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Panther vor schwerer Auswärtshürde

Die USV Halle Panther bestreiten heute ihr viertes Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handballoberliga. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller.

Beide Teams trennen nur zwei Punkte. Der Gastgeber belegt mit 13:19 Punkten den neunten Tabellenplatz und die USV Halle Panther befinden sich mit 11:21 Punkten auf Platz zwölf. Fakt ist, beide Teams wollen und müssen unbedingt punkten. Die Hallenser wollen raus aus den Abstiegsrängen und Jena will sich ebenfalls weiter nach oben orientieren. Der HBV Jena hat in der Vorwoche mit 26:27 eine unglückliche Niederlage gegen die HSG Freiberg hinnehmen müssen, aber auch die Hallenser unterlagen im letzten Spiel gegen die HG 85 Köthen. Der Gastgeber konnte vor heimischen Publikum erst drei Siege einfahren.

Das Hinspiel konnten die Panther mit 27:25 gewinnen. Chris Thiele und Maximilian Haase waren damals jeweils mit acht Toren die entscheidenden Matchwinner. Ob Haase am Samstag zum Einsatz kommen kann, ist noch offen. Im letzten Spiel gegen Köthen, konnte er wegen einer Verletzung nicht zu Ende spielen.

Text: Olaf Thiele

Panther verlieren Derby

Im Derby gegen die HG 85 Köthen mussten Halles Handballer am Samstagabend eine bittere 27:30 Niederlage hinnehmen. Der erhoffte Befreiungsschlag im ersten Heimspiel des Jahres blieb damit aus. Mit 11:21 Punkten rangieren sie weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handballoberliga.

Die Gäste erwischten einen guten Start ins Spiel und konnten schnell den ersten Treffer erzielen. Bereits nach elf Spielminuten hatten sie sich eine 3:6 Führung erspielen können. Halle hatte bis dahin allerdings eine Reihe von guten Torchancen ausgelassen und auch zwei Strafwürfe nicht verwandeln können. Ines Seidler reagierte mit ihrer ersten Auszeit, welche im Anschluss auch seine Wirkung zeigte. Zwei Tore durch Spielmacher Maximilian Haase und einem Treffer von Maximilian Gruszka brachten den 6:6 Ausgleich. Die erste Führung für die Panther konnte dann Julius Conrad erzielen. Durch zwei Treffer von Haase in Folge, waren die Panther in der zwanzigsten Spielminute nun mit 11:9 in Führung. Durch leichtfertige Chancenvergabe gelang es ihnen leider nicht, in dieser Phase den Vorsprung weiter auszubauen, auch weil der dritte Strafwurf für Halle nicht den Weg ins gegnerische Tor fand. Zum Glück konnte in der eigenen Abwehr, durch glänzende Paraden von Helmut Feger, das Spiel offen gestaltet werden. Vier Treffer in Folge brachten nun die Köthener wieder mit 12:14 in Führung. Fünf Minuten erzielten die Panther keinen Treffer. Erst nach einen Foul an Chris Thiele, verwandelte dieser selbst den ersten Strafwurf für Halle zum 13:14. Conrad gelang kurz darauf der Ausgleichstreffer zum 14:14, allerdings gelang dem Köthener Lukas Krug kurz vorm Pausenpfiff die 14:15 Führung.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang den Gästen der erste Treffer, ehe Halles Neuzugang Nicolas Behrends sein erstes von insgesamt fünf Toren erzielte. Zwei Tore in Folge für Köthen und eine doppelte Zeitstrafe gegen Halle, brachte nun die Gäste mit 16:20 in Führung. Nach einer erneuten Auszeit durch Ines Seidler in der 46. Minute lag Halle mit 21:23 zurück. In den nächsten sechs Minuten konnten die Panther lediglich zwei Treffer erzielen, den Gästen hingegen gelangen fünf Treffer zur vorentscheiden 23:28 Führung. Diese gaben sie auch bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand und so gewann die HG 85 Köthen verdient mit 30:27.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Streuber, Kosak 1, Heyer 6, Suchanke, Haase 4, Wagner, Gruszka 1, John, Baum 1, Conrad 4,

