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Panther lassen sich nicht in die Enge treiben

Erstes Heimspiel in der eigenen Halle – da können auch Panther etwas nervös werden. Zudem war bestes Sommerwetter und es liefen parallel andere Sportevents und verschiedene Veranstaltungen in der Stadt. Die USV Halle Panther lockten aber mit neuem Catering – Gulaschkanone, Getränke, Eiswagen und natürlich einem sehr erfrischenden Handballspiel. Diese Angebote vor und in der Halle sollen für die laufende Saison auch zum Dauerbrenner werden.

Gelungen ist dies auf beiden Seiten der Hallentür. Das Catering wurde sehr gut angenommen und in der Halle lieferten die Panther den Fans eine spannende und sehr unterhaltsame Partie. Bemerkenswert war sicherlich, dass die USVler kein einziges Mal in Rückstand gerieten. Lediglich in der 7. Spielminute gelangen den Gästen aus Sachsen noch der Ausgleich zum 4:4. In den ersten 30 Minuten konnte ein signifikanter Vorsprung durch die Panther nicht herausgearbeitet werden, da im Abschluss die Fehlerquote doch recht hoch war. So blieb es aufregend, da kein Team sich absetzen konnte. Über ein 6:4, 9:7 und 16:14 näherte man sich der Halbzeitpause. Der junge Kreisläufer Thies Patan konnte mit seinen beiden Treffern sich übrigens erstmals ins Spielprotokoll der MDOL eintragen. Kritisch wurde es dann kurz vor der Pause, da Julius Conrad seine zweite Strafzeit absitzen musste. Ein Ausfall durch eine dritte Strafe wäre für die Panther sicher schmerzhaft auf dieser Position gewesen. Zum Pausenpfiff stand es 17:15 für den Gastgeber.

In der zweiten Hälfte ging es munter weiter, das Tempo beider Mannschaften war trotz hoher Temperaturen in der Halle recht rasant. Kurzzeitig sah es aus, als ob sich der Verlauf der ersten Hälfte wiederhole. Aber Nicolas Berends und Tom Hanner nutzen eine Glauchauer Zeitstrafe, um erstmals einen Fünf-Tore-Vorsprung zu erwerfen. Im Tor stand nun Oliver Middell, welcher mit seinen Paraden – insbesondere von Würfen vom Kreis – zum zwischenzeitlichen Ergebnis beitrug. Julius Conrad erhöhte nach 13 Minuten der zweiten Hälfte auf sechs Tore und nun war das Spiel der Panther auch wesentlich konsistenter. Dies veranlasste den Gästecoach zu einer Auszeit. Die Gäste vom HC Glauchau/Meerane konnten bis zur 53. Minute zwar noch einmal auf drei Tore verkürzen, aber die Panther spielten die Partie in den letzten Minuten sicher zu Ende. Ein Highlight in der 58. Minute war ein Kempa von auf die halbrechte Angriffsposition, welchen Tom Hanner erfolgreich abschloss. Das Publikum stand zu diesem Zeitpunkt allerdings schon und bedankte sich mit viel Applaus.

Mit 4:0 Punkten nehmen die USV Halle Panther auf Grund des Torverhältnisses Platz 2 hinter den SV 04 Plauen-Oberlosa ein. Dorthin müssen die Hallenser nun am nächsten Wochenende. So kommt es schon zu Beginn der Saison auf das Aufeinandertreffen der gegenwärtigen Spitzenpositionen.

Es spielten:

Weber, Middell

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 7, Pfeiffer 3, Sogalla 1, Wellner 1, Conrad 8/2, Patan 2, Schepputt 1 , Hanner 6

Panther wollen zu Hause die Punkte holen

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das erste Heimspiel in der laufenden Saison an. Die Partie gegen den HC Glauchau/Meerane wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Philipp Etzold und Lennard Zerlin angepfiffen.

Der HC Glauchau/Meerane wird zum Beginn der Saison die erste größere Bewährungsprobe für die Panther werden. In der letzten Spielserie konnte zwar die Partie in Halle gewonnen werden, aber die USVler haben schon in Thüringen die eine oder andere derbe Niederlage hinnehmen müssen. Nun sind aber die Karten neu gemischt und mit dem Sieg in der ersten Begegnung gegen den Aufsteiger aus Wittenberg können die Panther mit entsprechenden Selbstbewusstsein in das Spiel gehen.

