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Panther vor schwerer Aufgabe

Die Männer vom USV Halle empfangen am kommenden Samstag den NHV Concordia Delitzsch zum dritten Heimspiel der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider angepfiffen.

Die Gäste aus Delitzsch haben bereits ein Spiel mehr als die Hallenser und belegen mit 8:4 Punkten momentan den dritten Tabellenplatz. Drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen für sie zu Buche. Die beiden Unentschieden konnten sie in den letzten beiden Spielen gegen die Ligafavoriten HG 85 Köthen (28:28) und in der Vorwoche gegen SG Pirna/Heidenau (22:22) vor heimischen Publikum erzielen. Benedikt Schmidt (34) und Niklas Prautzsch (28) sind bisher die erfolgreichsten Torschützen der Delitzscher. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es am 01.12.19 und endete mit einer schmerzhaften 25:35 Heimniederlage für die Panther.

Samstag jedoch wollen es die Männer um Trainerin Ines Seidler besser machen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, ist allen jedoch bewusst.  Die Panther konnten bisher ihre beiden Heimspiele gewinnen und auch durch den deutlichen Sieg im letzten Auswärtsspiel viel Selbstvertrauen tanken. Gegen den NHV Concordia Delitzsch müssen sie aber hellwach sein und schnell agieren. Bisher steht nur hinter dem Einsatz von Julius Conrad noch ein Fragezeichen, alle weiteren Spieler hat Seidler zur Verfügung. Das Team hofft wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer heimischen Fans.

Derbysieger und erster Auswärtssieg

Auf dem Papier sieht es vermeintlich immer einfach und klar aus, wer der Favorit ist, wenn man zum punktlosen Tabellenletzten fährt. Allerdings wussten die Panther auch, dass man sich in Wittenberg kaum Schwächen leisten darf. In den Trainingseinheiten zum Spiel wurden auch alle Angriffs- und Abwehroptionen getestet, um genug Mittel an der Hand zu haben die Bemühungen der Gastgeber zu unterbinden. So war es besonders wichtig, die ersten Minuten der Partie hellwach zu sein und die Grenzen des Machbaren für die Grün-Weißen aufzuzeigen.  Genau dies setzen die USVler in der ersten Halbzeit bravourös um. Die Panther gingen in der 1. Minute in Führung und gaben diese nie wieder während der Begegnung ab. In den ersten 30 Minuten gelang fast alles. Herausgespielte Tore aus angesagten Kombinationen, schnelle Tore vom Anwurfpunkt und aus dem Feld, diszipliniertes Spiel in Unterzahl, ein gehaltener Strafstoß und ein technischer Fehler erst in der 22. Spielminute bescherte der Mannschaft des USV Halle ein 15:20 Halbzeitergebnis.

Die zweite Hälfte brachte handballerisch auf beiden Seiten noch einige Höhepunkte. Ernsthaft in Gefahr gerieten unsere Panther nicht mehr. Die Fangruppe der Wittenberger lieferte zwar eine großartige Kulisse. Dies reichte aber nicht aus, den Gastgeber noch eine nennenswerte Chance einzuräumen, das Ergebnis zu legalisieren. So spielten die Panther am Ende nicht mehr mit 100% Aufmerksamkeit. Aus einer  zwischenzeitlichen 10-Tore-Führung wurde dann ein 28:34 Sieg.  Wieder einmal waren die mannschaftliche Geschlossenheit und das schnelle Angriffsspiel die Garanten für den Punktegewinn.

Nun ist auf Grund der Ferienregelung ein Wochenende Spielpause. Nur Delitzsch und Pirna treffen aufeinander. Sollte der NHVC verlieren, kommt am  30.10.2021 der Tabellennachbar aus Delitzsch nach Halle. Dann heißt es, Tore- und Punktejagd  – Vierter gegen Fünfter!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 9/3, Berends S. 2, Berends N. 1, Reißmann 2, Pfeiffer 2,  Kryszon 7, Sogalla 4, Gruszka 1, Czycholl, Conrad 4, Thiele

Text: Torsten Kamenz

Erster Auswärtssieg soll her

Am kommenden Samstag reisen die USV Halle Panther bereits zu ihrem dritten Auswärtsspiel der aktuellen Saison in der Mitteldeutschen Handball Oberliga zum SV „Grün-Weiß“ Wittenberg-Piesteritz.  Die Partie wird um 18:30 Uhr in der Stadthalle Wittenberg vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph angepfiffen.

