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Panther im Ausnahmezustand

Am Freitagabend werden die Panther das Rückspiel gegen die HG 85 Köthen bestreiten. Das Derby wird um 20:00 Uhr in der Heinz-Fricke-Sporthalle in Köthen vom Schiedsrichtergespann Füßler und Schneider angepfiffen.

Die Partie in Köthen steht im Gegensatz zum Hinspiel unter völlig anderen Vorzeichen. Die Verletzten– und Ausfallliste der Seidler-Sieben wird immer länger. Somit schränken sich die möglichen Spieloptionen immer mehr ein.  Spieler aus der 2. Mannschaft werden wieder unterstützen müssen. Weiterhin musste unser ehemaliger Torwart Franz Flemming wieder aktiviert werden, da sich Helmut Feger mit Muskelproblemen plagt. Die schmerzhafte Heimniederlage am letzten Wochenende galt es auch zu verarbeiten. Trotzdem waren die Trainingstage in dieser Woche intensiv. Die letzte Einheit vor dem Spiel wird genutzt, um der Mannschaft in der neuen Aufstellung noch etwas Feinschliff zu verpassen.

Die Gastgeber hingegen lassen aktuell nichts anbrennen und konnten ihre beiden letzten Begegnungen gewinnen.  Mit Lukas Krug und Martin Danowski haben die Köthener gleich zwei Spieler unter den Top 10 der Torschützen in der Liga.

Aus der Vergangenheit wissen wir allerdings, ein Derby  – insbesondere dieses -hat seine eigenen Gesetze. Die Panther freuen sich auf das Spiel und wollen die Partie so lange wie möglich offen halten. Jedenfalls ist damit zu rechnen, dass eine Menge Fans in der Halle sein werden. Unsere Mannschaft wird sicher ebenfalls eine Menge Unterstützung bekommen.

Text: Torsten Kamenz

Panther kassieren bittere Niederlage

Die USV Halle Panther kassieren im Heimspiel der Mitteldeutschen Handball Oberliga am Samstagabend eine bittere Heimniederlage. Mit 23:31 mussten sie sich dem HV Rot-Weis Staßfurt geschlagen geben und büßen damit ihren dritten Tabellenplatz ein.

Die personelle Situation bei den Panthern hat sich nicht wirklich entspannt, zwar waren nun wieder Nicolas Berends und Julius Conrad mit im Team, aber mit Paul Kosak fehlte nun erneut ein Außenspieler. So standen am Abend zwölft Hallenser gleich fünfzehn Staßfurtern gegenüber. Die Gäste erzielten den ersten Treffer zur Führung. Den Panthern gelang zwar schnell der Ausgleich, aber ab der 14. Spielminute konnten die Staßfurter sich einen kleinen Vorsprung erzielen. Die Hallenser Deckung bekam einfach keinen Zugriff auf die Angreifer, welche leichte Tore über den Kreis erzielen konnten. Im Angriff lief bei den Panthern auch nicht viel zusammen und die Würfe aufs gegnerische Tor waren oft zu harmlos. Nur über die Außenposition konnte Julius Conrad, der in dieser Partie mit acht Treffern erfolgreichster Hallenser Werfer war, Tore  erzielen. Die Gäste spielten ihre Angriffe besser aus und zogen so Tor um Tor davon. Zum Seitenwechsel führten sie beim Stand von 13:20 bereits mit sieben Toren.

Die Panther fanden dann besser in die zweite Halbzeit und dank der Paraden von Helmut Feger, wehrten sie die Angriffswelle der Staßfurter oft erfolgreich ab. Leider sollte ihnen im Angriff in dieser Phase aber nicht viel gelingen und so bleiben sie fast zehn Minuten lang ohne Torerfolg. Den Rückstand aus der ersten Halbzeit liefen die Panther nun ständig hinterher. Am Ende musste sich das ersatzgeschwächte Team um Trainer Ines Seidler mit 23:31 geschlagen geben. Mit nun 27:11 Punkten rutschten sie vorerst auf Platz fünf ab.

