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Panther unterliegen in Dresden

Für die USV Halle Panther gab es am vergangen Samstag beim HC Elbflorenz Dresden II nichts zu holen. Mit 29:31 unterlag man in der vorerst letzten Partie der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Mit 5:5 Punkten belegen sie aktuell den zehnten Tabellenplatz.

Dabei begann die Partie recht gut für die Hallenser, mit je einem Treffer von Maximilian Gruszka und Pierre Sogalla konnte man gut mithalten. Dann jedoch sollten dem Gastgeber drei Treffer in Folge gelingen und die Panther gerieten mit 2:5 in Rückstand. Chris Thiele, erneut Sogalla und ein Treffer von Chris Heyer brachten die Panther mit 6:5 zurück ins Spiel, ebenso schnell gelangen den Dresdnern wieder drei Treffer in Folge und fortan lief man diesem Rückstand hinterher. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:18 gewechselt.

Die ersten beiden Treffer nach Wiederanpfiff erzielten Tobias Kassler, welcher insgesamt vier Treffer beisteuern konnte, und Maximilian Gruszka der ebenfalls viermal traf. Über die Zwischenstände 18:21, 21:24 und 23:28 ging es in die Endphase des Spieles.  Die Hallenser hatten allerdings das Spiel noch nicht aufgegeben, besonders Pierre Sogalla legte eine glänzende Endphase hin und erzielte vier Tore in Folge. Insgesamt war er mit zehn Toren erfolgreichster Werfer des Spieles. Allerdings konnte auch er die Niederlage seines Teams nicht mehr verhindern und so traten die Panther die Heimreise ohne Punkte im Gepäck an.

Durch die gesundheitspolitischen Entscheidungen in der Bundesrepublik, in Sachsen-Anhalt und in der Stadt Halle werden im November keine Spiele in Halle stattfinden. Sollten im Dezember die Ampeln wieder auf grün stehen, findet die nächste Partie voraussichtlich am 12.12.2020 – auswärts – wie geplant statt. Das nächste Heimspiel wäre dann für den 19.12.2020 gegen Delitzsch angesetzt.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 4, Kosak, Heyer 5, Berends S. 3, Haase 1, Wagner, Sogalla 10, Gruszka 4, Czycholl, Thiele 2, Conrad,

USV Halle Panther reisen zu Halloween nach Dresden

Für die USV Halle Panther geht es zu Halloween zum vorerst letzten Punktspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga zum HC Elbflorenz Dresden II. Die Partie beim Dresdner Perspektivteam beginnt um 19:30 Uhr. Durch die gesundheitspolitischen Entscheidungen in der Bundesrepublik, in Sachsen-Anhalt und in der Stadt Halle werden im November keine Spiele in Halle stattfinden.

Auch wenn die Hallenser um ihre Trainerin Ines Seidler keine optimale Vorbereitungswoche hatten, so freut man sich dennoch auf diese Begegnung. Die Dresdner werden seit dieser Saison von einem alten Bekannten Hallenser, Fabian Metzner, trainiert. Metzner der selbst jahrelang in Halle gespielt hat und später auch als Trainer fungiert hat, kennt die Spielweise der Panther natürlich noch sehr gut.  Mit seinem jetzigen Team erwischte er allerdings nicht den optimalen Start in die Saison.  Gerade einmal 4:4 Punkte, was den elften Platz in der Tabelle bedeutet, hat er bisher sammeln können. Gleich am ersten Spieltag kassierten die Dresdner eine bittere Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Sonneberg. Und auch im zweiten Heimspiel unterlagen sie dem NHV Concordia Delitzsch mit 20:24. In der Vorwoche reisten sie am Sonntag zur SV G-W Wittenberg-Piesteritz. Da die Sporthalle nicht bespielbar war, bekamen sie die Punkte am grünen Tisch zugesprochen. Gegen Halle werden sie nun unbedingt auch in heimischer Halle punkten wollen.

Wer für den USV Halle alles auflaufen kann, wird Trainerin Ines Seidler erst kurz vor der Begegnung sehen. Verletzungssorgen ziehen sich durch das gesamte Team. Aber auch die Panther wollen vor der anstehenden Pause noch einmal alles geben und ihren positiven Aufwärtstrend weiter fortführen. Nach zwei Siegen in Folge und 5:3 Punkten belegen sie derzeit den sechsten Tabellenplatz und wollen diesen auch weiterhin vereidigen.

