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Panther sind jagdfreudig und belohnen sich

Bereits vor der 1. Mannschaft spielten die 3. Mannschaft sowie die „Zweite“ der USV Halle Panther ihre Punktspiele aus und gewannen diese deutlich. Die Begegnung der „Ersten“ versprach auch eine sehr schnelle Partie zu werden, welche natürlich gewonnen werden sollte, um den Handball-Samstag perfekt zu machen. Dieses Versprechen wurde in Gänze erfüllt. Die Fans konnten am Samstagabend ein sehr unterhaltsames Spiel verfolgen. Einer schnellen Führung durch einen Strafwurf von Julius Conrad folgten Tor um Tor. Insbesondere Tom Kryszon wurde von seinen Mitspielern glänzend am Kreis bedient und konnte insgesamt 12 Treffer erzielen. Auch Julius Conrad konnte allein in der ersten Hälfte fünfmal vom 7-Meter-Punkt einnetzen. Zur Pause führten die Panther bereits mit 21:12 und traten bis dahin sehr überzeugend auf. In den zweiten 30 Minuten bauten die USVler zur Freude der Fans den Vorsprung auf 10 Tore aus. In der 44. Minute markierte Tom Hanner mit seinem vierten Treffer die 30:20 Führung. Danach wechselte das Trainerteam ordentlich durch und alle Panther erhielten ihre Spielanteile. Im Tor hielt nun der erst 17jährige Yannick Horn, welcher für den verhinderten Oliver Middell einsprang. Zum Ende der Begegnung schmolz der Vorsprung wieder etwas ein. Die Panther gewannen aber sehr sicher mit 36:31 diese Partie.

Am nächsten Wochenende ist spielfrei, bevor Ende Oktober das nächste Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg in der SWH.arena ansteht.

Die Panther wünschen allen entspannte Oktoberferien und eine erholsame Zeit!

Es spielten:

Weber, Horn

Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 2, Hanner 5, Sogalla 3, Wellner, Conrad 8/5, Patan, Schepputt 2, Kryszon 12, Kosak

 

Panther begeben sich wieder auf Punkte-Jagd

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Heimpartie gegen den HC Elbflorenz 2006 II aus Dresden an. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Die Gäste aus Dresden spielen derzeitig eine gute Saison. Auf ihrem Konto sind Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Remis zu finden. Bisher rangieren die Elbflorenzer auf dem 8. Tabellenplatz mit 5:5 Punkten. Sie haben allerdings auch eine Partie weniger, da sie schon in den Genuss eines spielfreien Tages gekommen sind. Umso mehr wollen die Dresdener noch in Halle Punkte holen. Mit ihrer jungen Mannschaft spielen sie aktuell einen sehr erfrischenden Handball.

Für die USVler heißt es vor der Oktoberpause noch mal richtig Tempo machen. Die Panther wollen natürlich ihre Heimsiegserie fortsetzen und sich keine Blöße geben. Verzichten müssen Sie allerdings auf Torhüter Oliver Middell. Dieser spielt am Wochenende derzeitig beim EHF Men Beach Handball Champions Cup um die europäische Krone der Vereinsmannschaften. Wir wünschen ihm viel Erfolg! Erfolg wollen die Panther natürlich auch haben. Am Samstag wird es wieder das Bruderduell zwischen Tom und Philip Kryszon geben. Tom Kryszon in den Reihen der Panther möchte natürlich in der eigenen Halle die Oberhand behalten. Diesen Wunsch hat sicher auch Julio Wellner, welcher zu dieser Saison von Dresden nach Halle gekommen ist. Er kennt die Mannschaft recht gut, auch wenn die Elbflorenzer mittlerweile mit einem anderen Trainer an der Seitenlinie agieren. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Charakter haben. Freuen wir uns auf ein spannendes Spiel vor den Oktoberferien. Für Getränke und leckerem Essen ist wieder gesorgt. Sorgen wir für gute Stimmung in der Halle – bis Samstag!

