Spielberichte

Panther unterliegen in Apolda

Für die USV Halle Panther gab es in Apolda nichts Zählbares zu holen. Mit 22:26 unterlagen wir am Ende recht deutlich dem HSV Apolda und bleiben nach schwacher Leistung weit hinter den eigenen Erwartungen. Mit 2:2 rangieren die Panter nun auf Platz sieben in der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga.

Für die Begegnung in Apolda hatten sich Halles Handballer einiges vorgenommen und gingen auch voll motiviert ins Spiel. Den ersten Treffer im Spiel konnte Nicolas Berends bereits nach 35 Sekunden erzielen und kurz darauf traf Maximilian Gruszka zur 1:2 Führung. Schnell merkten aber auch die mitgereisten Fans, dass dies keine einfache Partie werden würde. Der Gastgeber stand gut in der Abwehr und störte das Hallenser Spiel frühzeitig. Offensiv und recht aggressiv wurde hier von Beginn an zugepackt. Nach sieben Spielminuten übernahmen die Apoldaer erstmals die Führung mit 4:3 und konnten diese innerhalb von zwei Minuten auf 6:3 ausbauen. Halles Trainerin Ines Seidler nahm nun ihre erste Auszeit und versuchte ihr Team neu auf das Spiel einzustellen. Nach 15. Spielminuten war man wieder ran und Julius Conrad konnte mit seinem zweiten Treffer zum 8:8 ausgleichen. Kurz darauf gelang auch wieder der Führungstreffer zum 8:9. Zwei Zeitstrafen gegen den Gastgeber konnten die Panther allerdings nicht nutzen und so glich Apolda zum 10:10 erneut aus. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:13 für den HSV Apolda gewechselt.

Mit Wiederanpfiff gelang Paul Kosak schnell der Ausgleichstreffer, aber Apolda zog schnell nach und konnte zweimal kurz nach einander treffen. Vier Minuten nach Wiederanpfiff war es Chris Thiele vom Siebenmeterpunkt, der zum 16:15 Anschluss traf. Chris Heyer und Pierre Sogalla nutzen eine kurze Schwächephase und glichen zum 17:17 aus. Apoldas Trainer reagierte und nahm seine Auszeit. Heyer und Baum hielten mit ihren Treffern Halle weiter in Führung bis zum 18:19. Dies sollte nun aber die letzte gewesen sein, Apolda gelang in den nächste acht Minuten vier Treffer und den Panthern kein Tor, das war der Knackpunkt im Spiel. Leider wurde in dieser Phase wieder viel zu schnell der Abschluss gesucht. Reihenweise wurden diese einfachen Würfe zur leichten Beute des Apoldaer Torhüters, der sich so zu recht vom Publikum feiern ließ. Auch unzählige einfache Ballverluste kamen nun dem Gastgeber zu Gute. Im Alleingang war es nun Nicolas Berends dem noch drei Treffer gelangen, aber den Sieg des Gastgebers konnte auch er nicht mehr verhindern. So unterlagen die Panther am Ende völlig enttäuscht mit 22:26 beim HSV Apolda.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 3, Berends S. 1, Haase 1, Berends N. 6, Wagner, Sogalla 2, Gruszka 2, Baum 3, Czycholl, Conrad 2, Thiele 1/1

Text: Olaf Thiele

Erfolgreicher Saisonstart für die Panther

Die USV Halle Panther können im ersten Punktspiel der Hallenhandballsaison 2019/20 gleich einen wichtigen Sieg erspielen. Mit 32:25 bezwangen sie vor heimischen Publikum den HC Einheit Plauen deutlich. Nach dem ersten Spieltag belegen sie damit den zweiten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga.