Thiele 5/4, Berends 5,

  

Text: Olaf Thiele

 

 

Panther bestreiten Derby gegen Köthen

Die USV Halle Panther bestreiten am kommenden Samstag ihr zweites Rückrundenspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Nach sechs Wochen Pause empfangen Halles Handballer im Sachsen-Anhalt Derby die HG 85 Köthen. Die Köthener belegen aktuell mit 17:15 Punkten den fünften Tabellenplatz und liegen damit weit hinter ihren eigenen Erwartungen. Nicht gerade glücklich verlief für die Köthener der Start ins Jahr 2019. Vor zwei Wochen mussten sie eine bittere 25:30 Heimniederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa hinnehmen. Aus den letzten fünf Spielen konnten sie lediglich drei Punkte mitnehmen und auch personell sieht es momentan nicht ganz so rosig aus. Linkshänder Jannes Hesse, Torwart Chris Panhans und Eigengewächs Tom Lüders haben kurzfristig ihre Verträge aufgelöst. Damit ist der Köthener Kader auf zwölf Spieler zusammengeschrumpft.

Für die Hallenser hat sich hingegen die personelle Situation durch einen weiteren Zugang verbessert. Seit Anfang Januar ist nun Nicolas Behrends, der wie Chris Heyer beim SV Bernburg gespielt hat, mit im Team. Halles Trainerin Ines Seidler hat am Samstag den kompletten Kader zu Verfügung und ihr Team geht hochmotiviert in dieses immer wieder spannende Derby gegen den Ligakontrahenten HG 85 Köthen. Im Hinspiel mussten sich die Hallenser knapp mit 28:30 geschlagen geben, doch in Halle will man unbedingt die Punkte erobern um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Momentan belegt man 11:19 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Das Teilnehmerfeld liegt dicht beisammen, die Köthener auf Platz fünf haben gerade mal sechs Punkte mehr auf der Habenseite. Die Panther erwarten am Samstagabend eine ausverkaufte Sporthalle Am Bildungszentrum, wenn die Partie um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen wird. Einlass ab 18 Uhr – zeitiges Kommen sichert die besten Plätze!

Text: Olaf Thiele

 

Panther mit Überraschungssieg

Den USV Halle Panthern gelingt im letzten Punktspiel des Jahres 2018 ein wichtiger Sieg. Mit 27:25 bezwingen sie den Tabellenzweiten SV 04 Plauen-Oberlosa vor toller heimischer Kulisse am dritten Advent.

Den Panthern gelang ein grandioser Start ins Spiel, nach sechs gespielten Minuten führten sie mit 5:0. Dreimal traf Maximilian Haase und je einmal Patrick Baum und Julius Conrad. Gästetrainer Petr Hazl sah sich so schon frühzeitig gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Dann trafen die Gäste zweimal zum 5:2 Zwischenstand. Erneut konnte Haase einen Strafwurf verwandeln und Robin John erzielt sein erstes von insgesamt sieben Toren zum 7:2 und kurz darauf auch noch zum 8:3. Ein Garant für die hohe Hallenser Führung war wieder einmal Helmut Feger im Tor. Er entschärfte reihenweise die Würfe der Gäste und seine Vorderleute nutzen die sich so bietenden Chancen um leichte Tore zu erzielen. Beim Stand von 11:4 durch Conrad nahmen die Gäste erneut eine Auszeit aber auch diese zeigte keine sofortige Wirkung. Mit dem dritten verwandelten Strafwurf erhöhte Haase in der 25. Spielminute auf 13:6. Erst durch die erste Zeitstrafe gegen Tobias Suchanke kamen nun die Plauen-Oberlosaer etwas besser in Spiel. In Überzahl gelangen ihnen zwei Tore und kurz vor dem Pausenpfiff dann noch der Anschlusstreffer zum 13:9.