Panther verlieren unglücklich bei den Concorden

Eigentlich wollte die USV-Mannschaft ein schönes Handball-Geschenk für ihren Torwart Oliver Midell machen, welcher am Spieltag seinen Geburtstag feierte. Das letzte Mal gelang 2017 ein Sieg in Delitzsch. Dies wollten die Panther nun wiederholen. Der Start in der gut besetzten Mehrzweckhalle war holprig. Mit 4:1 lagen die USVler schnell zurück, nach 10 Minuten konnte aber Pierre Sogalla den Ausgleich herstellen. Bis zur 14. Spielminute hatten die Panther eine sehr gute Phase. Eigene Fehler konnten minimiert werden, das Geburtstagskind glänzte wieder mit sehr guten Paraden und so gelang wiederum Pierre Sogalla der Treffer zur 6:9 Führung nach der Hälfte der ersten Halbzeit. Nach einigen unglücklichen Situationen erzielten die Concorden wieder den Ausgleich und in der letzten Spielminute stand es 14:14. Zum Pausenpfiff kassierte Trainer Jan Bernhardt noch die gelbe Karte. Eine umstrittene Aktion führte einigen Sekunden vor dem Seitenwechsel zum 15:14 Führungstreffer der Delitzscher.

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Die Panther brauchten wieder einige Minuten, um in das Spiel zu finden. Ergebnis war wieder der 3-Tore-Abstand zum 19:16 für den Gastgeber in der 35. Minute. Zwischen den Pfosten stand nun Oliver Weber für die Panther. Die Partie nahm an Spannung zu. Die Delitzscher konnten einen kleinen Vorsprung wahren. Den USVlern gelang öfter der Anschlusstreffer, aber die Möglichkeiten zum Ausgleich wurden nicht genutzt. Wie schon in den letzten Spielen führten wieder kleinere technischer Fehler dazu, dass viele Chancen nicht verwertet werden konnten. In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden zu sein. Der NHVC Delitzsch markierte den Treffer zum 28:25.

Tobias Pfeiffer, Tom Hanner und Nicolas Berends schafften aber mit ihren Toren den 28:28 Ausgleich, wobei noch ein Strafwurf für die Gastgeber durch Oliver Weber entschärft wurde. So war die Partie 90 Sekunden vor Spielende komplett offen. Die Gastgeber nahmen die Auszeit. Der darauf folgende Angriff und der Wurf aus der zweiten Reihe konnte Oliver Weber im Tor parieren. Seine Idee mit einem langen Pass Julius Conrad zu bedienen, wurde von der Concorden-Abwehr zerstört. Der Pass wurde abgefangen und so hatten die Delitzscher noch in der letzten Spielminute genügend Zeit, um einen vollständigen Angriff zu spielen. Dieser fand – wie in der ersten Hälfte – kurz vor dem Abpfiff seinen erfolgreichen Abschluss im Tor der Panther. Die Begegnung ging sehr knapp mit 29:28 verloren. Die Enttäuschung war riesig. Ein Unentschieden wäre sicher eine gerechte Punkteteilung nach diesen 60 Minuten. Nun gilt es, die Punkte im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den HC Elbflorenz II zu holen.

Es spielten:

Weber, Middell

Berends S. 2, Berends N. 4, Pfeiffer 6, Hanner 5, Sogalla 2, Wellner, Conrad 6/5, Patan 3, Schepputt

 

Panther wollen die Concorden-Abwehr knacken

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie beim NHV Concordia Delitzsch an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung in der Delitzscher Mehrzweckhalle vom Schiedsrichtergespann Felix Pusch und Stefan Weiße angepfiffen.