Sollten im Dezember die Ampeln wieder auf grün stehen, findet die nächste Partie voraussichtlich am 12.12.2020 – auswärts – wie geplant statt. Das nächste Heimspiel wäre dann für den 19.12.2020 gegen Delitzsch angesetzt.

 

Text: Olaf Thiele

Panther dominieren in Sonneberg

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend einen wichtigen Sieg in der Mitteldeutschen Handball Oberliga erkämpfen. Mit 26:38 besiegten sie den Sonneberger HV souverän. Die USV Männer haben nach nun vier Spieltagen 5:3 Punkten und elf Plus-Toren auf ihrem Konto. Damit klettern sie in der Tabelle auf Platz fünf, punktgleich mit dem EHV Aue II, der HSG Freiberg und der HG 85 Köthen. In der nächsten Woche haben die Panther spielfrei und müssen damit erst wieder in zwei Wochen beim HC Elbfloren Dresden II antreten.

Die Panther erwischten einen super Start ins Spiel und konnten schnell, dank der Treffer von Sascha Berends und Maximilian Gruszka, mit 0:2 die Führung übernehmen. Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass Franz Flemming im Hallenser Tor gut aufgelegt war. Er parierte insgesamt vierzehn Würfe des Gastgebers und leitete so einen Konter nach dem anderen ein.  Flemming hatte damit entscheidenden Anteil am deutlichen Sieg seines Teams. Nach fünf gespielten Minuten lag die Seidler-Sieben bereits mit 2:7 in Front und Sonnebergs Trainer beorderte, mittels Auszeit, sein Team zu sich. Die Hallenser blieben davon aber unbeeindruckt und spielten ihr schnelles Spiel weiter. Schnell wuchs der Vorsprung bis auf sieben Tore beim Stand von 3:10 an. Halle war an diesem Tag von allen Positionen torgefährlich und auch treffsicher. Zum Strafwurf angetreten, zeigte Chris Thiele Nervenstärke und konnte insgesamt drei Strafwürfe verwandeln. Am Ende trug er, sowie Chris Heyer, Sascha und Nicolas Berends jeweils fünf Treffer zum Sieg bei. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von 12: 19, wurden die Seiten beim Stand von 14:19 gewechselt.

Auch der Start in die zweite Spielhälfte gelang den Panthern perfekt. Maximilian Gruszka, der insgesamt mit neun Treffern erfolgreichster Werfer war, konnte drei schnelle Tore erzielen und so war bereits in der 33. Spielminute die Vorentscheidung gefallen als Halle mit 14:23 davon zog. Die Sonneberger konnten dem nichts entgegensetzen und versuchten über Einzelaktion zum Torerfolg zu gelangen. Dies scheiterte allerdings all zu oft. Reihenweise Fehlwürfe sowie technische Fehler prägten das Sonneberger Spiel. Über ein 19:28 und 23:32 siegten die Hallenser am Ende dann mit 26:38 deutlich und konnten damit auch ihr Torverhältnis positiv ausbauen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 1, Kosak 2, Heyer 5, Berends S. 5, Haase 2, Berends N. 5, Wagner, Sogalla 1, Gruszka 9, Thiele 5/3, Conrad 3

Text: Olaf Thiele

USV Halle Panther reisen nach Thüringen

Am vierten Spieltag der Mitteldeutschen Handball Oberliga reisen die Männer vom USV Halle Panther nach Thüringen. Beim Aufsteiger – dem Sonneberger HV – wird die Partie um 19:00 Uhr angepfiffen.

Beide Mannschaften können hoch motiviert in die Begegnung gehen. Der Gastgeber belegt mit 4:2 Punkten aktuell den fünften Tabellenplatz. Zwei Unentschieden, gegen den NHV Concordia Delitzsch gegen den SV Wittenberg-Piesteritz sowie einen Sieg über den HC Elbflorenz II, konnten sie in ihrer ersten Oberligasaison bisher erringen. Mit insgesamt 85 geworfenen Toren verfügen die Sonneberger aktuell über den erfolgreichsten Angriff der Liga. Den größten Anteil, mit 31 Toren hat Marius Bondar, dieser führt damit auch die Torschützenliste der Liga an.

