News

Derby in der Sporthalle am Bildungszentrum

Am kommenden Samstag ist wieder Derbyzeit in der Sporthalle am Bildungszentrum. Die USV Halle Panther empfangen die HG 85 Köthen. 19:00 Uhr wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Jonas Brühl und Nils Knackstedt angepfiffen.

Im Spitzenspiel des fünften Spieltages in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga treffen die USV Halle Panther als Tabellenzweiter auf die HG 85 Köthen als Tabellendritter. Beide Teams sind ebenso wie der HC Burgenland mit 8:0 Punkten noch verlustpunktfrei, nur die Tordifferenzen entscheiden momentan über die Platzierungen. Die Panther belegen mit 158:132 Toren den zweiten Platz und haben bisher die meisten Tore in der Liga erzielen können. Allerdings stehen sie mit 132 Gegentreffern an der fünften Stelle. Die Köthener erzielten 112 Tore, haben aber mit 88 Gegentreffern die zweitbeste Abwehrleistung der Liga. Unterschiedlicher könnten die Spielweisen beider Teams nicht sein. Durchsetzen wird sich sicherlich die Mannschaft, welche die bessere Tagesform und Einstellung zum Spiel des jeweiligen Gegners findet. Natürlich wollen die Panther zu Hause ungeschlagen bleiben. Auch schon in der vergangenen Saison gingen die Hallenser in beiden Begegnungen knapp mit jeweils einem Tor als Sieger vom Platz. Bisher waren fast alle Begegnungen in der Vergangenheit sehr spannende und hochdramatische Partien, welche oft erst in der letzten Spielminute entschieden wurden!

Verzichten muss Seidler weiterhin auf die Langzeitverletzten Laurenz Brodowski (Handverletzung) und Paul Kosak (Muskelfaserriss), auch der Einsatz von Maximilian Gruszka ist noch fraglich.

Beide Teams hoffen in dieser spannenden Derby-Begegnung auf die tolle Unterstützung ihrer Fans.

Rext: Olaf Thiele

Arbeitssieg in der Salzland-Sporthalle

Für die USV Halle Panther gab es auch im vierten Saisonspiel einen deutlichen Sieg. Mit 44:37 sicherte man sich beim HV Rot Weiß Staßfurt erneut zwei Punkte und belegt mit 8:0 Punkten weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga.

Wenn der amtierende Meister gegen den Aufsteiger spielt, heißt das nicht automatisch Selbstlauf. Dies war den Panthern aus Halle sehr bewusst und deshalb ging man auch konzentriert in das Auswärtsspiel in Stassfurt. Die Notwendigkeit erschloss sich schon in den ersten Minuten, nachdem der stark spielende Stassfurter Cieszynski bereits seinen 5. Treffer nach knapp 10 Minuten zum 6:6 Gleichstand markierte. Allerdings war dies auch der letzte Ausgleich, welcher dem Gastgeber gelingen sollte. Aber den Panthern gelangen nun wieder schnelle Treffer und so blieb man über eine 7:10 und 13:16 mit drei Toren in Führung. Die Stassfurter kämpften sich aber wieder heran, bevor Jonas Hellmann mit zwei schnellen Treffern den 17:20 Halbzeitstand herstellte. Zur Pause war schon abzusehen, dass es wieder viele Tore geben wird.

