News

Panther müssen freitags ran

Für die USV Halle Panther steht am Freitag die nächste Auswärtspartie in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Am zehnten Spieltag geht es zu den Alligatoren des HC Aschersleben. Angepfiffen wird die Partie am Freitagabend um 20:00 Uhr in der Ascherslebener Sporthalle am Ascaneum. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Das tierische Aufeinandertreffen der Panther auf die Alligatoren verspricht wieder ein spannendes Derby zu werden. Den HC Aschersleben findet man aktuell mit 8:10 Punkten auf den zehnten Tabellenplatz wieder. In der Vorwoche kassierten sie beim HV Rot-Weiss Staßfurt eine deutliche 33:26 Niederlage. In neun Spielen konnten sie bisher nur 230 Tore erzielen, welches der zwei schlechteste Wert der Liga ist. Die Panther hingegen haben hier schon 303 Tore zu Buche stehen. Die erfolgreichsten Acherslebener Werfer sind Pit Seifert, welcher mit insgesamt 53 Toren auf Platz neun der Gesamttorschützenliste zu finden ist, sowie Andreas Rojewski, dem bisher insgesamt 46 Treffer gelangen.

Für die Panther sind die Ascherslebener schon ein gewisser Angstgegner. In den vergangenen Jahren konnte man kaum etwas Zählbares aus Aschersleben mitnehmen. Im vorigen Jahr glaubten die Panther schon an den sicheren Sieg, als man sieben Minuten vor Spielende mit 24:21 führte. Allerdings sollte ihnen dann kein einziges Tor mehr gelingen. Am Ende trennte man sich mit einem 24:24 Unentschieden. Die Panther mussten in der Vorwoche beim HC Glauchau/Meerane eine deftigen 33:25 Niederlage hinnehmen. Die Trainingswoche verlief für Trainerin Ines Seidler alles andere als optimal. Eine Reihe von Spieler konnten auf Grund von kleineren Verletzungen nur bedingt trainieren bzw. fehlten gänzlich. Ihre Männer sind dennoch gut motiviert und sinnen auf Wiedergutmachung der Niederlage aus der Vorwoche. Man möchte natürlich den guten zweiten Tabellenplatz weiter verteidigen und auch endlich in Aschersleben siegen.

Text: Olaf Thiele

Panther finden keinen Zugriff

Manchmal spielt man mit dem Handball, manchmal spielt der Handball mit einem. Genau dies ist am Wochenende geschehen. Die zweite Niederlage der Panther viel etwas schmerzlich aus. Sicher war es die Spielweise des Gastgebers, welcher ab der 1. Minute klarstellte, wer Herr im Hause ist. Die Panther liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Zudem wurden in den ersten 15 Minuten schon drei Strafwürfe vergeben. Zu einem glücklosen Spiel kam auch noch Pech dazu. Eine Vielzahl von vergebenen Chancen und die massive Deckung der Glauchauer führte zu einem recht deutlichen 16:11 Rückstand zur Halbzeit.

Auch nach der Pause änderte sich das Gesamtbild nicht. Den Vorsprung aus der ersten Hälfte verwalteten die Gastgeber über die gesamten zweiten 30 Minuten. Fehlende Durchschlagskraft im Angriff und einfache Tore für Glauchau/Meerane zeigten auf, dass in den nächsten Trainingseinheiten die Stellschrauben nun justiert werden müssen. Das sonst gut funktionierende schnelle Angriffsspiel versagte zu großen Teilen. Von 8 Strafwürfen wurden über das gesamte Spiel nur vier verwandelt. Gleich drei Spieler scheiterten am Glauchauer Schlussmann. Mit einer deutlichen 33:25 Niederlage im Gepäck traten die Panther die Rückreise an. Trotz dieser Pleite verteidigen die Hallenser den zweiten Platz, da auch die unmittelbaren Verfolger patzten. Die HG 85 Köthen verlor ihr Auswärtsspiel und die SG Pirna/Heidenau spielte Remis in Bad Blankenburg.