In einer überaus heißen Partie, bei Hallentemperaturen von über 30 Grad, wurde das Spiel mit einer viertelstündigen Verspätung angepfiffen, da die Gäste verspätet in Halle eintrafen. Den ersten Treffer in der Partie gelang dem Hallenser Maximilian Gruszka, allerdings konnten die Gäste kurz darauf per verwandeltem Strafwurf von Martin Danowski zum 1:1 ausgleichen. Nach Toren von Heyer, Gruszka und Haase lagen die Panther nach vier Spielminuten mit 4:2 in Führung. Zwei Tore für die Gäste bescherte ihnen den 4:4 Ausgleich. Gerade der ehemalige Hallenser Spieler Martin Danowski bereitete der Abwehr große Schwierigkeiten und konnte insgesamt zehn Tore für sein Team erzielen. Zwei Treffer in Folge von Chris Thiele und einer von Chris Heyer, brachte Halle mit 7:4 in Führung. Nach fünfzehn Spielminuten und einer 9:6 Führung für die Panther, gab es in der überaus fair geführten Partie, die ersten zwei Zeitstrafen. Nach einer kleinen Rangelei im Hallenser Angriff musste Maximilian Haase und sein Gegenspieler Martin Broz für zwei Minuten auf der Bank pausieren. Für Haase kam nun Pierre Sogalla ins Spiel und konnte gleich seinen ersten Treffer landen. Sogalla hatte auf Grund einer Schulterverletzung, seine letzten Toren für Halle im vergangen September erzielt und konnte nun gegen Plauen gleich dreimal einnetzen. Gruszka erzielte mit seinem fünften Treffer die 15:11 Führung für Halle. Leider ließen die Panther gerade in dieser Spielphase eine Reihe von guten Torchancen ungenutzt und so wurden die Seiten beim Stand von 15:13 gewechselt.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten allerdings die Gäste und wieder war es Danowski der die Hallenser Abwehrreihe überwinden konnte. Im Tor der Panther stand nun Franz Flemming. In seiner ersten Parade im Spiel konnte er einen Strafwurf der Gäste entschärfen, allerding war er gegen den Nachwurf noch machtlos. Im nächsten Angriff der Gäste musste er einen schweren Kopftreffer hinnehmen, konnte aber nach kurzer Behandlung das Spiel fortführen. Mit reihenweisen guten Paraden hielt er nun seinem Team den Rücken frei und diese konnten nun durch Treffer von Heyer, Thiele und Kosak die 18:16 Führung übernehmen. Plauen schafften beim 18:18 nochmals den Ausgleich, aber Thiele konnten mit seinem fünften Treffer die erneute Hallenser Führung erzielen. In der 43. Spielminute konnte dann auch Halles Neuzugang Sascha Berends seinen ersten Treffer erzielen. In der 46. Spielminute lagen die Panther mit 26:20 in Führung, welche gleichzeitig schon die Vorentscheidung im Spiel war. Fünf Minuten vor dem Spielende sollten auch noch dem weiteren Hallenser Neuzugang Ole Czycholl seine ersten beiden Treffer gelingen. Paul Kosak sorgte mit seinem dritten Treffer für den 32:25 Endstand.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 3, Heyer 11/2, Berends S. 1, Haase 1, Berends N., Wagner, Sogalla 3, Gruszka 5, Baum 1, Czycholl 2, Conrad, Thiele 5/1

Panther siegen im letzten Spiel

Die USV Halle Panther dominieren ihr letztes Punktspiel der aktuellen Spielsaison in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Mit 31:23 besiegten sie die SG Pirna/Heidenau und sichern sich so am Ende noch einen versöhnlichen neunten Tabellenplatz.

