News

Panther gegen Dachse – ein tierisches Vergnügen

Am kommenden Samstag empfangen Halles Handballmänner den HSG Freiberg zu ihrem fünften Heimspiel der aktuellen Hallenhandball Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Sascha Hauke und Christian Lindig angepfiffen.

Hochmotiviert können die Panther in die kommende Partie gehen, konnten sie doch in der Vorwoche beim Sieg über den HSV Bad Blankenburg viel Selbstvertrauen sammeln. Vor heimischem Publikum zeigte das Team um Trainerin Ines Seidler große Moral und konnten dank einer starken zweiten Spielhälfte diese wichtige Partie gewinnen. Mit 10:6 Punkten belegen sie aktuell den fünften Tabellenplatz und bleiben damit weiter an der Tabellenspitze dran. Die HG 85 Köthen belegt mit 13:3 Punkte aktuell die Spitzenposition. Seidler muss die kommenden Wochen neben den Langzeitverletzten Jonas Hellmann nun auch vorerst auf Tobias Kaßler verzichten da sich dieser im Training eine Bänderverletzung zuzog. Die Trainerin erwartet wieder eine sehr spannende und torreiche Partie, da Freiberg ebenfalls einen sehr guten Tempohandball spielt.

Die Freiberger Dachse belegen mit vier Siegen und vier Niederlagen momentan den neunten Tabellenplatz. In der Vorwoche hatten sie spielfrei und davor konnten sie bei der HC Glauchau/Meerane einen wichtigen 19:21 Sieg einfahren. Erfolgreichster Werfer bei den Dachsen ist Rückraumspieler Nico Werner, der mit insgesamt 52 Toren den achten Platz in der Torschützenliste belegt.

Text: Olaf Thiele

Ein Sieg der Moral

Nach der vermeidbaren Niederlage letzte Woche waren die Panther gefordert, den heimischen Fans eine überzeugendere Vorstellung zu bieten als gegen Dresden. Die Situation vor dem Spiel war angespannt. Außerdem hatten die Gäste aus Bad Blankenburg den Köthener Tabellenführer am letzten Wochenende geschlagen. So kamen der HSV mit viel Selbstvertrauen in die Halle und präsentierten sich allein durch ihre körperliche Präsenz eindrücklich. Dies ließ die Panther zunächst nach Spielbeginn kalt. Nicht hochklassig, aber immer im offenen Schlagabtausch wechselte die Führung von Minute zu Minute. Auch ein 9:11 ließ die Panther nicht abschrecken und vier Minuten später führten die Hallenser mit 12:11. Die Abwehr der Panther wurde dabei vor eine bemerkenswerte Aufgabe gestellt. Die HSV-Gäste spielten lange mit sieben Spielern ohne Torwart und erzeugten ein permanentes Überzahlspiel. Dies kostete eine Menge Kraft und Aufmerksamkeit. Allerdings konnte aus den daraus resultierenden technischen Fehlern der Gäste Kapital geschlagen werden. Zur Pause stand es 17:17 und die Seiten wurden gewechselt.

Munter ging es bis zur 36. Spielminute und bis zum Spielstand von 21:21 so weiter. Eine schlechte Phase der Panther nutzten dann die Blankenburger und erspielten sich einen Vorsprung von vier Toren innerhalb von acht Minuten. Die Partie entglitt etwas den USVlern, zumal einige schwere Fouls der Gäste den Panthern zu schaffen machte. Gegen das HSV-Abwehrbollwerk gab es in dieser Phase wenig auszurichten. Nach einer roten Karte gegen die HSVler läutete Chris Heyer mit einem erfolgreichen Strafwurf die Aufholjagd und die Wende des Spiels ein. Kämpferisch vorbildlich und mit einer starken Moral ausgestattet, brachten die Panther sich nun wieder selbst ins Spiel zurück. Nur fünf Minuten später erzielte Niklas Reißmann seinen zweiten Treffer zur 30:29 Führung. Die Abwehr stand nun wieder besser. Fast entnervt wehrte sich der bis dahin beste Blankenburger Werfer mit einer Unsportlichkeit und kassierte prompt die nächste rote Karte für die Gäste. Die Panther wiederum ließen sich die Führung nicht mehr entreißen und gewannen die Begegnung vor einem begeisterten Publikum mit 36:34.