In der zweiten Hälfte wuchs der Abstand allmählich an. Nun wechselten sich sehr schöne Ballkombinationen mit einigen technischen Fehlern und Unaufmerksamkeiten ab. Auch bedingt durch ständige Unterbrechungen litt etwas das temporeiche Angriffsspiel der Panther nach dem Wiederanpfiff. In unmittelbare Gefahr gerieten die Panther allerdings nicht mehr. In der 53. Spielminute, beim Stand von 25:31, waren die USVler dann erstmals mit sechs Toren in Front. Beim Gastgeber war es nun immer öfter Jens Osterloh, welcher auf der Außenbahn den Durchbruch durch die Hallenser Deckung schaffte. Am Ende war er mit zehn Treffern erfolgreichster Staßfurter Werfer an diesem Tag. Trotzdem verfestigte sich der Eindruck, dass die Hallenser genau wussten, welche Stärken wann  – im wahrsten Sinne des Wortes  – ausgespielt werden mussten. Das Erfolgsrezept war letztendlich wieder einmal die geschlossene Mannschaftsleistung gepaart mit den schnellen Antworten auf die 37 Treffer der Stassfurter. Mit 44 Toren erzielten die USVler nun bereits das dritte Mal die 40er Marke in der noch jungen Saison, zumal wieder von allen Positionen mehrfach getroffen wurde.

In der Tabelle bleiben die Panther verlustpunktfrei mit dem HC Burgenland und der HG 85 Köthen. Die HG kommt nun am nächsten Wochenende nach Halle. Das verspricht wieder Handball “extreme” in reiner Derby-Kultur. In der letzten Saison gab es zwei sehr knappe Siege mit jeweils einem Tor für die Panther. Zu Hause wollen die Hallenser auch nach zwei Jahren ungeschlagen bleiben und den zweiten Platz verteidigen. Natürlich ist die Partie gegen Köthen auch ein Prestige-Match. Der Oktober wird ohnehin ein heißer Handball-Monat. Mit Delitzsch, Dresden und Plauen/Oberlosa folgt ein Hochkaräter nach dem anderen. Aber erst einmal heißt es, sich gegen Köthen intensiv vorzubereiten, um die nächsten Punkte ins Visier zu nehmen.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S. 6, Berends N. 1, Reißmann 8, Pfeiffer, Hellmann 10/4, Kryszon 9, Sogalla 3,

Gruszka 3, Conrad 4, Thiele,

Panther reisen zum Aufsteiger

Die USV Halle Panther reisen am kommenden Samstag zum HV Rot-Weiß Staßfurt. Die Partie wird um 18:00 Uhr in der Salzland-Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider angepfiffen.

Die Panther haben einen super Saisonstart hingelegt. Mit 6:0 Punkten und 114:86 Toren belegen sie hinter dem HC Burgenland den zweiten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Sie haben mit 114 Toren bisher die meisten Treffer in der Liga erzielen können. Mit Tom Kryszon (21) und Niklas Reißmann (18) hat man gleich zwei Spieler unter den Top Zehn der  besten Werfer der Liga. Die Hallenser konnten den Weggang ihres Top-Torschützen Chris Heyer bisher sehr gut kompensieren. Die Männer um Trainerin Ines Seidler zeigen sich auf allen Positionen torgefährlich und spielen einen tollen Tempo-Handball, in der Abwehr stehen sie sehr stabil und haben mit dem Torhütergespann Feger und Weber einen effektiven Rückhalt. Unumstritten geht man so in Staßfurt klar als Favorit ins Spiel. Seidler hat auch alle Spieler bis auf den verletzten Paul Kosak zur Verfügung.

Dem HV RW Staßfurt ist der Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga wieder gelungen, nachdem sie als Tabellenletzter der Saison 2017/18 den bitteren Gang in die Verbandsliga antreten mussten. 2:4 Punkte haben sie aktuell und belegen damit den elften Tabellenplatz. Im ersten Spiel konnten sie verdient beim 30:31 Sieg über die HSG Freiberg zwei Punkte mitnehmen. Im zweiten Spiel unterlagen sie unglücklich der SG Pirna/Heidenau mit 24:25, in der vergangenen Woche gab es eine derbe 42:26 Klatsche beim Drittliga-Absteiger HC Burgenland mit 26:42. Mit Steffen Cierszynski (22), Jens Osterloh (19) und Max Justus Kluge (18) haben die Staßfurter gleich drei wurfgewaltige Spieler in den Top Zehn der Torschützenliste platziert.