Halles Trainerin Ines Seidler geht optimistisch in diese Partie. Sie hat ihr Team auf die kommende Aufgabe gut vorbereit, bis auf Ole Czycholl, stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Spielmacher Maximilian Haase, der in Vorwoche kurzfristig krankheitsbedingt fehlte, ist wieder einsatzbereit. Rückraumschütze Pierre Sogalla, der in diese Woche seine Meisterprüfung erfolgreich absolvieren konnte, steht seiner Mannschaft nun wieder dauerhaft zur Verfügung.

Da auch in Sonneberg keine Gästefans erlaubt sind besteht auch hier die Möglichkeit, das Spiel Online zu verfolgen. Der Sonneberger HV wird hierfür einen Livestream bereit stellen. Ticketbuchung (Bestplatzbuchung!!) https://www.sonneberg-handball.de/index.php/ticketsystem…

Text: Olaf Thiele

Panther beißen sich frei

Wenn Alligatoren und Panther aufeinander treffen, wird es heiß im Handball-Gehege – so auch am 2. Heimspieltag der USVler am Wochenende. Nach zwei Spieltagen kann man schlecht einschätzen, wie stark tatsächlich die Mannschaften sind. Die Panther wollten unbedingt ihren ersten Sieg in der Saison feiern und die Gäste aus Aschersleben wollten ihre Erfolgsserie fortsetzen und die Tabellenspitze verteidigen. Am Spiel konnten diesmal mehr Zuschauer teilnehmen – rund 200 Zuschauer verfolgten die Partie live und sahen gespannt die ersten Minuten der Partie. Es dauerte bis zur 5. Spielminute ehe der erste Treffer fiel. Bis dahin verwarfen die USVler bereits zwei Strafwürfe. Danach lief es wesentlich besser. Wirklich absetzen konnten die Panther sich allerdings nicht. Nach dem 5:5 Ausgleich und einer Auszeit gelang es dann dem Seidler-Team sich sich einen kleinen Vorsprung heraus zu arbeiten. Zur Pause stand es verdient 13:10 für den Gastgeber, wobei in den ersten 30 Minuten drei Würfe vom 7m-Punkt durch drei verschiedene Schützen vergeben wurden.

Nach der Pause nahmen die Panther mit Schwung Anlauf und konnten bis zu 44. Minute mit einem vermeindlich komfortablen Vorsprung von fünf Toren aufwarten, zumal nun der Kapitän persönlich den nächsten Strafwurf nutze, um seinen Treffer zu markieren. Danach folgten allerdings einige einfache Fehler und schlechte Würfe, welche den Alligatoren zu erfolgreich abgeschlossenen Kontern einluden. Die Ascherslebener benötigten nur 6 Minuten, um den Ausgleich herzustellen. Manch einer fühlte sich an das erste Heimspiel erinnert, welches einen ähnlichen Verlauf nahm. Somit war die Partie wieder in der 51. Minute vollkommen offen. Auf Grund zweier Tore für die Panther sahen die Zuschauer die Panther schon auf der Siegerstraße. Drei Treffer hintereinander von Frank Seifert brachte in den Schlussminuten die Gäste wieder nach vorn. Selbiger Spieler erhielt allerdings einige Sekunden später eine Zeitstrafe und die Alligatoren mussten das Spiel in Unterzahl beenden. Chris Heyer nutzte die Gelegenheit und warf den Ausgleichstreffer zum 26:26. Die Derby-Stimmung war schon längst in der Halle hergestellt. Die erwartete heiße Auseinandersetzung zwischen den Teams dauerte nun schon 59 Minuten an. Zieht das nächste Tor die Panther ins Wasser oder die Alligatoren auf das trockene Land? Die Voraussetzung für den Sieg lieferte Chris Heyer im Konter nach einem Zuspiel von Julius Conrad mit seinem 9. Treffer (erfolgreichster Schütze des Spiels). Der letzte Angriff blieb den Gästen vorbehalten. Sie hatten noch 27 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Einen freien Wurf von der linken Angriffsseite parierte allerdings Helmut Feger im Tor und sorgte so für einen erfolgreichen Doppelpunktgewinn der Panther!

