News

Torefestival zum Sonntag

Sonntagsspiele sind für die Panther bisher wenig erfolgreich gewesen. Allerdings wurde noch nie in der SWH-Arena eine Partie zum Sonntag ausgetragen. Das letzte Heimspiel fand am 20.11.2021 statt und konnte gegen die Freiberger mit 33:24 deutlich gewonnen werden – allerdings zur gewohnten 19 Uhr-Samstagszeit und auf heimischen Parkett im BIZ.

Nun galt es, die weiße Heimspielweste zu verteidigen und damit den Sonntagsbann zu brechen. In den ersten Minuten sah es aber so aus, als ob die Plauener Gäste ihre Minimalchance auf die PlayOffs wahren wollten und gingen mit 0:3 in Führung. Über ein 4:8 und ein 10:13 taten sich die Panther anfangs schwer, die wurfgewaltigen Plauener zu stoppen. Der Trainer der Gäste ahnte allerdings, dass die Partie so nicht weiter verlaufen würde. Die nun sicherer agierenden USVler konnten durch Julius Conrad den 13:13 Ausgleich erzielen. Nur ein zweifelhafter Strafwurf für die Gäste besorgte dem HC Einheit eine knappe 15:16 Führung zur Pause.

Nach der Halbzeit erzielte wiederum Julius Conrad den 17:17 Ausgleichstreffer. Ein Signal zum Angriff der Panther setzte dann Franz Flemming mit einem gehaltenen Strafwurf. Im direkten Gegenzug traf Chris Heyer vom 7-Meter-Punkt und die USVler gingen damit in Führung. Die folgenden 15 Minuten liefen für die Panther wie am Schnürchen. Einer aufmerksamen Deckung der Gastgeber folgten einige Ballverluste der Plauener. Konsequent setzten die Panther diese Fehler in Tore um und enteilten zum 28:21 bis zur 50. Spielminute. Damit war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Schöne Tore von allen Positionen sorgten für einen sicheren 34:24 Sieg. Alle Feld-Spieler des USV Halle konnten sich in der Torschützenliste eintragen und ließen sie nach Abpfiff von den Fans feiern.

Mit dem 3. Platz geht es nun zum Showdown am nächsten Wochenende nach Köthen zum Spitzenreiter der Liga. Die finale Platzierung in der Hinrunde ist sicher weniger relevant – eventuelle Punkte für die PlayOffs allerdings schon. Die Panther haben bisher eine recht komfortable Ausgangsposition für die Playoffs, mit einem Sieg in Köthen könnte diese noch ausgebaut werden.

Der Spielplan für die PlayOffs steht noch nicht final fest. Auf jeden Fall geht es Ende April los – wir können gespannt bleiben!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak 3, Heyer 4/1, Berends S. 1, Berends N. 3, Reißmann 3, Pfeiffer 2, Kryszon 6, Sogalla 3, Gruszka 2, Conrad 3, Thiele 1

Text: Torsten Kamenz

Panther wollen weiße Weste behalten

Nach dem die USV Halle Panther die Lok in Pirna gestoppt haben und mit dem Auswärtssieg auf Platz 3 der Tabelle zu finden sind, ist die Motivation für das letzte Heimspiel der Hinrunde groß. Aktuell ist der Platz in den kommenden PlayOffs sicher. Allein gegen 6 der potenziellen Kandidaten für die Meisterrunde konnten die Panther einen Sieg erringen.

Umso mehr gilt es, die restlichen Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Der HC Einheit Plauen ist aktuell auf Platz 11 und hat nur theoretisch die Möglichkeit, die Meisterrunde zu erreichen. Eine Platzierung in der Tabelle nach der dreimonatigen Zwangspause ist allerdings nicht besonders aussagekräftig. Das letzte Spiel verloren die Plauener in Aschersleben und werden motiviert nach Halle kommen. Unterschätzen sollte man jedenfalls die Gäste nicht.

Am Sonntag sollte der gesamte Kader (bis auf Langzeitverletzten Jonas Hellmann) zur Verfügung stehen. Die Panther sind heiß drauf, endlich wieder ein Heimspiel austragen zu können. Abergläubig sollte man aber nicht sein. Den Panthern liegen eigentlich keine Sonntagsspiele, welche 16 Uhr stattfinden. In den letzten Jahren war man wenig erfolgreich aus solchen Begegnungen hervorgegangen. Dies soll sich diesen Sonntag in der SWH-Arena ändern.

