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DANKE – Max “Gruschi” #33

Max „Gruschi“ wird nach 9 Spielserien bei den Panthern seine Handballschuhe an den Nagel hängen. Auf der linken Außenposition war und ist Max eine Institution. Die erfolgreiche Veredlung von Kontern und akrobatische Einlagen beim Torwurf sind sein Markenzeichen. Seine körperliche Präsenz machen das Gesamtpaket #33 komplett. Seinen handballerischen Erfolge bei den Panthern konnte Max mit 2 Meistertiteln und den Aufstieg in die 3. Liga feiern. Max wird sich demnächst auf seine berufliche Entwicklung konzentrieren. Max, vielen Dank für deine Begeisterung und Leidenschaft auf dem Parkett und den unvergleichlichen Bildern aus der Kabine :0).
„Ich möchte mich bei all den Zuschauern, Trainern, Vereinsmitgliedern, (ehemaligen) Mitspielern, und den daraus entstandenen Freunden, bedanken. Ihr habt mir in den vergangenen neun Jahren in Halle aus dem Sport eine Heimat gemacht, wo ich immer wieder an schöne Zeiten zurückblicken werde. Einen besonderen Dank gilt es an meine Familie zu richten, welche sich leider nun auch ein anderes Hobby suchen muss. Durch eure Unterstützung, wurde die Freude am Handball immer beibehalten. Das so frühe Beenden des Sports ist sehr schade, durchaus freue ich mich aber als Zuschauer in die Halle zurückzukehren.
Vielen Dank für diese Zeit 💚“
Alles Gute für dich, Gruschi!

DANKE – Chris “Dicker” #90

Unser „Dicker“ – Motivator, langjähriger Kreisläufer und Strafwurfschütze Chris Thiele – wird zur neuen Saison 2023/24 seine Handball-Laufbahn auf dem Parkett beenden. Schon seit der Regionalliga mit Einheit Halle-Neustadt bestimmt Chris die handballerischen Geschicke und Erfolge im Männerhandball in Halle mit. Er verkörpert wie kaum ein anderer unser Motto: Wir spielen für (H)alle. Zwei Meistertitel und der Aufstieg in die 3. Liga sind eindrücklich durch Chris geprägt. „Der Dicke“ wird uns weiterhin neben dem Parkett zur Verfügung stehen und in der Organisation und Marketing der USV Halle Panther unterstützen.
„Ich möchte mich bei allen Weggefährten, Zuschauern, Trainern, Freunden, Mitspielern, Sponsoren, der medizinischen Abteilung und vor allen bei meiner ganzen Familie, welche mich in der jeder Situation zu 100% unterstützt hat und immer hinter mir stand, bei meiner Verlobten und meiner Tochter, welche sehr oft zurückstecken mussten, für die wunderschöne Zeit in Halle von ganzen Herzen bedanken. In den letzten 13 Jahren als Spieler der ersten Männermannschaft durfte ich so viel erleben, lernen und für mein weiteres Leben mitnehmen. Ihr habt jedes einzelne Einlaufen mit der Rückennummer 90 für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht. Dafür einfach ein riesen Dankeschön 💚 Der Handballsport in Halle wird immer ein bedeutender Teil meines Lebens bleiben. Und genau aus diesem Grund freue ich mich auf meine bevorstehenden Aufgaben im Verein und die zukünftige Zusammenarbeit mit der USV-Familie. Gemeinsam werden wir auch in den nächsten Jahren den Männerhandball in Halle weiterentwickeln, prägen und das BIZ zu einem Hexenkessel machen. Liebe Grüße euer „Dicker“ 🧔🏻‍♂️✌🏻“
Vielen Dank, dir und deiner Familie alles Gute!

DANKE – Niklas “Schnick” #19

Niklas kam in der Saison 2021/2022 zu den Panthern. Schon in vergangenen Saison konnte er trotz weniger Einsätze zeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Einen Meistertitel konnte er mit den Panthern bereits feiern! In der aktuellen Spielserie fiel er durch seine Wurfgewaltigkeit und Wurfvielfalt auf der rechten Aufbauposition auf. Niklas hat sich entschlossen, eine Handballpause einzulegen und sich auf sein Studium in Leipzig zu konzentrieren.
„Ich möchte mich bei den Fans für die tolle Unterstützung, sowie bei der Mannschaft und allen Angehörigen für zwei erlebnisreiche Saisons bedanken. Ich hatte in Halle eine super Zeit und habe sehr viel dazu lernen können. Highlight war auf jeden Fall der Meistertitel, auf den wir alle mega stolz sind.“
Die Panther wünschen Niklas alles Gute und viel Erfolg für den Abschluss seines Studiums.

