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Panther fahren zum letzten Spiel der Hinrunde

Für die USV Halle Panther steht am Samstag das letzte Spiel der Hinrunde an. Es geht nach Thüringen zum SV Hermsdorf. Angepfiffen wird die Partie um 19:30 Uhr.

Die Hermsdorfer sind den Panthern natürlich bekannt. Trotzdem ist das Thüringer Team schwer auszurechnen. Auf Tabellenplatz 10 und mit einer recht hohen Niederlage aus letzter Woche gegen die HG 85 Köthen haben die Gastgeber genug Motivation, um in eigener Halle wieder punkten zu wollen. Eine recht robuste Abwehr war bisher Garant für einige klare Siege in der Hinrunde. So konnten zu Hause schon Delitzsch und Freiberg geschlagen werden. Natürlich will man auch gegen den Tabellendritten aus Halle zu Hause die nächsten Punkte holen.

Die Panther wollen nach der letzten Niederlage gegen den Spitzenreiter der Liga die Hinrunde ordentlich abschließen. Mit einem möglichen Sieg könnte man nicht nur den 3. Platz verteidigen, sondern auch eine ähnlich gute Hinrunde wie in der Meisterschaftssaison spielen. Leider steht dem Trainerteam um Ines Seidler ein Dreh- und Angelpunkt des gesamten USV-Spiels nicht zur Verfügung. Tom Kryszon, welcher in Angriff und Abwehr eine wichtige Rolle spielt, fällt auf Grund einer Knieverletzung für die nächsten Wochen aus. Ebenfalls muss Maximilian Gruszka pausieren, welcher mit muskulären Problemen im Nackenbereich zu tun hat. Trotzdem steht der Seidler-Sieben natürlich ein gut aufgelegtes Team zur Verfügung. Auch Rückraumspieler Niklas Reißmann kann nun wieder in das Geschehen eingreifen. In der Vorbereitung wurde natürlich das schnelle und variable Angriffsspiel der Panther noch einmal besprochen und trainiert. Denn dies muss das Mittel sein, um nicht in der Abwehr der Hermsdorfer hängen zu bleiben.

Text: Torsten Kamenz

Panter unterliegen dem Tabellenführer

Das erste Spiel im Jahr 2023 zeigte am Ende recht deutlich den Unterschied zur Tabellenspitze. In einem für Panther-Verhältnisse torarmen Partie unterlagen die USVler am Samstag dem HC Burgenland mit 21:27. Die Tordifferenz fällt sicher etwas hoch aus, wobei die Gäste aus Naumburg am Ende die bessere Mannschaft waren.

Nach einem furiosen Start mit schnellen Toren für die Panther stand es nach 15 Minuten 9:4 für die Gastgeber. Die ausverkaufte Halle witterte schon eine Überraschung. Bis dahin konnten die USVler ihr gewohnt schnelles Spiel aufziehen. Besonders Julius Conrad konnte auf der rechten Außenposition seine Torgefährlichkeit zeigen und trug mit vier Toren in den ersten Minuten zum sehr guten Zwischenstand bei. Helmut Feger im Tor zeigte eine Glanzleistung, parierte einen Strafwurf  und motivierte seine Vorderleute bei ihren Abwehr- und Angriffsbemühungen. Die Burgenländer stellten sich aber immer besser auf das USV-Spiel ein und unterbanden mit körperlicher Präsenz eine Vielzahl von Angriffen. Auch die Abwehr musste nun einige einfache Tore hinnehmen, insbesondere die schnellen Gegenstöße und die Tore vom Kreis führten dazu, dass die Gäste in der 25. Minute ausglichen und mit einem 12:14 Vorsprung in die Kabinen gingen.

