Vorberichte

Panther wollen zu Hause wieder punkten

Die Handballer vom USV Halle wollen am kommenden Samstag im Punktspiel gegen den SV Oebisfelde vor heimischem Publikum unbedingt wieder punkten. Die Begegnung wir um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andres Schüller von der SG Nickelhütte Aue angepfiffen.

Die Männer vom SV Oebisfelde um ihren Trainer Thomas Meinel belegen mit drei Siegen und drei Niederlagen und somit 6:6 Punkten den neunten Tabellenplatz. Auch die Hallenser haben aktuell 6:6 Punkte, lediglich auf Grund des besseren Torverhältnisses liegen sie einen Platz vor dem SV Oebisfelde. Der Wiederaufsteiger in die Mitteldeutsche Oberliga musste im ersten Punktspiel eine Niederlage gegen den HC Aschersleben hinnehmen, konnte dann allerding drei Spiele in Folge gegen HC Einheit Plauen (23:34), gegen HSV Apolda (23:21) und beim ZHC Grubenlampe (24:26) gewinnen, zwei Spiele davon auswärts. In den letzten beiden Spielen mussten sie jeweils eine Niederlage hinnehmen. Ganz besonders bitter war die Niederlage in der Vorwoche. Da unterlagen sie beim HBV Jena deutlich mit 24:37.

Die USV Panther mussten allerdings in der Vorwoche ebenfalls eine bittere Niederlage beim NHV Concordia Delitzsch hinnehmen und wollen nun unbedingt wieder zwei wichtige Punkte erspielen. Halles Trainerin Ines Seidler ist es bewusst, dass dies kein einfaches Spiel werden wird. Beide Mannschaften wollen ihren Platz im Mittelfeld festigen. In dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams gab es immer sehr torreiche Begegnungen. Personell haben allerdings auch beide Teams große Probleme. Neben den bereits bekannten dauerhaften Ausfällen in Halle, konnten in dieser Woche Patrick Baum und Chris Thiele krankheitsbedingt nicht trainieren. Wie die Mannschaft am Samstagabend also besetzt sein wird, entscheidet sich erst vor Spielbeginn.

Text: Olaf Thiele

 

USV Halle Panther vor schwerer Aufgabe

Die Handballer vom USV Halle müssen am kommenden Samstag ihr nächste schwere Auswärtshürde bestreiten. Zum NHV Concordia Delitzsch hat man zwar die kürzeste Auswärtsanreise in dieser Saison, aber diese Begegnung am Samstagabend verspricht viel Spannung.

Der Gastgeber aus Delitzsch steht nach fünf absolvierten Spielen mit 1:9 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und muss unbedingt vor heimischer Kulisse punkten. Die bisherigen Ergebnisse sind allerdings nicht zu unterschätzen, weiß Halles Trainerin Ines Seidler. Delitzsch hat bisher gegen die favorisierten Mannschaften wie HC Burgenland (16:24), HC Elbflorenz Dresden II (29:25), Pirna/ Heidenau (22:30) und die HG 85 Köthen (23:25) die Punkte verloren. Allerdings haben sie gegen den SV Plauen/Oberlosa beim 20:20 Unentschieden einen wichtigen Punkt erkämpfen können und auch gegen Köthen, konnten sie das Spiel lange offenhalten. Die Verantwortlichen in Delitzsch wollen auf die Situation reagieren und haben bereits eine Verstärkung des Teams angekündigt. Ines Seidler rechnet durchaus damit, dass in der Partie gegen Halle mindestens ein neuer Spieler beim Gastgeber dabei sein wird.

Die Hallenser, die in der Vorwoche ihre erste Saisonniederlage bei der HG 85 Köthen (28:30) hinnehmen mussten, sind mit 6:4 Punkten und einem sechsten Tabellenplatz gut im Soll. Kompensieren müssen sein nun den langfristigen Ausfall von Pierre Sogalla und auch sonst sieht es nicht ganz so gut aus. Eine Reihe von Spielern fehlte krankheitsbedingt in den vergangenen Tagen beim Training. Wen Ines Seidler am Samstag einsetzen kann, wird sie also erst kurz vor der Partie entscheiden können.