DANKE – Jonas #23

Jonas wird zum Ende der Saison seine Handball-Karriere beenden müssen. Über die Stationen Dresden und Leipzig stieß er in der Saison 2021/22 zu uns. Leider wurde Jonas vom Verletzungspech verfolgt. Gleich zweimal sah er sich mit einer schweren Kreuzband- und Meniskusverletzung konfrontiert. Dennoch konnte er in der Hinrunde dieser Saison sein Potenzial zeigen und steuerte viele und schöne Tore für eine gute Ausgangsposition der Panther in der Liga bei. Jonas wird zwar nicht mehr aktiv auf dem Parkett stehen, aber den USV Halle im Präventionsbereich, in der Saison- und Trainingsvorbereitung unterstützen.
„Die Zeit in Halle habe ich mir natürlich etwas anders vorgestellt. In den letzten Jahren war ich leider häufiger in der Reha als auf dem Feld zu finden, was natürlich nicht so leicht ist. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Panthern.“
Jonas, vielen Dank für dein Engagement!

Panther aus Halle haben keine Chance gegen die Dachse aus Freiberg

Die USV Halle Panther am Samstag die Chance vertan, aus eigener Kraft die Medaillenränge noch erreichen zu können. Mit der derben Niederlage im sächsischen Freiberg sind es nun drei Punkte Abstand auf Platz 3 der Liga.

Die Panther gingen recht motiviert in die Partie. Allerdings scheiterte man zu Beginn gleich am gut aufgelegten Freiberger Torhüter. Ein 3:1 Rückstand in der fünften Spielminute weitete sich zu einem 8:4 Rückstand bis zur 15. Minute aus. Dies veranlasste die Trainerin Ines Seidler zur ersten Auszeit. Die Ansagen sorgen kurzfristig für eine Effizienzsteigerung der USVler im Angriff. Bis zur 22. Minute konnte so der Ausgleich zum 10:10 hergestellt werden. Allerdings vergaben die Panther dann wieder reihenweise Torwürfe und ließen sich in der Deckung zu leicht überrumpeln. Mit einem 16:12 für die Freiberger ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte wurde noch zerfahrener. Es schlichen sich einige technische Fehler ein. Angriffs- und Abwehrwechsel führten zu keinem positiven Ergebnis. Zwischen der 41. und 45. Minute gab es mehrere Zeitstrafen und Pierre Sogalla kassierte seine nächste rote Karte. Beim Stand vom 23:17 war die Partie allerdings auch schon gelaufen. Im Angriff lief nicht viel zusammen und die Kombinationen der Dachse stellten die Panther vor ernsthafte Probleme. Helmut Feger im Tor zeigte zwar eine sehr solide Leistung, aber konnte eine blamable Niederlage nicht verhindern. In den letzten Sekunden gelang den Freibergern noch der 30. Treffer und so ging die Begegnung mit 30:22 verloren.

Die Enttäuschung stand allen USVlern im Gesicht geschrieben. Nun heißt es, die Saison mit zwei guten Spielen zu beenden. Zum Männertag, am 18.05.23, müssen die Panther allerdings zum Aufsteiger und Tabellenführer aus Naumburg, bevor am 20.05.23 die letzte Partie gegen Hermsdorf in der Sporthalle am BIZ gespielt wird.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak, Berends S., Berends N. 8, Reißmann 4, Kryszon 3, Gruszka 1, Brodowski 1,

Conrad 4, Thiele 1/1, Sogalla,

Panther reisen nach Freiberg

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das vorletzte Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Die Partie bei der HSG Freiberg wird um 20:00 Uhr in der Ernst-Grube-Halle vom Schiedsrichtergespann Robert Mischock und Christopher Riebesam angepfiffen.