Die Gäste aus Glauchau erspielten ein Remis gegen den zweiten Aufsteiger HC Einheit Plauen, ebenfalls auswärts. Mit Vaclav Klimt haben die Glauchauer einen Hochkaräter in ihren Reihen. Diesen in seinen Angriffsbemühungen zu stoppen, wird Aufgabe der gesamten Mannschaft sein. Natürlich besteht das Gästeteam nicht nur aus der Nummer 19. Die Panther haben sich entsprechend intensiv diese Woche auf die Begegnung eingestellt und spezifisch trainiert. Verzichten müssen die Panther nach wie vor ihren Kreisspieler Tom Kryszon sowie Laurenz Brodowski und Torwart Helmut Feger.

Wir können auf eine spannende Partie hoffen und natürlich auf eine hitzige Begegnung bei den angesagten Temperaturen zum Wochenende. Freuen wir uns auf das erste Heimspiel der USV Halle Panther!

Mitteilung USV Halle Panther

Die USV Halle Panther werden in der bevorstehenden Saison mehrere Monate ohne ihren etatmäßigen Torhüter Helmut Feger auskommen müssen. Der 38-Jährige ist ernsthaft erkrankt.
„Wir sind über die Nachricht sehr betroffen. Helmut befindet sich bereits seit mehreren Wochen in Behandlung. Laut Aussage der Ärzte bestehen gute Aussichten auf Heilung.“, teilte Manager Torsten Kamenz mit.

Bezüglich der Diagnose wird keine Angabe gemacht. „Wir wollen die Privatsphäre unseres Spielers schützen und bitten, von Nachfragen abzusehen.“, so Kamenz.
Der Mannschaftskapitän steht seit mehr als zwanzig Jahren im halleschen Handball-Tor und hat erst kürzlich seinen Vertrag verlängert.
Perspektivisch sei eine Rückkehr in den Leistungssport möglich, aber der Fokus liegt im Augenblick auf einer erfolgreichen Therapie und schnellstmöglicher Genesung. „Wir sind mit dem Spieler in engem Kontakt und wünschen ihm und seiner Familie in dieser Zeit viel Kraft und Zuversicht.“

Auswärtssieg im Derby zum Saisonstart

Am Sonntag, 17:00 Uhr, ertönte der Anpfiff für die USV Halle Panther zum ersten Spiel der Saison. Beim Aufsteiger aus Wittenberg sollten die ersten beiden Punkte geholt werden. Die Grün-Weißen hatten sich allerdings auch namhafte Spieler ins Team geholt. Mit Steve Baumgärtel stand ein neuer altbekannter Linkshänder auf der Spielerliste der Gastgeber.

Der Wettkampfmodus wurde von beiden Mannschaften ab der ersten Minute aktiviert. Natürlich sah man deutlich, dass dies die erste Partie in der Liga war. Technische Fehler und Fehlwürfe aus erfolgsversprechenden Positionen wechselten sich ab – genau wie die Führung in der Begegnung. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Erst in der 27. Minute gelang Julius Conrad mit seinem Treffer ein Zwei-Tore-Vorsprung. Zur Halbzeit wechselten die Teams beim Stand von 13:14 für die Panther die Seiten.

Das Spielgeschehen in der zweiten Hälfte setzte sich nahtlos fort. Ein kleiner Unterschied war allerdings zu erkennen. Die Panther gaben in den zweiten 30 Minuten die Führung nicht mehr aus der Hand. Zwar gelangen den Wittenbergern immer wieder die Ausgleichstreffer, aber das Team aus Halle legte im Gegenzug wieder einen Treffer vor. So blieb es über 60 Minuten sehr spannend auf der Platte. Als Zuschauer hatte man das Gefühl, das Spiel läuft auf ein Remis hinaus. Kurz vor Spielende gelang dem Gastgeber der 28:29 Anschlusstreffer – durch eben besagten Steve Baumgärtel. Die Panther hatten noch eine Minute Zeit für einen Angriff – zu viel, um diesen auszuspielen, also musste ein erfolgreicher Abschluss her. Etwas kläglich vergab man diese Chance durch ein Fehlabspiel. Der Wittenberger Coach witterte die Möglichkeit des Ausgleichs und nahm die Auszeit um den letzten Spielzug zu besprechen. Dieser sollte auf die freigespielte Außenposition erfolgen, aber der ohnehin sehr gute Julius Conrad war aufmerksam und fing den hohen Pass ab.