Bisher lief es auswärts für die Panther noch nicht wirklich rund. Im ersten Spiel unterlag man bei EHV Aue II mit 30:37 und im zweiten musste man auch beim HC Glauchau/Meerane eine deutliche 24:32 Niederlage hinnehmen. Nun jedoch wollen die Männer um Trainer Ines Seidler auch in der Ferne erstmals punkten.  Die Panther wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Hier konnten sie vor heimischen Publikum den HSV Apolda mit 26:24 besiegen. Mit nun 4:4 Punkte auf dem Konto belegen sie aktuell den neunten Tabellenplatz.  Ein dickes Fragezeichen hat Trainerin Ines Seidler allerdings noch hinter Franz Flemming und Tobias Kaßler. Ob sie einsatzfähig sind, entscheidet sich erst kurzfristig.

Dem Gastgeber gelang bisher noch kein Punktgewinn. Mit 0:10 Punkten belegen sie den letzten Tabellenplatz. In der Vorwoche lieferten sie aber ein gutes Spiel gegen den NHV Concordia Delitzsch ab, welches sie am Ende mit 24:25 denkbar knapp verloren haben. Trainer Armands Uscins hatte in dieser Partie aber nur sieben Feldspieler zur Verfügung und so konnte er am Ende sehr zufrieden sein mit der Leistung seines Teams.

Die Punkte bleiben in Halle – Panther gewinnen Heimspiel

Die USV Halle Panther besiegten im zweiten Heimspiel der aktuellen Saison der Mitteldeutschen Handball Oberliga den HSV Apolda 1990 mit 26:24. Mit 4:4 Punkten festigen sie damit einen Platz im Mittelfeld.

Die Panther konnten schnell durch einen Treffer von Tom Kryszon die Führung im Spiel übernehmen, aber den Gästen gelang sofort der Ausgleichstreffer. Die Hallenser legten vor und Apolda zog nach. In der fünften Spielminute übernahmen dann die Gäste beim Stand von 2:3 erstmal die Führung. Fortan wechselte nun die Führung zwischen beiden Teams hin und her. Immer wieder war es Tom Kryszon, der mit seinen Treffern das Spiel offen hielt. Sechs seiner insgesamt sieben Treffer erzielte er in der ersten Halbzeit. In der elften Spielminute kassierte Pierre Sogalla seine erste Zeitstrafe und kurz darauf musst auch Maximilian Gruszka für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Die Gäste konnte hieraus aber keinen Vorteil erzielen. In der neunzehnten Spielminute musste dann Sogalla erneut auf die Strafbank. Allein vier Strafzeiten mussten die Hallenser in der ersten Halbzeit überbrücken, die Gäste hingegen keine einzige. Beim 11:14 in der 24. Spielminute lagen die Apoldaer plötzlich mit drei Toren in Führung. Halles Trainerin Ines Seidler hatte schon mit einer Auszeit versucht, ihr Team neu einzustellen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:15 für Apolda gewechselt.

Einen guten Start erwischten die Hallenser in die zweite Halbzeit. In der 36. Spielminute gelang Chris Heyer der 17:17 Ausgleich und zwei weitere Treffer von ihm, brachte die 19:18 Führung. Im Hallenser Tor war nun Franz Flemming ein starker Rückhalt für sein Team. Die Hallenser witterten die Chance auf den nächsten Heimsieg und kämpften um jeden Ball. Ein verwandelter Strafwurf von Heyer in der 52. Minute zum 24:20 brachte dann die Vorentscheidung. Am Ende besiegten die Panther den HSV Apolda 1990 mit 26:24.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak, Heyer 6/2, Berends S. 4, Berends N. 3, Reißmann, Pfeiffer, Hellmann, Kryszon 7, Sogalla 1, Gruszka 2, Czycholl, Conrad, Thiele

Text: Olaf Thiele

USV Halle Panther empfangen den HSV Apolda 1990

Im zweiten Heimspiel der USV Panther empfängt man am Samstagabend um 19:00 Uhr den HSV Apolda in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Die Partie der Mitteldeutschen Handball Oberliga wird vom Schiedsrichtergespann Nils Knackstedt und Jonas Brühl geleitet.

