News

Tore-Feuerwerk zum Jahresauftakt – Panther siegen deutlich

Die USV Halle Panther konnten ihr erstes Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga gegen den HSV 1990 Apolda deutlich mit 38:29 gewinnen. Mit nun 15:15 Punkten belegen sie damit aktuell den siebten Platz in der Tabelle.
Die Panther wollen ihr Minimalziel, den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga so schnell wie möglich erreichen und dafür musste am vergangen Samstag unbedingt ein Sieg her. Den ersten Treffer im Spiel erzielte Nicolas Berends zum 1:0. Zuvor parierte Helmut Feger in der zweiten Spielminute bereits einen Strafwurf der Gäste. Apolda konnte, dank schnellem Spiel, zwei Treffer in Folge erzielen und lagen nach drei Spielminuten mit 1:2 in Führung. Chris Thiele gelang mit seinem ersten von insgesamt vier Treffern der 2:2 Ausgleich. Nach einem erneuten Führungstreffer durch die Gäste konnten Sascha Berends (insgesamt fünf Treffer im Spiel) und Maximilian Gruszka die Hallenser Führung zum 4:3 erzielen. Bis zur zwölften Spielminute verlief das Spiel ausgeglichen, ehe erneut Nicolas Berends mit seinem dritten Treffer, von insgesamt acht, zur 8:7 Führung traf und Bruder Sascha zum 9:7 einnetzte. Fortan bestimmten nun die Hallenser das Spiel. Im Tor zeigte Feger gute Paraden und leitete so einige Konter ein. Als Maximilian Haase in der 18. Spielminute einen Strafwurf für Halle verwandelte, lag sein Team nun mit vier Toren in Führung. Nun spielten die Panther auf und konnten vier Tore in Folge erzielen und legten damit schon zeitig den Grundstein für den späteren Erfolg. In der Schlusssekunde der ersten Halbzeit konnte Thiele noch einen schönen Treffer aus dem Rückraum (!) zum Halbzeitstand von 21:13 erzielen.
In der zweiten Spielhälfte ließ man nun nichts mehr anbrennen und konnte den erarbeiteten Vorsprung verteidigen. Besonders erfreut war Halles Trainerin Ines Seidler über die Verteilung der Torerfolge. So waren Maximilian Gruszka und Nicolas Berends je mit acht Toren erfolgreich, aber auch Julius Conrad und Chris Heyer erzielten je sechs Treffer. Ab der 40. Spielminute stand dann Franz Flemming im Hallenser Tor und stärkte mit seinen Paraden seiner Mannschaft den Rücken. In einer überaus fairen Partie (nur drei Strafwürfe und drei Zeitstrafen insgesamt standen nach Abpfiff auf dem Protokoll) führten die Panther in der 52. Spielminute mit 35:23.  Die Trainerin nutzte die hohe Führung und wechselte ordentlich durch. Am Ende siegten die Männer vom USV Halle deutlich mit 38:29 und konnten auch so ihr Tor-Konto gut aufbessern.

Es spielten:
Feger, Flemming,
Heyer 6, Berends S. 5, Haase 1/1, Berends N. 8, Wagner, Sogalla, Gruszka 8, Czycholl, Conrad 6, Thiele 4, Nikisch, Baum

Text: Olaf Thiele

Panther wollen Revanche gegen den HSV Apolda

Am kommenden Samstag treffen Halles Handballer beim ersten Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handballoberliga auf den HSV Apolda. Die Begegnung wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum angepfiffen.
Die USV Halle Panther hatte im Hinspiel beim HSV Apolda erst in den Schlussminuten auf Grund der desolaten Chancenverwertung die Partie mit einer bitteren 22:26 Niederlage verloren. Nun wollen sie Wiedergutmachung betreiben und vor heimischen Publikum unbedingt einen Sieg erringen. Nach dreiwöchiger Pause über den Jahreswechsel, welche die Spieler gut zur Regeneration nutzen konnten, absolvierte das Team eine gute Vorbereitungswoche. Halles Trainerin Ines Seidler hat den kompletten Kader zur Verfügung und ist zuversichtlich, dass ihre Männer am Samstagabend hart um die Punkte kämpfen werden. In der Tabelle liegt der HSV Apolda mit einem Zähler mehr auf dem Konto auf dem achten Tabellenplatz. Das gesamte Mittelfeld in der Liga liegt dicht beisammen, gerade einmal vier Punkte trennen den viertplatzierten SG Pirna/Heidenau vom Platz elf, den der EHV Aue II inne hat. Der Sieger der Partie kann sich weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen, da verspricht diese Konstellation ein spannendes Spiel zu werden. Das Team hofft wieder auf die tatkräftige Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikum.