In einer gut gefüllten Sporthalle „Am Bildungszentrum“ begann die Partie mit dem ersten Treffer für die Gäste. Chris Heyer erzielte kurz darauf den Ausgleichstreffer, allerdings scheiterte er im Anschluss mit seinem ersten Strafwurf am Torhüter und man verpasste so die erste Führung. Pirna traf zum 1:2 aber nun kamen die Panther stark ins Spiel. Unterstützt durch einen gut aufgelegten Helmut Feger im Tor konnte, man durch Treffer von Chris Thiele, Paul Kosak und Julius Conrad mit 5:2 das Spiel drehen. Dies war bereits in der achten Spielminute die Vorentscheidung. Fortan gab Halle die Führung nicht mehr aus der Hand. Tolle Spielzüge mit sicherem Abschluss sowie eine konsequente Abwehrarbeit mit einem starken Mittelblock um Mannschaftskapitän Robert Wagner und Tobias Suchanke, ließen Halle stark aufspielen. Nach einer kurzen torlosen Phase traf Nicolas Berends in der dreizehnten Spielminute zum 6:4. Während einer Strafzeit für Wagner, trafen Maximilian Haase und Paul Kosak in Unterzahl zum 8:5 Zwischenstand. Heyer traf zum 9:6 und Thiele verwandelte einen Strafwurf zum 10:7. Durch weitere Tore von Heyer, Thiele, Conrad und Haase gingen die Panther mit einer 15:10 Führung in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff starteten die Männer um ihre Trainerin Ines Seidler stark. Zwei Treffer von Chris Thiele, der mit insgesamt sieben Toren der erfolgreichste Werfer in dieser Begegnung war, und drei Treffer von Maximilian Haase (6) brachten dann die Entscheidung. Mit 20:13 führten die Panther in der 38. Spielminute. Im Hallenser Tor war es nun Franz Flemming, der sich ebenfalls mit tollen Paraden auszeichnete. Nicolas Berends hatte sich nach einem Sprungwurf in der ersten Halbzeit das Knie verdreht und musste zwanzig Minuten behandelt werden. Nun wirkte er wieder mit und traf zum 21:15. Insgesamt war er viermal erfolgreich. Die Hallenser zeigten ihrem tollen Publikum viele schöne Aktionen, die durch viel Beifall honoriert wurden. Conrad traf mit seinem dritten Treffer zum 22:16. Thiele mit seinem sechsten Tor zum 23:17 und Maximilian Gruszka zum 24:17. Am Kreis kam nun Jacob Streuber zum Einsatz, dieser wurde vor der Partie verabschiedet. Die SG Pirna/Heidenau konnte dem torreichen Hallenser Spiel nichts entgegensetzen. Die Hallenser zogen ihr Spiel bis zum Ende durch und wurden vom Publikum gebührend gefeiert. Am Ende gewannen sie das letzte Saisonspiel deutlich mit 31:23.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak 3, Heyer 6, Suchanke, Haase 6/1, Berends 4, Sogalla, Wagner, Gruszka 2, Conrad 3, Grauert, Thiele 7/3

Panther schaffen den Klassenerhalt

Die USV Halle Panther haben mit einem 25:23 Sieg beim HSV Apolda den Verbleib in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga am vorletzten Spieltag gesichert. Mit nun 20:30 Punkten belegen sie jetzt den neunten Tabellenplatz und könnten diesen mit einem Punktgewinn im letzten Spiel sogar selbst verteidigen. Dieses findet am kommenden Samstag in der Sporthalle „Am Bildungszentrum“ vor heimischen Publikum statt. Zu Gast ist die SG Prina/Heidenau.

Die Hallenser hatten sich für die Partie gegen den HSV Apolda viel vorgenommen und wollten unbedingt mit einem eigenen Sieg den Klassenerhalt sichern. Und so begannen sie mit konzentriertem Angriffsspiel. Schnell konnten sie durch Treffer von Chris Heyer und Paul Kosak mit 0:2 in Führung gehen. In der vierten Spielminute gelang dann dem Gastgeber der erste Ausgleich zum 2:2. Julius Conrad bracht Halle wieder in Führung und Apolda konnte den ersten Strafwurf nutzen und glich zum 3:3 aus. Vier Treffer von Chris Thiele und drei von Heyer brachten in den nächsten acht Spielminuten die Panther mit 5:10 in Führung. Die Hallenser Abwehr agierte stark und hatte mit Helmut Feger im Tor einen tollen Rückhalt. Nicolas Berends mit drei Treffern, Conrad und Kosak mit jeweils einem Treffer verteidigten die fünf Tore Führung bis kurz vor den Seitenwechsel. Apolda konnte noch fünf Sekunden vor den Halbzeitpfiff zum 11:15 verkürzen.