Die Niederlage ist eine denkbar schlechte Ausgangsposition für die Verwirklichung des Saisonziels. Mit den Partien gegen Köthen und Delitzsch folgen zwei sehr schwere Auswärtsspiele. Nun heißt es, die Trainingstage insbesondere nicht nur für die Beinarbeit in Deckung und Angriff zu nutzen. Es gilt auch, an der Kopfarbeit zu feilen, um die richtige Einstellung zum Spiel zu finden!

Es spielten:

Feger, Weber,

Patan, Berends S. 3, Berends N. 5, Reißmann 2, Pfeiffer, Sogalla 1, Gruszka 1, Brodowski 2, Conrad 8, Thiele 1,

Panther wollen Punkte gegen erstarkte Staßfurter

Für die USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag gegen den HV R-W Staßfurt um die nächsten Punkte in der MDOL. Die Partie wird wie immer um 19:00 Uhr in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Felix Pusch und Stefan Weiße angepfiffen.

Die Gäste unterlagen in ihrem letzten Spiel dem Tabellenführer aus Burgenland knapp mit drei Toren. Davor konnten Sie allerdings vier Siege nacheinander für sich verbuchen. Wesentlichen Anteil am derzeitig erfolgreichen Spiel haben dabei Steffen Cieszynski und Tim Steffen, welche auch in Halle auflaufen werden. Ein besonderes Augenmerk wird natürlich auf diese beiden Spieler in der Deckungsarbeit gelegt. Die Panther hatten das Hinspiel zwar klar mit 37:44 gewonnen, allerdings spielen die Staßfurter seitdem wesentlicher stärker auf und sind nicht zu unterschätzen. Weiterhin muss die Seidler-Sieben auf einige Spieler auf Grund von Verletzungen verzichten. Neben Tom Kryszon, Jonas Hellmann und Julius Conrad gibt es diverse Spieler mit anderen kleinen Verletzungen, welche einige Umstellungen notwendig machen. Aushelfen werden Spieler aus der 2. Mannschaft.

Die Liga wird immer spannender. Sieg oder Niederlage entscheiden über derzeitige Tabellenplätze. Die unmittelbaren Verfolger aus Pirna und Plauen könnten am Wochenende mit den Panthern in der Tabelle gleichziehen. Ein Sieg der USVler garantiert weiterhin den 3. Tabellenplatz, welcher am Wochenende unbedingt zu verteidigen ist.

Ungefährdeter Sieg in der Glockenstadt

Die USV Halle Panther traten am Samstagabend mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise aus der Apoldaer Glockenstadt an. Mit 22:32 besiegten sie die Männer vom HSV Apolda 1990. Die Panther nehmen damit weiterhin den dritten Platz in der Tabelle der Mitteldeutschen Handball Oberliga ein, da der unmittelbare Konkurrent auf die Medaillenränge – die HG 85 Köthen – gegen den HSV Bad Blankenburg ebenfalls siegte.

Dabei waren die Vorzeichen auf diese Partie keineswegs optimal für die Panther, gleich vier Stammspieler sind verletzungsbedingt momentan nicht einsatzfähig. Mit Tom-Eric Schepputt und Thies Patan wurde das Team wieder unterstützt. Zwar gelang dem Gastgeber der erste Treffer im Spiel, aber drei Treffer von Chris Thiele, zwei von Niklas Reißmann und ein Tor von Pierre Sogalla brachten bis zur neunten Spielminute eine drei Tore Führung zum 3:6 ein. Die Apoldaer versuchten mit einer Auszeit den Spielfluss der Panther zu unterbrechen. Dies sollte ihnen allerdings nicht gelingen. Im Hallenser Team lief einfach alles wie am Schnürchen. Im Tor bot Oliver Weber mit seinen Paraden einen tollen Rückhalt und konnte gerade die Würfe vom Wurfgewaltigen Jan Schindler immer wieder entschärfen. Im Angriff gelangen auf allen Positionen Treffer und so baute man die Führung auf sieben Tor bis zur 15. Spielminute zum Zwischenstand von 4:11 aus. Diese Führung hielten die Panther auch bis zum Seitenwechsel, welcher beim Stand von 10:17 durchgeführt wurde.