Der Gastgeber wartet mit 9:1 Punkten auf und verweilt auf dem 2. Tabellenplatz. Nur gegen die Alligatoren aus Aschersleben mussten sie einen Punkt abgeben. Die anderen vier Begegnungen konnten deutlich gewonnen werden. Sicher auch ein Ergebnis der Abwehrarbeit und Torhüterleistung. Nach fünf Spielen stehen durchschnittlich gerade einmal 21 Gegentreffer zu Buche. In der eigenen Halle wollen die Delitzscher natürlich die nächsten Punkte holen und zu Plauen-Oberlosa auf Platz 1 weiter engen Kontakt halten.

Die Panther lauern auf Platz 3 mit 8:2 Punkten. Die Zielstellung ist klar. Ein Spiel in Delitzsch zu gewinnen wäre sensationell. Dies gelang den USVlern nur im Hinspiel in Halle der damaligen Meister-Saison.  Die Partien in Sachsen gingen in den letzten Jahren recht deutlich verloren. Eine geringe Fehlerquote im Angriff und eine ähnlich starke Torhüterleistung wie im Derby gegen Köthen sind Voraussetzung für eine gute Chance auf Punkte für die Panther. Letztendlich gilt es, schnell in das eigene Spiel zu finden und die Würfe von den Halbpositionen einzuschränken. Delitzsch kann mit einigen Spielern aufwarten, welche ein sehr gutes 1:1 beherrschen. Hier die richtige Deckungsarbeit zu leisten, war in der kurzen Trainingswoche wichtiger Bestandteil der Vorbereitung.

Derby Sieger mit Wand im Tor

Derbys gegen die HG 85 Köthen waren und sind schon immer spannende Highlights in der jeweiligen Saison. Beide Teams einigten sich auf den ungewohnten Freitag als Spieltag und 19 Uhr wurde dann auch pünktlich angepfiffen. Leider verpassten einige Gästefans in zwei Bussen das Spiel, da sie auf  der Autobahn auf Grund der Verkehrssituation feststeckten.

Den guten Start in die Partie verpassten auch beinahe die Panther. Mit einem 1:3 lag man nach vier Minuten Spielzeit im Rückstand. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft – initiiert durch Paraden von Oliver Middell im Tor. Tom Kryszon und Julius Conrad warfen die Panther in Führung. Zur 16. Spielminute stand es bereits 10:5. Die Panther machten im Angriff sicher nicht alles richtig, aber Oliver Middell hatte seinen großen Tag im Tor des USV Halle. Seine herausragende Leistung konnte er über 60 Minuten abrufen und brachte alle Spieler der Köthener zur Verzweiflung. Mit insgesamt 19 Paraden mauerte er das Tor zu. So konnte sich die Vordermannschaft den einen oder anderen Fehler im Abschluss leisten. Ohnehin war dies ein Spiel der Torhüter , da auch der „Kanzler“ im Tor der Gäste eine sehr gute Partie zeigte. Das Endergebnis zeigt dies auch deutlich, beide Mannschaften werfen im Durchschnitt mehr als 30 Tore im Spiel. Zur Halbzeit konnten die Panther ihren Vorsprung auf 16:10 ausbauen. Pierre Sogalla und Tom Hanner sorgten mit zwei schnellen Toren in der Schlussminute der ersten Hälfte für das Pausenergebnis.

In den Kabinen gab es die entsprechenden Ansagen. Insbesondere wollten natürlich die Köthener sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen. So starteten sie auch besser und zielsicherer in die zweiten 30 Minuten. Zwischen der 40. Und 45. Minute konnten die Gäste Tor um Tor aufholen. Bis zum Anschlusstreffer von 20:19 schien die Abwehrwand der Panther etwas zu wackeln, da auch im Angriff nicht viel zusammen lief. Trainer Jan Bernhard griff folgerichtig zur grünen Karte und nahm beim Stand von 21:19 die nötige Auszeit. Diese zeigte ihre Wirkung. Im Tor entschärfte Oliver Middell weitere 100%ige  Würfe, Tobias Pfeiffer traf zweimal und Nicolas Berends konnte den mittlerweile obligatorischen Kempa-Versuch erfolgreich abschließen. In der 55. Spielminute hatten die Panther sich wieder einen sicheren Fünf-Tore-Vorsprung zum 26:21 erarbeitet. Die Partie endete mit einem 27:24 Erfolg. Direkt bei Abpfiff stürmte die Mannschaft auf  Torhüter Oliver Middell zu, welcher sich zurecht vom Team und vom Publikum feiern lassen konnte.