Den ersten Treffer nach Wiederanpfiff konnte erneut Conrad erzielen. Apoldas erfolgreichster Werfer, Stefan Remke, verkürzte mit seinem vierten von insgesamt sieben Treffern zum 12:16. Heyer vergab mit einem verworfenen Strafwurf die Chance einer erneuten fünf Tore-Führung und der Gastgeber nutze seinerseits die sich nun bietenden Chancen, um weiter zu verkürzen. Beim 15:17 scheiterte dann auch noch Thiele mit seinem Strafwurf am Torhüter des Gastgebers. Apolda kam nun bis auf ein Tor heran. Nach einer Strafzeit für Berends konnten die Panther in Unterzahl durch zwei Treffer von Maximilian Haase ihre Führung weiter behaupten. In der 53. Minute kam Apolda durch zwei Treffer in Folge zum 21:21 Ausgleichstreffer und die Partie schien zu kippen. Clever verwandelte nun aber Spielmacher Haase einen Strafwurf zum 21:22 und Julius Conrad, der zuvor zwei hundertprozentige Chancen nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte, traf mit seinem vierten Tor nun zum 21:23. In der Schlussphase des Spiels konnte nun Franz Flemming im Tor noch einige gute Paraden zeigen. Der Gastgeber vergab nun auch noch einen Strafwurf und Berends traf in der Schlussphase noch zweimal. So gewannen die USV Halle Panther dank einer enormen Kraftleistung mit 23:25.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 7, Wagner, Baum, Conrad 4, Thiele 4, Berends 5, Haase 3/1, Schepputt, Grauert, Schepputt,

 

 

Text: Olaf Thiele

Panther kämpfen wie die Löwen

Die USV Halle Panther haben gegen den Spitzenreiter erneut eine bittere und knappe Niederlage erlitten. Mit 29:30 unterlagen sie nach gutem Spiel und können damit im Kampf um den Klassenerhalt keinen Platz gutmachen. Mit 18:30 Punkten liegen sie zwei Punkte vor den SV Oebisfelde, die den ersten Abstiegsplatz der Liga belegen.

Die Panther, welche das Hinspiel in Dresden knapp mit 26:27 verloren haben, hatten sich für diese Partie einiges vorgenommen. Sie erwischten einen guten Start ins Spiel und konnten durch je einen Treffer von Patrick Baum und Chris Heyer schnell mit 2:0 in Führung gehen. Nach drei Spielminuten fanden dann aber die Gäste ins Spiel und erzielten drei Treffer in Folge. Nach dem Ausgleichstreffer von Maximilian Gruszka und kurz darauf von Julius Conrad, konnten nun die Gäste die erste Zeitstrafe gegen Halle gut nutzen und zogen mit zwei Treffer auf 4:6 davon. Halle musste in dieser zeitigen Phase des Spiels schon einen herben Rückschlag hinnehmen. Chris Heyer zog sich bei einer Abwehraktion eine Platzwunde am Auge zu und konnte vorerst nicht mehr mitwirken. Chris Thiele brachte sein Team mit dem ersten verwandelten Strafwurf auf 5:6 heran. Jetzt war es aber wieder das Dresdener Perspektivteam, welches das Spiel bestimmte. Vier Tore in Folge brachten die 5:10 Führung. Bis zum Seitenwechsel konnten sie diese Führung weiter ausbauen und so lag Halle bereits nach 30 Spielminuten mit 10:16 zurück.