Text: Olaf Thiele

 

Panther reisen zum Derby nach Köthen

Am Tag der Deutschen Einheit, den 3. Oktober steht für die USV Halle Panther das Nachholspiel bei der HG 85 Köthen an. Auf Grund einer Spielverlegung vom vierten Spieltag in der Mitteldeutschen Oberliga findet das Spiel nun am kommenden Mittwoch um 17:00 Uhr in der Heinz-Fricke Sporthalle in Köthen statt. Die Partie wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Felix Henker und Stefan Schirmacher.

Die Panther gehen mit großem Selbstvertrauen in diese Partie. Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden sind sie in die neue Spielsaison gestartet und belegen mit 6:2 Punkten den vierten Tabellenplatz. Große Moral bewies das Team um ihre Trainerin Ines Seidler am vergangen Wochenende. Sie mussten im Spiel gegen den HBV Jena nun den langfristen Ausfall vom Rückraumschützen Pierre Sogalla (Schulterverletzung) kompensieren und bereits ab der 18. Spielminute fehlte dann auch noch Abwehrchef und Mannschaftskapitän Robert Wagner, nach einer roten Karte. Dennoch konnten sie mit tollem Spiel und Kampfgeist nicht nur das heimische Publikum begeistern, sondern am Ende auch zwei wichtige Punkte erkämpfen.

Auch in der Begegnung gegen Köthen erwartet uns wieder ein tolles Derby. Der Gastgeber hatte keinen so guten Saisonstart. Durch zwei Niederlagen und zwei Siege rangieren sie mit 4:4 Punkten nur auf den achten Tabellenplatz. Bereits am dritten Spieltag beurlaubte der Vorstand dann Trainer Svajunas Kairis. Die Mannschaft wird nun vorerst vom Präsident der HG 85 Köthen (Bodo Kreuzmann) geleitet. Bereits seit dem ersten Spiel fehlt den Köthenern ihr Mannschaftskapitän Martin Lux. Dieser bekam nach einer unrühmlichen Aktion im Spiel gegen Elbflorenz Dresden eine rote Karte mit Bericht. Dies zog dann eine Sperre von vier Spielen nach sich, so dass Lux auch noch in der Partie gegen Halle fehlen wird. Auch wenn die Statistik der vergangenen Begegnungen klar für die Köthener ausfällt, so erinnern sich die Hallenser noch gern an das letzte Aufeinandertreffen im April. Damals dominierten die Panther das Spiel und konnten mit einem 28:31 Sieg den Klassenerhalt sicher machen.

Text: Olaf Thiele

 

Panther empfangen den HBV Jena

Panther empfangen den HBV Jena

Die Handballer des USV Halle empfangen mit dem HBV Jena den Thüringenmeister des vergangenen Jahres. Die Partie gegen den Aufsteiger wird am kommenden Samstag in der Sporthalle Am Bildungszentrum um 19:00 Uhr beginnen. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann.

Die USV Halle Panther tragen allerdings am fünften Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga erst ihr viertes Punktspiel aus, da die Partie aus der vergangen Woche gegen die HG 85 Köthen auf den 3.Oktober 2018 verlegt wurde. Aktuell sind die Panther in der laufenden Saison noch ungeschlagen. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden liegen sie mit 4:2 auf den siebenden Tabellenplatz. Die Gäste vom Handballverein Jena haben bereits vier Spiele absolviert und belegen mit 5:3 Punkten den fünften Tabellenplatz. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage beim HSV Apolda erwischte der Aufsteiger einen guten Saisonstart. Mit ihrem zwei Metermann Sebastian Triller, der bereits beim HSV Apolda 1990, ThSV Eisenach und beim TSV Rödelsee gespielt hat, haben sie einen der torgefährlichsten Rückraumspieler in ihrem Team. Mit bisher 24 Treffern belegt er den siebenden Platz in der Torschützenliste. Mit dem 21-Jährigen Marcel Popa verfügen die Gästen über einen weiteren wurfstarken Rückraumschützen.

Halles Trainerin Ines Seidler wird den Fokus auf eine gute Abwehrarbeit ihres Teams legen. Vor heimischem Publikum will man wieder ein tolles Spiel abliefern und so das Hallenser Publikum begeistern. Welche Spieler Seidler am Samstag zur Verfügung hat, wird sie erst vor Spielbeginn sehen. Bereits früh in der Saison hat das Team mit Verletzungspech zu kämpfen.