Mit 14:4 Punkten geht es nun schon am Freitag nach Aschersleben. Die Alligatoren verloren ebenfalls recht hoch in Staßfurt. Um 20 Uhr wird das Derby der Alligatoren gegen die Panther angepfiffen. In Aschersleben will man natürlich anders auftreten als in Glauchau. Dies umzusetzen, wird Aufgabe des Trainerteams und der Mannschaft in den Trainingseinheiten der kommenden Woche sein.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Reißmann, Pfeiffer, Hellmann 4/2, Kryszon 7, Sogalla 1, Gruszka 5, Brodowski, Conrad, Thiele 5/3

Text: Torsten Kamenz

Panther reisen Samstag nach Glauchau

Am Samstag findet der neunte Spieltag der Mitteldeutschen Handball-Oberliga statt. Für die Männer vom USV Halle geht es nach Glauchau. Dort treffen sie um 17:00 Uhr in der Sachsenlandhalle auf den HC Glauchau/Meerane. Die Begegnung wird vom Schiedsrichtergespann Thomas Bretschneider und Falco Haase geleitet.

Der Gastgeber befindet sich aktuell mit 9:7 Punkten auf dem siebenten Tabellenplatz. 199 Tore konnten sie insgesamt bisher erzielen, welches der dritt schlechteste Wert der Liga ist, allerdings haben sie auch erst 201 Tore kassiert. Die Panther hingehen haben bisher 278 Tore erzielen können und haben 233 Gegentreffer bekommen. Bester Werfer des HC Glauchau/Meerane ist Vaclav Klimt, der mit insgesamt 43 Treffern Platz 14 der Torschützenliste einnimmt. In der letzten Woche waren sie beim Spitzenreiter dem HC Burgenland zu Gast und haben dort eine ordentliche Vorstellung gezeigt. Sie konnten das Spiel bis kurz vor Schluss offen gestalten und unterlagen dann am Ende mit 24:29.

Die USV Halle Panther konnten ihr Heimspiel in der vergangenen Woche mit 28:23 gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa gewinnen. Mit 14:2 Punkten sind sie punktgleich mit dem HC Burgenland und belegen nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses den zweiten Tabellenplatz. Halles Trainerin Ines Seidler hat mit einigen Verletzungssorgen in ihren Reihen zu kämpfen. Wer am Samstag in Glauchau alles aufläuft,  wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Wieder mit im Team ist nun der Langzeitverletzte Laurenz Brodowski. Ihr Team will unbedingt an das gute Spiel der Vorwoche anknüpfen und zwei weitere wichtige Punkte mit auf die Heimreise nehmen.

Text: Olaf Thiele

Panther stutzen Plauener Spitzen

Die USV Halle Panther gewannen am Samstagabend ihr Heimspiel mit 28:23 gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa. Mit 14:2 Punkten belegen sie damit weiterhin den zweiten Tabellenpatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

An ungewohnter Spielstätte empfingen die Panther zum fünften Heimspiel der aktuellen Saison den SV 04 Plauen-Oberlosa. Nachdem es im letzten Heimspiel eine knappe Niederlage gab, wollten Panther nun unbedingt wieder vor heimischen Publikum punkten.  In der SWH.arena gingen die Panther schnell durch die Treffer von Sascha Berends und Maximilian Gruszka mit 2:0 in Führung. Den Gästen gelang erst in der achten Spielminute der erste Treffer. Mit ihrer robusten Abwehrarbeit unterbanden sie das sonst so schnelle Angriffsspiel der Hallenser und auch diese taten sich anfangs schwer den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Nach und nach gelang dies dann aber immer besser. So konnten sie ihre Führung bis zur 23. Spielminute bereits auf einenbeachtlichen 11:3 Zwischenstand ausbauen. Die Gäste vergaben bis dahin reihenweise ihre Torchancen leichtfertig. Nur langsam kamen sie nun ist Spiel zurück und konnten bis zum Seitenwechsel beim Stand von 13:8 noch einige Treffer erzielen.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte erzielte Nicolas Berends. Allerdings musste er kurz darauf nach einem unglücklichen Zusammenprall das Spielfeld verletzt verlassenund konnte nicht mehr mitwirken. Auch eine Behandlung im Krankenhaus musste Nicolas Berends anschließend über sich ergehen lassen. Wir wünschen ihm alles Gute.