Angetrieben von den zahlreichen Fans beider Teams gestaltete sich die Begegnung ind er zweiten Hälfte weiter offen und spannend. Die Panther konnten wiederum durch Julius Conrad in der 35. Minute ausgleichen. Beim Stand von 17:18 parierte Helmut Feger einen weiteren Strafwurf in der 45. Minute. In der Vergangenheit war dies oft das Zeichen für die nächste Angriffswelle der Panther. Allerdings konnte  die Seidler-Sieben diesmal nicht die geeigneten Mittel finden, um das Spiel zu drehen. Mit der 18:22 Führung der Naumburger bekamen die Gäste Oberwasser und die USVler konnten nicht mehr viel mehr entgegensetzen.

Unter optimalen Bedingungen hätte man natürlich auch den HC Burgenland Paroli bieten können. Sieben Zeitstrafen gegen die Gäste konnten allerdings nicht gut genutzt werden. Einige Fehlwürfe aus 100%igen Chancen der Panther und die individuellen Stärken des Tabellenführers brachten die 4. Niederlage der Hinrunde ein. Trotz der abgegebenen Punkte verbleiben, dank des guten Torverhältnisses, die Panther auf Platz 3 der Liga.

Nächste Woche heißt es, im letzten Spiel der Hinrunde zu gewinnen, um Platz 3 zur Halbzeit der Saison verteidigen zu können.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 2, Pfeiffer 1, Hellmann, Kryszon 1, Sogalla 1, Gruszka 1, Brodowski 2, Conrad 8, Thiele 1,

Liebe Panther-Familie, Sponsoren, Förderer, Fans

So schnell vergeht ein Jahr!

Ein Jahr mit vielen Herausforderungen im privaten, beruflichen und im sportlichen Bereich, die wir alle meistern mussten!

Vielen Dank für eure Unterstützung für unser Team auf und neben dem Handballparkett: wie unsere medizinische Abteilung, unser Aufbauteam, unsere Wischer, unseren Hallensprecher und natürlich unseren Mann im Hintergrund – Torsten Kamenz, der alles in seinen Händen hält, macht, organisiert und vieles mehr.

Ein Dank geht an unsere Fans, die uns in unseren Spielen unterstützen, ob Klein, ob Groß, ob ganze Familien oder unsere Nachwuchs-Teams mit ihren Trainerinnen und Trainern, danke dafür – ihr seid super!!

Ein extra Dank geht an unsere Sponsoren und Förderer, die auch in der jetzigen wirtschaftlich schwierigen Zeit, den Handball-Sport und dessen gesellschaftliche Bedeutung nicht vergessen und fest an unserer Seite stehen und uns unterstützen.

Zum Schluss ein Dankeschön an mein Team und an meine “Bankangestellten”, die vom ersten Spieltag an sowas von fokussiert sind, um wieder eine erfolgreiche Saison zu bestreiten (Ziel ist es eine Medaille zu holen)!

Wie wir im Training arbeiten, die Einstellung und vieles mehr, es passt einfach!

Es macht Spaß ein Teil dieser Truppe zu sein.

20 Punkte haben wir geholt, wir sind nicht unzufrieden!

Jetzt holen auch wir etwas Luft, verbringen etwas mehr Zeit mit unseren Familien und ab 02.01.2023 geht es auch weiter bei uns, um unsere sportlichen Ziel zu erreichen!

Am 14.01. starten wir mit dem Derby gegen den HCB! Also einfach in die Sporthalle kommen, mitten drin zu sein, das Team unterstützen!

Wir freuen uns auf euch.

Ich wünsche Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

 

Trainerin

Ines Seidler

Panther im Jagdmodus

In einer sehr fairen Auseinandersetzung zwischen den Panthern aus Halle und den Dachsen aus Freiberg sicherten sich die Hallenser zwei Punkte. Im letzten Spiel des Jahres siegten die Panther mit 36:32 am Samstagabend.

