Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Zwickau konnten sich die Panther am Samstag erfolgreich durchsetzen. Mit einer schnellen 0:3 Führung legten die USVler die Richtung fest, in der sich die Begegnung am Samstagabend entwickeln sollte. Trotzdem taten sich die Panther in der ersten Hälfte teilweise schwer und gaben so den Gastgebern immer wieder die Chance zu verkürzen und das Spiel offen zu halten. Die Führung wurde allerdings niemals aus der Hand gegeben. Über ein 7:9 und 12:13 ging man mit einem 14:17 in die Pause. In der Kabine wurden anscheinend die richtigen Worte gefunden und die Panther kamen wie ausgewechselt auf das Parkett zurück. Nach dem 16. Treffer der Zwickauer in der 35. Spielminute sollten den Gasgebern in den verbleibenden 25 Minuten gerade einmal zwei Tore gelingen! Die Panther konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und siegten 18:32. Die Partie zeigte allerdings auch, dass die verbleibenden Begegnungen einige Herausforderungen mit sich bringen werden.

Zeit für eine intensive Vorbereitung auf das richtungsweisende Spiel gegen Pirna verbleibt keine. Denn am Montag müssen die Panther ihr vorletztes Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle am BIZ bestreiten. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider um 16 Uhr angepfiffen.

Dann treffen die beiden Teams aufeinander, welche Platz 5 und 6 in der Tabelle inne haben. Beide Teams beanspruchen für sich durchaus noch einen Platz auf dem Treppchen am Ende der Saison. Die gegenwärtige Tabellensituation lässt dies auch zu. Platz 3 und 6 trennt gerade einmal ein Punkt. Die Gäste-Lok aus Pirna wird mit Volldampf durch die Halle rasen wollen. Genug Kraft konnten die Pirnaer sammeln, denn ihr Spiel gegen den Spitzenreiter HC Burgenland fiel am gestrigen Samstag aus. Die Panther wollen hingegen die Hinspiel-Niederlage egalisieren. Notwendig dafür sind alle Tugenden der Seidler-Sieben, welche die Mannschaft 60 Minuten abrufen muss. Überzeugt sind die Panther, den Pirnaern Paroli bieten zu können. Selbstvertrauen, die richtige Einstellung zum Spiel, Schnelligkeit, ihr handballerisches Können und die Unterstützung der Zuschauer sollen dafür sorgen, dass am 1. Mai die Panther einen ganz speziellen Feiertag mit ihren Fans verbringen können.

Text: Torsten Kamenz

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