Die Panther mussten sich nun jeden Treffer hart erarbeiten. Dennoch blieben sie teilweise mit sechs Toren in Führung – auch weil sie mit Helmut Feger einen starken Rückhalt im Tor hatten. In der letzten Spielminute konnte er sich mit einem gehaltenen Strafwurf noch einmal zusätzlich auszeichnen. Die Gäste wurden während der zweiten Hälfte den Panthern nicht wirklich gefährlich. Von feiner Handwerkskunst aus Plauen war nicht mehr viel zu sehen und so siegten die Panther am Ende verdient mit 28:23.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak 2, Berends S. 5, Berends N. 2, Reißmann 5, Pfeiffer, Hellmann 4/2, Kryszon 6, Sogalla 1, Gruszka 3, Conrad, Thiele,

Spannende Partie in der SWH.arena erwartet

Die Männer vom USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag den SV 04 Plauen-Oberlosa in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Das fünfte Heimspiel der Hallenser der aktuellen Saison wird in der SWH.arena ausgetragen. Angepfiffen wird die Begegnung um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Jonas Brühl und Nils Knackstedt.

Nach einer Woche Spielpause steht für die Panther der achte Spieltag an. Trainerin Ines Seidler hatte hierbei keine optimale Vorbereitungswoche, da einige Spieler verletzungsbedingt nicht trainieren konnten. In der kommenden Partie wird weiterhin Laurenz Brodowski fehlen und auch hinter den Einsätzen von Maximilian Gruszka und Tobias Pfeiffer steht noch ein großes Fragezeichen. Allerdings wird Paul Kosak nach seiner Verletzungspause nun wieder einsatzfähig sein. „Wir wollen eine stabile Deckung spielen und sehr beweglich und aggressiv agieren, um in unser gewohntes schnelles Spiel zu gelangen“, sagte Ines Seidler. Mit 12:2 Punkten belegen die Panther den zweiten Tabellenplatz und wollen diesen mit einem Sieg unbedingt weiter festigen.

Für den SV Plauen-Oberlosa, welcher aus der 3. Liga abgestiegen war, lief der Start in der Mitteldeutschen Oberliga bisher alles andere als optimal. Mit lediglich 9:7 Punkten liegen sie auf den siebten Tabellenplatz. Drei bittere Niederlagen gegen Freiberg, Glauchau/Meerane, Pirna/Heidenau und einem Unentschieden gegen Hermsdorf mussten die Gäste bisher hinnehmen. In ihren beiden letzten Spielen allerdings ließen sie mit einem Sieg über den HC Burgenland (32:27) und den HSV Apolda (21:24) aufhorchen. Das die Abwehrreihe der Plauen-Oberlosaer ordentlich zupacken können, zeigt die Statistik deutlich auf. Insgesamt 32 Zeitstrafen und vier rote Karten stehen hier bereits zu Buche. Im letzten Spiel kassierte Abwehrgarant Jakub Kolomaznik zur roten Karte wegen eines schweren Fouls noch zusätzlich die blaue Karte und ist somit mindestens für die Begegnung gegen Halle gesperrt. Das Team um Coach Ladislav Brykner hat zudem ebenfalls mit einigen verletzten und erkrankten Spielern zu kämpfen.

Die Panther hoffen wieder auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans und wollen ihnen wieder ein spannendes Spiel präsentieren.

Text: Olaf Thiele

Panther mit Auswärtssieg in Dresden

Halles Handballer konnten am Samstagabend ihr Auswärtsspiel beim HC Elbflorenz II mit 27:30 gewinnen. Mit nun 12:2 Punkten belegen sie weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga hinter dem HC Burgenland. Da auch die Burgenländer am Samstag ihre erste Saisonniederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa hinnehmen mussten, ist nun kein Team mehr verlustpunktfrei.

