Vorberichte

Panther wollen punkten

Am Samstagabend erwartet die Handballfans wieder ein Handballfest in der Sporthalle Am Bildungszentrum in Halle. Um 19:00 Uhr empfangen die USV Halle Panther den NHV Concordia Delitzsch zum Punktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph geleitet.

Mit dem NHV Concordia Delitzsch ist der Tabellenneunte zu Gast in Halle. Die Hallenser konnten mit dem Sieg in der Vorwoche einen Platz gut machen und rangieren mit 13:21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Allein diese Konstellation lässt die Brisanz dieser Partie schon erahnen. Der Sieger aus dieser Begegnung macht einen riesigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Aber nicht nur die Hallenser konnten mit ihrem Sieg viel Selbstvertrauen gewinnen, auch die Gäste setzten in der Vorwoche ein großes Achtungszeichen. Vor heimischen Publikum zwangen sie die HG 85 Köthen deutlich mit 31:24 in die Knie. Den größten Anteil daran hatte Toptorschütze der Liga Frank Grohmann mit insgesamt zwölf Treffern. Mit 162 Treffern liegt er weit in Führung in der Torschützenliste der Mitteldeutschen Oberliga. Allein für drei Spieler aus den USV-Reihen wird es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Torwart Franz Flemming, Patrick Baum und Robin John kamen von der Concordia zu den Panthern. Insbesondere Robin John will noch einmal handballerische Glanzpunkte setzen. Er bestreitet sein letztes Spiel für die USV-Panther und wird schon nächste Woche nach Gummersbach ziehen, bevor er in Köln sein Studium fortsetzt. Wir sagen DANKE und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!

Dies sollte Motivation für die ganze Mannschaft sein, vor der Winterpause weitere zwei Punkte zu erspielen. Die Hallenser wollen sich in dieser Begegnung für die herbe Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Hier bot die Seidler-Sieben die schlechteste Saisonleistung. Halles Trainerin hat in dieser Partie alle Spieler zur Verfügung, auch Spielmacher Maximilian Haase ist wieder fit.

 Text: Olaf Thiele

 

Panther vor schwerer Auswärtshürde

Die USV Halle Panther bestreiten heute ihr viertes Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handballoberliga. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Beide Teams trennen nur zwei Punkte. Der Gastgeber belegt mit 13:19 Punkten den neunten Tabellenplatz und die USV Halle Panther befinden sich mit 11:21 Punkten auf Platz zwölf. Fakt ist, beide Teams wollen und müssen unbedingt punkten. Die Hallenser wollen raus aus den Abstiegsrängen und Jena will sich ebenfalls weiter nach oben orientieren. Der HBV Jena hat in der Vorwoche mit 26:27 eine unglückliche Niederlage gegen die HSG Freiberg hinnehmen müssen, aber auch die Hallenser unterlagen im letzten Spiel gegen die HG 85 Köthen. Der Gastgeber konnte vor heimischen Publikum erst drei Siege einfahren.

Das Hinspiel konnten die Panther mit 27:25 gewinnen. Chris Thiele und Maximilian Haase waren damals jeweils mit acht Toren die entscheidenden Matchwinner. Ob Haase am Samstag zum Einsatz kommen kann, ist noch offen. Im letzten Spiel gegen Köthen, konnte er wegen einer Verletzung nicht zu Ende spielen.

Text: Olaf Thiele

Panther bestreiten Derby gegen Köthen

Die USV Halle Panther bestreiten am kommenden Samstag ihr zweites Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Nach sechs Wochen Pause empfangen Halles Handballer im Sachsen-Anhalt Derby die HG 85 Köthen. Die Köthener belegen aktuell mit 17:15 Punkten den fünften Tabellenplatz und liegen damit weit hinter ihren eigenen Erwartungen. Nicht gerade glücklich verlief für die Köthener der Start ins Jahr 2019. Vor zwei Wochen mussten sie eine bittere 25:30 Heimniederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa hinnehmen. Aus den letzten fünf Spielen konnten sie lediglich drei Punkte mitnehmen und auch personell sieht es momentan nicht ganz so rosig aus. Linkshänder Jannes Hesse, Torwart Chris Panhans und Eigengewächs Tom Lüders haben kurzfristig ihre Verträge aufgelöst. Damit ist der Köthener Kader auf zwölf Spieler zusammengeschrumpft.