So endete die erste Begegnung in der neuen Spielserie für die Panther mit einem knappen 28:29 Sieg.

Mit Selbstvertrauen kann man nun in die nächste Trainingswoche starten. Das Trainerteam und die Mannschaft werden die Fehlerquote in der Vorbereitung des Heimspiels minimieren, um am nächsten Wochenende in der eigenen Halle die nächsten Punkte zu holen.

Es spielten:

Weber, Middell

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 8, Pfeiffer 4, Sogalla 1, Wellner, Conrad 8, Patan, Schepputt

Panther fahren am ersten Spieltag zum Derby nach Wittenberg

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Sonntag zum Start der Saison 2023/2024 das Derby in Wittenberg an. Die Partie beim SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz wird um 17:00 Uhr in der Wittenberger Stadthalle vom Schiedsrichtergespann Thomas Bretschneider und Falco Haase angepfiffen.

Der Wiederaufsteiger aus Wittenberg wird zum Beginn der neuen Spielserie sicherlich beweisen wollen, dass sie zu Recht wieder in der MDOL spielen und sich keine Blöße in der eigenen Halle geben. Die Karten sind neu gemischt. Testspiele und Trainings in der Vorbereitung sind absolviert. Nun geht es wieder um Punkte und Tore. Diesen jagen natürlich auch die Panther hinterher und wollen wieder mit ihrem schnellen Spiel die Grundlage für viele Tore und attraktiven Handball auf dem Parkett legen. Verzichten müssen die Panther allerdings auf ihren etatmäßigen Kreisspieler Tom Kryszon, der an einer langwierigen Infektion laboriert sowie auf Abwehrbollwerk Laurenz Brodowski. Ebenfalls wird Torwart Helmut Feger nicht spielen können. So sind schon zu Beginn drei deftige Ausfälle zu beklagen. Die Panther konnten aber im Tor Oliver Middell verpflichten, welcher im Sommer Deutscher Meister im Beach-Handball geworden ist. Am Kreis verstärkt Julio Wellner die Mannschaft, welcher aus Dresden zurück zum USV Halle gekommen ist.

Das Trainerteam mit Jan Bernhardt und Robert Wagner hat die Mannschaft gut auf das erste Spiel vorbereitet. Die Trainingsergebnisse haben dies gezeigt. Nun gilt es, die Motivation und den Elan in das Derby mitzunehmen und die ersten Auswärtspunkte nach Halle zu holen.

Trainingsstart in die neue Saison

Am 17.07.2023 starteten die Panther in die neue Saison mit dem ersten Training. Bis zum September heißt es nun Kondition, Kraft, CrossFit, Rudereinheit und natürlich Handball auf dem Parkett. Los geht es am 03.08.2023 mit einem Vergleich gegen den Aufsteiger aus dem Burgenland. Auch wenn der Ball noch nicht so oft durch die Reihen ging, ist dies ein erster Gradmesser. Wichtig dabei ist natürlich ein funktionierendes Mannschaftsgefüge zu bilden. Zum ersten Punktspiel in Wittenberg wollen die Panther mit dem Trainerteam Bernhardt/Wagner die Stärken wie Schnelligkeit und Angriffslust hinreichend aktivieren, um einen guten Start in die neue Spielserie hinzulegen. Grundvoraussetzung dafür sind verletzungsfreie Spieler. Wir hoffen, dass im September der Kader komplett an Bord ist und in das Saisongeschehen eingreifen kann.

In Vorbereitung sind auch die organisatorischen Themen. Wie gewohnt können Tages- und Dauerkarten zum 1. Spieltag am 09.09.2023 an der Abendkasse erworben werden. Die Preise bleiben unverändert. Während der Spielserie werden wir 2 Sonntagspiele absolvieren und einmal zu Gast in der swh.arena sein.