Nach der Niederlage in der Vorwoche sollte es für die Panther nun unbedingt wieder auf die Erfolgsspur gehen, allerdings starteten sie recht nervös in die Begegnung. Bereits am Anfang schlichen sich einige Abspielfehler und Fehlwürfe ein. Es dauerte bis zur sechsten Spielminute ehe die Panther erstmals die Führung mit 3:4 übernahmen. Bis zum 7:7 in der 13. Spielminute gelang dem Gasgebern immer wieder der Ausgleichstreffer. Fünf seiner insgesamt sechs Treffer konnte Niklas Reißmann in der ersten Spielhälfte erzielen und brachte so sein Team mit 7:10 in Front. Mitte der ersten Halbzeit musste dann Helmut Feger verletzt das Tor der Hallenser räumen. Für ihn übernahm Oliver Weber, welcher  sich gleich mit einigen Paraden auszeichnen konnte. Das persönliche Duell der Kryszon-Brüder endete am Ende unentschieden, da beiden jeweils vier Treffer gelangen. In der 24. Spielminute lagen die Panther dann bereits mit 10:15 in Führung. Hier hatten auch die Berends-Zwillinge einen großen Anteil. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:18 gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte blieb die Fehlerquote bei den Panthern recht hoch. Reihenweise traf man nur den Pfosten und vergab leichtfertig hart erkämpfte Bälle. Bis zur 54. Spielminute blieb man aber dennoch immer mit vier Toren in Führung. Den größten Anteil hatte daran Jonas Hellmann der sechs seiner insgesamt neun Treffer in der zweiten Spielhälfte erzielen konnte. Dann jedoch kam nochmal Hektik auf. Das Dresdener Perspektivteam um ihren Trainer Fabian Metzner kam durch drei Treffer in Folge auf 27:28 heran. Beide Trainer nahmen in der 55. Spielminute nochmals ihre Auszeit und versuchten ihre Teams auf die Schlussphase einzustellen. Dies sollte den Panthern besser gelingen als ihren Gastgebern. Durch zwei weitere Treffer von Hellmann sicherte dieser dann allerdings schnell den Hallenser 27:30 Sieg.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 3, Berends N. 4, Reißmann 6, Pfeiffer 4, Hellmann 9/2, Kryszon 4, Sogalla, Gruszka, Conrad, Thiele,

Familienduell in Dresden

Am kommenden Samstag müssen die USV Halle Panther beim HC Elbflorenz II ihr nächstes Auswärtsspiel bestreiten. Die Begegnung der Mitteldeutschen Handball Oberliga wird um 18:30 Uhr in BallsportARENA Dresden vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen.

Halles aktueller Torschützenkönig Tom Kryszon (gesamt 46 Treffer) trifft hierbei auf seinen Zwillingsbruder Philip (24 Tore), der beim HC Elbflorenz II spielt. Von der Anzahl der Tore aber auch von der Anzahl der Punkte hat Tom mit den Panthern deutlich die Nase vorn. Die Hallenser belegen aktuell  mit 10:2 und 220:183 Toren den zweiten Tabellenplatz. Für den Gastgeber hingegen lief die Saison bisher noch nicht so gut , lediglich 4:8 Punkte und 162:169 Tore stehen für sie zu Buche. Damit belegen sie aktuell nur den elften Tabellenplatz. Aus den letzten vier Spielen gab es vier Niederlagen, so dass das Team um ihren Trainer Fabian Metzner nun schon ordentlich unter Zugzwang steht. Metzner, welcher selbst jahrelang in Halle gespielt hat und später dort auch als Trainer tätig war, kennt das Hallenser Team und deren Spielweise noch sehr gut. Er wird mit seinem Team gewiss alles geben, um möglichst die Punkte in Dresden zu behalten.

Aber auch die Panther wollen auf die Erfolgsspur zurück, mussten sie doch in der Vorwoche eine knappe 29:30 Niederlage gegen den NHV Concordia Delitzsch hinnehmen. Trainerin Ines Seidler hat mit ihrem Team das Spiel intensiv ausgewertet und hat ihre Männer ebenfalls ordentlich auf den kommenden Gegner eingestellt.  Fehlen werden ihr weiterhin die beiden Langzeitverletzten Paul Kosak und Laurenz Brodowski.