Für die Hallenser hat sich hingegen die personelle Situation durch einen weiteren Zugang verbessert. Seit Anfang Januar ist nun Nicolas Behrends, der wie Chris Heyer beim SV Bernburg gespielt hat, mit im Team. Halles Trainerin Ines Seidler hat am Samstag den kompletten Kader zu Verfügung und ihr Team geht hochmotiviert in dieses immer wieder spannende Derby gegen den Ligakontrahenten HG 85 Köthen. Im Hinspiel mussten sich die Hallenser knapp mit 28:30 geschlagen geben, doch in Halle will man unbedingt die Punkte erobern um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Momentan belegt man 11:19 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Das Teilnehmerfeld liegt dicht beisammen, die Köthener auf Platz fünf haben gerade mal sechs Punkte mehr auf der Habenseite. Die Panther erwarten am Samstagabend eine ausverkaufte Sporthalle Am Bildungszentrum, wenn die Partie um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen wird. Einlass ab 18 Uhr – zeitiges Kommen sichert die besten Plätze!

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen am dritten Advent ran

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Sonntag das letzte Punktspiel im Jahr 2018 an. In der Begegnung, welche zum einem ungewöhnlichen Zeitpunkt – am Sonntag um 15:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum ausgetragen wird, empfangen die Hallenser den SV 04 Plauen-Oberlosa.

Mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa kommt der Tabellenzweite der Mitteldeutschen Handball-Oberliga nach Halle. Genau wie der Tabellenführer, HC Elbflorenz 2006 II, haben sie 23:5 Punkte. Lediglich die etwas schlechtere Tordifferenz trennt die Plauen-Oberlosaer momentan von der Spitzenposition. Da sie allerdings gegen Elbflorenz mit 28:23 gewonnen haben, stehen sie im direkten Vergleich, welcher am Ende der Saison ausschlaggebend ist, vor dem HC Elbflorenz. Im Hinspiel konnten die Hallenser mit einem 31:31 Unentschieden einen wichtigen Punkt aus Plauen mit nach Hause nehmen. Thiele und Conrad mit sechs und Sogalla mit fünf Treffern waren damals die erfolgreichsten Torschützen. Für den SV 04 Plauen-Oberlosa war das die torreichste Begegnung der Hinrunde. Mit nur 345 geworfen Toren verfügen sie nicht über den effektivsten Angriff der Liga. Die Panther dagegen haben bisher 373 Tore erzielt. Allerdings haben die Gäste die beste Abwehr der Liga, lediglich 304 Tore hat diese bisher hinnehmen müssen. Hier stehen auf der Hallenser Seite 385 Gegentreffer. Erfolgreichster Werfer ist Denny Mertig mit insgesamt 76 Toren sowie Marc Multhauf mit 72 Treffern.

Halles Trainerin Ines Seidler ist mit ihrem Team im Zugzwang. Mit 9:19 Punkten belegen sie nur den zwölften Tabellenplatz der Liga und befinden sich damit in den Abstiegsrängen. Am Sonntag hat sie alle Spieler zur Verfügung. Sie weiß, dass sie mit ihrem Team nur die Außenseiterrolle in dieser Partie einnimmt, aber alle sind voll motiviert und wollen vor heimischen Publikum ein gutes Spiel abliefern und den Fans eine Adventsüberraschung bescheren.

 

Text: Olaf Thiele

Rückrundenstart für die Panther

Die USV Halle Panther müssen am kommenden Samstag zum Rückrundenstart in der Mitteldeutschen Handball Oberliga auswärts ran. Die Partie beim ZHC Grubenlampe beginnt um 17:00 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz. Geleitet wird die Begegnung vom unparteiischen Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph.