Den Panthern gelang bisher auswärts noch kein Punktgewinn, auch im zweiten Auswärtsspiel mussten sie eine herbe 24:32 Niederlage beim HC Glauchau/Meerane hinnehmen. Mit 2:4 Punkten findet man sich daher auf den elften Tabellenplatz wieder. Vor heimischem Publikum will man nun aber wieder voll auftrumpfen. Gegen den HBV Jena konnte das Team um Trainerin Ines Seidler diese Heimstärke beim 36:23 Sieg toll präsentieren. Neben den Langzeitverletzten Jonas Hellmann steht nur hinter dem Einsatz von Julius Conrad noch ein dickes Fragezeichen.

Der HSV Apolda hat in der laufenden Saison bereits vier Spiele absolviert und konnte drei davon für sich entscheiden. Mit 6:2 Punkten belegen sie aktuell den vierten Tabellenplatz. Die bisher einzige Niederlage erfuhren sie beim HBV Jena, hier unterlagen sie auswärts deutlich 16:25.

Ines Seidler weiß, dass die Apoldaer ordentlich zupacken können. Ihr Team möchte ein schnelles Angriffsspiel über 60 Minuten umsetzen, um unbedingt die zwei Punkte zu sichern. So hofft man auf ein spannendes Spiel und auf die wie immer tolle Unterstützung des halleschen Publikums.

Der Wahlsonntag ließ den Panthern keine Wahl

Eine desaströse Torausbeute und Chancenverwertung in der ersten Halbzeit führte zu einer klaren Vorentscheidung zum Pausenpfiff in Meerane. Der Torhüter der Gastgeber sorgte dafür, dass nach einem ausgeglichenen Start beider Teams ab der 6. Minute die USVler weitere acht Minuten benötigten, um den nächsten Treffer zu landen. In dieser Zeit konnten sich die Glauchauer schon mit fünf Toren absetzen. Im weiteren Verlauf der Partie war es immer wieder die ungenügende Chancenverwertung, welche nicht nur einen hohen Rückstand mit sich brachte, sondern auch die Nerven blank lagen. So kassierte Pierre Sogalla in der ersten Hälfte drei Zeitstrafen und wurde noch kurz vor dem Seitenwechsel disqualifiziert.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich zumindest vom Torverhältnis ausgeglichen – mit 14:14 vergrößerte sich der Toreabstand aus der ersten Hälfte nicht mehr. Trotzdem war die Gesamtleistung mangelhaft, da letztendlich der Torhüter und ein Spieler mit 15 Treffern der gastgebenden Mannschaft nicht in den Griff zu bekommen war.

Mit 32:24 ging die Sonntagspartie verloren. Nun sind auf Grund des nächsten spielfreien Wochenendes 14 Tage Zeit, alles zu analysieren. Insbesondere gilt es, das kommende Heimspiel vorzubereiten. Der HSV Apolda 1990 trat in den beiden ersten Spielen sehr überzeugend auf, verlor aber gegen Jena klar. Diese konnten die Panther wiederum deutlich schlagen. Nun spielt der nächste Gegner eben genau gegen Glauchau/Meerane. Also ist nach diesem Spiel vielleicht zu erkennen, wo neben der eigenen Beurteilung die Stärken und Schwächen von Apolda liegen. Schon jetzt nach dem dritten Spieltag kann man sagen, dass es wahrscheinlich einen kaum kalkulierbaren Liga-Verlauf geben wird. Letztendlich macht dies auch jedes Spiel so spannend. Mit Platz 9 und 2:4 Punkten können die Panther aber derzeitig nicht zufrieden sein. Jetzt heißt es, nach vorn schauen, die bekannten Stärken ausbauen und Sicherheit und Überzeugung im eigenen Spiel demonstrieren.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler, Kosak 1, Heyer 8/5, Berends S. , Berends N. 2, Reißmann 2, Pfeiffer 3, Kryszon 2, Sogalla 1, Gruszka 3, Conrad 1, Thiele 1,

Text: Torsten Kamenz

Panther sind erneut Sonntag auf Reisen

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Sonntag erneut ein Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Um 15:00 Uhr wir die Begegnung beim HC Glauchau/Meerane vom Schiedsrichtergespann Dominic Große und Patrick Luhn angepfiffen.