Text: Olaf Thiele

 

 

 

 

 

 

Handballer wollen an gute Leistung anknüpfen

Für die Panther des USV Halle Handball steht am kommenden Samstag das zweite Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen die HSG Freiberg in der Sporthalle Am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Sascha Hanke und Christian Lindig angepfiffen.

Halles Trainerin Ines Seidler will mit ihrem Team an die bisherigen guten Leistungen anknüpfen. Mit einem Sieg im ersten Heimspiel und dem Unentschieden in der Vorwoche haben sich die Panther mit 3:1 Punkten auf den vierten Tabellenplatz angesiedelt. Personell haben die Hallenser allerdings schon einige Probleme, so steht hinter dem Einsatz von Maximilian Haase, der sich in der Vorwoche am Knie verletzte, noch ein großes Fragezeichen. Julius Conrad und Patrick Baum plagen sich ebenfalls mit Verletzungen herum. Robin John steht dem Team nun wieder zur Verfügung und wird mit seinem Einsatz für mehr Abwechslung im Hallenser Angriffsspiel sorgen können. Für Ines Seidler ist es wichtig, dass das Team unbedingt die noch zu vielen technischen Fehler abstellt.“Gegen die gute Aufbaureihe der Freiberger müssen wir clever agieren“ äußerte sich Seidler vor dem Spiel.

Vor dem tollen heimischem Publikum geht das Team um Mannschaftskapitän Robert Wagner voll motiviert in diese Begegnung und will unbedingt erneut punkten.

Die Gäste von der HSG Freiberg haben bisher noch keinen guten Saisonstart hingelegt. Lediglich beim 23:23 Unentschieden gegen den HSV Apolda 1990 konnten sie einen Punkt erspielen. In der Vorwoche kassierten sie beim ZHC Grubenlampe eine bittere 25:22 Niederlage und belegen damit nur den elften Tabellenplatz. Auch die Freiberger werden alles daran setzen, die Punkte aus der Saalestadt zu entführen. Bisher bester Werfer ist mit insgesamt elf Treffern Rückraumspieler Nico Werner.

 

Text: Olaf Thiele

Panther reisen nach Plauen

Ganze 150 Kilometer müssen Halles Handballmänner am kommenden Samstag zurücklegen, ehe um 19:00 Uhr ihre erste Auswärtsbegegnung in der Kurt-Helbig Sporthalle in Plauen angepfiffen wird.

Gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa sieht Trainerin Ines Seidler ihr Team klar in der Außenseiterrolle. Zwar kann man mit dem deutlichen Sieg aus der Vorwoche selbstbewusst die Reise nach Plauen antreten aber auch der Gastgeber kann vor heimischem Publikum befreit aufspielen. Ihr erstes Spiel konnten sie nämlich ebenfalls gewinnen. Knapp mit 16:17 punkteten sie bei der SG Pirna/Heidenau und stehen damit genau wie die Hallenser in der oberen Tabellenhälfte der Mitteldeutschen Oberliga.

In der vergangenen Saison waren die Panther in Plauen chancenlos und mussten sich deutlich mit 37:25 geschlagen geben. Trainerin Seidler ist optimistisch, dass alle Spieler die Reise nach Plauen antreten werden. Erstmals rechnet sie auch mit dem Einsatz von Jacob Streuber in der Hallenser Abwehr.

Die gesamte Mannschaft ist dennoch voll motiviert und möchte an die gute Leistung aus dem ersten Punktspiel anknüpfen.

 

Text: Olaf Thiele

Saisonstart für die Panther

Am kommenden Samstag ist Saisonstart in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Für die Männer vom USV Halle beginnt die Saison mit einem Heimspiel. Zu Gast in der Sporthalle am Bildungszentrum ist der ZHC Grubenlampe Zwickau. Die Partie wird um 19.00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Christian Göhring und Dirk Neumann angepfiffen.

Die Gäste aus Zwickau sind als Tabellenerster der Sachsenliga in die Mitteldeutsche Oberliga aufgestiegen. Tonci Druskovic heißt der neue Trainer des ZHC Grubenlampe. Er trat am 5. Juni die Nachfolge von Florian Weißflog an. Der 47-jährige Kroate verfügt über die A-Lizenz und ist seit 1996 als Trainer tätig. Damit das Minimalziel Klassenerhalt erreicht wird, hat man auch den 16 spielerstarken Kader kräftig verstärkt. Mit einer Reihe von Testspielen hat der Trainer versucht, sein Team auf die neue Saison einzustellen. Im letzten Testspiel konnten sie gegen Ligakonkurrent HC Einheit Plauen mit 25:22 einen ersten Erfolg feiern.