Die Panther, welche nach wie vor den dritten Tabellenplatz anstreben, reisen als Tabellenvierter mit 37:17 Punkten nach Freiberg. Die Dachse selber belegen mit 17:37 Punkten den zwölften Tabellenplatz und haben damit den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Gegen die Hallenser benötigt man unbedingt die Punkte und will hier auch die Heimstärke ausspielen. Die letzten drei Spiele vor heimischen Publikum konnten sie für sich entscheiden. Auswärts allerdings kassierten sie in der Vorwoche beim Spitzenreiter eine herbe 20:40 Niederlage.  Treffsicherster Werfer bei den Dachsen ist Nico Werner, welcher mit insgesamt 154 auf Platz sieben der Gesamttorschützenliste der Liga zu finden ist.

Die USV Halle Panther konnten die letzten vier Spiele gewinnen und haben sich dadurch wieder bis auf den vierten Tabellenplatz vorgekämpft. Sie liegen mit nur einem Punkt hinter der HG 85 Köthen. In der Vorwoche überzeugten sie mit einer tollen Leistung in heimischer Halle. Das Spiel gegen die SG Pirna/Heidenau gewannen sie überzeugend mit 33:26 und konnten so viel Selbstvertrauen sammeln. Das Hinspiel gegen die HSG Freiberg konnten die Panther mit 36:32 gewinnen und wollen natürlich auch im Rückspiel punkten. Trainer Ines Seidler hat ihr Team intensiv auf die Begegnung vorbereitet. Sie weiß aber auch, dass alle Spieler von Beginn an hellwach sein müssen. Mit schnellem Spiel und sicheren Abschlüssen will man das Spiel für sich entscheiden.

Revanche geglückt und Feiertagsstimmung in der Halle

Die USV Halle Panther haben das Doppelspielwochenende am Montagabend erfolgreich beendet. Mit einem überzeugenden 33:26 Sieg über die SG Pirna/Heidenau spielen sie weiter um einen Medaillenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga mit.

Die Panther gingen nach ihren deutlichen 32:18 Sieg im Samstagspiel gegen den ZHC Grubenlampe hochmotiviert in die Begegnung. Auch wollten sich für die 22:27 Hinspiel-Niederlage revanchieren. Die ersten beiden Treffer sollte den Gästen gelingen, ehe Sascha Berends für die Panther den ersten Treffer landete. Pierre Sogalla traf kurz darauf zum 2:2 Ausgleich und wenig später zur ersten Hallenser Führung beim Stand von 4:3. Beim 5:5 gelang den Gästen nochmals der Ausgleichstreffer, ehe die Panther sich nun eine Drei-Tore-Führung erspielen konnten. Immer besser kam nun besonders Niklas Reißmann ins Spiel, am Ende war er mit neun Toren erfolgreichster Werfer im Spiel. Die Gäste versuchten bereits nach 18. Spielminuten mit einer Auszeit den Hallenser Spielfluss zu unterbinden, was aber nicht gelingen sollte. Die Hallenser kamen immer wieder zu leichten Toren, während die Gäste sich zunehmend schwer taten beim Torabschluss. Auch parierte Helmut Feger im Hallenser Tor reihenweise die Würfe der Gäste. In der 23. Spielminute musste Sogalla bereits seine zweite Zeitstrafe absitzen, für ihn kam nun Tom Kryszon ins Spiel. Dieser hatte bereits am Samstag nach elf Spieltagen Verletzungspause seine ersten Einsatzzeiten bekommen. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Chris Thiele einen Strafwurf zur 17:11 Halbzeitführung.

Die ersten beiden Treffer in der zweiten Spielhälfte waren ebenfalls gleich Strafwürfe, welche Thiele sicher verwandelte. So lagen die Panther dann auch schnell mit 19:12 in Führung. Sogalla kassierte in der 35. Spielminute seine dritte Zeitstrafe und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Es gestaltete sich ein offener und schneller Schlagabtausch. Die Panther blieben aber immer mit mindestens fünf Toren Vorsprung in Führung. Nicolas Berends traf in der 40. Spielminute zum 22:16 Führung und Kryszon in der 45. Spielminute zum 24:18. Dies war dann auch schon die Vorentscheidung. Die Panther zeigten absoluten Siegeswillen und ließen hier nichts mehr anbrennen. Die Pirna-Lok war nun vollständig ausgebremst und stand auf dem Abstellgleis. In der 52. Spielminute traf Maximilian Gruszka zum 29:20 und brachte die Halle zum Toben. Die Panther konnten sich feiern lassen, denn am Ende  siegten sie recht deutlich mit 33:26 und entschieden damit den direkten Vergleich beider Mannschaften für sich.