Die Belohnung ist jetzt wieder Platz 5 in der Tabelle mit 10:6 Punkten. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht. Schon am nächsten Wochenende kommt die HSG Freiberg ins BIZ, welche dieses Wochenende spielfrei hatten. In der Hoffnung, dass die aktuelle Pandemie-Lage noch die sportliche Auseinandersetzung zulässt, wird es mit Sicherheit nicht weniger dramatisch. Also Maske und Herztropfen mitbringen, die Panther sorgen bestimmt wieder für eine schweißnasse Stirn – nicht nur bei den Spielern.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler , Kosak, Heyer 10/1, Berends S. 3, Berends N. 2, Reißmann 3, Pfeiffer, Kryszon 5, Sogalla 6, Gruszka 2, Czycholl, Conrad 5, Thiele

Text: Torsten Kamenz

Panther vor schwerer Aufgabe

Für die Männer vom USV Halle steht am kommenden Samstag das nächste Heimspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Um 19:00 Uhr empfangen sie in der Sporthalle am Bildungszentrum den HSV Bad Blankenburg. Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Felix Henker und Stefan Schirmacher.

Die Gäste vom HSV Bad Blankenburg belegen aktuelle mit 10:6 Punkten den vierten Tabellenplatz. Sie konnten in der Vorwoche viel Selbstvertrauen tanken. Mit 31:26 besiegten sie vor heimischem Publikum die HG 85 Köthen. Der Schlüssel zum Erfolg war die Umstellung des Angriffsspieles in der zweiten Halbzeit. Sie setzten zwei Kreisspieler ein, die auf Grund ihrer Körpergröße die Köthener Abwehr in arge Bedrängnis brachte.

Die Hallenser Panther kassierten in der Vorwoche bereits ihre dritte Auswärtsniederlage und belegen mit 8:6 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Mit der Leistung beim HC Elbflorenz II waren die Verantwortlichen nicht zufrieden und hoffen darauf, dass das Team nun in heimischer Halle wieder an die gewohnten Leistungen anknüpfen kann. „Zu Hause wollen wir unsere weiße Weste bewahren“ meinte Trainerin Ines Seidler vor dem Spiel und weiß, dass eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche gezeigt werden muss.

Text: Olaf Thiele

Bruder-Duell zu Gunsten von Dresden

Am Sonntag mussten die Panther eine weitere schwierige Aufgabe erfüllen mit dem Ziel, eventuell zwei Punkte aus Dresden mitzunehmen. Nach einer kleinen Siegesserie war die Motivation groß, diese fortzusetzen. Der Gastgeber musste allerdings auch heimwärts auftrumpfen, da andererseits drei Niederlagen in Folge zu Buche standen. Eine gewisse Würze hatte diese Partie von vorn herein. Erstmals standen sich die Zwillingsbrüder Tom und Philip Kryszon in den jeweiligen Mannschaften gegenüber. Mit dem 17-Uhr-Anpfiff wurde der offene Schlagabtausch auch sofort eröffnet. Die erste Hälfte war nicht hochklassig, dazu fehlte einfach eine handballerische Leichtigkeit des Spiels. Keine der beiden Teams konnte sich aber absetzen und ein 1-Tore-Vorsprung war die maximale Differenz auf der Anzeigetafel. Mit einem Remis von 13:13 ging es in die Pause. Die in den letzten Partien recht stabile Abwehr der Panther zeigte nun aber wesentliche Lücken. Gleich drei Akteure der Gastgeber waren nicht in den Griff zu bekommen und trafen relativ einfach. Im Angriff wirkten die USVler oft ideenlos, auch wenn sich fast alle Spieler in die Toreliste einschreiben konnten. Das Potenzial der Mannschaft hätte wesentlich mehr bieten können. So war insbesondere die zweite Hälfte folgerichtig eine fast hoffnungslose Jagd der Panther nach dem Anschlusstreffer, welcher aber ab der 40. Spielminute in weite Ferne geriet. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von fünf Toren konnten die Hallenser noch etwas Kosmetik betreiben und die Partie endete mit einem 35:32 für die Elbflorenzer. So ging im Einzelvergleich und in der Mannschaftswertung der Sieg eindeutig im Bruder-Duell nach Dresden. Die hohe Zahl an Toren täuscht aber über eine gute Torwartleistung von Franz Flemming hinweg. Seine Vordermänner ließen ihn das ein oder andere Male etwas im Stich.