Text: Olaf Thiele

Am 3. Advent mit Punktgewinn

Eigentlich liegen den Panthern Sonntagsspiele um 16 Uhr nicht wirklich. Nach der Enttäuschung vom letzten Spieltag wollten die USVler von dem Jahreswechsel nochmal etwas für das Punktekonto tun. Das erste Spiel der Rückrunde stand an und so ging es nach Plauen. Gegen die Einheit konnte das Hinspiel gewonnen werden. Die Panther wussten allerdings auch, das die Plauener sich derzeit wesentlich stärker präsentieren als zu Beginn der Saison – so hatte man doch erst letztes Wochenende gegen Blankenburg gewonnen. Insofern konnten die mitgereisten Zuschauer gespannt sein, in welcher Verfassung der USV Halle auftreten wird. Enttäuscht wurde das Publikum jedenfalls nicht. Die erste Hälfte konnten die Panther mit 15:16 für sich entscheiden, wobei auch die meisten Spielanteile beim USV lagen. Der Start in die zweiten dreißig Minuten misslang etwas, schnell lagen die USVler mit 19:22 im Rückstand. Sie spielten sich aber wieder heran und nun gestalteten beide Mannschaften die Partie offen. Die Panther konnten sogar mit zwei Toren wieder in Führung gehen, nutzen aber diesen Vorteil nicht und so lag das Team um Ines Seidler und Jan Bernhardt mit zwei Toren vier Minuten vor Spielende im Rückstand. Die Ansage und Strategie zum Punktgewinn war deutlich und so konnte in der verbleibenden Spielzeit ein Unentschieden erkämpft werden. Mit einem 28:28 endete die Partie und so gab es zum 3. Advent durchaus noch Freude bei der Mannschaft und den halleschen Fans.

Mit 13:15 Punkten belegen die Handballer vom USV nun den 8. Tabellenrang. Am nächsten Wochenende spielen u.a. noch Jena und Plauen/Oberlosa. Bei einem Sieg oder Remis von Jena wird es bei dieser Platzierung bleiben und die Panther werden am 11.01.2020 versuchen, gegen die Apoldaer die notwendigen Punkte zu erringen, um an Apolda vorbei ziehen zu können.

Aber erst einmal gehen die Panther in die Weihnachtspause und werden im neuen Jahr die erste Woche nutzen, um sich entsprechend vorzubereiten.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 1, Berends S. 4, Haase 1, Berends N. 5, Wagner, Sogalla, Gruszka 6, Czycholl, Conrad, Thiele 5, Nikisch 5

Text: Torsten Kamenz

Die USV Halle Panther wünschen allen Sponsoren, Partnern, Unterstützern und Fans ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2020! Wir sehen uns im Januar zum Heimspiel bei hoffentlich bester Gesundheit und guter Laune!   

Panther starten in Rückrunde

Für die USV Halle Panther startet am kommenden Sonntag die Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Um 16:00 Uhr beginnt die Begegnung beim HC Einheit Plauen. Das Spiel wird vom Schiedsrichtergespann Patrick Fischer und Andreas Schüller in der Sporthalle „Anne Frank“ in Plauen angepfiffen.

Die Statistik beider Mannschaften könnte ausgeglichener gar nicht sein. Beide Teams haben 12:14 Punkte und eine Tordifferenz von -11 Toren. Fünf Siege, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen stehen für beide Mannschaften zu Buche. Halle belegt mit 362:373 Toren den zehnten Tabellenplatz und der Gastgeber aus Plauen liegt mit 361:372 Toren direkt hinter den Hallensern auf Platz elf. Die gleiche Anzahl an Punkten haben aber auch noch der SV Plauen-Oberlosa, der HSV Apolda und der EHV Aue II. Bis Platz vier, den die HG 85 Köthen innehat, liegen gerade einmal drei Punkte. Die Mitteldeutsche Oberliga ist auch in dieser Saison sehr ausgeglichen und mit einem Sieg kann man schnell ein paar Plätze in der Tabelle gut machen. Genau dies haben beide Teams sich zum Ziel gesetzt. Unbedingt am Sonntag punkten und mit einem ausgeglichenen Konto in die Winterpause gehen.