Es spielten:

Feger, Weber,

Schepputt, Kosak, Berends S. 2, Berends N. 5, Reißmann 9, Kryszon 3, Gruszka 2, Brodowski 1,

Conrad 3, Thiele 4/4, Sogalla 4,

 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Zwickau konnten sich die Panther am Samstag erfolgreich durchsetzen. Mit einer schnellen 0:3 Führung legten die USVler die Richtung fest, in der sich die Begegnung am Samstagabend entwickeln sollte. Trotzdem taten sich die Panther in der ersten Hälfte teilweise schwer und gaben so den Gastgebern immer wieder die Chance zu verkürzen und das Spiel offen zu halten. Die Führung wurde allerdings niemals aus der Hand gegeben. Über ein 7:9 und 12:13 ging man mit einem 14:17 in die Pause. In der Kabine wurden anscheinend die richtigen Worte gefunden und die Panther kamen wie ausgewechselt auf das Parkett zurück. Nach dem 16. Treffer der Zwickauer in der 35. Spielminute sollten den Gasgebern in den verbleibenden 25 Minuten gerade einmal zwei Tore gelingen! Die Panther konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und siegten 18:32. Die Partie zeigte allerdings auch, dass die verbleibenden Begegnungen einige Herausforderungen mit sich bringen werden.

Zeit für eine intensive Vorbereitung auf das richtungsweisende Spiel gegen Pirna verbleibt keine. Denn am Montag müssen die Panther ihr vorletztes Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle am BIZ bestreiten. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider um 16 Uhr angepfiffen.

Dann treffen die beiden Teams aufeinander, welche Platz 5 und 6 in der Tabelle inne haben. Beide Teams beanspruchen für sich durchaus noch einen Platz auf dem Treppchen am Ende der Saison. Die gegenwärtige Tabellensituation lässt dies auch zu. Platz 3 und 6 trennt gerade einmal ein Punkt. Die Gäste-Lok aus Pirna wird mit Volldampf durch die Halle rasen wollen. Genug Kraft konnten die Pirnaer sammeln, denn ihr Spiel gegen den Spitzenreiter HC Burgenland fiel am gestrigen Samstag aus. Die Panther wollen hingegen die Hinspiel-Niederlage egalisieren. Notwendig dafür sind alle Tugenden der Seidler-Sieben, welche die Mannschaft 60 Minuten abrufen muss. Überzeugt sind die Panther, den Pirnaern Paroli bieten zu können. Selbstvertrauen, die richtige Einstellung zum Spiel, Schnelligkeit, ihr handballerisches Können und die Unterstützung der Zuschauer sollen dafür sorgen, dass am 1. Mai die Panther einen ganz speziellen Feiertag mit ihren Fans verbringen können.

Text: Torsten Kamenz

Doppelspielwochenende für die Panther

In der Mitteldeutschen Handball Oberliga stehen an diesem Wochenende gleich zwei Spieltage an. Die Panther müssen am Samstag nach Zwickau reisen und am Montag treffen sie in heimischer Halle auf die SG Pirna/Heidenau.

Das Spiel beim ZHC Grubenlampe wird am Samstag um 17:00 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz vom Schiedsrichtergespann Dominic Große und Patrick Luhn angepfiffen.

Der ZHC Grubenlampe steht mit 1:49 Punkten abgeschlagen auf den letzten Tabellenplatz und hat keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt. Trainerin Ines Seidler weiß aber auch, dass man die Zwickauer nicht unterschätzen darf. Gerade vor heimischen Publikum wollen sie sich mit gutem Spiel ihren Fans präsentieren. Ihren einzigen Punkt in der Saison sicherten sie sich beim 21:21 im Heimspiel gegen den HSV Apolda. Personell sieht es bei den Zwickauern auch nicht rosig aus. In der Vorwoche reisten sie mit nur neun Spielern zum Spitzenreiter HC Burgenland und kassierten dort eine deutliche 33:17 Niederlage. Somit fahren die USVler als Favoriten nach Sachsen. Der angestrebte Punkte-Gewinn ist das Minimal-Ziel der Seidler-Sieben für dieses Handball-Wochenende.