Mit einem gewohnt schnellen Start begannen die USVler die Partie und diesmal wurde dies auch belohnt. Nach 10 Minuten führten die Gastgeber bereits mit 7:3 Toren. Immer wieder konnte sich insbesondere Nicolas Berends im 1:1 durchsetzen. Rückhalt im Tor bot  – wie so oft – Helmut Feger, welcher mit einer Vielzahl an Paraden glänzte. Mit dem einzigen gegebenen und verwandelten Strafwurf für die Panther erhöhte Jonas Hellmann in der 24. Minute sogar auf eine zwischenzeitliche 16:8 Führung. Bis zur Pause konnte noch der ein oder andere schnelle Angriff gelaufen werden. Allerdings wurden auch eine Reihe von klaren Torchancen liegen gelassen. Mit einem 20:14 ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel sehr offen. Beide Teams versuchten, die Fehler des Gegners auszunutzen. Allerdings fanden die Würfe seltener das Tor. der Vorsprung der Panther geriet nie wirklich in Gefahr. Auch eine doppelte Zeitstrafe zur Mitte der zweiten Hälfte überstanden die Hallenser spurlos. Insgesamt ließ die Qualität des Spiels etwas nach, aber die Zuschauer waren guter Dinge und beide Teams wurden von ihren Fans lautstark angefeuert. So endete die Partie erfolgreich und ungefährdet für die Panther.

Es spielten:

Feger, Weber, Kosak 1, Berends S. 5, Berends N. 9, Pfeiffer, Reißmann 3, Hellmann 6/1, Kryszon 7, Sogalla 1, Gruszka 2, Brodowski 1, Conrad 1, Thiele

Mit 20:6 Punkten ist es bisher eine sehr erfolgreiche Hinrunde. Zu Recht befinden sich die USV Halle Panther auf Platz 3. Nun folgt eine längere Pause zum Jahreswechsel. Erst am 14.01.2023 geht es weiter. Dann kommt der Tabellenführer aus Burgenland zum Derby nach Halle. Das Auswärtsspiel (21.01.2023) in Hermsdorf ist der Abschluss der Hinrunde 2022/2023. Bis dahin wünschen die USV Halle Panther allen Sponsoren, Partnern und Fans eine entspannte und gesunde Weihnachtszeit!

Panther empfangen die Dachse zum letzten Spiel in diesem Jahr

Für die USV Halle Panther steht am Samstag das letzte Heimspiel für das Jahr 2022 an. Zu Besuch kommen die Dachse aus Freiberg. Angepfiffen wird die Partie wie immer um 19:00 Uhr in der Sporthalle am BIZ. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider.

Die Freiberger haben sich sicherlich für das letzte Spiel in diesem Jahr einiges vorgenommen. Mit 7:17 Punkten stehen die Dachse auf einem Abstiegsplatz. Außerdem wurden die letzten fünf Spiele verloren. Allerdings konnte man auch schon gegen starke Mannschaften wie Plauen/Oberlosa und Glauchau/Meerane Punkte holen. Mit Nico Werner haben die Freiberger auch einen torgefährlichen Werfer in den eigenen Reihen. Der 14. Tabellenplatz zeigt nicht die aktuelle Wettkampffähigkeit.

Die Panther wollen nach der letzten Auswärtsniederlage in Pirna natürlich das Heimspiel mit einem Sieg beenden. Ziel ist es, 20 Punkte am Jahresende aufzuweisen, um die bisher gute Hinrunde auch entsprechend erfolgreich abzuschließen.  Deshalb musste in den Trainingseinheiten auch noch einmal die Deckungsarbeit besprochen und die  – im letzten Spiel – schwache Torausbeute analysiert werden. Am Vorabend des 3. Advent wollen die Panther ihrem Publikum noch einmal feine Handballkost bieten und sich gleichzeitig für die bisherige Unterstützung der Fans mit einem gelungenem Spiel bedanken.  Dem Trainerteam um Ines Seidler stehen alle Spieler zur Verfügung. Welche Mannschaft am Samstag nun noch genug Frische und Motivation zum Jahresende auf das Parkett bringt, wird sicher die Punkte für sich verbuchen können.