Die Hallenser Handballer haben in der Vorwoche viel Selbstvertrauen beim deutlichen 36:23 Heimsieg über den HBV Jena tanken können, auch wenn ihnen das erste Auswärtsspiel noch deutlich misslungen war, so wollen sie es dieses Mal besser machen. Das letzte Spiel hat deutlich gezeigt, dass sie hierfür auch das Zeug haben. Trainerin Ines Seidler war vor allem mit der zweiten Halbzeit gegen Jena voll zufrieden. Hier hat ihr Team schnell und sicher den Abschluss gesucht und gefunden.  Auch gegen Glauchau/Meerane könnte dies das Mittel zum Erfolg sein und die verletzten Spieler können langsam ins Geschehen eingreifen.

Der HC Glauchau/Meerane erwischte keinen guten Start in die Saison. Am ersten Spieltag unterlagen sie zu Hause dem HC Einheit/Plauen mit 22:27 und in der Vorwoche gab es eine derbe 31:24 Klatsche bei der HG 85 Köthen. Mit 0:4 Punkten und einem zwölften Tabellenplatz sind sie nun schon ganz schön unter Druck geraten und müssen unbedingt Punkten. Diese Konstellation verspricht wieder viel Spannung im Kampf um die Punkte.

 

Text: Olaf Thiele

Panther dominieren Heimspiel

Die Männer des USV Halle Panther können im ersten Heimspiel der Saison den HBV Jena 90 deutlich mit 36:23 bezwingen und so die ersten zwei Punkte sichern.

Nach elfmonatiger  Handballpause in der Sporthalle am Bildungszentrum konnten die Männer um Trainerin Ines Seidler endlich wieder vor heimischem Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Sie empfingen am Samstagabend in der Partie der Mitteldeutschen Handball Oberliga den HBV Jena 90 und wurden nach dem glanzvollen Sieg vom Publikum euphorisch gefeiert. Vor Spielbeginn verabschiedete sich der Verein und die Mannschaft von ihrem ehemaligen Spielmacher Maximilian Haase, dieser beendet nun seine Handballlaufbahn.

Die Panther wollten nach der Niederlage in der Vorwoche sich besser präsentieren und legten auch einen tollen Start hin. Drei Tore von Chris Heyer und jeweils einen Treffer von Julius Conrad und Pierre Sogalla brachten bis zur sechsten Spielminute eine 5:2 Führung ein. Mit seinem ersten von insgesamt sechs Strafwürfen scheiterte Heyer noch am gegnerischen Torwart. Die Gäste konnte im Anschluss ihren Rückstand bis auf zwei Tore verkürzen. In der neunzehnten Spielminute nahm Seidler dann ihre erste Auszeit und versuchte ihr Team neu einzustellen. In dieser Phase des Spieles stockte der Spielfluss der Panther. So schafften die Jenaer kurz darauf beim Stand 11:11 erstmals den Ausgleich im Spiel. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:12 gewechselt.

Nach Wiederanpfiff konnte Heyer einen erneuten Strafwurf zur 14:12 Führung verwandeln, aber die Gäste zogen schnell nach und blieben bis auf einem Tor an den Hallensern dran. Im Tor der Panther glänzte Helmut Feger mit tollen Paraden und hielt so sein Team in Führung. In der 40. Spielminute kam dann die Wende im Spiel. Maximilian Gruszka konnte drei schnelle Treffer in Folge erzielen. Pierre Sogalla und Nicolas Berends trafen ebenfalls und brachten so ihr Team mit 24:18 vorentscheidend in Führung. Hier konnten die Gäste nun nichts mehr entgegensetzen und die Panther spielen nun so richtig auf. Auch Franz Flemming, der nun im Hallenser Tor stand, zeigte Glanzparaden und brachte den Gegner zur Verzweiflung. Im Angriff sollte jetzt alles gelingen. Tor um Tor zogen die Panther nun davon und gewannen ihr Spiel mit 36:23 am Ende recht deutlich.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak 1, Heyer 11/5, Berends S. 2, Berends N. 1, Reißmann 2, Pfeiffer 2, Kryszon 2, Sogalla 6, Gruszka 5, Czycholl, Conrad 1, Thiele,

Panther bestreiten erstes Heimspiel der Saison

Am kommenden Samstag, den 18.09.2021, bestreiten die Männer des USV Halle Panther ihr erstes Heimspiel der Saison 2021/21. Die Partie in der Mitteldeutschen Oberliga wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider angepfiffen.

