke, Schepputt,

 

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen weit reisen

Für die Handballer des USV Halle steht an diesem Samstag die weiteste Auswärtspartie der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga an. Knapp 190 Kilometer müssen sie zurücklegen, ehe die Begegnung gegen die SG Pirna/Heidenau um 19:30 Uhr in der Pirnaer Sonnenstein Sporthalle angepfiffen wird.

Hochmotiviert gehen die Panther die kommende Partie an, konnten sie doch in der Vorwoche endlich wieder punkten. An dies Sieg will man natürlich sofort anschließen und nun weitere Punkte sammeln um wieder ins Mittelfeld der Liga zu rücken. Ganze vier Plätze trennen beide Mannschaften voneinander. Die SG Pirna/Heidenau belegt mit 12:12 Punkten den siebten und der USV Halle mit 8:16 Punkten den elften Platz. Bis auf die 16:17 Niederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa im ersten Spiel konnten die Gastgeber alle Heimspiele für sich entscheiden. Im letzten Heimspiel besiegten sie den HC Burgenland mit 27:24, allerdings mussten sie in der Vorwoche beim HC Elbforenz eine bittere 17:25 Niederlage einstecken. Mit nur 278 geworfen Toren verfügt die SG Pirna/Heidenau hinter dem Tabellenletzten HC Einheit Plauen (271 Tore) über den schlechtesten Angriff der Liga. Die Hallenser haben mit 323 geworfenen Toren 45 mehr erzielt und liegen damit an dritter Stelle. Aus der gegnerischen Mannschaft ragt Rückraumspieler Torsten Schneider, mit insgesamt 76 erzielten Toren und damit Platz zwei der Gesamttorschützenliste, heraus.

Halles Trainerin Ines Seidler hat bis auf die Langzeitverletzten und Patrick Baum alle weiteren Spieler zur Verfügung. Sollte es dem Team gelingen, mit einer starken Abwehrarbeit den Gastgeber auf Distanz zu halten und mit einem variantenreichen und treffsicheren Angriff das gegnerische Abwehrbollwerk zu überwinden, so könnte im weitesten Auswärtsspiel der Saison am Ende zwei wichtige Punkte mit auf die Heimreise gehen.

Text: Olaf Thiele

Panther gelingt Befreiungsschlag

Endlich ist es geschafft. Den USV Halle Panther gelingt im letzten Heimspiel der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga ein wichtiger Sieg gegen den HSV Apolda mit 35:31. Nach sieben Niederlagen in Folge, gelingt der erste Befreiungsschlag und Halle kann damit wieder einen Tabellenplatz nach oben klettern. Mit 8:16 Punkten belegen sie nun den elften Tabellenplatz.

In einer sehr köperbetonten Partie, mit am Ende insgesamt 19 Zeitstrafen, 8 davon für Halle, dominierten die Panther das Spiel von Beginn an. Schnell gelang Chris Heyer der Führungstreffer und Julius Conrad legte zum 2:0 nach, ehe den Gästen der erste Treffer gelingen sollte. In der vierten Minute hatte Apolda mit einem Strafwurf die Chance zum Ausgleich, aber Franz Flemming, im Hallenser Tor, konnte den Wurf parieren. Flemming der bereits in den letzten beiden Begegnungen eine top Leistung zeigte, bekam in dieser Partie von Beginn an das Vertrauen der Trainerin Ines Seidler.  Am Ende war er auch der entscheidende Garant für den Hallenser Sieg. Reihenweise parierte er die gegnerischen Würfe und leitete dann schnelle Angriffe ein. Freie Würfe konnte er abwehren und zwei Strafwürfe parierte er ebenfalls. Nach fünfzehn Spielminuten lagen die Panther bereits mit 8:4 in Führung und Gästetrainer Frank Ihl nahm seine erste Auszeit. Kurz danach sollte den Gästen auch zwei Tore in Folge gelingen aber Halles Spielmacher Maximilian Haase konnte mit seinem vierten Treffer von insgesamt elf zum 9:6 treffen. Bis zum Seitenwechsel konnte Haase drei und Chris Thiele einen Strafwurf sicher verwandeln. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:11 gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte gelangen den Panthern weiter gute Treffer, die sich auf eine Reihe von Spielern verteilte. So traf Chris Heyer siebenmal, Robin John und Julius Conrad je sechsmal, Maximilian Gruszka dreimal und Chris Thiele zweimal. In der 51. Spielminute führten die Männer um Mannschaftskapitän Robert Wagner deutlich mit 30:23. Kurzeitig spannend wurde es dann nochmal als gleich drei Hallenser Spieler eine Zeitstrafe kassierten. Erst John und Wagner und kurz darauf auch noch Gruszka. Aber diese Phase überstanden die Panther gut, nur zwei Gegentreffer sollten den Gästen in dieser Zeit gelingen. Am Ende verteidigen die Hallenser ihr Führung bis zum Abpfiff und konnten so mit 35:31 den längst erwarteten Sieg feiern.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Kosak, Wagner, Gruszka 3, Thiele 2/1, John 6, Conrad 6, Suchanke, Heyer 7, Streuber,