Es spielten:

Weber, Middell

Tannhäuser C., Berends S. 2, Berends N. 5, Pfeiffer 3, Kryszon 5, Hanner 2, Sogalla 2, Wellner, Conrad 8/3, Patan, Schepputt

 

Panther wollen Derby-Sieg

Für die USV Halle Panther steht am ungewohnten Freitag das Derby gegen die HG 85 Köthen an. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Jonas Brühl und Nils Knackstedt angepfiffen.

Die Gäste aus Köthen freuen sich ebenso wir die Panther auf das immer wieder erfrischende Duell beider Sachsen-Anhaltinischer Mannschaften. Bisher rangiert die HG 85 auf dem 8. Tabellenplatz mit 4:4 Punkten. Wenn es nach den HGlern geht, soll sich dies nach dem Spieltag zum Positiven ändern und man will natürlich zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit Lukas Krug und Frank Grohmann stehen wieder zwei altbekannte Schwergewichte auf den Halbpositionen, welche die Angriffsmaschinerie der Köthener mit ihren Toren vorantreiben werden. Am letzten Wochenende mussten allerdings auch sie eine herbe Niederlage einstecken. Zu Hause verlor man gegen SV 04 Plauen-Oberlosa deutlich mit 31:40.

Diese Erfahrung durften die Panther in Plauen auch schon machen. Für die USVler heißt es nun – nach dem hohen Sieg vom letzten Wochenende – an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Mit 6:2 Punkten nehmen die Panther gegenwärtig den fünften Tabellenplatz ein und wollen natürlich die Punkte in Halle lassen. Viel taktisches Geplänkel wird es nicht geben, beide Mannschaften sind sehr offensiv eingestellte Teams und werden auf Paraden ihrer Torhüter hoffen. Die Mutter der Derbys verspricht jedenfalls viel (Handball)Spiel, Spaß, Spannung und Schokolade…diese gibt es wieder im Eiswagen vor der Halle. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Derbycharakter haben. Einige der Partien in der Vergangenheit gingen denkbar knapp aus. Freuen wir uns auf eine heißes Spiel zum sommerlichen Wochenausklang. Für Getränke und leckerem Essen ist gesorgt. Eine Stärkung wird notwendig sein, denn die Partie wird jedem alles abverlangen!

Panther erfüllen eigene Erwartungshaltung

Mit einem überzeugenden Auftreten in der eigenen Halle wollten die Panther am Samstag zu ihrer Spielstärke zurückfinden. Nach der hohen Niederlage in Plauen sollte zudem das Torverhältnis wieder deutlich in die positive Richtung zeigen. Dies gelang insbesondere in der zweiten Hälfte der Partie.

Der Start in die Begegnung war etwas holprig. Paul Kosak hatte wieder mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Er nahm bei Anpfiff auf der Bank Platz und das Trainerteam und Physio Paul Grellmann entschieden, ihn nicht einzuwechseln. Den Führungstreffer erzielten die Gäste aus Hermsdorf. Julius Conrad warf fast im Alleingang die Panther zur 6:2 Führung. Fünf der sechs USV-Tore kamen aus der Hand von Conrad in den ersten 10 Minuten. Folgerichtig nahmen die Hermsdorfer ihre erste Auszeit.  Die Panther leisteten sich in den ersten 30 Minuten wieder einige Fehler, büßten aber nie eine mindestens Drei-Tore-Führung ein. Beim Stand von 17:11 in der 25. Minute, welchen Nicolas Berends bereits mit seinem siebten Treffer markierte, schien die Begegnung fast gelaufen. Die Hermsdorfer gaben sich aber nicht geschlagen und konnten in den letzten vier Minuten der ersten Hälfte noch fünf Tore erzielen. Die Kabinen wurden beim Spielstand von 20:16 aufgesucht.