Die Hallenser werden alles geben um weiterhin ihr weiße Weste bewahren zu können. Staßfurt will nun endlich auch vor heimischen Publikum punkten. Es verspricht also einen spannende Partie zu werden und alle Mannschaften hoffen wieder auf tolle Unterstützung ihrer Fans.

Text: Olaf Thiele

Panther weiterhin ungeschlagen

Die Männer vom USV Halle Panther bleiben in der Mitteldeutschen Handball Oberliga weiterhin ungeschlagen. Mit dem deutlichen Heimsieg von 40:29 belegen sie nun mit 6:0 Punkten den zweiten Tabellenplatz.

Die Gäste aus Apolda erwischten einen guten Start ins Spiel und gingen schnell in Führung. Der erste Torwurf der Hallenser scheiterte und Apolda konnte dies zur 0:2 Führung nutzen. Das dies allerdings auch die letzte Führung der Gäste sein sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Die Panther kamen nun besser ins Spiel und drehten dieses innerhalb von drei Spielminuten in eine eigene 5:2 Führung. Die Gäste ließ dies aber völlig unbeeindruckt und schnell schafften sie es wieder, das Spiel beim Stand von 5:5 auszugleichen. In einer überaus fairen Partie gestaltete sich ein offener Schlagabtausch. Über ein 12:10, 14:12 blieb Apolda bis zum 15:13 am Gastgeber dran. Helmut Feger parierte einige starke Würfe von Apolda und leitete so immer wieder den schnellen Angriff ein. Bereits zum Seitenwechsel lagen die Panther mit 21:16 in Führung.

Mit seinem siebten Treffer von insgesamt zehn eröffnete Tom Kryszon die zweite Spielhälfte. Bei den Gästen war es immer wieder Jan Schindler, dem der Durchbruch durch die Hallenser Deckung gelang. Er war am Ende mit vierzehn Treffern erfolgreichster Werfer. Die nun immer stärker aufspielenden Hallenser konnte er aber auch nicht mehr stoppen. Von allen Positionen konnten Tore erzielt werden und der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Dem hohen Tempo der Panther zahlten die Apoldaer letztendlich den Tribut der hohen Niederlage. Auch konnte sich nun im Hallenser Tor Oliver Weber mit einigen Glanzparaden auszeichnen. Mit der Schlusssekunde gelang Tom Kryszon der 40:29 Siegtreffer. In der Zwischenbilanz der Tabelle finden sich die Panther auf Grund des sehr guten Torverhältnisses auf Platz 2 wieder.

Es spielten:

Feger, Weber,

Berends S. (2), Berends N. (2), Reißmann (3), Pfeiffer (5), Hellmann (3/2), Kryszon (10), Sogalla (5), Gruszka (3), Conrad (7), Thiele

Text: Olaf Thiele

Panther gehen auf Punktejagd

Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag in der Sporthalle am Bildungszentrum den HSV Apolda 1990. Das zweite Heimspiel der Panther in der aktuellen Hallenhandballsaison der Mitteldeutschen Oberliga beginnt um 19:00 Uhr.

Der amtierende Meister steht nach zwei Siegen in Folge aktuelle auf dem dritten Tabellenplatz, Apolda hingegen unterlag in den beiden ersten Partien und befindet sich auf dem vierzehnten Tabellenplatz. Die Gäste allerdings hatten in ihren ersten Begegnungen gleich zwei ganz schwere Brocken zu bewältigen. Am ersten Spieltag unterlag man bei der SG Pirna/Heidenau mit 15:22 und in der vergangenen Woche musste man gegen den HC Burgenland zu Hause eine derbe 26:37 Niederlage hinnehmen. Natürlich wollen die Panther weiterhin ihre weiße Weste hinsichtlich der Heimspiele behalten, die letzte Heimniederlage liegt ziemlich genau zwei Jahre zurück. Damals verlor man am 26.09.2020 gegen die Gäste aus Pirna.