Zu Gast ist der HBV Jena 90. Diese hatten – genau wie die Panther  – einen missglückten Saisonstart in der Vorwoche hingelegt. Deutlich mit 22:31 mussten sie sich vor heimischen Publikum der HG 85 Köthen geschlagen geben und belegen aktuell den vorletzten Tabellenplatz.

Beide Mannschaften stehen damit schon ganz schön unter Druck, unbedingt punkten zu müssen. Den Panthern missglückte ebenso der Saisonstart mit der 30:37 Niederlage beim EHV Aue II. Sehr euphorisch wollte man in die neue Saison starten und hatte auf Grund von vier Neuzugängen auch allen Grund dazu. Nach dem ersten Spieltag beklagt die Trainerin Ines Seidler allerdings schon drei verletzte Spieler. Jonas Hellmann zog sich eine Knieverletzung zu und wird mehrere Monate fehlen. Ein großes Fragezeichen steht nun noch hinter dem Einsatz von Niklas Reißmann und Tom Kryszon, hier entscheidet es sich erst kurz vor Spielbeginn, ob sie einsatzfähig sind.

Die Panther sind dennoch hoch motiviert freuen sich darauf, endlich wieder vor heimischen Publikum antreten zu können.

Panther verlieren erstes Punktspiel

Den Handballern vom USV Halle missglückt der Saisonstart gewaltig. Beim EHA Aue II kassierten sie am Sonntagnachmittag eine bittere 30:37 Niederlage.

Die Partie begann sehr ausgeglichen, der ersten Treffer im Spiel gelang den Gästen und die Panther glichen schnell wieder aus. Auch übernahmen sie bei den Ständen 1:2, 2:3 und 3:4 die Führung im Spiel,  konnten sich aber nie weiter absetzen. Dem Gastgeber gelang ebenfalls immer wieder schnell der Ausgleich und in der 15. Spielminute, durch zwei Treffer in schneller Folge,  eine erste 2-Tore-Führung, die sie bis zur 18. Spielminute sogar auf 11:8 ausbauen konnten. Die Hallenser gaben ihre erspielten Bälle zu leichtfertig durch Abspielfehler und Fehlwürfe her und Aue nutzte dies um über Konter schnelle Gegentreffer zu erzielen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 19:18 für Aue gewechselt.

Direkt nach Wiederanpfiff gelang den Panthern dann der 19:19 Ausgleich und man hoffte nun auf eine Wende im Spiel. Allerdings sollte diese nicht gelingen. Aue nutzte weiterhin reihenweise die Ballverluste und konterte die Hallenser förmlich aus. Schnell übernahmen sie so mit vier Toren erneut die Führung. Nach einer Auszeit von Halles Trainerin Ines Seidler gelang ein Treffer zum 23:20 Anschluss. Vier Treffer in Folge für den Gastgeber zur 27:20 Führung brachten in der 40. Spielminute schon die Vorentscheidung. Auch wenn die Panther in der Folge bis auf ein 30:27 verkürzen konnten, das Spiel drehen konnten sie nicht mehr. Am Ende unterlagen sie im ersten Punktspiel deutlich mit 37:30.

Auch das Verletzungspech meldete sich pünktlich zur 1. Partie der Saison. Insbesondere traf es Neuzugang Jonas Hellmann hart. Er wird wahrscheinlich für die Hinrunde ausfallen, da er sich eine Knieverletzung im Spiel zuzog.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler, Kosak, Heyer 11/5, Berends S. 2, Berends N., Reißmann 5, Wagner, Pfeiffer, Hellmann 4, Sogalla 6, Gruszka 2, Czycholl, Conrad, Thiele