Text: Olaf Thiele

Panther-Siegesserie gerissen

Denkbar knapp unterlagen Halles Handballmänner am Samstagabend ihr Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Mit 29:30 geben sie erstmals seit zwei Jahren die Punkte in heimischer Halle aus der Hand. Mit 10:2 Punkten belegen sie allerdings weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der Liga.

Das dies kein leichtes Spiel werden würde, war allen Beteiligten von Beginn an bewusst. Die bisherigen Aufeinandertreffen waren immer hart umkämpfte Spiele. Die Gäste vom NHV Concordia Delitzsch besitzen eine der besten Abwehrreihen in dieser Saison. Die Panther kamen aber gut ins Spiel und lagen in der fünften Spielminute bereits mit 3:1 in Front. Bis zur 12. Spielminute bauten sie Ihre Führung zum 8:4 aus. Gästetrainer Jan Jungandreas reagierte nun mit einer Auszeit auf  das Spielgeschehen, allerdings zeigte diese noch keine Wirkung und die Panther blieben weiter vorn. Als die Gäste in der zwanzigsten Spielminute plötzlich bis auf ein Tor,beim Stand von 11:10 an die Hausherren dran waren, nahm Ines Seidler ihre erste Auszeit und versuchte ihr Team neu einzustellen. In der 25. Spielminute kassierte dann der Delitzscher Martin Müller nach einem groben Foul an Piere Sogalla eine direkte rote Karte und fehlte so seinem Team in der Abwehr. Zum Halbzeitpfiff lagen die Panther mit 14:12 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste einen super Start und konnten das Spiel innerhalb von fünf Minuten drehen. Nur einen Treffer erzielten die Panther und vier Delitzsch, die so die 15:16 Führung übernahmen. Danachfanden die Panther aber wieder zu ihrem Spiel und es gelangen jetzt drei Treffer in Folge. Bis zur 43. Spielminute lagen die USVler in Front. Dann kassierten sie aber bereits ihren achten Strafwurf gegen sich, der zum 21:21 Ausgleich führte. Nun wurde es immer lauter in der Halle. Beide Teams kämpften um jeden Ball. Halle legte vor und Delitzsch zog nach. In der 50. Spielminute gingen dann erneut die Gäste mit 24:25 in Führung und nun waren die Panther im Zugzwang. Aber auch sie schafften immer wieder den Ausgleichstreffer. 29:29 stand es in der 59. Spielminute und Delitzsch war im Angriff. Nach einem gescheiterten Torwurf zeigten die Schiedsrichter allerdings erneut auf den Strafpunkt und die Gäste konnten diesen Strafwurf zur 29:30 Führung verwandeln. Im letzten Angriff der Hallenser gelang ihnen der Ausgleichstreffer allerdings nicht mehr und so kassierten sie in der aktuellen Saison ihre erste Niederlage.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S., Berends N. 5, Reißmann 2, Pfeiffer 4, Hellmann 4/2, Kryszon 8, Sogalla 3, Gruszka 1, Conrad 2, Thiele

Wieder ein Kracherspiel für die Panther

Für die Handballer der USV Halle Panther steht am kommenden Samstag erneut ein Kracherspiel in der Mitteldeutschen Oberliga an. Sie empfangen um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum den NHV Concordia Delitzsch. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann geleitet.

Die Delitzscher belegen momentan mit 8:2 Punkten den fünften Platz in der Liga. Nur im Spiel gegen den HC Burgenland, welches mit 25:28 endete, ließen sie bisher die Punkte liegen. Alle anderen Begegnungen konnten sie, teilweise knapp, gewinnen und haben daher mit 131:122 eine recht ausgeglichene Tordifferenz. Im Team der Gäste gab es zur neuen Saison nur wenig Veränderung, allerding hat man im Tor nun Max Neuhäuser, der vom HC Burgenland wieder zurück nach Delitzsch gewechselt ist, einen starken Torhüter im Team.