“Natürlich wollen wir  gegen Plauen zwei Punkte einfahren! Wir müssen mit hoher Konzentration diese Spiel angehen, um unsere Leistung abzurufen. Schließlich wollen wir auch unsere weiße Weste behalten.” äußert sich Coach Ines Seidler.

Der USV Halle will mit einem Sieg die Grundlage legen, um mit Zuversicht in den Showdown der Hinrunde zu gehen. Am letzten Spieltag der Hinrunde treten die Panther gegen den aktuellen Tabellenführer in Köthen an.

Anpfiff wird am 03.04.2022 um 16:00 Uhr in der SWH-Sportarena sein. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung zu dieser ungewohnten Zeit. Ab Sonntag gilt die neue Eindämmungs-Verordnung. Dies bedeutet für uns, dass die Maskenpflicht und die 3G-Zugangsregeln wegfallen.

Die Panther hoffen auf viele Fans in der Arena. Mit 5,00 Euro statt 7,00 Euro sind diesmal die Ü18-Zuschauer dabei. Die Preise für Jugendliche/Kinder bleiben natürlich wie bisher bekannt.

Panther stoppen per Muskelkraft die Lok

Nach dem Re-Start der Hinrunde und nur einem Spiel gegen den HC Aschersleben war völlig unklar, auf welchem Leistungsniveau sich die Panther bewegen. Die Tabelle mit Platz 3 für die Panther und Platz 5 für die Gastgeber war nach der langen Pause auch nicht aussagekräftig. So waren die Mannschaft und die mitgereisten Fans gespannt, wie die Partie verlaufen wird. Die Panther des USV Halle waren schon etwas dezimiert nach Sachsen gefahren – das Trainerteam musste ohne Tom Kryszon, Tobias Pfeiffer und Chris Thiele planen.

Vor einer gut gefüllten Kulisse begannen die Panther mit dem ersten Treffer das Spiel. Eine weitere Führung gelang aber in den nächsten 20 Minuten nicht mehr. Das Spiel war sehr zerfahren, da es viele Unterbrechungen gab und ein kontinuierlicher Aufbau kaum möglich war. Die Lok aus Pirna konnte allerdings nie mit Volldampf fahren, da die Panther sich dranhängten und keinen größeren Vorsprung als zwei Tore zuließen. Beim 9:9 Ausgleich durch Max Gruszka schien die Kraft und Konzentration der Gastgeber nachzulassen. Die Panther nutzen jetzt ihre Chancen und konnten bis zur Pause einen Zwei-Tore-Vorsprung zum 14:16 heraus spielen.

Nach der Halbzeit warfen die Eisenbahner ein paar Kohlen mehr ins Feuer und es schien, dass die Lok nochmal ordentlich an Geschwindigkeit zunimmt. Der Ausgleich war schnell hergestellt und die Führung wechselte nun ständig. In der 53. Minute konnten nun die Pirnaer ihrerseits einen 2-Tore-Abstand für sich verbuchen. Davon ließen sich die Panther wenig beeindrucken. Im Gegensatz zum Ascherslebener Spiel behielt man die Ruhe und Chris Heyer sorgte bis zur 55. Spielminute für den Ausgleich. Ohne wirklich hochklassig zu sein, war spätestens ab diesem Augenblick die Begegnung wieder einmal kaum an Spannung zu übertreffen. Nicolas Berends erzielte den Führungstreffer und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch den 6. Strafwurf der Eisenbahner konnte Nico Berends zweimal nachlegen und stoppte so mit der gesamten Mannschaft des USV Halle die Pirnaer Lok.