Die Hallenser um ihre Trainerin Ines Seidler gehen daher hochmotiviert in diese Begegnung. Konnten sie doch in der Vorwoche beim deutlichen 28:42 Sieg über den HSV Bad Blankenburg viel Selbstvertrauen tanken. Aufhorchen ließ Niklas Reißmann, der mit zwölf Treffern erfolgreichster Werfer war und nun in der Gesamttorschützenliste der Liga auf Platz vier zu finden ist. Die Hallenser zeigten aber auch eine gute geschlossene Mannschaftsleistung und konnten von allen Positionen Tore erzielen. Tobias Kaßler gelangen fünf Treffer, allerdings muss sein Team nun auf ihn verzichten. Er verabschiedet sich aus persönlichen Gründen vom Leistungssport und hängt seine Handballschuhe an den Nagel. Verzichten muss Seidler weiterhin auf den verletzten Paul Kosak sowie auf den erkrankten Chris Thiele. Ihr Team wird dennoch hochkonzentriert in die Partie gehen und hofft wieder auf die tolle Unterstützung ihrer Fans getreu dem Motto: “Angriff, das ist unser Spiel und Handball uns´re Leidenschaft. Egal wer heut´ der Gegner ist, wir gewinn´n mit Willenskraft.”

Text: Olaf Thiele

Panther im 1. Auswärtsspiel in Torlaune

Mit einem Kantersieg in Bad Blankenburg springen die Panther auf Platz 3 nach dem 2. Spieltag. Ein sehr überzeugendes 28:42 Ergebnis stand am Ende auf der Anzeigetafel. Dabei lief die Vorbereitungswoche nicht optimal. Jonas Hellmann und Chris Thiele meldeten sich mit Grippe ab. Paul Kosak laboriert weiterhin an einem Muskelfaserriss und Laurenz Brodowski verletzte sich an der Hand. Der gesamte Kader war somit schon erheblich geschmälert.

Umso konzentrierter begannen die Panther die Partie. Die USVler wurden zwar nicht als amtierender Meister angekündigt, spielten als solcher aber in den ersten Minuten auf. Die 1:0 Führung des Gastgebers sollte auch die einzige Führung des gesamten Spiels bleiben. Nach 11 Minuten führten die Panther bereits mit 4:8. Dieser 4-Tore-Vorsprung konnte auch bis zur Halbzeit verteidigt werden und so ging es mit einer 16:20 Führung in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt konnte Niklas Reißmann bereits 9 Tore beisteuern. Am Ende stand er mit 12 Treffern auf der Torschützenliste. Auch Tom Kryszon war in Torlaune und netzte 10 Mal ein. Wie so oft traf er vom Kreis, aus den Aufbau heraus und Konterabschlüsse waren ebenfalls dabei und diesmal auch ein verwandelter Strafwurf.  Nach der Rückkehr aus den Kabinen ließen die Panther nichts mehr anbrennen. Kontinuierlich bauten die USVler ihren Vorsprung aus. In der 45. Spielminute stand es bereits 22:32. Erst in der 52. Minute gelang den Blankenburgern nach 12 Minuten ein weiterer Treffer. Helmut Feger und Oliver Weber parierten eine Vielzahl von gegnerischen Würfen und steuerten ihren Beitrag zum herausragenden Sieg bei. Die Gastgeber und ihre Fans waren mehr als deprimiert und so unterließen die Panther den obligatorischen Auswärtssieg-Gesang und den Tanz im Kreis in fremder Halle.

Nun heißt es sich auf die nächste Heimbegegnung vorzubereiten. Der HSV Apolda 1990 kommt am Samstag nach Halle. Nach zwei Siegen wollen die Panther auch das zweite Heimspiel gewinnen und die nächsten Punkte holen.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kaßler 5, Kosak, Berends S. 3, Berends N. 4, Reißmann 12, Pfeiffer 1,  Kryszon 10/1, Sogalla 5, Gruszka 2, Brodowski, Conrad

Text: Torsten Kamenz

Panther reisen am Sonntag nach Bad Blankenburg

Die USV Halle Panther bestreiten am kommenden Sonntag ihr erstes  Auswärtsspiel beim HSV Bad Blankenburg. Die Partie beginnt Sonntag um 16:00 Uhr in der Dreifelderhalle Grondorf in Saalfeld. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Marco Hoffmann und Thomas Pinkert.