Nach dem Wiederanpfiff konnte dann Dresden sogar noch auf 10:17 erhöhen und das Spiel schien schon frühzeitig entschieden zu sein. Die Panther wollten sich aber nicht kampflos ergeben und kamen nun wieder besser ins Spiel. Im Tor hatten sie mit Franz Flemming eine tolle Unterstützung für ihre immer besser werdenden Abwehrarbeit, auch konnten mit Julius Conrad und Paul Kosak nun einige Kontertore erzielt werden. Nicolas Berends konnte mit seinem dritten und vierten Tor kurz hintereinander das Team auf 21:24 heranbringen. Leider brachte das Schiedsrichtergespann mit ihren vielen fragwürdigen Entscheidungen die Stimmung in der Hallenser Sporthalle zum Kochen. In der 55. Spielminute brachte Halles erfolgreichster Werfer an diesem Tag, Chris Thiele mit seinem siebenden Treffer von insgesamt neun, die Panther auf 26:27 heran. Nun witterte man die Chance auf den Punktgewinn, allerdings erhöhten die Dresdener schnell wieder auf 27:30. Chris Heyer konnte einen Strafwurf zum 28:30 verwandeln und eine Minute vor Spielende war es erneut Thiele, der zum 29:30 traf. Die Hallenser bekamen zwanzig Sekunden vor Spielende die Chance auf den letzten Angriff, welchen die Gäste natürlich versuchten zu verteidigen. Drei Sekunden vor Spielende hatten die Hallenser noch einen Freiwurf, Nicolas Berends stieg hoch und wurde vom Dresdener Rene Boese arg gefoult. Dieses Foul, mit klarer Torchance, hätte eigentlich mit einer Roten Karte und einem Strafwurf geahndete werden müssen, aber leider entschieden die Schiedsrichter nur auf eine Zeitstrafe und einen Freiwurf, der direkt ausgeführt werden musste. Der Wurf von Baum wurde von der Dresdener Abwehr abgefangen und so unterlag das Seidler-Team bereits zum fünften Mal in dieser Saison mit nur einem Treffer Unterschied.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 6/1, Wagner, Gruszka 1, Baum 2, Conrad 3, Thiele 9/3, Berends 5, Haase 1, Suchanke , Sogalla, Schepputt

 

Text: Olaf Thiele

Glücklicher Punktgewinn

Wenn man etwas Positives dem Spiel abgewinnen will, ist es sicher der Wille nach hohem Rückstand wieder ins Spiel zu kommen und letztendlich einen Punkt mit zunehmen. Allerdings war der Gegner einer der beiden feststehenden Absteiger und somit war eigentlich die Devise klar, keinen Zweifel am Sieg der Panther zu lassen. Nach anfänglichen flotten Start konnte der HC Einheit Plauen sich nach einer 5:6 Führung langsam absetzen. Einfache Tore aus der zweiten Reihe und eine schwache Abwehr bescherten den Gästen zwischenzeitlich eine 10:16 Führung. Erst 5 Minuten vor der Pause gelangen den Panthern 4 Treffer nacheinander und man ging mit einem 14:16 Rückstand in die Kabinen. Nach der Pause konnte der Gastgeber erst in der 40. Minute den Ausgleich zum 19:19 erzielen, verpassten es aber, den Schwung mitzunehmen und in Führung zu gehen. Viele Zwei-Minuten Strafen unterbrachen den Spielfluss. So dauerte es bis zur 54. Minute, in der die USVler erstmals in Führung gingen. Daraus konnte allerdings kein Kapital geschlagen werden. Nach dem Ausgleich durch die Gäste gelang trotz Überzahl kein weiterer Treffer und das Spiel endete Remis 26:26.

Nun stehen dem USV Halle noch weitere 3 schwere Spiele bevor. Mit Dresden kommt am nächsten Wochenende der Tabellenführer und mögliche Aufsteiger nach Halle. Danach geht es nach Apolda, welche ebenfalls um jeden Punkt kämpfen. Im letzten Spiel gegen Pirna kann es wie letzte Saison zum Showdown kommen. Soweit wollen es die Panther aber nicht kommen lassen und wollen unbedingt zwei Punkte aus den nächsten beiden Spielen mitnehmen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Streuber, Heyer 8/5, Wagner, Gruszka 1, Baum, Conrad 3, Thiele 1, Berends 11, Grauert 2, Haase, Suchanke

 

Text: Torsten Kamenz

 