Mit dem Endstand von 28:29 für die Panther konnte nicht nur der derzeitige Bronze-Platz in der Liga verteidigt, sondern auch ein sicherer Platz bei den anstehenden PlayOffs gebucht werden. Auf Grund der Planung ist nun wieder ein Wochenende spielfrei in der Liga. Am 03.04.2022 kommt der HC Einheit Plauen zu Besuch, welche am Wochenende gegen den HC Aschersleben verloren haben. Die Heimpartie wird zur ungewohnten Zeit und am ungewohnten Ort – am Sonntag, 16 Uhr in der SWH.Arena – starten. Wir hoffen auf viele Besucher und Fans, um gemeinsam den 3. Platz in der MOL zu verteidigen!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler, Kosak, Heyer 7/2, Berends S. 2, Berends N. 6, Reißmann, Sogalla 5, Gruszka 7, Czycholl, Conrad 2,

Text: Torsten Kamenz

 

Panther reisen nach Pirna

Die USV Halle Panther müssen am kommenden Samstag bei der SG Pirna/Heidenau ihr vorletztes Auswärtsspiel der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga bestreiten. Danach werden die Playoffs/Playups ausgespielt.

Die Partie wird um 19:30 Uhr vom Schiedsrichtergespann Fabian Friedel und Rick Herrmann in der Sporthalle Pirna-Sonnenstein angepfiffen.

Auf Grund der kurzfristigen Spielabsage in der Vorwoche durch den Sonneberger HV, kamen die Hallenser zwar kampflos zu zwei wichtigen Punkten, allerdings fehlt nun nach der langen Corona Pause auch die notwendige Spielpraxis. Hierüber ist Trainerin Ines Seidler nicht sehr glücklich. Zudem fehlen ihr auch die Spieler Chris Thiele und Tobias Pfeiffer. Auch hinter dem Einsatz vom Tom Kryszon steht noch ein dickes Fragezeichen. Seidler hofft sehr darauf, dass ihr Team schnell ins gewohnte Spiel finden wird und das volle Leistungsvermögen abrufen kann. Mit zwei wichtigen Punkten möchte man weiterhin eine gute Ausgangssituation für die Aufstiegsrunde wahren.

Aktuell belegen die Panther mit 15:7 Punkten den dritten Tabellenplatz, der Gastgeber Pirna/Heidenau liegt mit 13:9 Punkten auf Platz fünf. Nach der langen Spielpause sind die Tabellenplätze allerdings nicht besonders aussagekräftig. In der Vorwoche unterlag Pirna beim Tabellenführer HG 85 Köthen mit 23:29. Aber auch in ihren Reihen fehlten eine Reihe von Spielern und auf ihren Trainer Dusan Milicevic mussten sie ebenfalls verzichten. Mit welchem Kader die Eisenbahner aus Pirna nun auf dem Parkett stehen werden, ist ebenfalls eine kurzfristige Entscheidung.

Text: Olaf Thiele

Panther bestreiten Heimspiel in der SWH-Arena

Die USV Halle Panther bestreiten am kommenden Samstag ihr Heimspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an ungewohnter Spielstätte. 19:30 Uhr beginnt die Begegnung gegen den Sonneberger HV in der SWH-Arena. Das Spiel wird geleitet vom Sächsischen Schiedsrichtergespann Eligiusz Baier und Max Töpfer.

Die Panther möchten sich nach langer Pause nun wieder vor heimischen Publikum spielstark präsentieren. In der Vorwoche spielte das Team noch etwas nervös auf und fand noch nicht so recht in die gewünschte Form. Nur ein mageres 24:24 Unentschieden stand in Aschersleben am Ende der Begegnung auf der Anzeigetafel. Trainerin Ines Seidler wertete die Partie mit ihrem Team aus und machte schnell einen Haken dran. Die Panther freuen sich auf die SWH-Arena und auf ein Wiedersehen mit ihren treuen Fans. Gegen Sonneberg sollen nun unbedingt wieder zwei Punkte her. Über eine starke Abwehrleistung und einen gut gespielten Angriff 60 Minuten lang, sollte dies gelingen, so Seidler. Fehlen werden Tobias Pfeiffer und weiterhin Jonas Heilmann.

Die Sonneberger haben derweil mit anderen Sorgen zu kämpfen. In ihren Reihen spielen einige Spieler, die direkt aus der Ukraine kommen oder Angehörige und Freunde dort haben. Spielerisch lief es in dieser Saison bisher auch noch nicht rund und mit 4:16 Punkten liegt man auf dem letzten Tabellenplatz. In der Vorwoche kassierte man bei der HG 85 Köthen eine bittere 25:34 Niederlage.