Das neu formierte Bad Blankenburger Team kassierte gleich im ersten Punktspiel eine herbe Niederlage. Nachdem das Team um Trainergespann Petr Hazl und Ivo Havel in der ersten Spielhälfte gegen den HC Burgenland noch gut mithalten konnten, kam im zweiten Abschnitt der Einbruch und man unterlag deutlich mit 22:31. Damit steht der Gastgeber nun schon etwas unter Druck und will nun vor heimischem Publikum unbedingt die ersten beiden Punkte einfahren.  Im ersten Spiel war Tomas Zeman mit acht Toren erfolgreichster Werfer. Neun Zeitstrafen und eine rote Karte im ersten Spiel zeigen eine robuste Abwehrarbeit auf.

Die USV Halle Panther sind mit einem Sieg in die Saison gestartet. Sie gewannen in der Vorwoche in heimischer Halle gegen den HBV Jena 90 mit 32:29 und sollten mit Selbstvertrauen nach Saalfeld fahren. In der vergangenen Saison trafen beide Teams nur in der Vorrunde aufeinander. Hier setzten sich die Panther mit 36:34 gegen die HSVler durch. Die Blankenburger belegten am Ende der PlayDown-Runde den neunten Tabellenplatz. Halles Trainerin Ines Seidler muss in der kommenden Begegnung auf den erkrankten Chris Thiele und den verletzten Paul Kosak verzichten. Weiterhin sind die Außenspieler Tobias Pfeiffer und Maximilian Gruszka angeschlagen und Jonas Hellmann plagt eine Erkältung. Dennoch ist die Trainerin zuversichtlich, dass ihr Team die Ausfälle kompensieren und am Ende beide Punkte mit auf die Heimreise nehmen kann.

Text: Olaf Thiele

Saalestädter graben Saalestädter das Wasser ab

Am ersten Punktspieltag der neuen Hallenhandballsaison besiegten die USV Halle Panther den HBV Jena 90 mit 32:29 und sichern sich die ersten zwei Punkte.

Der amtierende Meister der Mitteldeutschen Oberliga stand gleich im ersten Spiel vor einer großen Herausforderung. In heimischer Halle empfingen sie am Samstagabend die Gäste aus der Saalestadt Jena, welche mit einem frischen verstärkten Kader anreisten. Die Partie begann mit sehr hohen Tempo. Nicolas Berends erzielte schnell die Hallenser Führung, die Gäste allerding glichen sofort wieder aus. Es war deutlich zu erkennen, dass durch die neuen Regeländerungen das Spiel noch an Geschwindigkeit zunehmen wird, da der Anwurf nun noch schneller ausgeführt werden kann. Tore durch Sogalla, Pfeiffer und Berends brachten die Panther in eine 4:1 Führung. Beide Abwehrreihen packten ordentlich zu und Helmut Feger im Hallenser Tor zeigte von Beginn an eine Glanzleistung. Drei Strafwürfe in Folge für Jena brachten in der achten Spielminute den 5:5 Ausgleich. Bis zur 16. Spielminute führten die Männer um Trainer Ines Seidler das Spiel dennoch an, allerdings häuften sich nun die Fehlwürfe. Den Gästen gelang es, in der 19. Spielminute erstmals beim Stand von 9:10 die Führung zu übernehmen. Seidler reagierte nun sofort mit einer Auszeit welche auch umgehend Wirkung zeigte. Durch Treffer von Sogalla, Thiele, Kryszon und Pfeiffer lag man innerhalb von vier Minuten wieder mit 13:10 in Führung. Die Jenaer blieben aber dran und konnten das Spiel offen gestalten. Zum Seitenwechsel beim 16:17 lagen diese dann sogar wieder mit einem Tor vor.