Text: Torsten Kamenz

Panther kassieren Niederlage bei der SG Pirna/Heidenau

Für die USV Halle Panther gab es am Samstagabend nichts Zählbares auf dem eigenen Konto zu verbuchen. Gegen die heran rauschende Lok blieb den Panthern nicht viel, als schnell von den Gleisen zu springen. Mit einer recht eindeutigen 22:27 Niederlage mussten sie die lange Heimreise aus Pirna antreten. Mit diesem Punkteverlust rutschen die Panther nun vom zweiten Platz auf die dritte Position in der Tabelle der Mitteldeutschen Handball-Oberliga.

Dabei erwischen sie zunächst einen guten Start ins Spiel und konnten schnell zwei Treffer zur 0:2 Führung erzielen. Doch der Gastgeber fing sich schnell und konnte nur die vielen Fehlwürfe der Panther in eigene Tore umwandeln. Nach zehn Spielminuten lagen so die Eisenbahner mit 4:2 in Front. Die Panther kamen mit der aggressiven Abwehrarbeit des Gastgebers überhaupt nicht zurecht. Viel zu schnell schlossen sie ihre eigenen Angriffe ab, die so zur leichten Beute der Abwehr um ihren gut aufgelegenen Torhüter wurden. Über die Stationen von 9:7 und 11:9 ging es mit einem Halbzeitstand von 13:11 in die Kabine.

Den besseren Start in Spiel erwischte nun der Gastgeber. Die Männer der SG Pirna/Heidenau erzielten schnell drei Tor in Folge und zogen so nach wenigen Minuten bereits auf 16:11 davon. Bei den Panthern lief einfach nichts zusammen. Sie fanden nur selten die Lücke durch die Abwehrreihe. So rannten die Hallenser nun immer ihren Fünf-Tore-Rückstand hinterher, der teilweise beim Stand von 24:18 auf sechs Tore anwuchs. Am Ende unterlag die Mannschaft mit dem besten Angriff der Liga gegen das Team mit der besten Abwehr.

Nun steht in der nächsten Woche das vorerst letzte Spiel des Jahres an, ehe es in die Winterpause geht. Zu Gast in Halle ist dann die HSG Freiberg. Mit einem Sieg wollen die Panther natürlich das Jahr 2022 erfolgreich abschließen.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 3, Berends N. 4, Pfeiffer 3, Hellmann 2/1, Kryszon 3, Sogalla 2, Gruszka 1, Brodowski 3, Conrad 1, Thiele,

Panther vor schwerer Aufgabe

Für die USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag zum Punktspiel nach Pirna. In der Mitteldeutschen Handball Oberliga müssen sie bei der SG Pirna/Heidenau antreten. Die Begegnung wird um 19:30 Uhr vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andreas Schüller angepfiffen.

Das dies keine leichte Begegnung werden wird, ist Halles Trainerin Ines Seidler bewusst, stehen doch der kommenden Gastgeber mit 16:6 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Nur 245 Gegentreffer kassierte die Pirnaer Abwehr bisher. Kein anders Team der Liga hat so wenige Gegentor kassiert. Allerdings hat die SG Pirna/Heidenau bisher auch erst 271 Treffer erzielen können, welches der zweit schlechteste Wert ist. Sieben Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es für sie bisher. Aus der abwehrstarken Mannschaft ragt der treffsichere Strahinja Vucetic heraus. Er konnte bisher 76 Tore für sein Team erzielen. In der Vorwoche lieferten die Pirnaer beim Spitzenreiter eine starke Partie ab. Bis kurz vor Spielende führten sie dort die Partie an, teilweise sogar mit fünf Toren Vorsprung. Am Ende gab es ein 23:23 Unentschieden.