Text: Olaf Thiele

Panther lassen einen Punkt liegen

Für die USV Halle Panther missglückte der Neustart der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Beim 24:24 gegen den HC Aschersleben „Alligators“ ließen sie unnötig einen Punkt liegen.

Nach dreimonatiger Spielpause starteten beide Teams nervös in die Begegnung. Aschersleben konnte den ersten Treffer erzielen und im Gegenzug gelang den Hallensern sofort der Ausgleich.  Bis zum 4:4 legte so der Gastgeber immer wieder vor und dank dreier Treffer von Chris Heyer, glich Halle immer wieder schnell aus. In der zehnten Spielminute erzielte dann Sascha Berends die erste Hallenser Führung zum 4:5. Treffer von Kryszon, Sogalla und Heyer brachten die Panther in der 16. Spielminute in eine komfortable Vier-Tore-Führung zum 6:10. Doch nun spielten die Alligators auf und bei den Panthern gelang zehn Minuten nichts mehr. Reihenweise scheiterten man am Ascherslebener Torhüter Sven Mevissen. Dieser hatte wenig Mühe, die schlecht platzierten Hallenser Würfe zu parieren. Beim 11:10 übernahmen so die Gastgeber wieder die Führung im Spiel. Dank eines weiteren Treffers von Pierre Sogalla und eines verwandelten Strafwurfes von Chris Thiele, konnte man mit 12:12 in die Halbzeitpause gehen.

Mit zwei Treffern in Folge startete das Team um Trainerin Ines Seidler die zweite Spielhälfte, auch davon ließ sich der Gastgeber nicht beeindrucken und erkämpfte sich innerhalb von fünf Minuten erneut einen 16:15 Führung. Diese blieb aber nicht von langer Dauer. Bis zur 47. Spielminute erkämpften sich die Hallenser wieder eine gute 18:21 Führung und konnte diese auch bis zur 53. Spielminute verteidigen. Leider ließ man nun wieder reihenweise gut herausgespielte Torchancen liegen und verpasste es so, dass Spiel zu entscheiden. Die Ascherslebener blieben so weiter im Spiel und zehn Sekunden vor Spielende gelang ihnen dann der Ausgleichstreffer zum 24:24 Endstand.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 1, Kosak, Heyer 4, Berends S. 2, Reißmann, Kryszon 6, Sogalla 5, Gruszka 1, Czycholl,

Conrad 2, Thiele 3/3

Text: Olaf Thiele

Panther gehen wieder auf Punktejagt

Für die erste Männermannschaft des USV Halle geht am kommenden Samstag die Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga weiter.  Beim HC Aschersleben “Alligators” will man weiter auf Punktejagd gehen. Gespielt wird um 18:00 Uhr in der Sporthalle Ballhaus. Die Partie wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Mario Hoffmann und Thomas Pinkert.

Die letzten Punktspiele in der Oberliga waren am 20.11.2021. Die Alligators unterlagen damals unglücklich mit 23:24 bei der HG 85 Köthen. Allgemein lief es in der Saison nicht gut für die Ascherslebener. Mit nur zwei Siege und einem Unentschieden belegen sie mit 5:13 Punkten den 13. Tabellenplatz.  Erfolgreichster Torschütze mit insgesamt 50 Treffern ist Pit Seifert.

Die Hallenser Panther nahmen am 17.01.2022 ihren Trainingsbetrieb wieder auf und konnten seither auch ordentlich trainieren. Trainerin Ines Seidler hat am kommenden Samstag bis auf den erkrankten Nicolas Berends alle Spieler zur Verfügung. Sie und ihr gesamtes Team freuen sich natürlich gewaltig, endlich wieder auf der Platte stehen zu können. „Auf Grund der langen Pause und der auch fehlenden Testspiele wissen wir nicht genau, wo wir stehen. Allerdings geht das allen Teams so“, meinte Seidler vor dem Spiel. Die Derbys „Panther“ gegen „Alligators“ waren immer sehr umkämpfte Partien, wobei die Hallenser in Aschersleben zuletzt am 19.3.2017 beim 31:31 Unentschieden einen Punkt entführen konnten.

Text: Olaf Thiele

Wir spielen wieder!