Die Halle Panther konnten in der Hinrunde lediglich acht Punkte erkämpfen, sechs davon in den ersten vier Saisonspielen. Nach sieben verlorenen Spielen in Folge,gelang dann noch ein Heimsieg gegen den HSV Apolda. Im letzten Spiel der Hinrunde unterlag man bei der SG Pirna/Heidenau in der Vorwoche mit 24:27. Mit acht Punkten beenden sie nun die Hinrunde auf dem zwölften Tabellenplatz,welcher am Ende der Saison der erste Abstiegsplatz wäre. Die Verantwortlichen beim USV Halle haben bereits auf die verletzungsbedingte Misere reagiert und das Team personell verstärkt. Leider verletzte sich Rückkehrer Robert Pannickebei seinem ersten Einsatz so schwer, dass er der Mannschaft nun nicht mehr helfen kann. Wieder mitspielen wird nach sieben Spielen krankheitsbedingter Pause nun wieder Patrick Baum und auch Chris Heyer ist wieder einsatzbereit.

Der ZHC Grubenlampe hat am Ende der Hinrunde 7:19 Punkte auf dem Konto und belegt damit den dreizehnten Tabellenplatz. Zwei Heimsiege und drei Unentschieden konnte das Team um Trainer Tonci Druskovic erspielen. Das Hinspiel gegen den USV Halle unterlag der ZHC Grubenlampe mit 24:27.

 

Text: Olaf Thiele

Handballer zum Siegen verdammt

Die USV Halle Panthers bestreiten am kommenden Samstag ihr letztes Heimspiel in der Hinrunde der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Zu Gast in der Sporthalle am Bildungszentrum ist der HSV Apolda 1990. Die Partie wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Lukas May und Paul Zilly vom HC Glauchau Meerane angepfiffen.

Aus den letzten sieben Spielen konnten Halles Handballer nichts Zählbares erbeuten und belegen daher mit 6:16 Punkten nur den zwölften Tabellenplatz. Allerdings gab es nur eine deutliche Niederlage beim NHV Concordia Delitzsch mit 22:31 aus diesen letzten sieben Spielen. Die anderen Partien endeten unglücklich mit nur einem bzw. zwei Toren Unterschied. Gerade in der Vorwoche lieferte man sich beim amtierenden Tabellenführer, dem HC Elbflorenz Dresden II, ein tolles Spiel. Man musste sich am Ende jedoch beim Stand von 26:27 ohne Punkte auf die Heimreise begeben. Aber auch im letzten Heimspiel zeigten die Panther eine tolle Leistung. In der ausverkauften Uni-Sporthalle hatten sie gegen den HC Burgenland auch die Chance zum Punktgewinn. Allerdings macht sich die personelle Situation, gerade durch den Ausfall von Pierre Sogalla, sehr bemerkbar. Mit Patrick Baum, der die letzten fünf Spiele aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwirken konnte, fehlte dem Team ein weiterer Rückraumspieler. Der Verein reagierte und konnte in den letzten Wochen mit den Verpflichtungen von Tobias Suchanke, Chris Heyer, Felix Grauert und Robert Pannicke den Kader stärken. Nun muss endlich wieder etwas Zählbares für das Team dabei herausspringen und so muss nun gegen den HSV Apolda unbedingt ein Sieg her. Bis auf Patrick Baum hat Trainerin Ines Seidler alle weiteren Spieler zur Verfügung.

Der HSV Apolda hat zwei Siege mehr erspielt und liegt daher mit 10:12 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. In der Vorwoche mussten sie beim Tabellenletzten eine bittere 25:32 Niederlage hinnehmen konnte aber davor gegen den HC Aschersleben und die HG 85 Köthen gewinnen. Mit insgesamt 55 Treffern ist Mirilo Bojan der erfolgreichste Apoldaer Torschütze.

 

Text: Olaf Thiele

 

 

Panther sind Außenseiter

Am kommenden Sonntag müssen Halles Handballer vom USV Halle beim momentanen Spitzenreiter der Mitteldeutschen Handball Oberliga, dem HC Elbflorenz Dresden II, antreten. Auch in dieser Partie sind die Panther, die momentan den zwölften Tabellenplatz einnehmen, wieder der Außenseiter.

Die zweite Mannschaft vom HC Elbflorenz hat sich in der Vorwoche, mit einem 26:27 Erfolg über den HC Burgenland die Spitzenposition in der Tabelle zurückerobert und führt diese nun punktgleich mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa mit 17:3 Punkten an. Mit 285 geworfenen Toren verfügen die Dresdener über den wurfstärksten Angriff der Liga. Der torgefährlichste Werfer des Gastgebers ist mit insgesamt 64 Toren René Boese.