Die nächste Partie führt zum Aufsteiger in das ferne Sonneberg. Nach einem spielfreien Wochenende geht es nach Dresden, ehe erst am 07. November das nächste Heimspiel gegen den NHV Concordia Delitzsch ansteht. Mit 3:3 Punkten nehmen die Panther aktuell einen mittleren Tabellenplatz ein. Dieser soll auch bis zum 3. Heimspiel behauptet werden.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler , Kosak 1, Heyer 9/1, Berends S. 3, Berends N. 2, Wagner 1, Sogalla 3, Gruszka 1, Thiele 2, Conrad 5,

Text: Torsten Kamenz

USV Halle Panther empfangen den HC Aschersleben „Alligators“

Panther gegen Alligatoren heißt es am kommenden Samstag in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Die tierische Begegnung beginnt um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum in Halle und wird vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph geleitet.

Zum zweiten Heimspiel der aktuellen Saison sind nun auch wieder mehr Zuschauer zugelassen. 198 Besucher und Fans können nun das Spiel auch live in der Sporthalle verfolgen. Gästefans sind weiterhin Liga übergreifend nicht zugelassen!

Mit dem HC Aschersleben empfängt der USV Halle den momentanen Tabellenführer der Liga. Die Alligators erwischten einen glänzenden Start in die neue Spielsaison. Gleich am ersten Spieltag setzten sie mit dem deutlichen 18:23 Sieg beim NHV Concordia Delitzsch ein großes Achtungszeichen. Und in der Vorwoche konnten sie vor heimischen Publikum gegen den Aufsteiger SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz mit 30:28 punkten. Die Ascherslebener sind, neben den HSV Bad Blankenburg, welche nur ein Gegentor mehr auf dem Konto haben, mit 4:0 bisher verlustpunktfrei.  Der 39-jährige Karsten Kommoß auf der rechten Außenposition ist einer der treffsichersten Werfer. Das das Team auch ordentlich in der Abwehr zupacken kann, zeigt die aktuelle Statistik. Mit 14 Zeitstrafen aus zwei Spielen führen die Alligators diese deutlich an. Die Panther dagegen agieren hier am harmlosesten und sind mit bisher nur vier Zeitstrafen das Schlusslicht der Liga.

Aschersleben hat eine gute eingespielte Truppe mit einem sehr erfahrenen Trainer Dmitri Filippov, sagt Trainer Seidler vor der Partie. Mit Sven Mevissen hat man sich im Tor verstärkt. Den 2,17m Hünen muss man erst einmal überwinden. Auf die Begegnung haben wir uns gut vorbereit und wollen nun unbedingt den ersten Saisonsieg feiern.

Die Mannschaft ist nach dem ersten Punktgewinn in der Vorwoche gut motiviert und freut sich auf die Begegnung in heimischer Halle. Fehlen wird dem Team Ole Czycholl, der weiterhin seinen Bänderriss im Fuß auskuriert.

Text: Olaf Thiele

Wir dürfen die Zuschauerzahl auf 198 erhöhen

Kommt persönlich zum Kartenvorverkauf am Do + Fr 17-19 Uhr direkt im BIZ +++ per Mail 👉

Die von uns eingereichte Ergänzung und dessen weiteren Erklärung am 06.10.2020 erfüllen für die Sporthalle Bildungszentrum in allen Punkten die Voraussetzungen des § 8 der Achten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – (Achte SARS-CoV-2-EindV) des Landes Sachsen-Anhalt vom 15.09.2020.

Folgende Anzahl der Zuschauer ist nach den Gegebenheiten und Angaben vor Ort möglich:

* Tribüne: Die Tribüne kann in 10er-Gruppen genutzt werden. Die Sitzplätze sind dementsprechend zu kennzeichnen und mittels Eintrittskarten zu personalisieren. Demnach sind auf der Tribüne 138 Personen zulässig.