Die Panther liegen mit 10:0 Punkten weiterhin ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz, lediglich die bessere Tordifferenz trennt sie von der Tabellenführung, die der HC Burgenland inne hat. In der vergangenen Woche besiegten sie die HG Köthen und konnten damit viel Motivation für die bevorstehende Partie sammeln. Trainerin Ines Seidler hat ihr Team wieder gut auf die Begegnung eingestellt und weiß, dass ihre Männer heiß auf dieses Heimspiel sind. Weiterhin fehlen ihr allerdings verletzungsbedingt Laurenz Brodowski und Paul Kosak. Die Aufeinandertreffen beider Teams waren bisher immer stark umkämpft. Das Heimspiel in der vergangenen Saison konnten die Panther gewinnen, mussten allerdings in Delitzsch eine Niederlage hinnehmen.

Das Team hofft wieder auf die starke Unterstützung ihre Fans in der Sporthalle am Bildungszentrum.

Text: Olaf Thiele

Panther gewinnen Derby

Im Sachsen-Anhalt-Derby zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellendritten gehen die USV Halle Panther alsGewinner des Abends hervor. Mit 33:30 besiegen die Hallenser am Samstagabend im Spitzenspiel der Mitteldeutschen Handball Oberliga die HG 85 Köthen. Weiterhin ungeschlagen belegen sie mit 10:0 Punkten den zweiten Tabellenplatz punktgleich mit dem HC Burgenland, welche auf Grund der besseren Tordifferenz momentan den ersten Tabellenplatz innehaben.

Das mit großer Spannung erwartete Derby begann sehr ausgeglichen und den ersten Treffer konnten die Gäste erzielen. Die Panther zogen jedoch schnelle nach und glichen aus. Bis zum 2:3 waren es die Köthener, die jeweils den Führungstreffer erzielen konnten. Nach dem 3:3 Ausgleichstreffer durch Tom Kryszon konnte dieser auch kurz darauf die erste Hallenser Führung erzielen. Nun lagen die Panther in Front und die Gäste zogen nach. Jeder Fehler wurde auf beiden Seiten mit einem schnellen Gegentreffer bestraft. Es war ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Nach zwei schönen Treffern von Niklas Reißmann und einem verwandelten Strafwurf von Jonas Hellmann lagen die Panther in der 19. Spielminute komfortabel mit 12:9 in Führung. Bis zum Seitenwechsel konnten man diese dann sogar noch auf vier Tore Vorsprung zum 18:14 ausbauen.

Nach dem Wiederanpfiff gestaltete sich weiter ein offener Schlagabtausch und die Hallenser verteidigten ihre Führung noch zehn Minuten lang. Dann jedoch stockte der Spielfluss dr Panther und es schlichen sich einige Fehler und Fehlwürfe ein. Dies konnten die Gäste gut nutzen und glichen das Spiel in der 43. Spielminute zum 23:23 aus. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Derby-Stimmung angesagt. Der Führungstreffer gelang den Köthener HGlern in dieser Phase zum Glück jedoch nicht. So fingen sich die Panther schnell wieder und konnten durch schnelle Treffer von Berends N., Kryszon und Gruszka die erneute drei Tore Führung wiederherstellen. Aber auch hiervon ließen sich die Köthener nicht beeindrucken und blieben dran. In der 53. Spielminute gelang ihnen nochmals der Ausgleichstreffer zum Stand von 28:28. Zwischen den Hallenser Pfosten stand nun Youngster Oliver Weber und dieser glänzte in der Endphase des Spiels mit guten Aktionen. So gewannen die Panther -angetrieben von den Trommelschlägen der Fans und der lautstarken Unterstützung unserer jungen Fans – nun die Oberhand und gingen erneut in Führung. Diese konnten sie dann auch bis zum Abpfiff behaupten. Glücklich feierten Sie mit ihren Fans den 33:30 Derbysieg, der nicht nur die nächsten Punkte brachte, sondern auch immer ein Prestige-Sieg darstellt.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Berends N. 5, Reißmann 7, Pfeiffer 2, Hellmann 4/3, Kryszon 8, Sogalla 1, Gruzska 2, Conrad 1, Thiele 1,