Haase 11/4,

 

Text: Olaf Thiele

 

Handballer zum Siegen verdammt

Die USV Halle Panthers bestreiten am kommenden Samstag ihr letztes Heimspiel in der Hinrunde der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Zu Gast in der Sporthalle am Bildungszentrum ist der HSV Apolda 1990. Die Partie wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Lukas May und Paul Zilly vom HC Glauchau Meerane angepfiffen.

Aus den letzten sieben Spielen konnten Halles Handballer nichts Zählbares erbeuten und belegen daher mit 6:16 Punkten nur den zwölften Tabellenplatz. Allerdings gab es nur eine deutliche Niederlage beim NHV Concordia Delitzsch mit 22:31 aus diesen letzten sieben Spielen. Die anderen Partien endeten unglücklich mit nur einem bzw. zwei Toren Unterschied. Gerade in der Vorwoche lieferte man sich beim amtierenden Tabellenführer, dem HC Elbflorenz Dresden II, ein tolles Spiel. Man musste sich am Ende jedoch beim Stand von 26:27 ohne Punkte auf die Heimreise begeben. Aber auch im letzten Heimspiel zeigten die Panther eine tolle Leistung. In der ausverkauften Uni-Sporthalle hatten sie gegen den HC Burgenland auch die Chance zum Punktgewinn. Allerdings macht sich die personelle Situation, gerade durch den Ausfall von Pierre Sogalla, sehr bemerkbar. Mit Patrick Baum, der die letzten fünf Spiele aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwirken konnte, fehlte dem Team ein weiterer Rückraumspieler. Der Verein reagierte und konnte in den letzten Wochen mit den Verpflichtungen von Tobias Suchanke, Chris Heyer, Felix Grauert und Robert Pannicke den Kader stärken. Nun muss endlich wieder etwas Zählbares für das Team dabei herausspringen und so muss nun gegen den HSV Apolda unbedingt ein Sieg her. Bis auf Patrick Baum hat Trainerin Ines Seidler alle weiteren Spieler zur Verfügung.

Der HSV Apolda hat zwei Siege mehr erspielt und liegt daher mit 10:12 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. In der Vorwoche mussten sie beim Tabellenletzten eine bittere 25:32 Niederlage hinnehmen konnte aber davor gegen den HC Aschersleben und die HG 85 Köthen gewinnen. Mit insgesamt 55 Treffern ist Mirilo Bojan der erfolgreichste Apoldaer Torschütze.

 

Text: Olaf Thiele

 

 

Panther bringen Spitzenreiter ins Schlingern

Wieder stehen die USV Halle Panther ohne Punkte da. In einer tollen Begegnung bei Spitzenreiter HC Elbflorenz Dresden II unterlagen Halles Handballer am Sonntagnachmittag am Ende denkbar knapp mit 26:27. Sieben Niederlagen in Folge, drei davon gingen mit je einem Tor und zwei mit zwei Toren Unterschied verloren. Mit 6:16 Punkten befinden sich die Panther weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz.

Die Hallenser, die gegen den momentanen Spitzenreiter als Außenseiter in die Partie gingen, erwischten einen guten Spielstart. Spielmacher Maximilian Haase erzielte den 1:0 Führungstreffer. Nach dem Dresdener Ausgleich war es dann Julius Conrad, der mit seinem ersten von insgesamt drei Treffer sein Team wieder mit 2:1 in Führung brachte. Dresden zog wieder nach und Halle kam durch einen verwandelten Strafwurf von Chris Heyer mit 3:2 in Führung. Es gestaltete sich ein offener Schlagabtausch. Der Gastgeber hatte sich vermutlich ein leichteres Spiel vorgestellt, aber die Panther machten hier dem Gegner einen Strich durch die Rechnung. Zwar übernahm Dresden nun die Führung ihrerseits, aber Halle blieb dran. Nach einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand beim 4:7 war man in der 24. Spielminute beim 10:10 wieder dran und konnte durch zwei Tore in Folge von Chris Heyer mit 13:11 in Führung gehen. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang dann Dresden noch der Ausgleich zum 13:13.