Bei den Hallensern muss Trainerin Ines Seidler weiterhin krankheitsbedingt auf Patrick Baum verzichten. Alle weiteren Spieler stehen ihr aber zur Verfügung. Sechs Spiele in Folge konnte das Team nun nicht mehr punkten, ganz besonders bitter war die Niederlage in der Vorwoche. Beim HC Einheit Plauen führte man zur Halbzeit bereits mit fünf Toren und sah schon wie der sichere Gewinner aus, doch nach einer desolaten zweiten Halbzeit unterlag man beim Tabellenletzten dann knapp mit 27:28. Seidler weiß,  dass ihr Team in dieser Partie nur krasser Außenseiter ist, hofft aber doch darauf, dass alle ihr Bestes geben werden. Die Partie wird am Sonntag um 17:00 Uhr in der Dresdener EnergieVerbund Arena ausgetragen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther wollen in Plauen punkten

Die Männer vom USV Halle reisen am kommenden Samstag zum Punktspiel zum HC Einheit Plauen. In der Dreifelder Sporthalle „Anne Frank“ bestreiten sie ihr fünftes Auswärtsspiel der aktuellen Hallenhandball Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird um 18:00 Uhr vom Dresdener Schiedsrichtergespann Frank Meyer und Ralf Petzold angepfiffen.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler müssen nach fünf Niederlagen in Folge nun unbedingt wieder punkten. Nach tollem Spiel in der Vorwoche, gegen den momentanen Spitzenreiter HC Burgenland, welches am Ende knapp mit 28:30 verloren ging, liegen die Hallenser nun auf dem Zwölften Tabellenplatz und rutschten damit erstmal in die Abstiegsregion ab. Die Leistung gegen den Spitzenreiter lässt die Verantwortlichen beim USV jedoch wieder hoffen. Mit fast vollzähligen Kader, nur Patrick Baum fehlt, und Neuzugang Chris Heyer hat man wieder eine schlagkräftige Truppe.  In der vergangenen Saison konnten die Panther beider Begegnungen gegen den HC Einheit Plauen gewinnen.

Den Plauenern gelang in der aktuellen Saison erst ein Sieg. Vor zwei Wochen besiegten sie zu Hause den NHV Concordia Delitzsch mit 20:18. Demzufolge belegen sie mit 2:16 Punkten den letzten Tabellenplatz der Liga. Die Plauener, die in der aktuellen Saison ebenfalls mit vielen Ausfällen kämpfen müssen, trennten sich Anfang der Woche von ihrem Trainer Michel Wiesend. Hier übernimmt ab sofort Co-Trainer Jan Richter das Traineramt. Im Team des Gastgebers spielt Kreisläufer Martin Danowski, dieser spielte in der Saison 2015/16 bereits für den USV Halle. Ob er allerdings am Samstag für Plauen auflaufen kann ist noch offen, da er sich eine Angina eingefangen hat.

 

Text: Olaf Thiele

Panther treffen auf Spitzenreiter

Die USV Halle Panther treffen am kommenden Sonntag in der Universitätssporthalle in der Selkestraße um 17:00 Uhr auf den momentanen Spitzenreiter der Mitteldeutschen Oberliga, den HC Burgenland. Die Partie wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Felix Henker und Stefan Schirmacher vom HC Elbflorenz Dresden.

Die Gäste vom HC Burgenland belegen nach sechs Siegen und zwei Unentschieden mit 14:2 Punkten momentan den ersten Tabellenplatz der Liga. Lediglich beim 25:25 Unentschieden gegen den HC Aschersleben und den 24:24 bei der HSG Freiberg gab das Team um Trainer Steffen Baumgart jeweils einen Punkt ab. Mit 221 geworfenen Toren verfügen sie über den zweitbesten Angriff der Liga, hinter dem HC Elbflorenz II, der bisher 227 Tore erzielen konnte. David Henning (51 Tore), Kenny Dober (37), Jan Höhne (30) und Jan Schindler (30) sind die torgefährlichsten Spieler bei den Gästen. Die Burgenländer Abwehr kassierte bisher nur 185 Gegentreffer. Seit der Partie gegen den ZHC Grubenlampe fehlt dem Team Rückraumspieler Max Weber. Dieser hat laut Spielbericht seinem Gegenspieler „arglistig die Beine gestellt“ und dafür vom Verband fünf Spiele Sperre erhalten. Er wird seinem Team noch in den Spielen gegen den USV Halle und dem HC Elbflorenz II fehlen. In der Vorwoche konnten die Burgenländer mit dem 28:40 Sieg beim SV Oebisfelde den bisher höchsten Saisonerfolgt in der Liga feiern.