Wir werden einige Überraschungen im September präsentieren. Fragen könnt ihr gern unter oder unter 0175 5907456 stellen. Verfolgt unsere Infos auf Facebook und Instagram, dort werdet ihr auf dem Laufenden gehalten.

Hinweisen möchten wir auf das handballerische Highlight im August. Am 16.08.2023 präsentiert unser Premiumsponsor die BWG – DAS IST WOHNEN ein Spiel der Spitzenklasse. Der Champions League Sieger SC Magdeburg kommt nach Halle und wird in der swh.arena ein Vorbereitungsspiel gegen den HC Erlangen bestreiten. Tickets können vor Ort an der Abendkasse, in den Servicecentern der BWG erworben und unter reserviert werden.

Ausflüge und Sonderveranstaltungen | BWG (hallebwg.de)

Wir sehen uns spätestens zum 1. Heimspiel am 09.09.2023 in der Sporthalle am BIZ, bis dahin allen noch einen schönen Sommer!

Panther mit Glanzleistung im letzten Spiel

Die USV Halle Panther dominieren ihr letztes Spiel der Hallenhandball-Saison 2022/23 der Mitteldeutschen Oberliga. Mit einem deutlich 40:31 Sieg über den SV Hermsdorf sichern sie sich mit 39:21 Punkten den fünften Tabellenplatz.

Vor ausverkaufter Halle begann ein temporeiches Spiel. Die Gäste legten stark los und erzielten schnell den ersten Treffer. Nicolas Berends konnte mit seinen ersten beiden Treffern, von insgesamt sieben, schnell ausgleichen. Den 3:3 Ausgleichstreffer erzielte Chris Thiele. Julius Conrad und Niklas Reißmann brachten mit ihren Treffern die Panther nun mit 5:3 in Führung. Dies war die Initialzündung für die Panther, die nun weiter nachlegten. Im Tor zeigte Helmut Feger super Paraden und leitete damit schnelle Gegenstöße ein. Die Gäste, die auf ihr schnelles Angriffsspiel aufbauen wollten, wurden nun förmlich von den Panthern überrannt. Bereits in der zehnten Spielminute, beim Stand von 9:4, nahmen die Hermsdorfer ihre erste Auszeit und bremsten damit etwas das schnelle Spiel der Panther. In der 18. Spielminute reagierte dann Halles scheidende Trainerin Ines Seidler selbst mit einer Auszeit. Die Gäste waren bis auf zwei Treffer zum 13:11 herangekommen. Zwei Treffer von Niklas Reißmann, der in seinem letzten Spiel für die Panther insgesamt sieben Mal traf, verschafften dem Team etwas Sicherheit. Julius Conrad, der am Ende mit zehn Treffern erfolgreichster Werfer war, gelangen zwei Treffer und Pierre Sogalla war gleich dreimal hintereinander erfolgreich. So lagen die Panther kurz vorm Seitenwechsel mit 20:12 in Front. Paul Kosak und erneut Reißmann sorgten für die 22:13 Halbzeitführung.

Die ersten beiden Treffer nach Wiederanpfiff gelangen den Hermsdorfern, die so auf 25:18 herankamen. Fünf Tore in Folge, darunter drei in Folge von Maximilian Gruszka, brachten bis zum 45. Spielminute eine Zwölf-Tore-Führung ein. Gruszka, welcher ebenfalls wie Niklas Reißmann, Jonas Hellmann und Chris Thiele seine aktive Laufbahn nun beenden wird, erzielte insgesamt sechs Tore. Die Gäste aus Hermsdorf konnten nun noch auf Schadensbegrenzung spielen. Die Panther zeigten vor tollem heimischem Publikum eine Glanzleistung und beeindruckten mit sehenswerten Treffern die Zuschauer. In den letzten Minuten war es dann sehr emotional. Halles Trainerin Ines Seidler nahm ihre beiden Auszeiten und schickte die scheidenden Spieler in die Mitte des Spielfeldes. Die Fans verabschiedeten sich lautstark und mit viel Beifall bei Jonas Hellmann, Niklas Reißmann, Maximilian Gruszka und Chris Thiele. Kurz nach dem Wiederanpfiff nahm der Hermsdorfer Trainer seine Auszeit und bat nun Ines Seidler selbst aufs Spielfeld. Gebührend wurde sie nun von den Gästen, vom Publikum und von ihrem Team verabschiedet. Die letzten beiden Treffer für die Panther erzielten dann Thiele und Gruszka und besiegelten so den 40:31 Sieg ihrer Panther.