Nach dem Seitenwechsel drehte sich nun allerdings das Spiel zu Gunsten der Gäste. Mit 7 zu 1 Toren innerhalb von acht Minuten übernahmen sie nun mit 14:16 erstmals die Führung. Nun war es Halles Trainerin Ines Seidler, welche ihr Team per Auszeit zu sich orderte und neu auf die Spielsituation einstellte. Die erste Strafzeit gegen die Gäste konnten die Panther gut nutzen und blieben mit 16:17 am Gegner dran. Immer wieder konnten sich Haase und John mit ihren Treffern in Szene setzen und so gelang dann in der 45. Spielminute Robin John der 18:18 Ausgleichstreffer. Nun war das Publikum in der Sporthalle Am Bildungszentrum nicht mehr zu halten. Als Chris Heyer seinen ersten Treffer im Spiel erzielte, übernahm Halle mit 20:19 die Führung. Den Gästen gelang immer wieder der Ausgleich, aber Halle legte vor. Erst konnte Thiele zur 21:20 Führung treffen und kurz darauf war es Paul Kosak mit seinem zweiten Treffer, der sein Team mit 22:21 in Führung hielt. Als John und Heyer die Panther mit 24:22 in Führung brachten, hielt es keinen mehr auf den Sitzen und alle hofften nun auf den Doppelpunktgewinn. Und diesen ließen sich die Panther nun auch nicht mehr nehmen. Mit einer tollen und geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpften sich die Panther einen 27:25 Sieg und damit zwei wichtige Punkte mit denen wohl keiner so richtig gerechnet hatte.

Wir wünschen allen Sponsoren, Partnern und Fans eine entspannte Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2019! Wir sehen uns zum nächsten Heimspiel am 26.01.2019 zur Mutter aller Derbys gegen Köthen!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 3, Heyer 2, Suchanke, Haase 8/3, Wagner, Gruszka 1, John 7, Baum 2, Conrad 3,

Grauert, Thiele 1,

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen am dritten Advent ran

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Sonntag das letzte Punktspiel im Jahr 2018 an. In der Begegnung, welche zum einem ungewöhnlichen Zeitpunkt – am Sonntag um 15:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum ausgetragen wird, empfangen die Hallenser den SV 04 Plauen-Oberlosa.

Mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa kommt der Tabellenzweite der Mitteldeutschen Handball-Oberliga nach Halle. Genau wie der Tabellenführer, HC Elbflorenz 2006 II, haben sie 23:5 Punkte. Lediglich die etwas schlechtere Tordifferenz trennt die Plauen-Oberlosaer momentan von der Spitzenposition. Da sie allerdings gegen Elbflorenz mit 28:23 gewonnen haben, stehen sie im direkten Vergleich, welcher am Ende der Saison ausschlaggebend ist, vor dem HC Elbflorenz. Im Hinspiel konnten die Hallenser mit einem 31:31 Unentschieden einen wichtigen Punkt aus Plauen mit nach Hause nehmen. Thiele und Conrad mit sechs und Sogalla mit fünf Treffern waren damals die erfolgreichsten Torschützen. Für den SV 04 Plauen-Oberlosa war das die torreichste Begegnung der Hinrunde. Mit nur 345 geworfen Toren verfügen sie nicht über den effektivsten Angriff der Liga. Die Panther dagegen haben bisher 373 Tore erzielt. Allerdings haben die Gäste die beste Abwehr der Liga, lediglich 304 Tore hat diese bisher hinnehmen müssen. Hier stehen auf der Hallenser Seite 385 Gegentreffer. Erfolgreichster Werfer ist Denny Mertig mit insgesamt 76 Toren sowie Marc Multhauf mit 72 Treffern.

Halles Trainerin Ines Seidler ist mit ihrem Team im Zugzwang. Mit 9:19 Punkten belegen sie nur den zwölften Tabellenplatz der Liga und befinden sich damit in den Abstiegsrängen. Am Sonntag hat sie alle Spieler zur Verfügung. Sie weiß, dass sie mit ihrem Team nur die Außenseiterrolle in dieser Partie einnimmt, aber alle sind voll motiviert und wollen vor heimischen Publikum ein gutes Spiel abliefern und den Fans eine Adventsüberraschung bescheren.