Halles Trainerin Ines Seidler, die zuvor lange den HC Burgenland trainiert hat, freut sich auf die Begegnung gegen ihren ehemaligen Verein. Mit den USV Halle Panther hatte sie einen guten Start in der aktuellen Saison hingelegt. Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden belegte man nach vier Spieltagen einen vorderen Tabellenplatz. Seit dem vierten Spieltag muss Seidler allerdings auf ihren Toptorschützen Pierre Sogalla verzichten, der sich bei einem Unfall eine Schulterverletzung zuzog. In den letzten Spielen plagten die Hallenser große personelle Sorgen. Patrick Baum fehlte in den letzten beiden Spielen krankheitsbedingt und wird wohl auch am Sonntag noch nicht einsatzfähig sein. Verstärkung bekommen die Panther auf der rechten Rückraumposition. Chris Heyer musste aus beruflichen Gründen sein Engagement beim SV Anhalt Bernburg aufgeben und spielt nun wieder für den USV Halle und kann sicherlich als Linkshänder wesentliche Akzente setzen. Auch wenn nun alle übrigen Spieler soweit wieder an Bord sind, so weiß Ines Seidler um die Außenseiterrolle ihres Teams. Dennoch will man vor heimischen Publikum ein gutes Spiel abliefern und hofft darauf, vielleicht doch dem Spitzenreiter die Punkte abjagen zu können.

Text: Olaf Thiele

Alligatoren gegen Panther

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag die Partie beim HC Aschersleben Alligators an. Um 19:00 Uhr beginnt die tierische Begegnung in der Sporthalle Am Ascaneum in Aschersleben.

Ganze sechs Plätze trennen beide Mannschaften voneinander. Die Ascherslebener belegen momentan mit 8:6 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga. Nur zwei Punkte weniger haben die Panther aus Halle auf dem Konto, sie allerdings liegen mit 6:8 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Von Platz vier, den die HG 85 Köthen ebenfalls Punktgleich mit 8:6 Punkten belegt, bis zum elften Tabellenplatz trennen acht Teams jeweils nur zwei Punkte. Ein Punktgewinn für die Hallenser wäre daher schon sehr wichtig. Nach drei Niederlagen in Folge will das Team um Trainerin Ines Seidler nun unbedingt punkten. Personell wird die Situation bei dem USV Halle noch nicht wirklich besser.

Aber auch beim Gastgeber sieht es personell nicht so rosig aus. Die Alligators sind mit dem personell kleinsten Kader in die Saison gestartet. Mit Stephan Hasselbusch gab es nur einen Neuzugang zum Saisonbeginn,  zudem wurde aus der zweiten Mannschaft Felix Uhlig in den Kader genommen. Zu dem eh schon dünnen Kader gibt es auch noch einige verletzungsbedingte Ausfälle, so wird wohl Alexander Weber, der sich im Derby gegen Köthen das Knie verletzt hat, nicht mit auflaufen können. Auch Jens Schmidt laboriert noch an seiner Fußverletzung. Die Ascherslebener sind allerdings auch ein alt eingespielten Teams, das zum größten Teil schon fünf Jahre zusammen spielt. Der 37-jährige Linkshänder, Carsten Kommoß ist der torgefährlichste Ascherslebener Spieler. Mit insgesamt 47 Toren belegt er den dritten Platz in der Gesamttorschützenliste der Liga. Einen starken Rückhalt haben die Alligators im Tor. Mantas Gudonis konnte sein Team mit seinen Paraden immer wieder im Spiel halten.

Im der vergangen Saison unterlagen die Hallenser in Aschersleben mit 21:25 und im Rückspiel gelang ihnen ein 28:28 Unentschieden.

Text: Olaf Thiele