Die letzte Begegnung der Saison war so nicht nur ein erfolgreicher Abschluss für die Panther, sondern auch ein schönes Beispiel für Fairness, Respekt zwischen den Mannschaften und gemeinsames Erleben von Handball in der Mitteldeutschen Oberliga.

Wir sehen uns zur neuen Saison 2023/24 und danken allen Fans, Partnern und Sponsoren für die Unterstützung in dieser Spielserie! Wir wünschen allen Handball-Fans einen schönen und erholsamen Sommer!

Es spielten:

Feger, Weber,

Patan, Kosak 2, Berends N. 7, Reißmann 7, Gruszka 6, Sogalla 4, Brodowski 1, Conrad 10, Thiele 3,

DANKE – Coach

Unsere unbestrittene Chefin am Spielfeldrand wird nach unzähligen Jahren in der MDOL und 5 Jahren bei den USV Halle Panthern ihre Trainerlaufbahn beenden. In der Handball-Männerdomäne der Liga hast du die Panther nicht nur als hauptverantwortliche Trainerin geleitet, sondern maßgeblich geprägt und in der Saison 2021/2022 zum Meistertitel geführt. Immer auf Augenhöhe, mit viel Erfahrung, Ruhe und Menschenkenntnis hast du aus jungen und erfahrenen Spielern ein schlagkräftiges und torgefährliches Team geformt. Bei vielen wichtigen Siegen, aber auch schmerzhaften Niederlagen hast du im richtigen Moment die richtigen Worte gefunden. Du hast nicht nur Handball gespielt und trainiert, sondern auch gelebt – persönlich und in der Familie. Die Mannschaft, das Trainerteam, das Management und alle Fans danken dir für deine erfolgreiche Arbeit mit der Seidler-Sieben.
“Für mich heißt es nach 44 Jahren als Spieler und Trainer am höchsten Limit, Tschüss zu sagen.
Lieben Dank an alle die mich 5 Jahre, die ich beim USV Halle tätig sein durfte, begleitet haben, ob nun die 💚🖤Familie, Spieler, Fans, Sponsoren, Förderer und einige mehr!
Es gibt so viele Weggefährten…….. DANKE!
Es war für mich eine schöne und sehr intensive Zeit, die mir viel Spaß gemacht hat! Die Arbeit mit dem Team und meinen Co-Trainern Jan und
Theo, die Niederlagen und die Erfolge, der Art und Weise mit diesen umzugehen und immer wieder Wochenende für Wochenende abzuliefern 💪🏻 – war immer eine Freude und Ansporn für mich. Größten Dank und Respekt an das gesamte Team auf und neben der „Platte“ für Loyalität, Disziplin und alles was für eine gute Teamarbeit dazu gehört!
Zum Schluss ein Dankeschön an meine Familie❤, Wahnsinn was diese so
mitmachen musste all die Jahre 😉! Es wir jetzt alles ein bissel ruhiger zugehen.
Ich wünsche euch allen einen unterhaltsamen, schönen Samstag-Abend mit einem tollen Handballspiel, bei dem wir nochmal alles reinwerfen wollen, was noch in uns steckt, um gegen unsere Gäste aus Hermsdorf zu bestehen.
Unseren 4 Abgänge möchte ich nicht vergessen und wünsche mir, dass wir ihnen alle einen tollen Handballabend bieten. Sie haben es sich verdient 💪🏻. Einen Extra Dank an Chris und Gruschi 💚🖤”

Ines – wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute! Ohne Handball wird
es sicher nicht gehen – irgendwie, irgendwo und irgendwann sehen wir
dich sicherlich wieder mit einem Handball in der Hand!