Am kommenden Feiertags-Montag empfangen die Panther dann in eigener Halle die SG Pirna/Heidenau. Diese liegen mit 35:15 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die Panther, welche aktuell 33:17 Punkte auf dem Konto haben, wollen natürlich unbedingt vor heimischen Publikum siegen, um die Chancen auf den dritten Tabellenplatz zu wahren. Dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird, ist allen Beteiligten bewusst. Ines Seidler sagte vor dem Spiel, dass hier wohl Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Das Team wird die Aufgabe hochkonzentriert in Angriff nehmen und möchte sich seinen Fans gut präsentieren. Eine Reihe von Spielern sind angeschlagen und deren Einsatz ist noch fraglich. Davon lassen sich die Panther aber nicht beirren und wollen unbedingt den Doppelpunktgewinn am Doppelspieltag.

Vorerst heißt es aber, sich auf die Partie in Zwickau zu konzentrieren. Handballerische Spaziergänge gab es in dieser Saison 2022/23 nicht und wird es auch für die verbleibenden Partien nicht geben.

Text: Olaf Thiele

Tierische Zerreißprobe

Am Samstagabend empfingen die Halle Panter die Ascherslebener Alligatoren in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die Panther konnten sich am Ende mit 30:28 durchsetzen und festigen damit weiter ihren sechsten Tabellenplatz in der Liga.

Nicht alle Trikots der Spieler haben das tierische Aufeinandertreffen gut überstanden. Zwei auf Ascherslebener Seite und eines auf Hallenser Seite mussten während des Spiels ersetzt werden.  Beide Abwehrreihen packten ordentlich zu, dennoch ging es ziemlich fair ab. Insgesamt kassierten die Panther nur eine Zeitstrafe, die Alligatoren mussten viermal in Unterzahl spielen.

Den besseren Start ins Spiel bekamen die Gäste hin und konnten innerhalb der ersten neun Minuten eine 2:7 Führung erzielen. Bis zur 15. Spielminute konnten die Panther dann wieder aufholen und beim Stand von 8:9 waren die Gäste nun schon gezwungen, mit einer Auszeit eine Reaktion auf die Aufholjagd zu zeigen. Beim Stand von 10:10 erzielten die Panther erstmals den Ausgleich und ein Torwartwechsel brachte nun mehr Stabilität in die Abwehr. Helmut Feger konnte nicht nur einige gute Würfe parieren, auch leitete er damit schnelle Tempogegenstöße ein. Pierre Sogalla erzielte dann mit seinem dritten Treffer die erste Hallenser Führung zum 12:11. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang  Maximilian Gruszka mit seinem dritten Treffer der 14:14 Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff gelangen drei schnelle Tore durch Conrad, Gruszka und Brodowski. Feger parierte im Tor einen Strafwurf der Gäste. So übernahmen die Panther mit 17:14 die Führung im Spiel. Diese verteidigten sie bis zur 40. Spielminute. Nach zwei Treffern in Folge der Alligatoren nahm Ines Seidler eine Auszeit. Es gestaltete sich ein offener Schlagabtausch mit immer wieder wechselnder Führung. Auf Ascherslebener Seite war Andreas Rojewski nicht zu stoppen und erzielte insgesamt neun Tore.  Die Hallenser Abwehr fand gegen seine Würfe kein richtiges Gegenmittel.   Ab der 50. Spielminute waren dann die Panther wieder vorn und erzielten zwei Treffer in Folge. Die Seidler-Sieben konnte die Führung bis zur 56. Spielminute beim Zwischenstand von 29:26 auf drei ausbauen. Aber die Alligatoren gaben sich nicht geschlagen und kämpften weiter.  Zwei Minuten vor Spielende waren sie bis zum Stand von 29:28 wieder in gefährliche Nähe der Panther. Beide Teams nahmen nun nochmals ihre Auszeiten. Als allerdings Nicolas Berends fünf Sekunden vor Spielende mit seinem fünften Treffer zum 30:28 einnetzte, war die Entscheidung gefallen. Die lautstarken Fans hielt es zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr auf ihren Plätzen. Euphorisch feierten sie den Sieg ihrer Panther.

Es spielten:

Feger, Weber,

Schepputt 3/2, Kosak, Berends S., Berends N. 5, Reißmann, Pfeiffer, Kryszon, Gruszka 7, Sogalla 5, Brodowski 4, Conrad 5, Thiele 1/1

Text: Olaf Thiele