Im Hinspiel konnten die Panther vor heimischem Publikum einen 32:25 Sieg erzielen. Mit elf Treffern war damals Chris Heyer erfolgreichster Werfer. Auf Plauener Seite konnte Martin Danowski zehn Treffer erzielen. Danowski, der selbst bereits in Halle gespielt hat, ist mit 87 geworfenen Toren erfolgreichster Plauener Spieler und belegt aktuell den dritten Platz in der Gesamttorschützenliste der Liga. Weitere große Torgefahr geht aber auch von Maximilian Krüger (61 Tore), Matyas Burda (58 Tore) und Dominik Pecek (50 Tore) aus. Damit hat der Gastgeber gleich vier Torschützen unter den Top 30 der Liga. Bei den Hallensern erzielte Chris Heyer bisher 73 Tore und liegt auf dem fünften Platz, Chris Thiele belegt mit 59 Toren den fünfzehnten Platz der Torschützenliste.

Der HC Einheit Plauen konnte in der Vorwoche den HSV Bad Blankenburg mit 28:25 besiegen, die Hallenser wiederum mussten nach einer deutlichen Halbzeitführung sich am Ende mit 33:35 beim HC Aschersleben geschlagen geben. Hier gab es für Halles Trainer Ines Seidler Vieles aufzuarbeiten und zu analysieren. Seidler hat alle Spieler zur Verfügung und will auch in Plauen an die gute Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen.

Text: Olaf Thiele

 

Panther verspielen Punkte

Die USV Halle Panther unterlagen am vergangenen Samstag mit 33:35 beim HC Ascherleben. Mit diesem Doppelpunktverlust landen sie nun zum Abschluss der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga auf den zehnten Tabellenplatz. Vom vierten bis zum elften Tabellenplatz trennen die Mannschaften lediglich nur drei Punkte und mit einem Sieg in Aschersleben hätten die Panther in der oberen Hälfte der Tabelle gestanden. Dies wussten die Alligators und wussten dies zu verhindern. Sie selbst stehen im Tabellenkeller der Liga und haben den ersten Abstiegsplatz inne und so waren sie im Spiel gegen Halle schon unter Zugzwang.

Entsprechend nervös starteten die Ascherslebener in die Partie und ihre ersten Wurfversuche wurden vom gut aufgelegten Helmut Feger im Hallenser Tor erfolgreich abgewehrt. Die Panther hingegen konnte leichte Treffer erzielen und lagen in der vierten Spielminute mit 0:4 in Führung. Ganze sechs Minuten dauerte es, ehe der Gastgeber seinen ersten Treffer erzielte. Davon blieb Halle unbeeindruckt und brachte seine Würfe immer wieder im gegnerischen Tor unter. Mit einer beachtlichen 13:18 Führung wurden die Seiten gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte erwischten ebenfalls die Panther den besseren Start und gingen mit 15:21 erstmals mit sechs Toren in Führung. Alles sah jetzt schon nach einem sicheren und ungefährdeten Sieg aus. In der fünfunddreißigsten Spielminute lag man mit 16:22 vorn, doch nun sollte sich das Blatt im Spiel wandeln. Nach ein paar tollen Paraden im Ascherslebener Tor verloren die Hallenser nun mehrfach den Ball. Der Gastgeber nutzte dies und konnte nun seinerseits wichtige Treffer erzielen. Die Panther blieben zehn Minuten ohne Torerfolg und Aschersleben drehte das Spiel. Mit sieben Toren in Folge übernahmen sie erstmals die Führung beim Stand von 23:22. Bei 26:26 in 52. Spielminute gelang dann wieder der Ausgleich, aber der Gastgeber legte nun immer wieder vor. Am Ende brachten sie ihre Führung bis zum Spielende durch und somit unterlagen die Panther nach einer schlechten zweiten Spielhälfte mit 33:35.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 10/2, Berends S. 3, Haase 2/1, Berends N. 4, Wagner, Sogalla, Gruszka 1, Czycholl, Conrad 7, Thiele 4/1, Nikisch

Text: Olaf Thiele

Panther müssen in Aschersleben ran

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das letzte Spiel der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga an. Die Begegnung bei HC Aschersleben Alligators wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Ascaneum in Aschersleben vom Schiedsrichtergespann Christian Göhring und Dirk Neumann angepfiffen.