In der Pause gab es eine klare Ansage des Trainerteams an die Mannschaft. Ein Ergebnis waren vier Tore in den ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit. Das 24:17 erzielte der wieder erholte Tom Kryszon. Mit insgesamt 8 Treffern konnte er sich in die Torschützenliste eintragen lassen. Die schnell ausgebaute Führung veranlasste den Gästetrainer zur zweiten Auszeit. Wirkung zeigte diese allerdings wenig. Die Panther ließen zwar einige 100%-Chancen liegen, konnten aber schon in der 40. Spielminute ein 30:20 durch Sascha Berends erzielen. Die Torejagd wurde in den verbleibenden 20 Minuten fortgesetzt. Effektive Konter und herausgespielte Kombinationen wechselten sich nun ab. Auch der obligatorische Kempa-Versuch fand seinen erfolgreichen Abschluss. Das Publikum honorierte dies mit entsprechendem Applaus. Die Partie endete mit einem sehr deutlichen 43:26 Erfolg. Mit 6:2 Punkten rangieren nun die Panther auf Platz 5, punkt- und torgleich mit Bad Blankenburg auf dem 4. Rang.

Am Freitag kommt die HG 85 Köthen zu Gast ins BIZ. Die Mutter der Derbys verspricht viel Spannung, Aufregung und einen heißen Einstieg in das nächste Wochenende. Die Köthener unterlagen in der eigenen Halle auch deutlich gegen Plauen-Oberlosa und sind auf Platz 8 mit 4:4 Punkten zu finden. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Derbycharakter haben.

Es spielten: Weber, Middell

Kosak, Berends S. 3, Berends N. 7, Pfeiffer 6, Kryszon 8, Hanner 4, Sogalla 2, Wellner, Conrad 13/5, Patan, Schepputt

 

Panther wollen Sprung nach oben machen

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das Spiel gegen den SV Hermsdorf an. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Hardy Richter und Stefan Olbrich angepfiffen.

Die Gäste aus Hermsdorf konnten bisher noch keine Punkte für sich verzeichnen. Aktuell liegen sie auf dem letzten Tabellenplatz. Dies wird aber Ansporn genug sein, in Halle eventuell die ersten Punkte zu holen. In der letzten Saison konnten die Panther in Hermsdorf nur knapp mit einem Tor gewinnen. Das Rückspiel ging wesentlich deutlicher mit 40:31 für die morgigen Gastgeber aus.

Daran wollen die Panther wieder anschließen. Die letzte Partie in Plauen wurde hinreichend ausgewertet und die Fehlerquellen analysiert. Ziel muss es sein, die Angriffsarbeit zu optimieren und schnelle Gegenstöße der Hermsdorfer zu unterbinden. Die Gäste werden mit einem sehr guten Torhüter auflaufen. Fehlwürfe und daraus resultierende Konter wollen die Panther minimieren und selbst ihre Schnelligkeit optimal ausspielen. Genug Wechseloptionen in Angriff und Abwehr sind gegeben. Wenn man sich auf die eigenen Stärken besinnt und 60 Minuten konzentriert bleibt, sollten die zu vergebenden Punkte auch in Halle bleiben.

Die Panther hoffen auf viele Zuschauer. Gulaschkanone, Getränke und Eis warten wieder vor der Halle auf kleine und große Fans.