Nach der letzten Sitzung des MHV-Vorstandes und der Mannschaften wurde nun endlich festgelegt, dass der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Wie vielleicht einige schon in der MZ lesen konnten, werden wir im März 2022 die Hinrunde fortsetzen und zu Ende spielen. Von den verbleibenden fünf Spielen werden wir zwei Heimspiele gegen den Sonneberger HV und gegen HCE Plauen bestreiten. Am 5. März 2022 beginnen wir mit einer Auswärtspartie gegen den HC Aschersleben.

Unsere Heimspiele: 

12.03.2022, 19:00 Uhr, Sporthalle BIZ: USV Halle Panther – Sonneberger HV

03.04.2022, 16:00 Uhr, Sporthalle BIZ: USV Halle Panther – HCE Plauen

Nach aktuellem Stand wird im Mai und Juni eine PlayOff-Runde ausgespielt. Der momentane 4. Platz berechtigt uns zur Teilnahme. Natürlich gehen wir davon aus, dass nach der Beendigung der Hinrunde für die Panther die PlayOffs relevant sind und weiterhin das Saisonziel verfolgt werden kann, einen Medaillenplatz zu erringen.  Der Spielplan für die Aufstiegs- und Platzierungsrunde wird allerdings erst Mitte April 2022 feststehen. Die Mannschaft hat bisher durchtrainiert. Ab dem 17. Januar wird wieder voll trainiert mit der entsprechenden Vorbereitung. Alle Spieler sind fit und wir könnten sofort in die Punktspiele einsteigen. Nun heißt es, 6 Wochen die Motivation und Spannung hoch zu halten, um erfolgreich im März starten zu können.

Ob Zuschauer zugelassen sein werden, wird die gültige Landes- bzw. Stadt-Regelung im März 2022 zeigen. Wir werden rechtzeitig informieren. Wir wünschen allen bis dahin einen guten Start in das Jahr 2022 und eine erfolgreiche und gesunde Zeit bis zum Wiedersehen und viel Spaß bei der Handball EM 2022!

Unterbrechung des Ligabetriebes

Das Präsidium des Mitteldeutschen Handball-Verbandes (MHV) hat in einer Videokonferenz am 25. November 2021 beschlossen, den Spielbetrieb in den Mitteldeutschen Oberligen der Frauen und Männer bis einschließlich 9. Januar 2022 zu unterbrechen. Zuvor hatte der Leiter der Spieltechnik, Ralf Seidler, in Konferenzen mit den Vereinen das Für und Wider einer Unterbrechung besprochen und das Votum eingeholt. Maßgeblich für die Entscheidung, die von den Präsidenten der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einstimmig getroffen wurde, war der Schutz der Gesundheit und Unversehrtheit der am Spiel- und Wettkampfbetrieb Beteiligten. Dazu zählen neben Spielerinnen und Spieler auch Trainer, Schiedsrichter sowie Zeitnehmer und Sekretäre. Der Spielbetrieb der Oberliga soll wieder aufgenommen werden, wenn ein geregelter Trainings- und Wettkampfbetrieb in allen mitteldeutschen Bundesländern wieder möglich ist. In der ersten Januarwoche 2022 wird das MHV-Präsidium die Situation neu bewerten. Ziel ist es, sportliche Entscheidungen zu Auf- und Abstieg und zu den Platzierungen treffen zu können. Die Präsidenten der drei Landesverbände würdigten die großen logistischen und finanziellen Anstrengungen aller Vereine der Mitteldeutschen Oberliga, um unter 2G- bzw. 3G-Bedingungen trainieren zu können. Sie beschlossen daher ebenfalls, Vereine, die unter den geltenden Landesverordnungen Freundschaftsspiele durchführen können, zu unterstützen.

Es ist sehr bedauerlich, diese Information mitteilen zu müssen. Die USV Halle Panther befinden sich aktuell auf dem 4. Tabellenplatz mit einem Punkt Abstand zu einer Medaillenplatzierung. Gern hätten wir die beiden nächste Spiele gegen Ascherleben und Sonneberg noch durchgeführt. Allerdings ist ein gemeinsames Auftreten in der Liga auch ein wichtiger Bestandteil des sportlichen Wettkampfs und der Fairness. Wir hoffen, dass im Januar die Rahmenbedingungen eine Fortführung des Ligabetriebes zulassen. Die Mannschaft wird weiterhin trainieren, sofern die Sporthallen noch geöffnet bleiben.