Die Concordia bläst das Adventslicht aus

Zum 1. Advent  sollte eigentlich das Publikum mit einem spannenden und letztendlich auch erfolgreichen Spiel der USV-Panther gegen die Delitzscher Gäste für Ihren Besuch zur besten Kaffee- und Kuchen-Zeit belohnt werden. Obwohl der Delitzscher Toptorschütze Grohmann zeitig mit Rot vom Parkett musste, gelang erst in der 12. Spielminute das erste USV-Tor. Bis dahin lagen die Panther schon mit 0:6 im Rückstand und hatten zwei Strafwürfe vergeben. Von diesem Schock sollten sich die Gastgeber auch nicht wieder erholen. Im Angriff wie in der Abwehr fanden die Panther keine Mittel, der Concordia Paroli zu bieten. Zur Halbzeit lagen die USVler schon mit 9:17 im Rückstand. Jetzt hieß es Haltung bewahren und zeigen, dass man eine bessere zweite Hälfte spielen kann. Immerhin haben trotz 1. Advent viele USV-Fans und Delitzscher Gäste den Weg in die Halle gefunden.

In den folgenden 30. Minuten verbesserte sich das Spiel der Panther nicht wirklich. Der Rückstand konnte nicht verkürzt werden, allerdings vergrößerte sich dieser auch nicht wesentlich. Viele Strafzeiten für beide Teams und unnötige Fouls drückten der Begegnung ihren Stempel auf. Eine richtige Chance, die Partie zu drehen bestand aber nie. Dafür waren die Delitzscher viel zu schnell im Angriff und in der Abwehr sehr agil mit einem sehr guten Torhüter. Die zweite Halbzeit wurde mit 16:18 verloren, entsprach aber eher den Vorstellungen. Das Endergebnis war ein deprimierendes 25:35. Die hohe Tordifferenz verweist die Panther nun auf Platz 8 der Tabelle, wobei ab Platz 5 alle Mannschaften 12:12 Punkte haben.

Am nächsten Wochenende geht es nun zum letzten Spiel der Hinrunde nach Aschersleben. Die Alligatoren verloren ebenfalls hoch mit neun Toren gegen Bad Blankenburg. Beide Teams wollen nun vor dem Jahreswechsel noch wichtige Punkte holen, bevor die Rückrunde beginnt. In dieser fahren die Panther zu Einheit Plauen, welche noch gegenwärtig hinter dem USV Halle in der Tabelle rangieren. Ziel soll es natürlich sein, beide Auswärtspartien vor der Weihnachtspause zu gewinnen.

Es spielten:

Flemming, Feger,

Kosak 5, Heyer 5/2, Berends S. 1, Haase 1, Berends N. 6, Wagner 1, Sogalla 1, Gruszka, Czycholl 4, Conrad 1, Thiele, Nikisch,

Text: Torsten Kamenz

 

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