Panther lassen sich gnadenlos auskontern

Die Ambitionen, welche die Panther hegten, konnten nur in den ersten 5 Minuten der Begegnung erfüllt werden. Eine 2:4 Führung ließ das Trainerteam, die Mannschaft und die mitgereisten Fans hoffen, dass die Panther sich tapfer schlagen werden. Die Torejagd wurde allerdings von zahlreichen technischen Fehlern und insbesondere Abspielfehlern unterbrochen. Diese nutzen die Plauener eiskalt und konnten alle daraus resultierenden Konter in Tore verwandeln. So gerieten die USVler sehr schnell und in sehr kurzen Zeitabständen in einen immer größer werdenden Rückstand. Zwischenzeitlich kämpften sich die Hallenser auf ein 21:15 heran. Aber man konnte selbst nur 16 Tore in der ersten Hälfte werden, kassierte aber 24 Gegentreffer.

Die zweiten 30 Minuten verliefen nicht wesentlich besser. Im normalen Angriffs- und Abwehrverhalten waren beide Mannschaften fast ebenbürtig, aber auch in der 2. Hälfte gerieten die Panther unter die Räder, da auch hier die Kontermaschinerie der Gastgeber sehr erfolgreich weiterlief. Insgesamt unterliefen den USVlern 16 technische Fehler, welche allesamt zu Gegentoren führten. Am Ende warfen die Panther zwar 34 Tore, was normalerweise eine gute Quote ist. Allerdings kassierten sie auch 46 Treffer, welche in der Art und Weise und Anzahl eindeutig zu viel waren. Die Auswertung am Dienstag wird sicher einige Änderungen im Angriffsverhalten nach sich ziehen.

Mit 4:2 Punkten nehmen die USV Halle Panther nach drei Spieltagen Tabellenplatz 7 ein. Diesen zu verbessern ist Aufgabe in den kommenden beiden Heimspielen. Am nächsten Samstag ist der SV Hermsdorf zu Gast, bevor am darauf folgenden Freitagabend das Derby gegen die HG 85 Köthen ansteht.

Es spielten:

Weber, Middell

Kosak 2, Berends S. 3, Berends N. 7, Pfeiffer 1, Kryszon 4, Hanner 9, Sogalla 1, Wellner, Conrad 5, Patan, Schepputt

Panther wollen Tabellenspitze in der Spitzenstadt

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das gegenwärtige Spitzenspiel im wahrsten Sinne des Wortes an. Um 19:00 Uhr wird die Partie beim SV 04 Plauen-Oberlosa angepfiffen. Beide Mannschaften sind nach zwei Spieltagen ungeschlagen und nehmen somit Platz 1 und 2 der aktuellen Tabelle ein.

Der Gastgeber konnte bisher recht überzeugend aufspielen. Schon in der letzten Saison hatte der SV 04 aus Plauen hinter dem HC Burgenland seine Aufstiegsambitionen verdeutlicht. Dies ist in dieser Spielserie nicht anders und natürlich wollen die Spitzenstädter Platz 1 verteidigen und in der eigenen Halle gewinnen.

Die Panther brauchen sich allerdings nicht zu verstecken und können mit breiter Brust auf dem Parkett stehen. Nach der Begegnung gegen Aufsteiger Wittenberg und dem Sieg gegen Glauchau/Meerane hat sich das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner gut eingespielt. Trainingsakzente wurden auf spezifische taktische und spielerische Situationen gesetzt, welche voraussichtlich in der Partie am Samstag auftreten werden. Zudem kann Tom Kryszon wieder in das Spiel eingreifen. Die Trainingswoche lief sehr gut und so ist davon auszugehen, dass er einige Einsatzminuten am Wochenende bekommen wird. Weiterhin müssen die Panther allerdings auf Laurenz Brodowski und Helmut Feger verzichten.

Die Saison ist noch jung. Der letzte Auswärtssieg in der Spitzenstadt liegt schon einige Jahre zurück. Lediglich in der Saison 2018/19 konnte ein Remis erspielt werden. Die Panther sind gewillt, diese Bilanz zu verbessern und ein Spitzenspiel abzuliefern.