Nach dem Wiederanpfiff war es beim Gastgeber im Alleingang Zweitligaspieler Oskar Emanuel, der nun mit drei Treffer in Folge sein Team in Führung hielt, aber auch hier hielten die Hallenser – dank der Treffsicherheit von Robin John – erfolgreich dagegen. Beim 16:17 verpasste Halle nun aber durch den zweiten vergebenen Strafwurf die Chance auf den Ausgleich. Elbflorenz bestrafte jeden Fehler der Hallenser mit einem Gegentor und konnte sich auf 20:16 absetzen. Trainerin Ines Seidler nahm nun ihre Auszeit, stellte ihr Team neu ein und wechselte die Torhüter. Franz Flemming, der nun zwischen den Pfosten stand, konnte sich auch gleich mit guten Paraden auszeichnen und hielt so sein Team im Spiel. In der 45. Spielminute gelang Haase der 21:21 Ausgleichstreffer. Beim 23:25 vergab man dann allerdings den dritten Strafwurf und Dresden konnte auf 23:26 erhöhen. Chris Thiele traf nach einem guten Anspiel vom Kreis zum 24:26 und Mannschaftkapitän Robert Wagner, der sich in der Abwehr den Ball erkämpfte, erzielte per Kontertor den Anschlusstreffer zum 25:26. Leider erhielt nun Haase eine Zwei-Minuten-Strafe und in Unterzahl musste man den Treffer zum 25:27 hinnehmen. Dreißig Sekunden vor Spielende traf dann Thiele mit seinem vierten Treffer zum 26:27. Die Männer vom HC Elbflorenz Dresden verwalteten den Ball die letzten Spielsekunden und konnten so das Spiel für sich entscheiden.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Kosak 1, Wagner 1, Gruszka, Thiele 4, Schepputt, John 5, Conrad 3, Suchanke, Heyer 6/1, Streuber, Haase 6,

 

 

Text: Olaf Thiele

Panther sind Außenseiter

Am kommenden Sonntag müssen Halles Handballer vom USV Halle beim momentanen Spitzenreiter der Mitteldeutschen Handball Oberliga, dem HC Elbflorenz Dresden II, antreten. Auch in dieser Partie sind die Panther, die momentan den zwölften Tabellenplatz einnehmen, wieder der Außenseiter.

Die zweite Mannschaft vom HC Elbflorenz hat sich in der Vorwoche, mit einem 26:27 Erfolg über den HC Burgenland die Spitzenposition in der Tabelle zurückerobert und führt diese nun punktgleich mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa mit 17:3 Punkten an. Mit 285 geworfenen Toren verfügen die Dresdener über den wurfstärksten Angriff der Liga. Der torgefährlichste Werfer des Gastgebers ist mit insgesamt 64 Toren René Boese.

Bei den Hallensern muss Trainerin Ines Seidler weiterhin krankheitsbedingt auf Patrick Baum verzichten. Alle weiteren Spieler stehen ihr aber zur Verfügung. Sechs Spiele in Folge konnte das Team nun nicht mehr punkten, ganz besonders bitter war die Niederlage in der Vorwoche. Beim HC Einheit Plauen führte man zur Halbzeit bereits mit fünf Toren und sah schon wie der sichere Gewinner aus, doch nach einer desolaten zweiten Halbzeit unterlag man beim Tabellenletzten dann knapp mit 27:28. Seidler weiß,  dass ihr Team in dieser Partie nur krasser Außenseiter ist, hofft aber doch darauf, dass alle ihr Bestes geben werden. Die Partie wird am Sonntag um 17:00 Uhr in der Dresdener EnergieVerbund Arena ausgetragen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther wieder ohne Punkte

Auch beim Tabellenletzten können die USV Halle Panther nicht punkten. Mit einer knappen 27:28 Niederlage kehrten sie am Samstagabend aus Plauen zurück. Damit kassierten sie nun die sechste Niederlage in Folge, bleiben allerdings mit 6:14 Punkten weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga.