Der Start in die zweite Spielhälfte gelang den Männern um Trainerin Ines Seidler sehr gut, auch wenn man gute Torchancen oft nicht nutzte, so bauten die Panther ihre Führung dennoch weiter aus. Treffsicher verwandelte Halles erfolgreichster Torschütze Chris Thiele, insgesamt acht Tore, alle fünf Strafwürfe. Pierre Sogalla und Paul Kosak trafen in dieser Phase je zweimal so fiel bereits in der 40. Spielminute beim Stand von 14:25 endgültig die Vorentscheidung. Der Gastgeber gab sich aber nicht so einfach geschlagen und versuchte mit der Umstellung auf eine offensive Deckung das Spiel zu drehen. Kurzzeitig gelang ihnen dies auch, vier Treffer in Folge waren das Ergebnis aus dieser Deckungsoffensive. Nach einer weiteren USV-Auszeit fingen sich die Panther aber schnell wieder. Laurenz Brodowski setzte sich zweimal gegen die Abwehrreihe der Apoldaer schön durch und auch Maximilian Gruszka steuert jetzt drei Tore zum ungefährdeten Halle-Sieg bei. Am Ende nahmen die Panther mit 22:32 zwei wichtige Punkte mit auf die Heimreise.

Es spielten;

Feger, Weber,

Patan, Kosak 4, Berends S. 2, Reißmann 3, Pfeiffer 3, Sogalla 6, Gruszka 3, Brodowski 2, Schepputt 1,

Thiele 8/5,

Panther reisen nach Apolda

Die Handballer vom USV Halle reisen am kommenden Samstag in der Rückrundenpartie der Mitteldeutschen Oberliga zum HSV Apolda 1990. Die Begegnung wird um 19:30 Uhr in der Sporthalle „Am Sportpark“ in Apolda vom Schiedsrichtergespann Laura Drischmann und Vanessa Schumann angepfiffen.

Im dritten Rückrundenspiel wollen die Panther ihre gute Position mit Tabellenplatz drei natürlich weiter sichern. Einen Sieg gegen Jena folgte im letzten Spiel ein Unentschieden gegen den HSV Bad Blankenburg. 25:9 Punkte hat das Team momentan auf dem Konto und mit 543 geworfenen Toren den erfolgreichsten Angriff der Liga. Allerdings hat Trainerin Ines Seidler nun mit großen personellen Sorgen zu kämpfen, gleich vier Stammspieler stehen ihr nicht zur Verfügung. Ihre Toptorschützen Tom Kryszon und Jonas Hellmann fehlen ihr für längere Zeit. Das Hinspiel konnten die Panther deutlich mit 40:29 für sich entscheiden. Die Mannschaft hat sich auf die kommende Partie dennoch gut vorbereitet, zusätzliche Unterstützung aus der 2. Mannschaft ist ebenfalls eingeplant, möchte man doch beide Punkte aus Apolda mitnehmen.

Für den HSV Apolda lief es bisher nicht ganz so gut. Zuletzt mussten sie vier Niederlagen in Folge hinnehmen und stehen nun mit 8:24 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Hier wollen sie natürlich schnell wieder raus und stehen daher ganz schön unter Druck, unbedingt punkten zu müssen. Mit 142 Toren ragt Jan Schindler als erfolgreichster Torschütze der gesamten Liga aus dem Team heraus. Auch im Hinspiel gelangen ihm 14 Treffer gegen die Panther. Auf die Verteidigung gegen ihn wird man nun besonderes Augenmerk legen müssen.

Text: Olaf Thiele

Spannendes Spiel endet ohne Sieger

Die USV Halle Panther erringen im Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg am Samstagabend ein 27:27 Unentschieden. Mit 25:9 Punkten belegen sie damit weiterhin den dritten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Dass es eine schwere Partie werden wird, war allen Beteiligen klar. Die Hallenser konnten zwar das Hinspiel beim HSV Bad Blankenburg mit dem höchsten Saisonsieg von 28:42 damals für sich entscheiden, allerdings hat sich das Blatt nun deutlich gewandelt. Die Bad Blankenburger haben sich nach dem schlechten Start in die Saison schnell gefangen und belegen aktuell mit 21:13 Punkten den sechsten Tabellenplatz.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler haben mit erheblichen Verletzungspech zu kämpfen. Neben Tom Kryszon verletzte sich in der Vorwoche Jonas Hellmann schwer und auch Julius Conrad zog sich im Training eine Verletzung zu.