* VIP: Unter den Tribünen sind Sitzplätze für 20 Personen zulässig

* hinter den Toren: auf jeder Seite sind 20 Personen eingeplant

Bitte beachtet, dass es bis auf Weiteres keine Abendkasse geben wird. Gästefans sind ligaübergreifend vorerst nicht zugelassen! Hinweis zum Catering: Es werden nur vor der Halle Getränke ausgeschenkt, diese dürfen auch nicht mit in die Halle genommen werden. Mund-/Nasenschutz muss bei dem Betreten der Halle getragen, am Platz darf dieser abgenommen werden.

 

Panther lassen einen Punkt liegen

Die USV Halle Panther haben im ersten Auswärtsspiel mit einen 28:28 Unentschieden bei der HSG Freiberg ihren ersten Saisonpunkt geholt. Mit nun 1:3 Punkten belegen sie den elften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Der Gastgeber übernahm mit 1:0 schnell die Führung im Spiel. Der erste von insgesamt acht Treffern von Nicolas Berends brachte in der dritten Spielminute den 1:1 Ausgleich. Kurz darauf gelang Julius Conrad der Führungstreffer zum 1:2. Mit schnellem Spiel erzielten die Freiberger sofort den Ausgleich. Bereits in der sechsten Spielminute erhielt Kapitän Robert Wagner nach einem Foul seine erste Zeitstrafe. Diese wusste der Gastgeber gut zu nutzen und erzielte zwei Tore in Folge zur 4:2 Führung. Aber die Panther blieben dran und durch je ein Tor von Kosak, Thiele und Sogalla war das Spiel in der zwölften Spielminute beim Stand von 5:5 wieder ausgeglichen. Aber die Freiberger zogen weiterhin ihr schnelles Spiel auf und konnten mit Kontern immer wieder leichte Tore erzielen. Über ein 8:5 und 11:8 blieben sie mit drei Toren in Front. Beim Stand von 12:10 nahm Halles Trainerin Ines Seidler in der 22. Spielminute ihre erste Auszeit und diese sollte umgehend auch Wirkung zeigen. Zwei Treffer von Chris Thiele und ein verwandelter Strafwurf von Chris Heyer brachten den 13:13 Ausgleich. Spielmacher Maximilian Haase traf zum 15:14 und Sascha Berends erzielte kurz vor dem Seitenwechsel das Tor zum 16:15 Halbzeitstand.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte stand nun Franz Flemming im Tor und dieser konnte sich bereits im ersten Angriff gut in Szene setzen als er einen freien Wurf parierte und auch die beiden freien Nachwürfe abwehren konnte. Mit seinem vierten Treffer erzielte Nicolas Berends in der 40. Spielminute den 18:18 Ausgleich. Kurz darauf traf Maximilian Gruszka zur 18:19 Führung und Heyer erhöhte diese sogar auf ein 18:20. Nun witterten die Hallenser die Chance auf den Doppelpunktgewinn in Freiberg. Gerade nach der verpatzten zweiten Halbzeit in der Vorwoche wollte man ja unbedingt hier eine bessere zweite Spielhälfte hinlegen. Und die Panther blieben in Front, auch weil Neuzugang Tobias Kaßler zum 20:22 und zum 22:24 traf. Der Gastgeber bestrafte aber jeden noch so kleinen Fehler der Hallenser mit einem schnellen Tor und so schafften sie erneut den Ausgleich zum 24:24. Seidler beorderte ihre Männer nun mittels Auszeit erneut zu sich und stellte ihr Team so auf den Schlussspurt ein. Berends und Heyer trafen zur 24:26 Führung, welche die Freiberger aber ebenso schnell mit zwei eigenen Treffern egalisierten.  Nicolas Berends bekamen sie aber nicht in den Griff und so erzielte er zwei weitere Treffer und Halle lag zwei Minuten vor Spielende mit 27:28 in Front. Die Führung konnten sie ganze zwei Minuten auch verteidigen und hatten dreißig Sekunden vor Spielende die Chance im eigenen Angriff die Partie zu gewinnen. Doch ein Fehlabspiel, genau in die Arme eine Freiberger Spielers, der mit einem Kontertor den 28:28 Ausgleich erzielte, brachte dann die Entscheidung und so ließen die Panther einen fast schon sicher geglaubten Punkt in Freiberg zurück.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak 1, Heyer 5/1, Berends S. 3, Haase 1, Berends N. 8, Wagner, Sogalla 1, Gruszka 1, Thiele 3, Conrad 2,

Panther bestreiten erstes Auswärtsspiel

Für die Männer des USV Halle Panther geht es am kommenden Samstag zur ersten Auswärtspartie in der Mitteldeutschen Handball Oberliga der Saison 2020/21. Der Anpfiff bei der HSG Freiberg ist um 20:00 Uhr. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Sascha Hauke (TSV Germania Krölpa) und Christian Lindig (SG 1862 Könitz).