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Trotz einer kämpferischen Leistung – insbesondere in der zweiten Hälfte der Rückrundenpartie gegen den HC Burgenland – mussten die Panther sich zum Männertag geschlagen geben. Eine 32:28 Niederlage gegen den Spitzenreiter und Wiederaufsteiger aus Naumburg lässt nun die Medaillenträume endgültig platzen.  Die Partie war durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten und vielen verfahrenen Situationen auf dem Spielfeld geprägt. Zudem wurde Tom Kryszon in der 23. Spielminute mit einer blauen Karte bestraft. Somit wurde der Spielfluss der Panther erheblich eingeschränkt und die USVler gingen mit einem 19:13 Rückstand in die Kabinen. Rein rechnerisch konnten die Panther die zweiten 30 Minuten für sich entscheiden. Highlights waren sicher die Strafwurfparaden von Helmut Feger. Von drei Strafwürfen konnten die Gastgeber keinen einzigen 7-Meter-Wurf verwandeln. Letztendlich konnten die Panther den Rückstand nicht wesentlich verkürzen. Über ein 23:20 endete das Spiel mit einer 4-Tore-Niederlage.

Aktuell steht die Seidler-Sieben auf Platz 5 der Tabelle. Diesen gilt es nun im letzten Spiel der Saison gegen den SV Hermsdorf zu verteidigen. Diese hatten immerhin die HG 85 Köthen in der letzten Partie besiegt und befinden sich auf Platz 12 der Tabelle. Am 20.05.2023 wird um 19 Uhr die letzte Begegnung der Saison 2022/23 angepfiffen. Die Panther möchten sich natürlich mit einem Heimsieg aus dieser Spielserie verabschieden.

Zuvor wird es sicherlich noch einmal emotional werden. Es stehen ganze fünf Verabschiedungen an. Chris Thiele, Maximilian Gruszka, Jonas Hellmann und Niklas Reißmann werden zum letzten Male das Trikot mit dem Panther-Logo tragen. Außerdem wird unsere Trainerin Ines Seidler in den „MDOL-Ruhestand“ verabschiedet. Die gesamte Mannschaft und alle Fans werden dafür sorgen, dass der Handball-Abend am Samstag für alle ein unvergessliches Erlebnis werden soll.

 

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak 2, Berends N. 6, Reißmann 3, Kryszon 3, Gruszka 2, Brodowski,

Conrad 5, Thiele 2/3, Sogalla 5,

Panther reisen am Männertag nach Naumburg

Für die USV Halle Panther stehen die beiden letzten Spiele der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga an. Das erste der beiden Spiele müssen sie am Donnerstag den 18.05.2023 beim HC Burgenland bestreiten. In der Sporthalle Euro-Ville Naumburg/Saale wird die Begegnung um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Eligiusz Baier und Max Töpfer angepfiffen.

Der Gastgeber belegt mit 48:8 Punkten Platz eins der Liga und möchte sich im Spiel gegen die Panther nun endlich die Meisterschaft sichern. In der Vorwoche kassierten sie bei der SG Pirna/Heidenau ihre zweite Saisonniederlage und sind nun ganz schön in Bedrängnis geraten. Verfolger SV 04 Plauen/Oberlosa hat 44:12 Punkte auf dem Konto und hat das vermutlich leichtere Restprogramm gegenüber den Burgenländern. Auch die Spiele gegeneinander konnte Plauen/Oberlosa für sich entscheiden so ist also die Meisterschaftsentscheidung weiterhin offen. Die Burgenländer benötigen aus ihren beiden letzten Spielen nur noch einen Punkt und dieser soll unbedingt bereits gegen den USV Halle geholt werden. Im Hinspiel unterlagen die Panther deutlich mit 21:27.

Da die Männer um Ines Seidler ihr letztes Spiel bei der HSG Freiberg mit 22:30 verloren haben, trennen sie nun drei Punkte vom Platz drei,  den die HG 85 Köthen mit 40:16 Punkten inne hat.  Ines Seidler ist froh, dass die vergangen Trainingseinheiten verletzungsfrei stattgefunden haben und ihr somit alle Spieler zur Verfügung stehen. Sie will sich mit ihrem Team nochmal gut präsentieren und zwei ordentliche Spiele abliefern. Den lautstarken Support unserer Fans wird die Seidler-Sieben definitiv benötigen.

Text: Olaf Thiele