Knappe Niederlage für die Panther

Knappe Niederlage für die Panther

Halles Handballer erleiden erneut eine knappe Niederlage. Bei der HSG Freiberg unterlagen sie am Samstagabend nach gutem Spiel mit 28:30. Mit der Niederlage büßen die USV Männer einen Tabellenplatz ein und befinden sich nun auf dem elften Platz der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Die Partie begann mit einem schnellen Treffer von Maximilian Haase zur 0:1 Führung. Nach der 3:1 Führung für Freiberg erwischten nun die Panther eine gute Phase und konnten innerhalb von fünf Minuten fünf Treffer in Folge zur 3:6 Führung erzielen. Die Führung konnte man bis zum 4:7 auch innehalten. Nun war es aber der Gastgeber, der jetzt besser ins Spiel kam und in der 21. Spielminute die 10:9 Führung übernahm. Fünf Minuten später lagen sie dann ihrerseits mit drei Toren Vorsprung in Führung. Mit seinem vierten von insgesamt acht Treffern schaffte Maximilian Gruszka den Anschluss zum 15:14. Die Seiten wurden beim Stand von 16:14 für die HSG Freiberg gewechselt.

Die Panther erwischten einen guten Start in die zweite Spielhälfte. Durch zwei Tore von Chris Heyer, der insgesamt neunmal erfolgreich war, und jeweils einen Treffer von Haase und Conrad gingen nun die Hallenser erneut mit 17:18 in Führung. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Leider ließen die erfahrenen Drittliga Schiedsrichter Fuß und Olsok eine harte Gangart zu. Nur drei Zeitstrafen gab es im Spiel, diese allerdings nur auf Hallenser Seite. In der 57. Spielminute konnten die Panther nach einem Treffer von Nicolas Berends mit 27:28 in Führung gehen und die Chance auf den Punktgewinn war nun in greifbarer Nähe. Der Gastgeber nahm eine erneute Auszeit und mit drei Toren vom erfolgreichsten Freiberger Spieler Eric Neumann (11),  ging dann der Sieg dennoch an den Gastgeber m 30:28.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 9/2, Wagner, Gruszka 8, Baum 1, Conrad 2, Thiele 1, Berends 4, Grauert, Haase 3, Suchanke , Sogalla,

 

 

Text: Olaf Thiele

Unglückliche Niederlage

Die USV Halle Panther gingen am vergangen Samstag nach tollem Spiel leider leer aus. Beim drittplatzierten HC Burgenland unterlag man am Ende mit 30:29 denkbar knapp.

Die Partie begann für die Hallenser richtig gut. Chris Heyer konnte schnell die 0:1 Führung erzielen, Maximilian Haase traf zur 1:2 Führung, kurz darauf war es Chris Thiele, der zum 2:3 traf und Nicolas Berends zum 2:4. Bis zur zehnten Spielminute waren es die Panther, die immer wieder die Führung vorlegten. Zwischen der elften und dreizehnten Spielminute war es dann der Burgenländer Jan Schindler, der mit drei Treffern in Folge die Führung für sein Team erzielte. Fortan legten nun die Hausherren vor. In der 25. Spielminute war es Felix Grauert, der mit seinem Treffer zum 14:14 das Spiel wieder ausgleichen konnten. Chris Heyer konnten in der 27. Spielminute seinen dritten Strafwurf zum 15:15 Ausgleich verwandeln. Der Gastgeber wiederum erzielte kurz vorm Seitenwechsel, ebenfalls durch einen Strafwurf, die 16:15 Halbzeitführung.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte konnten die Burgenländer schnell zum 17:15 treffen. Durch je ein Tor von Suchanke, Grauert und Gruszka waren die Hallenser nach drei Minuten aber wieder ran und konnten so zum 18:18 ausgleichen. Leider machte sich nun die schlechte Chancenverwertung der Hallenser immer mehr bemerkbar, bereits in der ersten Spielhälfte ließ man reihenweise Torchancen ungenutzt oder traf mehrmals nur den Pfosten. Eine doppelte Unterzahl konnten die Hallenser ohne Gegentor gut überstehen. Das Schiedsrichtergespann Frank Meyer und Ralf Petzold zog sich mit ihren Entscheidungen nun immer öfter den Unmut der zahlreich mitgereisten Hallenser Fans zu. Von der Spielminute 37. bis 47. war es Chris Thiele, der mit drei Treffern sein Team im Spiel hielt und den erneuten Ausgleich zum 23:23 erzielte. Nach einer Auszeit für den HC Burgenland, konnten diese wieder den Führungstreffer erzielen, aber durch seinen dritten Treffer gelang Nicolas Berends der  24:24 Ausgleich. In der 50. Spielminute traf dann Patrick Baum (4) zum ersten mal. Der Gastgeber erhielt nun auch seine erste Zeitstrafe im Spiel, als der ausgewechselte Torhüter Galia unberechtigt das Spielfeld betrat. Eine erneute Zeitstrafe gegen Halle konnten die Burgenländer nun gut nutzen und zogen mit vier Toren bis zum Stand von 29:25 davon. Mit einer offensiven Deckung versuchten die Hallenser nun die letzten drei Minuten nochmal das Spiel zu drehen und dies sollte sogar teilweise gelingen. Patrick Baum übernahm nun die Verantwortung und konnte noch drei Treffer erzielen. Am Ende reichte es aber nur noch zum 30:29 Anschluss für die Hallenser.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 7/3, Wagner, Gruszka 3, Baum 4, Conrad 2, Thiele 5, Berends 3, Grauert 2, Haase 2, Suchanke 1, Sogalla,