Die Panther starteten gut ins Spiel und konnten, dank der Treffer der Berends-Zwillinge, bis zur sechsten Spielminute mit 4:1 die Führung übernehmen. Die Gäste kamen nun besser ins Spiel und glichen in der dreizehnten Spielminute zum 5:5 aus. Ein verwandelter Strafwurf von Chris Thiele brachte die Panther wieder in Front. Der HSV Bad Blankenburg konnte allerdings immer wieder ausgleichen und nutzte die vielen technischen Fehler der Panther, um schließlich selber mit 12:14 die Führung zu übernehmen. Das spannende Spiel gestaltete sich offen und die Seiten wurden  beim Stand von 14:15 gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte führten fortan die Gäste das Spiel an. In der 36. Spielminute beim Stand von 15:19 sogar mit vier Toren. Ines Seidler reagierte sofort mit einer Auszeit, die auch schnell ihren Erfolgt zeigte. Nicolas Berends und Laurenz Brodowski brachten mit ihren Treffen die Panther auf 19:20 heran. Die harte Abwehrarbeit der Gäste ließ nur wenige Treffer der Panther zu. Mit guten Paraden konnte Torwart Helmut Feger allerdings schnelle Konter einleiten. Mit einem schönen Rückhandwurf vom Kreis konnte Chris Thiele das Spiel in der zweiten Halbzeit erstmals wieder ausgleichen. In der 50. Spielminute beim Stand von 24:24 tobte die Halle nun. Beide Fan-Lager sorgten für reichlich Stimmung. Die Gäste legten wieder ein Tor vor und Nicolas Berends glich mit seinen Treffern aus. Insgesamt war er mit acht Toren erfolgreichster Hallenser Werfer. In der 59. Spielminute gingen dann die Panther nach einem Kontertor von Theo Plitz mit 27:26 in Führung und der Sieg schien dreißig Sekunden vor Spielende fast schon sicher. Die Gäste nahmen ihrerseits noch eine Auszeit und besprachen den letzten Angriff. Zwei Sekunden vor Spielende konnte dann Bad Blankenburgs erfolgreichster Werfer Josef Jonas zum 27:27 Endstand einnetzen. Beide Teams konnten am Ende mit der gerechten Punkteteilung zufrieden sein.

Es spielten:

Feger 1, Weber,

Patan, Kosak, Berends S. 3, Berends S. 8,  Reißmann 1, Pfeiffer, Sogalla 2, Gruszka 2, Brodowski 2, Plitz 3, Thiele 5/2,

Panther vor schwerem Heimspiel

Für die USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag gegen den HSV Bad Blankenburg um die nächsten Punkte in der MDOL. Die Partie wird wie immer um 19:00 Uhr in der Sporthalle am BIZ angepfiffen.

Die Gäste hätten in ihrem letzten Spiel fast für eine Überraschung gesorgt. Sie verloren knapp mit einem Tor gegen den Spitzenreiter. Die Panther haben das Hinspiel zwar klar gewonnen, allerdings spielen die Blankenburger seitdem wesentlicher stärker auf und sind nicht zu unterschätzen. Trotz zweier Auswärtssiege der Seidler-Sieben ist die Mannschaft gehandicapt, da der Verletzungswurm sich durch das Team frisst. Neben Tom Kryszon hat es nun leider wieder Jonas Hellmann mit einer schweren Knieverletzung erwischt. Gerade von einer Grippe genesen, knickte Julius Conrad im Training um. So stehen dem Trainerteam keine Linkshänder auf der Position mehr zur Verfügung. Aufrücken ins Team wird Theo Plitz, welcher in der 2. Mannschaft spielt.

Eine Besonderheit hat die Begegnung noch zu bieten. Am 11.02.2017 lief Thies Patan noch als Einlaufkind neben Pierre Sogalla aus dem Kabinengang auf das Parkett. Ziemlich genau 6 Jahre später werden beide hintereinander laufen, denn Thies Patan wird als Kreisspieler – wie schon in Jena – die Mannschaft unterstützen. Als Kind noch im USV-Trikot, dann in der Handballschule beim SC Magdeburg, hat Thies wieder den Weg von der Elbe an die Saale gefunden und ist mit allen Wassern gewaschen. Das Team um Trainerin Ines Seidler muss vor allem die Leistung im Angriff verbessern. Der starke Innenblock der Blankenburger wird den Panthern alles abverlangen.