 

Text: Olaf Thiele

Remis zum Auftakt der Rückrunde

Mit einem Unentschieden in Zwickau starten die Panther in die Rückrunde. In einer eher qualitativ schwachen Begegnung konnte sich keine der beiden Mannschaften wesentlich absetzen. Zur Halbzeit führten die Hallenser zwar mit zwei Toren, verpassten es aber diesen Vorsprung weiter auszubauen. In Folge vieler vergebener Aktionen im Angriff geriet man Mitte der zweiten Halbzeit sogar in Rückstand. Dank insgesamt vier gehaltener Strafwürfe gegen die Panther blieb das Spiel offen. Drei Minuten vor Ende der Partie konnten die Männer des USV Halle wieder mit zwei Toren in Führung gehen. Turbulent wurde es wieder in den letzen drei Spielminuten. Nach dem Anschlusstreffer des Gastgebers zum 25:26 erhielt kurz vor Abpfiff Patrick Baum eine Zeitstrafe und die Zwickauer einen Strafwurf zugesprochen. Dieser wurde zum Ausgleich verwandelt und die Panther hatten noch 20 Sekunden für den letzten Angriff. In letzter Sekunde erhielten die Hallenser einen Freiwurf, der sogar im Tor landete, aber auf Grund einer Regelwidrigkeit  nicht anerkannt wurde.  Mit dem 26:26 Endstand bleiben die USV Halle Panther weiterhin unter Druck.

Vor dem letzten Spiel in diesem Kalenderjahr ist es notwendig, alle Kräfte zu bündeln. Jeder Spieler muss 100% Leistung im Training und in der nächsten Partie abrufen und eine starke Mannschaftsleistung soll dafür sorgen, dass der 3. Advent mit einer Zwei-Punkte-Überraschung in der Sporthalle am BIZ gefeiert werden kann.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Kosak, Wagner 1, Gruszka 2, Thiele 4, John 1, Conrad 5,  Streuber 1, Heyer 3, Haase 8/2, Schepputt, Baum

 

Text: Torsten Kamenz

Rückrundenstart für die Panther

Die USV Halle Panther müssen am kommenden Samstag zum Rückrundenstart in der Mitteldeutschen Handball Oberliga auswärts ran. Die Partie beim ZHC Grubenlampe beginnt um 17:00 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz. Geleitet wird die Begegnung vom unparteiischen Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph.

Die Halle Panther konnten in der Hinrunde lediglich acht Punkte erkämpfen, sechs davon in den ersten vier Saisonspielen. Nach sieben verlorenen Spielen in Folge,gelang dann noch ein Heimsieg gegen den HSV Apolda. Im letzten Spiel der Hinrunde unterlag man bei der SG Pirna/Heidenau in der Vorwoche mit 24:27. Mit acht Punkten beenden sie nun die Hinrunde auf dem zwölften Tabellenplatz,welcher am Ende der Saison der erste Abstiegsplatz wäre. Die Verantwortlichen beim USV Halle haben bereits auf die verletzungsbedingte Misere reagiert und das Team personell verstärkt. Leider verletzte sich Rückkehrer Robert Pannickebei seinem ersten Einsatz so schwer, dass er der Mannschaft nun nicht mehr helfen kann. Wieder mitspielen wird nach sieben Spielen krankheitsbedingter Pause nun wieder Patrick Baum und auch Chris Heyer ist wieder einsatzbereit.

Der ZHC Grubenlampe hat am Ende der Hinrunde 7:19 Punkte auf dem Konto und belegt damit den dreizehnten Tabellenplatz. Zwei Heimsiege und drei Unentschieden konnte das Team um Trainer Tonci Druskovic erspielen. Das Hinspiel gegen den USV Halle unterlag der ZHC Grubenlampe mit 24:27.

 

Text: Olaf Thiele

Panther können auswärts nicht punkten

Leider gelingt den USV Halle Panther nicht der erhoffte weitere Befreiungsschlag verbunden mit einem 2-Punkte-Adventsgruß an die Fans. Mit 24:27 mussten sie sich am Samstagabend der SG Pirna/Heidenau geschlagen geben. Auch auf Grund des gleichzeitigen Erfolges des HBV Jena über den HC Aschersleben, rutschten die Hallenser damit wieder auf den zwölften Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga ab.