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther können Alligatoren zähmen

Die USV Halle Panther konnten am Sonntagnachmittag ihr Punktspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga gegen den HC Aschersleben Alligators mit 26:24 gewinnen. Mit dem erneuten Doppelpunktgewinn verschaffen sie sich weiter Luft im Abstiegskampf. Mit nun 17:23 Punkten belegen sie den zehnten Tabellenplatz. Der HC Aschersleben belegt mit 22:20 den sechsten Tabellenplatz.

Den ersten Treffer im Spiel konnten die Gäste aus Aschersleben setzen, ehe der ehemalige Ascherslebener Spieler, Nicolas Berends, den 1:1 Ausgleich erzielte. Erneut traf Pit Seifert zur Gästeführung und für Halle konnte Chris Thiele zum 2:2 treffen. Bis zur neunten Spielminute dauert es, ehe die Panther erstmals in Führung gehen konnten. Maximilian Gruszka konnte mit seinem ersten von insgesamt drei Treffern die 4:3 Führung erzielen. Schon jetzt schenkten sich beide Teams nichts und es wurde um jeden Ball hart gekämpft. Trotz der harten Gangart, hielten sich die Strafzeiten, zwei für Halle und drei für Aschersleben, in Grenzen. Die Panther konnten ihre Führung bis zum Seitenwechsel verteidigen, allerdings verpassten sie es, sich auf mehr als zwei Tore abzusetzen – zwei Strafwürfe konnten nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden. Beim Stand von 12:11 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Panther einen glänzenden Start. Durch jeweils einen Treffer von Gruszka, Berends und Heyer baute man innerhalb von drei Minuten die Führung auf 15:11 auf. Leider wurde man zu leichtsinnig und vergab nun gleich mehrere Chancen hintereinander. In der 39. Spielminute waren die Alligators wieder ran und konnten zum 15:15 ausgleichen. Weitere zwei Minuten später gelang ihnen der Führungstreffer zum 16:17 und zum 16:18. Nach einer Zeitstrafe gegen den Ascherslebener Abwehrchef Frank Seifert, kam nun Halle wieder besser ins Spiel und lag in der 49. Spielminute mit 22:19 in Führung. Aber die Alligators gaben nicht auf und kämpften ebenfalls um jeden Ball. Sie konnten nun ihrerseits drei Treffer in Folge erzielen und somit war das Spiel wieder ausgeglichen beim Stand von 22:22. Nach dem erneuten Führungstreffer für Halle durch ihren Spielmacher Maximilian Haase zum 23:22 verletzte sich dieser bei einer Abwehraktion und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Aber auch die Gäste mussten einen herben Verlust hinnehmen. Frank Seifert musste nach einem Zusammenprall mit Chris Heyer mit einer Platzwunde am Kopf das Spielende von der Bank aus beobachten.  Nach dem Ausgleichstreffer für Aschersleben zum 23:23 konnte erst Patrick Baum und dann Paul Kosak ihre Würfe im gegnerischen Tor unterbringen. Beim Stand von 25:23 in der 59. Spielminute hatten die Gäste die Chance mit einem Strafwurf das Spiel zu verkürzen, aber Carsten Kommoß scheiterte am Hallenser Torhüter Helmut Feger. Felix Grauert traf zum 26:23 und besiegelte so den Hallenser Sieg, auch wenn die Gäste mit dem Abpfiff zum 26:24 nochmals treffen konnten.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Kosak 2, Haase 5, Wagner, Gruszka 3, Thiele 3, Conrad, Suchanke, Berends 6, Baum 3, Streuber, Heyer 3/1