Ein Sieg vor der kurzen Winterpause wäre wichtig, um den 3. Tabellenplatz verteidigen zu können.

Text: Torsten Kamenz

Panther bringen 2 Punkte von der Saale an die Saale mit

Am Samstag mussten die USV Halle Panther an die untere Saale nach Jena. Auch unten im Tabellenkeller befindet sich der HBV Jena 90. Diese hatten sich nach der missglückten Hinrunde, in der sie nur zwei Punkte ergattern konnten, viel vorgenommen. Um noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt zu haben, musste am Samstag ein Heimsieg her. Die Seidler-Sieben wiederum musste neben Tom Kryszon auch auf Julius Conrad auf Grund einer Krankheit verzichten. Dafür rückte aus unserem Nachwuchs der gerade 17jährige Thies Patan in den Kader auf. Der dritte Rang in der Tabelle sollte natürlich verteidigt werden.

Die Partie startete mit etwas Unsicherheiten auf beiden Seiten. Die 0:1 Führung durch Jonas Hellmann sollte auch erst einmal die einzige Führung der Panther in der ersten Hälfte bleiben. Nach einem zwischenzeitlichen 8:5 Vorsprung der Gastgeber in der 10. Minute kamen die Hallenser besser in die Begegnung und spielten sich Tor um Tor an den Ausgleich heran. Dieser gelang wiederum Jonas Hellmann nach knapp 20 Minuten. Ab da nahm die Partie rasant an Geschwindigkeit zu. Die folgenden 10 Minuten bis zur Pause waren durch schnelle Angriffe und vielen Toren auf beiden Seiten bestimmt. Insgesamt 18 Würfe fanden ihren Weg ins Tor, die Seiten wurden beim Stand von 19:19 gewechselt.

Aus einer doppelten Zeitstrafe gegen die Gastgeber konnten die Panther nicht viel Kapital schlagen. Die Jenaer konnten sich sogar wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten. Mit dem Führungstreffer von Niklas Reißmann in der 35. Minute wendete sich das Blatt zu Gunsten der Panther. Oliver Weber, welcher diesmal die gesamte Spielzeit im Tor stand, hielt einen Strafwurf und Jonas Hellmann warf den 21:23 Führungstreffer. Über ein 22:24 und 25:27 war es letztendlich Tobias Pfeiffer, welcher per Strafwurf zum 25:28 einnetze. Kurz vorher hatte sich leider Jonas Hellmann, welcher bis dahin 10 Treffer erzielt hatte, wieder am operierten Knie verletzt und musste seinen Einsatz beenden. Wir wünschen ihm gute Besserung! Der Drei-Tore-Vorsprung geriet nicht wirklich mehr in Gefahr. Die HBVler scheiterten am gut aufgelegten Oliver Weber und ihren technischen Fehlern. Die Erfahrung der Panther spielte den Hallensern nun in die Hände. Trotz eines verworfenen Strafwurfs und einer weiteren Zeitstrafe in den letzten sechs Minuten der Partie konnte das Spiel mit 31:35 gewonnen werden.

Am nächsten Samstag steht wieder eine Heimpartie gegen Bad Blankenburg an, bevor die Mannschaften in eine kurze Winterpause gehen.

Es spielten:

Feger, Weber,

Patan, Kosak, Berends S. 2, Berends N. 5, Pfeiffer 7/1, Hellmann 10/5, Sogalla 3, Brodowski 2, Thiele 3

Text: Torsten Kamenz

Panther starten auswärts in die Rückrunde

Für die USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag zum HBV Jena 90. Das erste Rückrundenspiel für den USV Halle in der Mitteldeutschen Handball Oberliga wird um 19:00 Uhr in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle in Jena vom Schiedsrichtergespann Thomas Bretschneider und Falco Haase angepfiffen.