Ganze zehn Minuten konnten Halles Handballer das Spiel offenhalten, acht Minuten davon führten sie dies sogar an. In der elften Spielminute ging dann der Gastgeber erstmal mit 4:3 in Führung. Erst konnte Felix Grauer zum 4:4 ausgleichen und dann war es Chris Thiele der zum 5:5 traf, dies sollte allerdings der letzte Ausgleichstreffer im Spiel sein. Fortan führte nun die SG Pirna/Heidenau das Spiel an. Miran Valincic, mit acht Treffern bester Werfer des Gastgebers, brachte sein Team nun in Führung. Schnell waren die Hausherren auf drei Tore Vorsprung davongezogen. Tobias Suchanke und Paul Kosak, der an diesem Tage mit sechs Treffern erfolgreich war, brachten ihr Team nochmal kurz auf ein Tor beim Zwischenstand von 9:8 heran. Bis zum Seitenwechsel eilten die Gastgeber allerdings wieder mit drei Toren davon,  so dass man mit einem 15:12 aus sich des Gastgebers die Seiten wechselte.

Den ersten Hallenser Treffer nach der Pause setzte Maximilian Haase mit seinem fünften von insgesamt acht Toren zum 16:13. Kosak und Conrad brachten die Panther mit ihren Treffern zum 17:15 heran, aber schnell sollten den Hausherren ebenfalls wieder zwei Treffer in Folge zum 19:15 gelingen. In der 43. Spielminute konnte dann der Hallenser Kreisläufer Jakob Streuber sein erstes Saisontor für die Panther zum 21:18 erzielen. Kurz darauf scheiterte erst Haase und dann Thiele vom Siebenmeterpunkt. Nicht nur hier machte sich das Fehlen von Chris Heyer bemerkbar. Dieser knickte im Training um und konnte nicht mitwirken. Zum letzten Strafwurf trat Mannschaftkapitän Robert Wagner an und konnte diesen dann sicher zu 26:23 verwandeln, allerdings waren nun noch drei Minuten auf der Uhr. Die Panther mussten sich am Ende mit 27:24 geschlagen geben und kehrten damit ohne Punkte von der weitesten Auswärtsfahrt der Saison zurück.

Neben der Niederlage bleibt den Panthern das Verletzungspech erhalten. Neuzugang Robert Pannicke zog sich in seinem ersten Spiel einen Teilabriss der Achillessehne zu und fällt für die nächsten Wochen aus. Wir wünschen ihm alles Gute!

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert 1, Kosak 6, Wagner 1/1, Gruszka 1, Thiele 1, John 2, Conrad 2, Suchanke 1, Streuber 1,

Haase 8/2, Pannicke, Schepputt,

 

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther müssen weit reisen

Für die Handballer des USV Halle steht an diesem Samstag die weiteste Auswärtspartie der aktuellen Hallenhandballsaison in der Mitteldeutschen Oberliga an. Knapp 190 Kilometer müssen sie zurücklegen, ehe die Begegnung gegen die SG Pirna/Heidenau um 19:30 Uhr in der Pirnaer Sonnenstein Sporthalle angepfiffen wird.

Hochmotiviert gehen die Panther die kommende Partie an, konnten sie doch in der Vorwoche endlich wieder punkten. An dies Sieg will man natürlich sofort anschließen und nun weitere Punkte sammeln um wieder ins Mittelfeld der Liga zu rücken. Ganze vier Plätze trennen beide Mannschaften voneinander. Die SG Pirna/Heidenau belegt mit 12:12 Punkten den siebten und der USV Halle mit 8:16 Punkten den elften Platz. Bis auf die 16:17 Niederlage gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa im ersten Spiel konnten die Gastgeber alle Heimspiele für sich entscheiden. Im letzten Heimspiel besiegten sie den HC Burgenland mit 27:24, allerdings mussten sie in der Vorwoche beim HC Elbforenz eine bittere 17:25 Niederlage einstecken. Mit nur 278 geworfen Toren verfügt die SG Pirna/Heidenau hinter dem Tabellenletzten HC Einheit Plauen (271 Tore) über den schlechtesten Angriff der Liga. Die Hallenser haben mit 323 geworfenen Toren 45 mehr erzielt und liegen damit an dritter Stelle. Aus der gegnerischen Mannschaft ragt Rückraumspieler Torsten Schneider, mit insgesamt 76 erzielten Toren und damit Platz zwei der Gesamttorschützenliste, heraus.