Mit 8:6 Punkten rangieren die Panther nun wieder auf Platz 6. Nun kommt der HSV Blankenburg zu Besuch, welche den bisherigen Spitzenreiter aus Köthen im letzten Spiel besiegen konnten und auf Platz 4 unterwegs ist. Nun heißt es wieder, die Panther-Stärken zu aktivieren und eine überzeugende 60-Minuten-Leistung für heimischer Kulisse zu zeigen, um nicht im unteren Mittelfeld der Liga zu landen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 5, Kosak 1, Heyer 5/2, Berends S. 3, Berends N. 3, Reißmann 5, Pfeiffer, Kryszon 2, Sogalla 2, Gruszka 4,  Conrad 2, Thiele

Text: Torsten Kamenz

Panther wollen auswärts punkten

Für die Handballer des USV Halle steht das nächste Auswärtsspiel an. Am kommenden Sonntag müssen sie um 17:00 Uhr in der Dresdner Ballsportarena gegen den HC Elbflorenz II antreten. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Olivier Niedtner und Thomas Schüller geleitet.

Für die USV Halle Panther ist es in der aktuellen Saison das vierte Auswärtsspiel und das dritte, welches an einem Sonntag ausgetragen wird. In den ersten beiden Sonntagsspielen mussten die Panther noch Niederlagen hinnehmen, nun jedoch will man den Bock umstoßen. Drei Siege in Folge und damit Platz vier mit 8:4 Punkten lassen die Panther mit viel Selbstvertrauen in diese Partie gehen. Ein Sieg wäre nicht nur ein Sonntagsnovum, sondern auch eine hervorragende Grundlage für die darauf folgenden zwei anspruchsvollen Heimspiele im November. Das Trainerteam Seidler/Bernhardt hat alle Spieler zur Verfügung und möchte den positiven Trend fortsetzen.

Der HC Elbflorenz II belegt mit 6:6 Punkten den neunten Tabellenplatz. Sie starteten mit drei Siegen in die Saison, mussten aber in den letzten drei Spielen drei Niederlagen hinnehmen und werden sicherlich alles daran setzen, in der heimischen Halle zu punkten.

Text: Olaf Thiele

Süßes für die Panther, Saures für den NHV

Am Vorabend von Halloween wollten die Panther endlich gegen die Gäste aus Delitzsch punkten. In den vergangenen Begegnungen hatten die USVler bisher oft das Nachsehen. Der NHVC wiederum wollte seine Position in der Liga aufrecht erhalten und nach den letzten beiden Unentschieden wieder einen Doppelpunkterfolg erzielen. So gingen beide Teams hoch motiviert in einer gut gefüllten Halle in das Spiel. Hohes Tempo und schnelle Tore zeichneten die erste Halbzeit aus. Es entwickelte sich eine enge Partie, in der Chris Heyer sieben seiner 11 Treffer beisteuerte. Beide Seiten gönnten sich gegenseitig keinen Ball. Die Führung wechselte allerdings nur einmal beim Stand von 8:8. Ansonsten lagen während der kompletten Partie die Panther vorn – so ging es mit einer 17:16 Führung für die Panther in die Pause.

Die zweite Hälfte wirkte etwas zerfahrener. Beide Mannschaften machten einige technische Fehler und Fehlwürfe, welche aber vom jeweiligen Gegner nicht genutzt werden konnten. Dies tat der Spannung keinen Abbruch und jede gute Aktion wurde von den Teams und dem lautstarken Publikum gefeiert. Erst in der 50. Spielminute konnten die Panther einen Drei-Tore-Vorsprung heraus spielen. Diesen verteidigten die USVler bis zum Ende der Partie. Selbst zwei verworfene Strafwürfe taten der Sache keinen Abbruch, dass am Schluss der Begegnung ein bravouröses 30:25 auf der Anzeigetafel zu lesen war. Die ganze Begegnung war auch eine Herausforderung für das Schiedsrichterpaar. Insgesamt wurden 12 Zeitstrafen, 6 gelbe Karten sowie eine rote Karte (Tobias Kaßler) vergeben. Dieses Spiel trug starke Züge eines Derbys, um so mehr wurde der dritte Heimsieg von allen Beteiligten gefeiert. Für den NHVC bleibt allerdings der 7. Spieltag als Hall(e)ween mit saurem Beigeschmack in Erinnerung. Die Panther hingegen konnten einen Tabellenplatz gut machen und sind nun auf Platz 4 zu finden.