Dabei begann die Partie ziemlich vielversprechend, schnell konnten die Panther sich in Führung setzen. Nach zehn Spielminuten lagen sie mit 2:5 in Führung. In der 23. Spielminute traf Chris Heyer bereits zum vierten mal und Halle blieb mit 7:11 in Führung. Auch Felix Grauert, der den krankheitsbedingt ausgefallenen Maximilian Haase im Aufbau vertreten musste, konnte nun schon seinen vierten Treffer von insgesamt acht erzielen und so sein Team weiterhin in Führung halten. Robin John traf zum Halbzeitstand von 9:14.

Der Gastgeber erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnte gleich zwei Tore erzielen. Die Hallenser vergaben nun reihenweise ihre Torchancen. Innerhalb von acht Minuten drehten die Plauener das Spiel. Aus einem fünf Tore Rückstand war in der 38. Spielminute plötzlich eine 18:17 Führung für Plauen geworden. Trainerin Ines Seidler reagierte nun mit einer Auszeit. Was bis dahin passiert war, war für die mitgereisten Fans nur schwer zu begreifen. Voreilige Abschlüsse, schlecht und unpräzise Torwürfe, die so zur leichten Beute des Plauener Torhüters wurden und so in Konter für den Gastgeber endeten. Reihenweise brachten die Hallenser ihre Konter nicht ins gegnerische Tor. Nach der Auszeit blieb Halle nun aber wenigsten am Gegner dran und es gestaltete sich ein offener Schlagabtausch. In der 56. Minute traf dann Tobias Suchanke zum 25:25 Ausgleich und kurz darauf war es Felix Grauert der die 25:26 Führung erzielte. Der Gastgeber musste zudem nun auch noch für zwei Minuten in Unterzahl spielen, das war die Chance für Halle das Spiel komplett zu drehen. Dies sollte allerdings nicht gelingen. Ausgerecht Martin Danowski, der auch schon für Halle gespielt hat, erzielte mit seinem siebenden Treffer die Plauener Führung zum 27:26. Die Panther erhielten sieben Sekunden vor Spielende noch einen Strafwurf, den Chris Heyer zum 27:27 verwandelte. Danach reagierte der Gastgeber allerdings blitzschnell und führte seinen Anwurf schnell aus. Nach einem Anspiel auf die linke Außenposition, konnte Moritz Rahn mit der Schlusssirene den Plauener Siegtreffer 28:27 erzielen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 8, Kosak 1, Wagner, Gruszka 4, Thiele 1/1, Schepputt, John 2, Conrad, Suchanke 1, Heyer 10/3, Streuber, Pannicke,

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen in Plauen punkten

Die Männer vom USV Halle reisen am kommenden Samstag zum Punktspiel zum HC Einheit Plauen. In der Dreifelder Sporthalle „Anne Frank“ bestreiten sie ihr fünftes Auswärtsspiel der aktuellen Hallenhandball Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird um 18:00 Uhr vom Dresdener Schiedsrichtergespann Frank Meyer und Ralf Petzold angepfiffen.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler müssen nach fünf Niederlagen in Folge nun unbedingt wieder punkten. Nach tollem Spiel in der Vorwoche, gegen den momentanen Spitzenreiter HC Burgenland, welches am Ende knapp mit 28:30 verloren ging, liegen die Hallenser nun auf dem Zwölften Tabellenplatz und rutschten damit erstmal in die Abstiegsregion ab. Die Leistung gegen den Spitzenreiter lässt die Verantwortlichen beim USV jedoch wieder hoffen. Mit fast vollzähligen Kader, nur Patrick Baum fehlt, und Neuzugang Chris Heyer hat man wieder eine schlagkräftige Truppe.  In der vergangenen Saison konnten die Panther beider Begegnungen gegen den HC Einheit Plauen gewinnen.

Den Plauenern gelang in der aktuellen Saison erst ein Sieg. Vor zwei Wochen besiegten sie zu Hause den NHV Concordia Delitzsch mit 20:18. Demzufolge belegen sie mit 2:16 Punkten den letzten Tabellenplatz der Liga. Die Plauener, die in der aktuellen Saison ebenfalls mit vielen Ausfällen kämpfen müssen, trennten sich Anfang der Woche von ihrem Trainer Michel Wiesend. Hier übernimmt ab sofort Co-Trainer Jan Richter das Traineramt. Im Team des Gastgebers spielt Kreisläufer Martin Danowski, dieser spielte in der Saison 2015/16 bereits für den USV Halle. Ob er allerdings am Samstag für Plauen auflaufen kann ist noch offen, da er sich eine Angina eingefangen hat.