Halles Trainerin Ines Seidler hat bis auf die Langzeitverletzten und Patrick Baum alle weiteren Spieler zur Verfügung. Sollte es dem Team gelingen, mit einer starken Abwehrarbeit den Gastgeber auf Distanz zu halten und mit einem variantenreichen und treffsicheren Angriff das gegnerische Abwehrbollwerk zu überwinden, so könnte im weitesten Auswärtsspiel der Saison am Ende zwei wichtige Punkte mit auf die Heimreise gehen.

Text: Olaf Thiele

Panther gelingt Befreiungsschlag

Endlich ist es geschafft. Den USV Halle Panther gelingt im letzten Heimspiel der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga ein wichtiger Sieg gegen den HSV Apolda mit 35:31. Nach sieben Niederlagen in Folge, gelingt der erste Befreiungsschlag und Halle kann damit wieder einen Tabellenplatz nach oben klettern. Mit 8:16 Punkten belegen sie nun den elften Tabellenplatz.

In einer sehr köperbetonten Partie, mit am Ende insgesamt 19 Zeitstrafen, 8 davon für Halle, dominierten die Panther das Spiel von Beginn an. Schnell gelang Chris Heyer der Führungstreffer und Julius Conrad legte zum 2:0 nach, ehe den Gästen der erste Treffer gelingen sollte. In der vierten Minute hatte Apolda mit einem Strafwurf die Chance zum Ausgleich, aber Franz Flemming, im Hallenser Tor, konnte den Wurf parieren. Flemming der bereits in den letzten beiden Begegnungen eine top Leistung zeigte, bekam in dieser Partie von Beginn an das Vertrauen der Trainerin Ines Seidler.  Am Ende war er auch der entscheidende Garant für den Hallenser Sieg. Reihenweise parierte er die gegnerischen Würfe und leitete dann schnelle Angriffe ein. Freie Würfe konnte er abwehren und zwei Strafwürfe parierte er ebenfalls. Nach fünfzehn Spielminuten lagen die Panther bereits mit 8:4 in Führung und Gästetrainer Frank Ihl nahm seine erste Auszeit. Kurz danach sollte den Gästen auch zwei Tore in Folge gelingen aber Halles Spielmacher Maximilian Haase konnte mit seinem vierten Treffer von insgesamt elf zum 9:6 treffen. Bis zum Seitenwechsel konnte Haase drei und Chris Thiele einen Strafwurf sicher verwandeln. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:11 gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte gelangen den Panthern weiter gute Treffer, die sich auf eine Reihe von Spielern verteilte. So traf Chris Heyer siebenmal, Robin John und Julius Conrad je sechsmal, Maximilian Gruszka dreimal und Chris Thiele zweimal. In der 51. Spielminute führten die Männer um Mannschaftskapitän Robert Wagner deutlich mit 30:23. Kurzeitig spannend wurde es dann nochmal als gleich drei Hallenser Spieler eine Zeitstrafe kassierten. Erst John und Wagner und kurz darauf auch noch Gruszka. Aber diese Phase überstanden die Panther gut, nur zwei Gegentreffer sollten den Gästen in dieser Zeit gelingen. Am Ende verteidigen die Hallenser ihr Führung bis zum Abpfiff und konnten so mit 35:31 den längst erwarteten Sieg feiern.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Grauert, Kosak, Wagner, Gruszka 3, Thiele 2/1, John 6, Conrad 6, Suchanke, Heyer 7, Streuber,

Haase 11/4,

 

Text: Olaf Thiele