Nächste Woche geht’s zum Sonntagsausflug nach Elbflorenz, welche ihre letzten drei Partien verloren haben. Auch hier wollen die Panther mit einer spielstarken Leistung überzeugen. Darauf folgen zwei Heimspiele für die USVler im November.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 2, Kosak 6, Heyer 11/2, Berends S. 1, Berends N. , Reißmann 1, Pfeiffer, Kryszon 4 Sogalla 1, Gruszka , Czycholl, Conrad 2, Thiele 2

Text: Torsten Kamenz

 

Panther vor schwerer Aufgabe

Die Männer vom USV Halle empfangen am kommenden Samstag den NHV Concordia Delitzsch zum dritten Heimspiel der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Partie wird 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider angepfiffen.

Die Gäste aus Delitzsch haben bereits ein Spiel mehr als die Hallenser und belegen mit 8:4 Punkten momentan den dritten Tabellenplatz. Drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen für sie zu Buche. Die beiden Unentschieden konnten sie in den letzten beiden Spielen gegen die Ligafavoriten HG 85 Köthen (28:28) und in der Vorwoche gegen SG Pirna/Heidenau (22:22) vor heimischen Publikum erzielen. Benedikt Schmidt (34) und Niklas Prautzsch (28) sind bisher die erfolgreichsten Torschützen der Delitzscher. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es am 01.12.19 und endete mit einer schmerzhaften 25:35 Heimniederlage für die Panther.

Samstag jedoch wollen es die Männer um Trainerin Ines Seidler besser machen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, ist allen jedoch bewusst.  Die Panther konnten bisher ihre beiden Heimspiele gewinnen und auch durch den deutlichen Sieg im letzten Auswärtsspiel viel Selbstvertrauen tanken. Gegen den NHV Concordia Delitzsch müssen sie aber hellwach sein und schnell agieren. Bisher steht nur hinter dem Einsatz von Julius Conrad noch ein Fragezeichen, alle weiteren Spieler hat Seidler zur Verfügung. Das Team hofft wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer heimischen Fans.

Derbysieger und erster Auswärtssieg

Auf dem Papier sieht es vermeintlich immer einfach und klar aus, wer der Favorit ist, wenn man zum punktlosen Tabellenletzten fährt. Allerdings wussten die Panther auch, dass man sich in Wittenberg kaum Schwächen leisten darf. In den Trainingseinheiten zum Spiel wurden auch alle Angriffs- und Abwehroptionen getestet, um genug Mittel an der Hand zu haben die Bemühungen der Gastgeber zu unterbinden. So war es besonders wichtig, die ersten Minuten der Partie hellwach zu sein und die Grenzen des Machbaren für die Grün-Weißen aufzuzeigen.  Genau dies setzen die USVler in der ersten Halbzeit bravourös um. Die Panther gingen in der 1. Minute in Führung und gaben diese nie wieder während der Begegnung ab. In den ersten 30 Minuten gelang fast alles. Herausgespielte Tore aus angesagten Kombinationen, schnelle Tore vom Anwurfpunkt und aus dem Feld, diszipliniertes Spiel in Unterzahl, ein gehaltener Strafstoß und ein technischer Fehler erst in der 22. Spielminute bescherte der Mannschaft des USV Halle ein 15:20 Halbzeitergebnis.

Die zweite Hälfte brachte handballerisch auf beiden Seiten noch einige Höhepunkte. Ernsthaft in Gefahr gerieten unsere Panther nicht mehr. Die Fangruppe der Wittenberger lieferte zwar eine großartige Kulisse. Dies reichte aber nicht aus, den Gastgeber noch eine nennenswerte Chance einzuräumen, das Ergebnis zu legalisieren. So spielten die Panther am Ende nicht mehr mit 100% Aufmerksamkeit. Aus einer  zwischenzeitlichen 10-Tore-Führung wurde dann ein 28:34 Sieg.  Wieder einmal waren die mannschaftliche Geschlossenheit und das schnelle Angriffsspiel die Garanten für den Punktegewinn.

