Panther agieren kämpferisch im Derby

Am Freitagabend standen die Panther als Meister dem Vizemeister aus Köthen gegenüber. In der Hinrunde konnten die Hallenser die HGler noch mit 33:30 besiegen. Die Partie in Köthen stand im Gegensatz zum Hinspiel allerdings auf Grund der Verletzten– und Ausfallliste unter völlig anderen Vorzeichen. Eine der Spieloptionen beinhaltete, Pierre Sogalla als Kreisspieler einzusetzen. So starteten auch die Panther in das Spiel. In einer ausverkauften Halle sahen sich die USVler allerdings schon nach 5 Minuten einem 4:1 Rückstand gegenüber. Danach fanden sie aber gut in die Begegnung. Besonders Oliver Weber im Tor hielt die Mannschaft im Spiel. Glänzen konnte Niklas Reißmann, welcher in der gesamten Partie 10 Treffer zum Tore-Konto beitrug. Diesem Abstand rannten die Panther in den ersten 30 Minuten hinterher und konnten durch einige technische Fehler den Rückstand nicht egalisieren. So ging es bei sehr guter Stimmung in der Halle mit dem Stand von 16:13 für die Hausherren in die Pause.

Mit Anpfiff zur zweiten Hälfte kamen die Panther hochmotiviert aus der Kabine. Gerade einmal 102 Sekunden benötigte die Seidler-Sieben für den Ausgleichtreffer zum 16:16. Alle drei Tore waren Ergebnis des schnellen Spiels der Panther, welches kurzzeitig griff. Damit war die Partie wieder offen und die Derbystimmung erreichte entsprechende Temperatur. Die Köthener gingen zwar immer wieder in Führung, aber bis zur 47. Minute beim Stand von 22:22 konnten die Panther den Ausgleich halten. Danach schlichen sich wieder technische Unzulänglichkeiten ein, welche eine USV-Führung verhinderten. Diese wurden eiskalt genutzt und der Gastgeber baute seine Führung aus. In der 52. Minute gelang zwar Pierre Sogalla noch den Anschlusstreffer zum 24:23, aber die Fehlerquote im Angriff war letztendlich zu hoch. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 32:27 das Spiel und somit verbleiben die USVler auf Platz 5 der Tabelle.

Nun haben die USV Halle Panther am kommenden Wochenende spielfrei, bevor es zum nächsten schweren Auswärtsspiel nach Delitzsch geht.

Es spielten:

Weber, Flemming

Patan, Plitz, Berends S. 1, Berends N. 4/1, Reißmann 10, Pfeiffer 3, Schepputt, Sogalla 2, Gruszka 1, Brodowski 1, Conrad 5

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