Aber auch bei den USV Halle Panther gab es eine Reihe von Veränderungen. Mit Ines Seidler steht nun eine Frau als Trainerin an der Seitenlinie, diese hatte bisher den Ligakonkurrenten HC Burgenland trainiert. Mit Franz Flemming hat man im Tor einen adäquaten Ersatz für Luchien Zwiers gefunden. Der 24-jährige und 1,86 m große Franz Flemming kommt vom Liga-Konkurrenten NHV Concordia Delitzsch und ist gebürtiger Zwickauer. Ebenfalls aus Delitzsch kommt unser neuer Mittelmann Patrick Baum und auch er ist 24 Jahre alt. Patrick ist in Pulsnitz geboren. Auch er fand seinen sportlichen Weg an der Leipziger Sportschule. In der A-Jugend-Bundesliga spielte er Seite an Seite mit unserem Neuzugang Franz Flemming und unseren Panthern Maximilian Gruszka und Robin John. 2 Jahre spielte Patrick später bei der LVB Leipzig in der 3. Liga, bis es ihn 2015 nach Delitzsch verschlug.

Durch den Wechsel von Paul Otto nach Oranienburg musste man auch auf dieser Kreisposition Verstärkung suchen. Mit dem 23-jährigen Jacob Streuber kommt ein bisher in der Liga noch völlig unbekannter Spieler nach Halle. Jakob, der 1,96 groß ist, lief zuletzt für den MTV Geismar auf.

Aus unserem eigenen Nachwuchsreihen hat Tom-Eric Schepputt den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Schon in der letzten Saison konnte er sich beim Kurzeinsatz im Spiel gegen die HG Köthen in Szene setzen. Er ist vielseitig einsetzbar und kann auf allen Aufbaupositionen spielen.

Auch die USV Panther haben eine harte Saisonvorbereitung hinter sich. In einer Reihe von Testspielen konnte die Trainerin schon viel ausprobieren und testen. Leider muss Sie im ersten Spiel schon auf zwei Spieler verzichten. Jacob Streuber hat sich im Training eine schmerzhafte Zeh-Verletzung zugezogen und Robin John steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung.

Wir freuen uns auf die neue Saison und wünschen der Mannschaft, allen Fans und natürlich unseren Sponsoren und Partnern viel Spaß und Erfolg in der Spielserie 2018/2019!

Text: Olaf Thiele

Panther bestreiten Endspiel

Für die Handballer des USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag im letzten Saisonspiel um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie gegen den HC Einheit Plauen wird um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum angepfiffen.

Mit dem HC Einheit Plauen kommt der direkte Mitfavorit um den Klassenerhalt nach Halle. Die Plauener liegen mit 19:31 Punkten auf den zwölften Tabellenplatz. Die USV Halle Panther haben dank des Sieges in der Vorwoche bei der HG 85 Köthen ebenfalls 19:31 Punkte und liegen auf Grund des besseren Torverhältnisses auf dem elften Tabellenplatz. Genau diesen Tabellenplatz wollen die Hallenser am Samstagabend auch verteidigen und somit gleichzeitig den Verbleib in der Mitteldeutschen Oberliga sichern.

Das Hinspiel in Plauen konnten die USV Panther deutlich mit 27:22 für sich entscheiden. Sogalla (6), Otto (6) und Conrad (5) waren die erfolgreichsten Torschützen. Auch der deutliche Sieg bei der HG 85 Köthen in der vergangenen Woche verschaffte dem Team um Trainer Fabian Metzner viel Selbstvertrauen. Trotz des Ausfalls von Jan Bernhardt und Robin John ist die Mannschaft auf allen Positionen torgefährlich und so für den Gegner schwer berechenbar. Kapitän Robert Wagner und seine Männer sind hochmotiviert und hoffen auf eine tolle Unterstützung durch die Hallenser Fans.