Nun ist auf Grund der Ferienregelung ein Wochenende Spielpause. Nur Delitzsch und Pirna treffen aufeinander. Sollte der NHVC verlieren, kommt am  30.10.2021 der Tabellennachbar aus Delitzsch nach Halle. Dann heißt es, Tore- und Punktejagd  – Vierter gegen Fünfter!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 9/3, Berends S. 2, Berends N. 1, Reißmann 2, Pfeiffer 2,  Kryszon 7, Sogalla 4, Gruszka 1, Czycholl, Conrad 4, Thiele

Text: Torsten Kamenz

Erster Auswärtssieg soll her

Am kommenden Samstag reisen die USV Halle Panther bereits zu ihrem dritten Auswärtsspiel der aktuellen Saison in der Mitteldeutschen Handball Oberliga zum SV „Grün-Weiß“ Wittenberg-Piesteritz.  Die Partie wird um 18:30 Uhr in der Stadthalle Wittenberg vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph angepfiffen.

Bisher lief es auswärts für die Panther noch nicht wirklich rund. Im ersten Spiel unterlag man bei EHV Aue II mit 30:37 und im zweiten musste man auch beim HC Glauchau/Meerane eine deutliche 24:32 Niederlage hinnehmen. Nun jedoch wollen die Männer um Trainer Ines Seidler auch in der Ferne erstmals punkten.  Die Panther wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Hier konnten sie vor heimischen Publikum den HSV Apolda mit 26:24 besiegen. Mit nun 4:4 Punkte auf dem Konto belegen sie aktuell den neunten Tabellenplatz.  Ein dickes Fragezeichen hat Trainerin Ines Seidler allerdings noch hinter Franz Flemming und Tobias Kaßler. Ob sie einsatzfähig sind, entscheidet sich erst kurzfristig.

Dem Gastgeber gelang bisher noch kein Punktgewinn. Mit 0:10 Punkten belegen sie den letzten Tabellenplatz. In der Vorwoche lieferten sie aber ein gutes Spiel gegen den NHV Concordia Delitzsch ab, welches sie am Ende mit 24:25 denkbar knapp verloren haben. Trainer Armands Uscins hatte in dieser Partie aber nur sieben Feldspieler zur Verfügung und so konnte er am Ende sehr zufrieden sein mit der Leistung seines Teams.

Die Punkte bleiben in Halle – Panther gewinnen Heimspiel

Die USV Halle Panther besiegten im zweiten Heimspiel der aktuellen Saison der Mitteldeutschen Handball Oberliga den HSV Apolda 1990 mit 26:24. Mit 4:4 Punkten festigen sie damit einen Platz im Mittelfeld.

Die Panther konnten schnell durch einen Treffer von Tom Kryszon die Führung im Spiel übernehmen, aber den Gästen gelang sofort der Ausgleichstreffer. Die Hallenser legten vor und Apolda zog nach. In der fünften Spielminute übernahmen dann die Gäste beim Stand von 2:3 erstmal die Führung. Fortan wechselte nun die Führung zwischen beiden Teams hin und her. Immer wieder war es Tom Kryszon, der mit seinen Treffern das Spiel offen hielt. Sechs seiner insgesamt sieben Treffer erzielte er in der ersten Halbzeit. In der elften Spielminute kassierte Pierre Sogalla seine erste Zeitstrafe und kurz darauf musst auch Maximilian Gruszka für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Die Gäste konnte hieraus aber keinen Vorteil erzielen. In der neunzehnten Spielminute musste dann Sogalla erneut auf die Strafbank. Allein vier Strafzeiten mussten die Hallenser in der ersten Halbzeit überbrücken, die Gäste hingegen keine einzige. Beim 11:14 in der 24. Spielminute lagen die Apoldaer plötzlich mit drei Toren in Führung. Halles Trainerin Ines Seidler hatte schon mit einer Auszeit versucht, ihr Team neu einzustellen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:15 für Apolda gewechselt.

Einen guten Start erwischten die Hallenser in die zweite Halbzeit. In der 36. Spielminute gelang Chris Heyer der 17:17 Ausgleich und zwei weitere Treffer von ihm, brachte die 19:18 Führung. Im Hallenser Tor war nun Franz Flemming ein starker Rückhalt für sein Team. Die Hallenser witterten die Chance auf den nächsten Heimsieg und kämpften um jeden Ball. Ein verwandelter Strafwurf von Heyer in der 52. Minute zum 24:20 brachte dann die Vorentscheidung. Am Ende besiegten die Panther den HSV Apolda 1990 mit 26:24.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak, Heyer 6/2, Berends S. 4, Berends N. 3, Reißmann, Pfeiffer, Hellmann, Kryszon 7, Sogalla 1, Gruszka 2, Czycholl, Conrad, Thiele

Text: Olaf Thiele