Die Ascherslebener Alligators stehen nach zwölf Spielen nun schon mit dem Rücken zur Wand, haben sie doch bisher erst 7:17 Punkte auf ihrem Konto. Der dreizehnte Tabellenplatz, welchen sie aktuell belegen, bedeutet am Ende der Saison den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga. In fremder Halle konnte der HC Aschersleben bisher noch keine Punkte erspielen, allerdings ließen sie vor heimischen Publikum beim Unentschieden gegen die HG 85 Köthen oder bei den Siegen gegen den SV Plauen/Oberlosa, EHV Aue II und HBV Jena aufhorchen. Ascherslebens Trainer Dmitri Fillipov hat gerade in den Auswärtspartien eine Reihe von Personalproblemen, da die Polizisten im Team häufig nicht zur Verfügung stehen. Zum Saisonstart verstärkte sich das Team durch den Neuzugang Steffen Cieszynski, der zuletzt beim SV Anhalt Bernburg spielte und bisher für die Alligators bereits 54 Tore erzielen konnte. Erfolgreichster Werfer ist Pit Seifert, dieser konnte in neun Spielen 59 Tore erzielen und liegt damit in der Gesamtwertung der Mitteldeutschen Oberliga auf den achten Platz.

Die USV Halle Panther, welche aktuell mit 12:12 Punkten den achten Tabellenplatz inne haben, sollten eigentlich als Favorit in diese Begegnung gehen. In den letzten vier Aufeinandertreffen gab es aber zwei Niederlagen für Halle, ein Unentschieden und nur einen Sieg. Die Alligators liegen den Panthern überhaupt nicht und daher ist die Favoritenrolle nun doch nicht so klar den Hallensern zuzuordnen. Auch wenn das Team von Trainerin Ines Seidler nach der schlechten Vorstellung in der Vorwoche sich nun wieder besser präsentieren möchte, so haben sie doch ordentlich Respekt vor dem kommenden Gegner. Aschersleben muss punkten, um sich aus dem Abstiegsstrudel zu befreien. Mit einem starken Publikum im Rücken werden sie es den Hallenser nicht leicht machen.

Auch die Panther rechnen wieder mit der Unterstützung ihrer Fans und wollen unbedingt die Punkte holen. Vier Teams sind mit 12:12 punktgleich und mit einem Sieg kann man schnell wieder ein paar Plätze gut machen und so einen ordentlichen Tabellenplatz zum Ende der Hinrunde belegen.

 

Text: Olaf Thiele

 

Die Concordia bläst das Adventslicht aus

Zum 1. Advent  sollte eigentlich das Publikum mit einem spannenden und letztendlich auch erfolgreichen Spiel der USV-Panther gegen die Delitzscher Gäste für Ihren Besuch zur besten Kaffee- und Kuchen-Zeit belohnt werden. Obwohl der Delitzscher Toptorschütze Grohmann zeitig mit Rot vom Parkett musste, gelang erst in der 12. Spielminute das erste USV-Tor. Bis dahin lagen die Panther schon mit 0:6 im Rückstand und hatten zwei Strafwürfe vergeben. Von diesem Schock sollten sich die Gastgeber auch nicht wieder erholen. Im Angriff wie in der Abwehr fanden die Panther keine Mittel, der Concordia Paroli zu bieten. Zur Halbzeit lagen die USVler schon mit 9:17 im Rückstand. Jetzt hieß es Haltung bewahren und zeigen, dass man eine bessere zweite Hälfte spielen kann. Immerhin haben trotz 1. Advent viele USV-Fans und Delitzscher Gäste den Weg in die Halle gefunden.

In den folgenden 30. Minuten verbesserte sich das Spiel der Panther nicht wirklich. Der Rückstand konnte nicht verkürzt werden, allerdings vergrößerte sich dieser auch nicht wesentlich. Viele Strafzeiten für beide Teams und unnötige Fouls drückten der Begegnung ihren Stempel auf. Eine richtige Chance, die Partie zu drehen bestand aber nie. Dafür waren die Delitzscher viel zu schnell im Angriff und in der Abwehr sehr agil mit einem sehr guten Torhüter. Die zweite Halbzeit wurde mit 16:18 verloren, entsprach aber eher den Vorstellungen. Das Endergebnis war ein deprimierendes 25:35. Die hohe Tordifferenz verweist die Panther nun auf Platz 8 der Tabelle, wobei ab Platz 5 alle Mannschaften 12:12 Punkte haben.