Aber auch die Panther konnten mit einem Sieg in der Vorwoche viel Selbstvertrauen tanken. Deutlich mit 33:16 besiegten sie vor heimischen Publikum ZHC Grubenlampe. Mit 18:4 Punkten liegen sie weiter auf Platz zwei. Die Verteidigung des 2. Platzes in der Liga ist das Ziel am verschneiten Wochenende. Dem Trainerteam stehen alle Spieler zur Verfügung, sodass einige Optionen im Angriff und Abwehr möglich sind. In Pirna werden die Panther alles geben und versuchen, die Punkte zu sichern.

Text. Olaf Thiele

Panther dominieren zu Hause

Den Männern des USV Halle gelang am Samstagabend in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga ein deutlicher 33:16 Sieg über den ZHC Grubenlampe Zwickau. Sie sichern sich mit 18:4 Punkten weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der Liga.

Die Gäste aus Zwickau trafen mit reichlich Verspätung erst kurz vor Spielbeginn in Halle ein, so dass der Anpfiff um 15 Minuten verschoben werden musste. Ganze neun Spieler standen bei Zwickau auf dem Spielprotokoll an diesem Abend – zudem musste auch noch mit Spielern aus der 2. Mannschaft ergänzt werden. Der Tabellenletzte hat seit Wochen mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen, neun Spieler fehlen dem Team aktuell.

Bei den Panthern konnte Trainerin Ines Seidler auf den kompletten Kader zurückgreifen. Schnell erspielte man eine 3:0 Führung, ehe den Gästen der erste Treffer gelang. Schnell wurde klar, dass Zwickau an diesem Abend stark unterlegen war. Die Panther spielten konzentriert ihre Angriffe aus und über den wurfgewaltigen Niklas Reißmann, der in dieser Phase vier Treffer erzielte, ging man bis zur viertzehnten Spielminute mit 11:1 in Führung. Den Gästen wollte einfach nichts gelingen. Halle hingegen dreht immer mehr auf. Vier Treffer von Pierre Sogalla und zwei von Maximilian Gruszka brachten dann die 19:7 Pausenführung ein.

Auch der Start in die zweite Spielhälfte gelang den Panthern hervorragend. Drei Treffer von Julius Conrad brachten die 23:8 Führung. Das Trainerteam brachte in den zweiten 30 Minuten alle Spieler aufs Parkett und das Team spielte die Partie letztendlich runter. Es gelangen zwar nur 14 Treffer, aber viel konnten die Gäste nicht mehr entgegensetzen. Pierre Sogalla war mit sieben Treffern erfolgreichster Werfer an diesem Tag. Mit einem deutlichen 33:16 Sieg schickte man dann den ZHC Grubenlampe auf die Heimreise. Am Ende fand Trainerin Seidler in der Pressekonferenz die richtigen Worte für das Spiel und insbesondere für den heutigen Gegner. Niemand in der Liga möchte in eine derartige prekäre Personalsituation kommen und drückte ihren Respekt für die Zwickauer Mannschaft aus.

Ganz anders wird sich die Situation am nächsten Wochenende gestalten. Dann müssen die Panther zum schweren Auswärtsspiel nach Pirna.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 3, Berends N. 3, Reißmann 4, Pfeiffer 2, Hellmann 4/1, Kryszon 2, Sogalla 7, Gruszka 3, Brodowski, Conrad 4, Thiele 1,

Panther empfangen Schlusslicht

Am Samstagabend ist mit dem Zwickauer HC Grubenlampe der Tabellenletzte der Mitteldeutschen Handball Oberliga zu Gast in Halle. In der Sporthalle am Bildungszentrum wird die Begegnung um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Hendrik Herbst und Antonio Oliva angepfiffen.