Die Panther haben in der Vorwoche nach einer guten ersten Halbzeit (15:8) ihre Partie gegen die SG Pirna/Heidenau am Ende noch mit 26:28 verloren. „An die gute Leitung aus der ersten Halbzeit müssen wir anknüpfen um bei den Dachsen in Freiberg bestehen zu können“ meinte Halles Coach Ines Seidler vor der Partie. Bis auf den verletzten Ole Czycholl hat Seidler alle Spieler zur Verfügung und diese wollen unbedingt etwas Zählbares aus Freiberg mit nach Hause bringen.

Die HSG Freiberg erwischte einen glänzenden Start in die neue Saison. Sie konnten durch einen 34:24 Sieg beim Aufsteiger SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz die Tabellenspitze einnehmen. Nach Abbruch der Vorjahressaison lagen die Freiberger mit einen Punkt Vorsprung vor den Panthern auf Platz fünf. Im damaligen Hinspiel trennt man sich mit einem 33:33 Unentschieden. Im Rückspiel hingegen, konnten die Dachse mit einem 30:32 Sieg zwei Punkte aus Halle entführen. Spielertrainer Alexander Matschos war mit der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden. Gut montiert kann man nun das Hallenser Team zum ersten Heimspiel der Saison empfangen.

Das Spiel ist im Livestream kostenlos buchbar  https://www.hsg-freiberg.de/anleitung-hsg-freiberg-im-livestream/

Text: Olaf Thiele

Die Lok aus Pirna hatte mehr Dampf

Das erste Heimspiel der Panther sollte eigentlich mit einem 2-Punkte-Gewinn abgeschlossen werden. Nach Testspielen, Training und Vorbereitung waren alle recht zuversichtlich. Die erste Halbzeit hatte sicher Stärken und Schwächen, aber nach einem 6:2 Start konnten die Zuschauer in der Halle guter Dinge sein, dass die Partie einen erfolgreichen Verlauf für das USV-Team nimmt. Zur Halbzeit stand es dann tatsächlich 15:8 für die Panther. Eine Wende des Geschehens hielten doch alle in diesem Moment für unwahrscheinlich. Nach der Pause brauchten die Gäste nur 15 Minuten, um den Rückstand zu egalisieren. Das Angriffsspiel der Panther bestand in der 2. Hälfte nur aus Einzelaktionen und wenig Kombinationsspiel. Die Lok-Sieben dagegen hatte wenig Mühe, eigene Angriffe auszuspielen. Zudem luden die USVler die Gäste zu Kontern, auf Grund der schlechten Verwertung im Angriff, ein. Das USV-Team vergab eine Menge 100%iger Chancen, auch die beiden Strafwürfe fanden ihr Ziel nicht im Netz. Gegen die zunehmende Unsicherheit fand das Team um das Trainergespann Seidler/Bernhardt weder im Angriff noch in der eigenen Abwehr geeignete Mittel.

So ging das Spiel mit 26:28 verloren. Die Saison ist sicher noch sehr lang, aber einfacher wird es natürlich nicht. Das nächste Spiel in Freiberg wird eine große Herausforderung. Am 10.10.20 kommt Aschersleben zu Besuch. Beide Mannschaften haben Ihre Auftaktspiele erfolgreich auswärts bestritten.

Unter www.usv-erste-handball.de findet man auch einen Player für den Live Stream auf sportdeutschland.tv. Die Partie kann man also gern noch einmal nachverfolgen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler, Kosak 1, Heyer 9, Berends S.3, Haase 2, Berends N. 6, Wagner, Sogalla 1, Gruszka 1, Thiele 2, Conrad 1,

Text: Torsten Kamenz