 

Text: Olaf Thiele

Panther auf Augenhöhe mit dem Spitzenreiter

Die USV Halle Panther empfingen am vergangenen Sonntag den HC Burgenland als amtierenden Tabellenführer der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die USV-Handballer wollten nach zuletzt vier Niederlagen in Folge nun vor heimischem Publikum unbedingt mit einer guten Leistung überzeugen. Vor einer tollen Kulisse in der gutbesuchten Universitätssporthalle lieferten sich beide Mannschaften ein spannendes Derby auf Augenhöhe.

Die Panther, welche bis auf Patrick Baum wieder vollzählig vertreten waren, gingen schnell mit zwei Toren in Führung, ehe den Gästen der erste Treffer zum 2:1 gelang. Maximilian Haase erzielte seinen ersten von insgesamt neun Treffern zum 3:1. In der siebenten Spielminute konnten die Burgenländer dann erstmals zum beim 3:3 ausgleichen und sogar mit 3:4 die Führung übernehmen. Leider vergab Chris Thiele nun seinen zweiten Strafwurf und im Gegenzug trafen die Gäste zum 3:5. In der dreizehnten Spielminute konnte Halles Neuzugang Chris Heyer, der in der vergangenen Saison zum SV Bernburg in die dritte Liga wechselte und nun wieder für die Panther spielt, seinen ersten von insgesamt sechs Treffern zum 5:7 erzielen. Leider schlichen sich nun eine Reihe von technischen Fehlern bei den Hallensern ein und die so verlorenen Bälle konnten die Burgenländer mit schnellen Angriffen in leichte Tore umwandeln. In der zwanzigsten Spielminute führten sie so mit fünf Toren beim 6:11 Zwischenstand. Halles Trainerin Ines Seidler bat ihr Team nun zur ersten Auszeit. Dann kämpften sich die Panther wieder heran. Tobias Suchanke gelang mit seinem zweiten Treffer der 13:13 Ausgleich. Nach der erneuten Führung für die Gäste, war es dann Chris Thiele der zum 14:14 traf. Kurz vor dem Pausenpfiff gingen wieder die Gäste in Führung und Halles Mannschaftskapitän Robert Wagner kassierte nach einen Foul die erste Zeitstrafe im Spiel. Halle nahm in Unterzahl den Torhüter raus und bekam zwei Sekunden vom Halbzeitpfiff tatsächlich die Chance zum Ausgleistreffer. Als Thiele frei vom Kreis zum Torwurf ansetzte, ertönte plötzlich vom Zeitnehmertisch ein Abpfiff.  Hier hatte man nicht mitbekommen, dass die Hallenser ohne Torhüter spielten und vermutete, dass man mit nun sechs Feldspielern falsch gewechselt hatte, was nicht der Fall war. Ärgerlich, um den Ausgleichstreffer gebracht, wurden so die Seiten beim Stand von 14:15 gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang Halles Spielmacher Haase der 15:15 Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Burgenland legte vor und Halle glich schnell wieder aus. Helmut Feger konnte sein Team mit tollen Paraden im Spiel halten. In der 42. Spielminute stand es 19:20 und innerhalb von einer Minute und zwanzig Sekunden konnten die Burgenländer drei Tore in Folge zum 19:23 erzielen und alle dachten nun es sei das Spiel zu Gunsten der Gäste vorzeitig entschieden. Zehn Minuten bis zur 54. Spielminute konnten die Gäste diese Führung verteidigen. Nach einer unglücklichen Abwehraktion von Jan Schindler, der Haase am Hals traf, kassierten der Burgenländer eine Zeitstrafe und Sekunden später noch eine weitere. David Heinig wehrte in der Abwehr ein Hallenser Anspiel mit den Fuß ab und somit standen nur noch vier Burgenländer Feldspieler auf dem Parkett. Halle witterte nun seine Chance und verkürzte das Spiel bis auf 28:29. Am Ende spielte der HC Burgenland aber die Partie clever zu Ende und konnte kurz vor Abpfiff zum 28:30 Endstand einnetzen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Kosak, Haase 9/2, Wagner, Gruszka 3, Thiele 3, Schepputt, John 3, Conrad 2, Suchanke 2, Heyer 6, Streuber,

 

Text: Olaf Thiele