Die Panther konnten das letzte Spiel der Hinrunde in der vergangenen Woche recht glücklich mit 26:25 knapp für sich entscheiden. Mit 22:8 Punkten bedeutet dies Platz drei der Tabelle. Für den HBV Jena lief es in der Hinrunde überhaupt nicht nach Wunsch. Lediglich ein Sieg gegen den ZHC Grubenlampe konnten sie erringen und belegen damit den vorletzten Tabellenplatz.

Das Hinrundenspiel in Halle gewannen die Panther mit 32:29 und wollen auch nun mit einem Sieg ihren Platz verteidigen. Nach fünfwöchiger Winterpause lief es in der Vorwoche beim SV Hermsdorf noch nicht so gut an. Das Team um Trainerin Ines Seidler muss vor allem die Leistung im Angriff verbessern. Auch in der Abwehr zeigten sich deutliche Problem die man nun abstellen muss. Fehlen wird der Trainerin Julius Conrad, der eine dicke Erkältung hat und Tom Kryszon, welcher auf Grund seiner Knieverletzung einige Wochen ausfallen wird. Neu im Team wird Thies Patan sein. Der 17-Jährige soll mit einigen Einsatzzeiten die Abläufe kennen lernen.

Mit einem Sieg in Jena könnten die Panther aus Halle ihren 3. Platz verteidigen und erfolgreich in die Rückrunde starten.

Text: Olaf Thiele

In der Holzlandhalle schmolz der Schnee

Das es in Hermsdorf kein Spaziergang wird, war klar. Die Ankunft im Schnee und eine recht kühle Halle sorgten für eine winterliche Stimmung und Kälte ist bekanntlich nichts für Panther. Aber der Schnee auf dem Hallendach schmolz auf Grund einer hitzigen Begegnung ab der ersten Minute. Die Führung der Gastgeber zum 1:0 eröffnete eine Partie mit regem Führungswechsel und anschließendem Ausgleichtreffern. Keines der beiden Teams konnte bis zur 22. Minute eine 2-Tore-Führung erarbeiten. Erst den Gasgebern gelang dies zwei Minuten vor der Pause. Die Highlights setzten allerdings die Panther. Tobias Pfeiffer warf den Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeit zum 14:13 und Helmut Feger parierte einen Strafwurf nach Anpfiff zur zweiten Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel folgten weitere spannende Minuten. Nicht wirklich hochklassig, aber mit viel Einsatz und Willen kämpften beide Mannschaften um jeden Ball. Sehr gut besetzte Ränge sorgten für eine hervorragende Stimmung in der Halle. Die Partie wurde nun immer hitziger. Strafzeiten, technische Fehler und Tore wechselten sich ab. Einige 100%ige Chancen auf beiden Seiten wurden vergeben. Über ein 16:14 und ein 18:16 spielten sich die Panther zurück in die Begegnung. Niklas Reißmann markierte in der 45. Minute mit seinem Treffer die 18:19 Führung. Er kam in der zweiten Hälfte auf das Parkett und erzielte insgesamt 6 Treffer. Doch die Gastgeber konnten wiederum zweimal ausgleichen, bevor Laurenz Brodowski seinen Wurf zur 20:22 Führung einnetzte. Auch diese Führung in der 50. Minute sollte nicht reichen, um sich abzusetzen. Nach dem Ausgleichstreffer der Hermsdorfer gingen diese sogar in der 57. Minute in Führung und die Halle stand Kopf. Trainerin Ines Seidler nahm dies zum Anlass für eine letzte Auszeit. Die Panther spannten noch einmal die Muskeln. Besonders Julius Conrad fuhr die Krallen aus. Mit seinem Tor zum Ausgleich und seinem Siegestreffer sorgte er für den nächsten Auswärtssieg der USVler. Mit dem knappen 25:26 Auswärtserfolg hinterließen die Panther ihre sichtbaren Spuren im Holzländer Schnee.

Nun geht es am nächsten Wochenende zum Auswärtsspiel nach Jena, um weiterhin den dritten Tabellenrang zu verteidigen.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak 1, Berends S. 2, Berends N. 4, Pfeiffer 2, Hellmann 5/2, Sogalla 1, Brodowski 4, Conrad 2, Thiele

Text: Torsten Kamenz