Als Sachsenmeister schafften der ZHC Grubenlampe in der vergangenen Saison wieder den Sprung in die Mitteldeutsche Oberliga, aus der sie nach einem vorletzten Platz in der Saison 2016/17 abgestiegen sind. Nach zehn Spieltagen stehen die Sachsen allerdings am Ende der Tabelle, weit hinter ihren eigenen Erwartungen. Bereits im Oktober zog der Vorstand die Reisleine und wollte dem Team mit einem Trainerwechsel neuen Schwung einhauchen. Bisher blieb aber auch hier der Erfolg aus. Auch personell ist die Situation schwierig. Ob es hier im Spiel gegen die Panther wieder etwas entspannter zugeht, wird man erst am Samstagabend sehen. Bisher können die Zwickauer noch keinen Punkt aufweisen, haben aber auch nichts mehr zu verlieren. Insofern werden sicher alle Kräfte und Mittel verwendet, um die Panther in der eigenen Halle zu bremsen.

Die Seidler-Sieben hingegen sind klar auf Erfolgskurs und behaupten mit 16:4 Punkten weiterhin ihren zweiten Tabellenplatz. Nach dem Sieg in der Vorwoche beim HC Aschersleben gehen sie motiviert in die kommende Begegnung. Das Panther-Team hofft wieder auf eine tolle Unterstützung ihrer Fans in der Sporthalle am Bildungszentrum.

Text: Olaf Thiele

Panther ziehen den Alligatoren die Zähne

Am Freitagabend bestritten die USV Halle Panther ihr zehntes Pflichtspiel der aktuellen Hallenhandball-Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. In der Ascherslebener Sporthalle am Ascaneum bestritten sie das Sachsen-Anhalt Derby gegen die HC Aschersleben Alligators. Mit einem 40:35 Sieg konnten die Panther nun endlich beide Punkte aus Aschersleben entführen.

Die Hausherren erwischten einen guten Start ins Spiel. Zwar erzielten die Hallenser den ersten Treffer, doch schnell gelangten sie in einen 3:1 Rückstand. In der siebenten Spielminute gelang dann Maximilian Gruszka der 3:3 Ausgleichstreffer, ehe kurz darauf Niklas Reißmann die erste Zeitstrafe für Halle kassierte. Insgesamt mussten die Panther achtmal und die Alligators sechsmal in Unterzahl spielen. Zwei Treffer in Folge, erneut durch Gruszka, brachten dann die Hallenser mit 8:9 in Führung. Innerhalb der nächsten zehn Spielminuten legten die Panther so richtig los. Vier Treffer von Nikolas Berends, zwei jeweils von Jonas Hellmann und Niklas Reißmann brachten eine beachtliche 12:17 Führung ein. Bis zum Seitenwechsel fand der Gastgeber kein Mittel gegen die starken Rückraumwürfe der Seidler-Sieben. Mit einer 14:21 Führung ging es in die Kabinen.

Mit Beginn der zweiten Hallbzeit trumpften die Panther weiter gut auf und blieben weiter mit einer sehr effizienten Spielweise in der Partie. Tor um Tor vergrößerten sie ihren Vorsprung. In der 40. Spielminute lag man mit elf Toren beim Stand von 18:29 schon uneinholbar vorn. Diesen beachtlichen Vorsprung nutze das Hallenser Trainergespann und wechselte nun durch. Mit seinem achten Treffer erzielte Halles erfolgreichster Werfer an diesem Tag, Nicolas Berends, den 21:32 Zwischenstand, ehe er kurz darauf in Folge zwei Zeitstrafen kassierte. In der Schlussphase ließ die Hallenser Konzentration  etwas zu früh nach und man vergab eine Reihe von guten Torchancen. Die Alligators nutzen diese Phase nochmal gut und konnte so bis zum Abpfiff den Rückstand verkürzen. Am Ende siegten die Panther mit 35:40 und verteidigen damit ihren zweiten Tabellenplatz.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Berends N. 8, Reißmann 7, Pfeiffer 1, Hellmann 5/2, Kryszon 6, Sogalla, Gruszka 6, Brodowski, Conrad 3, Thiele 2,