Am nächsten Wochenende geht es nun zum letzten Spiel der Hinrunde nach Aschersleben. Die Alligatoren verloren ebenfalls hoch mit neun Toren gegen Bad Blankenburg. Beide Teams wollen nun vor dem Jahreswechsel noch wichtige Punkte holen, bevor die Rückrunde beginnt. In dieser fahren die Panther zu Einheit Plauen, welche noch gegenwärtig hinter dem USV Halle in der Tabelle rangieren. Ziel soll es natürlich sein, beide Auswärtspartien vor der Weihnachtspause zu gewinnen.

Es spielten:

Flemming, Feger,

Kosak 5, Heyer 5/2, Berends S. 1, Haase 1, Berends N. 6, Wagner 1, Sogalla 1, Gruszka, Czycholl 4, Conrad 1, Thiele, Nikisch,

Text: Torsten Kamenz

 

Panther treffen auf Spitzenreiter

Zur ungewohnten Zeit am 1. Advent, in ungewohnter Sporthalle! Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in der Universitätssporthalle in der Selkestraße den aktuellen Spitzenreiter der Mitteldeutschen Handball Oberliga – den NHV Concordia Delitzsch. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Diana Böhler und Claudia Felgentreu geleitet.

Die USV Halle Panther können entspannt in die Begegnung gegen den Spitzenreiter gehen, haben sie doch auf Grund der beiden Siege in den letzten beiden Spielen ordentlich Selbstvertrauen tanken können. Ganz besonders durch den Erfolg in der Vorwoche, als man in Köthen mit einem 27:29 Sieg zwei wichtige Punkte erkämpfen konnte. 12:10 Punkte haben sie aktuell auf ihrem Konto und teilen sich mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa den fünften Tabellenplatz. In den Vorjahren konnten die Panther von vier Spielen nur eins gegen Delitzsch gewinnen. Trainerin Ines Seidler hofft auch wieder auf den Einsatz von Torhüter Helmut Feger, dieser fehlte krankheitsbedingt in der Vorwoche beim Derby in Köthen.

Der NHV Concordia Delitzsch konnte in der Vorwoche einen knappen 21:20 Sieg über den HSV Bad Blankenburg erringen und auch gegen den HC Burgenland gelang ihnen davor ein 23:29 Sieg in fremder Halle. Mit Frank Grohmann verfügen die Delitzscher über den torgefährlichsten Spieler der Liga, ganze 88 Tore davon 39 verwandelte Strafwürfe konnte er bisher für sein Team erzielen. Aber auch mit Steve Baumgärtel, der bei der DHfK Leipzig Einsatzzeiten in der ersten Liga hatte, hat man einen starken Rückraumspieler in den eigenen Reihen. Die Delitzscher haben 18:4 Punkte auf ihrem Konto. Zwei Niederlagen in fremder Halle kassierten die kommenden Gäste in der laufenden Saison. Beim HC Einheit Plauen unterlagen sie mit 25:30 und auch beim EHV Aue II gab es eine bittere 32:35 Niederlage. Da bei den Delitzschern Kreisläufer Oliver Wendlandt verletzungsbedingt ausfällt, rückte in der Vorwoche der ex-Hallenser Thomas Hollstein, der sonst in der zweiten Vertretung der Concorden spielt, in den Kader nach.

Die Panther wollen wieder ein attraktives Spiel abliefern und hoffen dabei auf die tolle Unterstützung ihrer Fangemeinde am Sonntagnachmittag.

Text: Olaf Thiele

Panther gewinnen Derby

Die USV Halle Panther konnten am Freitagabend das Derby bei der HG 85 Köthen mit 27:29 gewinnen. Mit diesen Punktgewinn belegen sie nun den sechsten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga punktgleich mit dem SV 04 Plauen/Oberlosa und sind nur einen Punkt hinter der HG 85 Köthen, die Platz vier belegen.