Mit viel Elan kamen die Gäste aus der Kabine und erzielten schnell zwei Treffer in Folge zur 16:19 Führung. Julius Conrad, Nicolas Berends und Tobias Pfeiffer brachten die Hallenser zum 19:19 Ausgleich. Eine doppelte Überzahl konnten die Panther dann effizient nutzen. Sascha Berends erzielte die 21:20 Führung. Kurz darauf erhöhte sein Bruder Nicolas mit seinem sechsten Treffer aus 22:20. Die Abwehrreihe der Jenaer wurde für ihre harte Gangart nun immer wieder mit Zeitstrafen bestraft. Bereits in der 38. Spielminute musste der erste Spieler nach drei Zeitstrafen vom Feld und nur wenige Minuten später folgte der zweite Spieler. Insgesamt kassierten die Gäste zwölf Zeitstrafen und zwei rote Karten, auf Hallenser Seite waren es nur fünf Zeitstrafen und eine rote Karte. Bis zum Stand von 24:24 in der 45. Spielminute verlief das Spiel sehr ausgeglichen, dann übernahmen die Panther jedoch die Führung. Als dann auch noch Neuzugang Oliver Weber im Hallenser Tor einen Strafwurf parieren konnte und im Gegenzug Sascha Berends die Panther mit 27:24 in Führung warf, hielt es nun niemanden mehr auch den Sitzen. Jonas Hellmann verwandelte den fünften von insgesamt sechs Strafwürfen zur 30:25 Führung in der 53. Spielminute. Die Panther verteidigten ihre Führung nun auch härter und so kassierte Nicolas Berends nach seiner dritten Zeitstrafe in der 58. Spielminute noch eine rote Karte. Am Ende war die nicht mehr Ergebnis gefährdend und so siegten die Panther im ersten Saisonspiel mit 32:29. Auch wenn spielerisch die eine oder andere Situation ausgewertet werden muss, zeigten die Panther eine hervorragende Moral und Kampfbereitschaft. Nicht nur die mannschaftliche Geschlossenheit, sondern auch der individuelle Kampf um jeden Ball waren im Auftaktspiel der Panther sehr bemerkenswert.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kaßler, Kosak, Berends S. 6, Berends N. 6, Reißmann 3, Pfeiffer 5, Hellmann 6/5, Kryszon 1, Sogalla 2, Gruszka, Brodowski, Conrad 2, Thiele 1,

Text: Olaf Thiele

Panther starten mit Heimspiel in die Saison

Am kommenden Samstag startet die Hallenhandball-Saison der Mitteldeutschen Oberliga. Die USV Halle Panther als Meister der Vorsaison empfangen den HBV Jena 90. Das Spiel beginnt um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum und wird vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller geleitet.

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit müssen die Männer um ihre Trainerin Ines Seidler nun ihr Leistungsvermögen erstmals im Punktspielbetrieb umsetzen. Neben den Abgängen von Chris Heyer, Franz Flemming und Ole Czycholl gab es zwei Neuzugänge. Im Tor wird Oliver Weber Helmut Feger unterstützen und aus der zweiten Mannschaft kommt Laurenz Brodowski als Rückraumspieler in das Team. Ines Seidler ist sich sicher, dass alle Spieler hochmotiviert ins erste Heimspiel gehen werden. An die gute Heimspielbilanz der letzten Saison will man natürlich unbedingt anknüpfen. Ein Ziel ist es, kein Heimspiel in der neuen Spielserie zu verlieren.

In der vergangenen Saison bestritt man das erste Heimspiel ebenfalls gegen den HBV Jena 90. Damals fertigte man die Gäste deutlich mit 36:23 ab. Am Ende der Saison belegten sie den sechsten Tabellenplatz. Auch das Rückspiel in Jena konnte gewonnen werden. Nun allerdings werden die Karten neu gemischt, auch  die Jenaer haben sich für die neue Saison Verstärkung ins Team geholt. Die Panther müssen außerdem zwei Ausfälle kompensieren. Tom Kryszon am Kreis kämpft mit einer Bronchitis und Linksaußen Paul Kosak laboriert an einem Muskelfaserriss. Wir dürfen gespannt sein, welche der beiden Saale-Teams zu Beginn der Saison schon mehr im Fluss ist.

