Spielberichte

Die Lok aus Pirna hatte mehr Dampf

Das erste Heimspiel der Panther sollte eigentlich mit einem 2-Punkte-Gewinn abgeschlossen werden. Nach Testspielen, Training und Vorbereitung waren alle recht zuversichtlich. Die erste Halbzeit hatte sicher Stärken und Schwächen, aber nach einem 6:2 Start konnten die Zuschauer in der Halle guter Dinge sein, dass die Partie einen erfolgreichen Verlauf für das USV-Team nimmt. Zur Halbzeit stand es dann tatsächlich 15:8 für die Panther. Eine Wende des Geschehens hielten doch alle in diesem Moment für unwahrscheinlich. Nach der Pause brauchten die Gäste nur 15 Minuten, um den Rückstand zu egalisieren. Das Angriffsspiel der Panther bestand in der 2. Hälfte nur aus Einzelaktionen und wenig Kombinationsspiel. Die Lok-Sieben dagegen hatte wenig Mühe, eigene Angriffe auszuspielen. Zudem luden die USVler die Gäste zu Kontern, auf Grund der schlechten Verwertung im Angriff, ein. Das USV-Team vergab eine Menge 100%iger Chancen, auch die beiden Strafwürfe fanden ihr Ziel nicht im Netz. Gegen die zunehmende Unsicherheit fand das Team um das Trainergespann Seidler/Bernhardt weder im Angriff noch in der eigenen Abwehr geeignete Mittel.

So ging das Spiel mit 26:28 verloren. Die Saison ist sicher noch sehr lang, aber einfacher wird es natürlich nicht. Das nächste Spiel in Freiberg wird eine große Herausforderung. Am 10.10.20 kommt Aschersleben zu Besuch. Beide Mannschaften haben Ihre Auftaktspiele erfolgreich auswärts bestritten.

Unter www.usv-erste-handball.de findet man auch einen Player für den Live Stream auf sportdeutschland.tv. Die Partie kann man also gern noch einmal nachverfolgen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler, Kosak 1, Heyer 9, Berends S.3, Haase 2, Berends N. 6, Wagner, Sogalla 1, Gruszka 1, Thiele 2, Conrad 1,

Text: Torsten Kamenz

Panther präsentieren sich stark

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend einen wichtigen Sieg in der Mitteldeutschen Handball Oberliga erkämpfen. Mit 29:27 besiegten sie vor heimischen Publikum den Tabellendritten HSV Bad Blankenburg. Mit einem ausgeglichenen 21:21 Punktekonto belegen sie nun den achten Tabellenplatz.

Die Männer um Trainerin Ines Seidler hatten sich nach der knappen Niederlage in der Vorwoche beim Spitzenreiter HC Burgenland für diese Partie viel vorgenommen. Und so legten sie auch einen guten Start hin. Halles Top-Torschütze Chris Heyer, der auch in dieser Partie wieder sieben Tore beisteuern konnte, erzielte den ersten Treffer für sein Team zur 1:0 Führung. Die Blankenburger zogen kurz darauf nach, aber der Gastgeber legte immer wieder vor. Nicolas Berends, der ebenfalls sieben Treffer beisteuerte, erzielte die 2:1 Führung und Maximilian Haase traf zur 3:2 Führung. In der achten Spielminute hatten die Gäste die Chance per Strafwurf zum Ausgleich zu kommen, aber Helmut Feger im Hallenser Tor konnte diesen Wurf abwehren. Nachdem Julius Conrad sein Team mit 5:4 erneut in Führung brachte, konnte kurz darauf Chris Thiele einen Strafwurf zur 6:4 Führung erzielen. Die Gäste blieben aber dran und schafften immer wieder den Ausgleich. Nach dem 7:6 Führungstreffer vergaben die Gäste erneut einen Strafwurf und diese nutzen die Panther nun. In der 24. Spielminute lagen sie mit vier Toren, beim Stand von 12:8 aussichtsreich in Front. Leider konnten sie diese Führung nicht bis zum Seitenwechsel verteidigen und die Gäste kamen erneut heran. Beim Stand von 12:11 ging es in die Kabine.

Mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff erhielten die Panther erneut einen Strafwurf. Heyer verwandelte diesen zur 13:11 Führung. Allerdings konnten die Gäste eine Strafzeit gegen Heyer nutzen und glichen beim Stand von 15:15 erneut aus. Die Hallenser mussten im zweiten Durchgang sechs Zeitstrafen hinnehmen und spielten so die meiste Zeit in Unterzahl. Ihre Führung konnten sie aber bis zur 50. Minute verteidigen, dann jedoch konnten erstmals im Spiel die Blankenburger den Führungstreffer zum 23:24 und kurz darauf sogar den Treffer zum 23:25 erzielen. Zwei schnelle Tore durch Nicolas Berends sorgten aber wieder für den Ausgleich und Paul Kosak erzielte sogar die erneute Führung zum 26:25. Die Zuschauer bekamen ein vor Spannung kaum zu überbietendes Match zu sehen und beide Fan-Lager feuerten jeweils ihr Team an. Drei Minuten vor Schluss, beim Stand von 26:26 scheiterte Thiele mit seinem Strafwurf am Torhüter der Gäste und diese konnten dies für die die eigene Führung zum 26:27 nutzen. Erneut war es Berends, welcher den Ausgleich besorgte und kurz darauf konnte Heyer einen weiteren Strafwurf zur 28:27 Führung erzielen. Der HSV Bad Blankenburg versuchte in der letzten Minute nochmal alles, um wenigsten den Ausgleich zu erzielen. Ohne Torhüter ging es für sie in den letzten Angriff, der Wurf jedoch ging weit über das Hallenser Tor. Ein schnell eingeleiteter Konter mit einem Wurf aufs leere Tor von Conrad besiegelte den Hallenser Sieg mit 29:27.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 7/2, Berends S., Haase 3, Berends N. 7, Wagner, Sogalla, Gruszka 3, Thiele 4/3, Baum, Conrad 4,