Der Gastgeber konnte den ersten Treffer im Spiel erzielen aber die Panther glichen durch einen Treffer von Maximilian Gruszka sofort aus. Erneut gingen die Köthener in Führung aber durch einen Treffer von Julius Conrad kam es erneut zum Ausgleichstreffer. Gruszka und Conrad waren mit ihren jeweils fünf Treffern maßgeblich am Hallenser Erfolg an diesem Abend beteiligt. Sascha Berends konnte mit seinem ersten Treffer die erste Hallenser Führung erzielen. Auch wenn im Gegenzug der Gastgeber seinerseits erneut ausglich, so besorgte Maximilian Haase den 3:4 Führungstreffer. Durch je einen Treffer von Chris Thiele und Nicolas Berends ging die Panther in der elften Minute dann erstmals mit zwei Treffern beim Stand von 4:6 in Front. Diese Führung konnte bis zum 7:9 gehalten werden, dann jedoch sollte den Köthenern gleich drei Treffer in Folge zur 10:9 Führung gelingen. Durch einen verwandelten Strafwurf von Thiele erfolgte der 10:10 Ausgleich. Die Führung wechselt hin und her und so wurden die Seiten beim 16:16 Unentschieden gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel war es Chris Heyer der mit zwei schnellen Toren sein Team mit 16:18 nach vorn brachte. Die Panther konnten nun diese Führung weiter verteidigen auch weil sie mit Franz Flemming im Tor einen starken Rückhalt hatten. Die Hallenser Abwehr um Mannschaftskapitän Robert Wagner zeigte eine gute Leistung und so kam es zu leichten Ballgewinnen. In der 42. Spielminute war es erneut Heyer mit zwei Treffern in Folge der Halle nun sogar mit drei Toren Vorsprung in Führung brachte. Die zahlreich mitgereisten Hallenser Fans, die mit neun Euro die teuersten Eintrittspreise der Liga in Kauf genommen haben, witterten nun die Siegchance ihres Teams und peitschten es weiter voran. Nach einer Auszeit der Gastgeber kamen diese nochmals auf ein Tor, beim Stand von 21:22, heran aber Halle traf ebenfalls und blieb mit 21:24 vorn. In der 58. Minute stand es 25:28 und die Panther mussten die letzten zwei Minuten auf Grund einer Zeitstrafe gegen Heyer, der bis dahin mit neun Treffern erfolgreich war, in Unterzahl spielen. Diese Chance wollten sich die Köthener zu Nutze machen und ihnen sollten tatsächlich auch zwei Treffer in Folge gelingen. Franz Flemming im Hallenser Tor parierte einen freien Wurf der Gastgeber und konnte so den Sieg sichern. Sascha Berends besiegelte diesen fünfzehn Sekunden vor Spielende mit seinem dritten Treffer zum 27:29 Endstand.

Es spielten:

Flemming, Panhans,

Kosak, Heyer 9/1, Berends S. 3, Haase 1, Berends N. 2, Wagner, Sogalla, Gruszka 5, Czycholl, Conrad 5, Thiele 4/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

Freitagabend ist Derbyzeit

Am Freitagabend steht für die Handballer des USV Halle ein spannendes Sachsen-Anhalt Derby auf dem Plan. Um 19:30 Uhr treffen sie in der Köthener Heinz-Fricke-Sporthalle auf die HG 85 Köthen.

Der Gastgeber hat aktuell 13:7 Punkte auf seinem Konto und belegt damit den vierten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. In der vergangenen Woche erlitten die Köthener allerdings einen heftigen Niederschlag. Beim HSV Bad Blankenburg kassierten sie eine 19:31 Niederlage. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison verlor das Team um Trainer Bodo Kreuzmann damit ein Spiel mit zwölf Toren Differenz, denn auch bei der HSG Freiberg erlitt man ein 22:34 Debakel. Im vorletzten Spiel wiederum besiegten sie den bis dahin ungeschlagenen HC Burgenland mit 27:26. Nach den etwas holperigen Saisonstart stehen die Köthener nun drei Plätze vor den Hallenser Panthern. Mit Lukas Krug (69 Tore) und Steven Just (53 Tore) haben die Köthener gleich zwei Top-Torschützen der Liga in ihren Reihen. Der USV Halle hat mit 10:10 Punkten den siebenten Tabellenplatz inne. Die Panther um Trainerin Ines Seidler, konnten in der Vorwoche einen wichtigen Sieg erringen. Vor heimischem Publikum bezwangen sie die SG Pirna/Heidenau mit 24:19 und konnten so wieder etwas Selbstvertrauen tanken. Ähnlich wie bei den Köthenern haben auch die Panther mit ihrer hohen Fehlerquote zu kämpfen. 275:276 Tore stehen bei Halle auf dem Konto und bei Köthen sieht es mit nur 261:270 Toren noch schlechter aus. Im Abschluss haben beide Team also noch viel Potenzial. Wer in dieser spannenden Begegnung am Ende die Nase vorn haben will, muss seine Fehlerquote minimieren. Es bleibt spannend, wer dieses Unterfangen am besten umsetzen kann.

Bei den Panthern gab es am Dienstag noch ein erfreuliches Ereignis. Spielmacher Maximilian Haase und seine Denise sind Eltern geworden.

Text: Olaf Thiele