Die Panther hoffen auch in dieser Saison wieder auf die tolle Unterstützung ihrer Fans. Eine eigene USV-Hymne soll Motivator und Punkte-Garant in den Heimspielen sein.

Der Meister startet in die neue Saison

Nach der Saison ist vor der Saison! Die Meisterschaft wurde gefeiert, eine kurze Pause eingelegt und nun geht es für 16 Mannschaften wieder in die neue Spielserie 2022/23. An dieser Stelle möchten die USV Halle Panther sich recht herzlich für die Unterstützung bei allen Sponsoren, Partnern und Unterstützern bedanken, welche den Start in die neue Saison ermöglicht haben. Das Trainerteam um Ines Seidler hatte sieben Wochen Zeit, das Team auf das 1. Heimspiel einzustellen. Konditions-, Kraft- und Hallentraining, Vorbereitungsspiele und auch die Schulung zum neuen Regelwerk gehörten zur Vorbereitung. Die Einbindung unseres neuen Torwarts Oliver Weber und unseres Aufbauspielers Laurenz Brodowski in das Mannschaftsgefüge waren natürlich Bestandteil der vielen Aufgaben, welche im Vorfeld umgesetzt werden mussten. Endlich kann auch wieder Jonas Hellmann nach langer Verletzungszeit in das Geschehen auf dem Parkett eingreifen.
Als Meister der letzten Saison muss das Saisonziel ein Medaillenplatz sein. Mit dem HC Burgenland und dem SV 04 Plauen-Oberlosa kommen zwei ambitionierte Teams aus der 3. Liga in die MDOL. Ebenso werden wir wieder altbekannte Mannschaften wiedersehen. Der ZHC Grubenlampe, der HV R-W Staßfurt und der SV Hermsdorf sind wieder als Aufsteiger dabei. Alle anderen Teams haben natürlich auch ihre Hausaufgaben gemacht und sich teilweise massiv verstärkt. So wird es mit Sicherheit wieder eine sehr spannende Saison werden. Wir hoffen, dass diese sportlich fair, ohne schwere Verletzungen und Corona-Nebenerscheinungen verlaufen kann.
Nun sind wir gespannt, wie sich die Mannschaft im ersten Heimspiel präsentieren wird. Die Männer der USV Halle Panther starten mit dem ersten Heimspiel gegen den HBV Jena 90. Die Jenaer konnten in der letzten Spielserie zweimal besiegt werden. Mit einigen Neuzugängen haben sich die Thüringer Saalestädter neu aufgestellt und werden versuchen, die Panther gleich im ersten Spiel zu stoppen. Neben unserem treuen Publikum, unseren Sponsoren und Partnern wird erstmalig eine eigene USV-Hymne unsere Mannschaft motivieren. (H)alle gemeinsam sollen dafür sorgen, dass das Spiel der Panther ein Punkte-Garant für unsere Heimpartien sein wird! Dazu bitten wir natürlich wieder um Ihre Unterstützung und mitsingen ist erlaubt!
Wir wünschen allen Zuschauern, Spielern und allen Beteiligten einen schönen und unterhaltsamen Handballabend und eine faszinierende Saison 2022/2023!

Noch etwas in eigener Sache: Mit dem Beginn der neuen Spielserie haben wir uns entschlossen, auf Programmhefte zu verzichten. Einen kleinen Beitrag zum “grünen” USV Halle möchten wir damit auch leisten. Alle interessanten Infos zur Liga und unserer Sponsoren werden wir natürlich weiterhin über die sozialen Medien teilen.

Torsten Kamenz
Geschäftsführer HSM GmbH