 

Text: Olaf Thiele

USV Handballer bestreiten Derby in Köthen

Am kommenden Samstag reisen die Männer vom USV Halle Panther zum letzten Auswärtsspiel der aktuellen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga zum Ligakontrahenten HG 85 Köthen. Anwurf ist um 19:30 Uhr in der Heinz-Fricke Sporthalle in Köthen. Geleitet wird diese Partie vom Magdeburger Schiedsrichtergespann Stanislav Schukin und Max Reimann.

Für die USV Männer, die nun mit 17:31 Punkten gleichauf mit dem HC Glauchau/Meerane und dem HC Einheit Plauen sind, geht es um den Ligaverbleib. Nach dem überraschenden Sieg in der Vorwoche vom HC Glauchau/Meerane beim HC Elbflorenz II wird der Klassenerhalt für den USV Halle nun noch schwerer, da man im direkten Vergleich gegen den HC Glauchau/Meerane bei Punktgleichheit hinter diesem Team stehen würde. Aber dem Team um Trainer Fabian Metzner ist die Ernsthaftigkeit der Lage schon lange bewusst und man will sich nicht auf unnötige hin und her Rechnereien konzentrieren. Ziel ist es, aus den verbleibenden beiden Spielen vier Punkte zu holen.

Dass dieses Unterfangen sehr schwer wird ist klar, aber die Hallenser stehen mit dem Rücken an der Wand und müssen alle Reserven mobilisieren. Ausgerechnet gegen den Ligakontrahenten Köthen, die seit dem sechsten Spieltag auf Platz zwei der Tabelle liegen und lange um den Aufstieg mitgekämpft haben, scheint diese eine fast unlösbare Aufgabe. Allerdings hat dieser Kampf um den Aufstiegsplatz viel Kraft gekostet und die Köthener schwächeln gewaltig am Ende der Saison. In ihren letzten drei Spielen kassierten sie bittere Niederlagen und auch schon zwei Spiele davor konnten sie jeweils nur ein Unentschieden erspielen.

In der Hinrunde dominierten die Köthener das Spiel. Erstmals in der 44. Spielminute konnten die Hallenser zum 22:22 Unentschieden ausgleichen aber den Köthener Sieg mit 33:26 konnte man dennoch nicht verhindern. Chris Hoffmann war allein mit neun Toren am Köthener Erfolg beteiligt.

Die personelle Situation auf Hallenser Seite hat sich weiter verschlechtert. Neben der schweren Verletzung von Jan Bernhardt, verletzte sich im letzten Spiel nun auch noch Robin John und steht für die verbleibenden beiden Spiele nicht mehr zur Verfügung. Der Einsatz von Spielmacher Maximilian Haase ist ebenfalls noch offen.

 

Text: Olaf Thiele

 

Weite Reise für die USV Handballer

Für die Handballer des USV Halle e.V. steht am kommenden Samstag eine weite Auswärtsfahrt auf dem Plan. Ganze 180 Kilometer müssen sie zurücklegen, ehe dann um 19:30 Uhr das Spiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle Pirna-Sonnenstein angepfiffen wird. Da die Hallenser Panther sich immer noch im Abstiegsgefahr befinden, müssen sie auch in diesem Spiel unbedingt punkten. Nach der guten Leistung in der Vorwoche, als man beim 28:28 Unentschieden gegen den HC Aschersleben einen wichtigen Punkt erkämpfen konnte, will das Team um Kapitän Robert Wagner auch in Pirna punkten. Leider hat das Hallenser Team nun mit Jan Bernhardt wieder einen Langzeitverletzten, welcher sich im letzten Spiel einen bitteren Achillessehnenabriss zuzog und so für länger Zeit ausfällt. Trotzdem hat Trainer Fabian Metzner seine Männer wieder gut auf des Spiel vorbereitet, alle sind hochmotiviert und wollen unbedingt beide Punkte aus Pirna entführen.

Die SG Pirna/Heidenau belegt mit 20:26 Punkten den neunten Tabellenplatz und hat damit den Klassenerhalt schon so gut wie sicher. Mit einem deutlichen Heimsieg in der Vorwoche gegen den HSV Apolda (27:21) haben diese nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und können somit ziemlich locker aufspielen. Auch das Hinspiel konnte die SG Pirna/Heidenau in Halle mit 27:23 für sich entscheiden.

Text: Olaf Thiele