 

Text: Olaf Thiele

 

Verdienter Auswärtssieg in Oebisfelde

Für beide Mannschaften ging es am Wochenende in Oebisfelde um viel. Ein Sieg oder eine Niederlage könnten durchaus richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Saison sein. Nur ein Punkt trennte beide Mannschaften. Mit einem 29:31 Sieg konnten die Panther endlich wieder die Abstiegsränge verlassen und finden sich auf Platz 10 wieder. Nicht nur der Sprung der Panther in der Tabelle war wichtig, sondern auch der direkte Vergleich. Im Hinspiel verloren die USV-Männer in Halle mit einem Tor, um so relevanter wird vielleicht der Sieg mit 2 Toren am Ende der Saison sein.  Chris Heyer war auch dieses Mal wieder der Top-Torschütze des Spiels. Allein 14 Treffer, davon vier verwandelte Strafwürfe, standen am Ende für ihn auf dem Spielbericht.

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Hausherren und konnte durch ihren besten Werfer Michael Meichsner (8) die Führung im Spiel übernehmen. Die Hallenser dagegen konnten ihre gut herausgespielten Torchancen anfänglich nicht nutzen. Gute Paraden von Torhüter Helmut Feger, brachten die Hallenser immer wieder schnell in Ballbesitz. Nach drei Treffern von Heyer, und jeweils einem von Maximilian Haase und Julius Conrad, konnte dann Chris Thiele in der vierzehnten Spielminute zum 7:7 ausgleichen. Maximilian Gruszka brachte dann nach fünfzehn Spielminuten mit seinem ersten von insgesamt fünf Treffern sein Team mit 8:9 erstmals in Führung. Nikolas Berends traf kurze Zeit später sogar zur zwei Tore Führung zum 9:11. Aber die Oebisfelder blieben dran und konnten drei Treffer in Folge zur erneuten 12:11 Führung erzielen. Gruszka traf zum 12:12 und zwei Treffer von Thiele brachten die Panther nun mit 12:14 in Führung. Diese nahmen die Männer um Trainerin Ines Seidler mit in die Halbzeitpause beim Stand von 16:18.

Die ersten beiden Treffer in der zweiten Spielhälfte gelangen dem Gastgeber zum erneuten 18:18 Ausgleich. Heyer, Baum und Gruszka brachten in Folge ihr Team innerhalb von zwei Minuten mit drei Toren in Führung. Der Gastgeber hielt immer wieder dagegen, auch sie wollten unbedingt die Punkte aus dieser brisanten Partie sichern. Nun bestimmten aber die Hallenser das Spielgeschehen und blieben mit zwei Toren immer in Front. Zehn Minuten vor Spielende wechselte dann Ines Seidler die Torleute und Franz Flemming konnte auch gleich gut im Tor parieren und brachte so nochmal neuen Schwung ins Spiel. In der 55. Spielminute waren die Panther nun mit 26:30 in Führung und wollten diese auch nicht mehr aus der Hand geben. Am Ende gewannen sie nicht unverdient mit 29:31 und sichersten sich so zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak, Heyer 14/4, Wagner, Gruszka 5, Baum 1, Conrad 1, Thiele 3, Berends 3, Grauert, Haase 4, Suchanke,

 

 

Text: Olaf Thiele