Text: Olaf Thiele

Panther verpassen Sensation

Die USV Halle Panther verpassten am Samstagabend nur knapp die Sensation in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Mit 27:26 unterlagen sie – durch einen Treffer in der letzten Spielsekunde – denkbar knapp beim Spitzenreiter der Liga, dem HC Burgenland.

Dabei erwischten die Hallenser einen grandiosen Start ins Spiel. Fünf starke Paraden durch Franz Flemming im Hallenser Tor und leichte Treffer durch Sascha Berends, Maximilian Haase und Chris Heyer brachten die 0:4 Führung ein und zwangen Burgenlands Trainer Steffen Baumgart bereits nach sieben Minuten in die erste Auszeit. Nun sollte dem Gastgeber auch der erste Treffer gelingen, doch hiervon ließen sich die Panther nicht beeindrucken und spielten ihr gutes Spiel weiter. Nach zwölf Spielminuten lagen die Panther weiter mit fünf Toren in Front. Beim Stand von 2:7 durch den Treffer von Paul Kosak, nahmen die Burgenländer erneut eine Auszeit. Der Trainer haderte mit dem Spiel seiner Männer und auch mit dem Abschluss. Sie konnten Flemming einfach nicht überwinden und auch die Abwehr der Hallenser agiert stark. In der 21. Spielminute verwandelte Chris Thiele den ersten Strafwurf zur 5:13 Führung und brachte sein Team nun mit acht Toren in Front. Die Hallenser bestimmt weiterhin das Spielgeschehen und der dritte Treffer von Julius Conrad sicherte den 10:17 Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff gelang dem Gastgeber der erste Treffer, im Gegenzug konnten erst Ole Czycholl und dann Nicolas Berends ihre Würfe im gegnerischen Tor unterbringen. In der 40. Spielminute scheiterte Thiele beim dritten Strafwurf am Torhüter der Burgenländer und diese konnten so im Gegenzug auf 16:20 verkürzen. Halles Trainerin Ines Seidler versuchte nun ihrerseits mit einer Auszeit den Spielfluss des Gastgebers zu unterbrechen. Dies gelang aber nicht so recht, zumal man sich auf Hallenser Seite mit der aggressiven Abwehr im Angriff schwer tat. Es sollte ihnen einfach kein Torwurf gelingen und so gingen die Bälle reihenweise verloren. Die Burgenländer nutzen dies und konnten mit einigen Kontern Tor um Tor herankommen. Das Hallenser Publikum wahr zunehmend unzufrieden mit der Leistung des Schiedsrichtergespannes und auch auf der Hallenser Bank beschwerte sich Co-Trainer Jan Bernhardt nun immer öfter über ihre Entscheidungen. Leider kassierte er hierfür nach einer Verwarnung auch noch eine Zeitstrafe und schwächte so sein Team zusätzlich. Diese Hallenser Unterzahl nutze der Gastgeber und konnte erstmals im Spiel den Ausgleich zum 21:21 erzielen. Thiele, Haase und zweimal Nicolas Berends besorgten immer wieder den Hallenser Führungstreffer. In der 56. Spielminute gingen die Hausherren nach einem verwandelten Strafwurf erstmals beim Stand von 26:25 in Führung. 30 Sekunden vor Spielende gelang dann Chris Heyer mit seinem achten Treffer der 26:26 Ausgleich. Die letzten zwanzig Spielsekunden spielte der Spitzenreiter gut aus und konnte so mit dem Schlusspfiff den 27:26 Siegtreffer erzielen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 8, Berends S., Haase 4, Berends N. 5, Wagner, Sogalla, Thiele 3/2, Baum, Czycholl 1, Conrad 3, Gruszka

Text: Olaf Thiele

Panther gewinnen Heimspiel

Die USV Halle Panther konnten am vergangenen Samstag ihr Heimspiel gegen den SV Oebisfelde am Ende doch noch deutlich gewinnen. Den besseren Start ins Spiel erwischen allerdings die Gäste aus Oebisfelde. Als Tabellenvorletzter stehen die Oebisfelder schon ganz schön unter Druck und müssen nun jedes Spiel gewinnen, um den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga noch verhindern zu können. Und so spielten sie zu Beginn der Begegnung auch mutig auf. Bereits in der dritten Spielminute lagen sie mit 1:3 in Führung. Das diese nicht noch höher ausfiel, war vor allem der Treffsicherheit von Chris Heyer zu verdanken. Dieser erzielte in Folge die ersten fünf Treffer für sein Team. In der siebten Spielminute lagen die Gäste aber immer noch mit zwei Toren in Front. Den 6:7 Anschlusstreffer besorgte dann Maximilian Haase. Chris Thiele konnte mit seinem Treffer, den ersten von vier verwandelten Strafwürfen, den 7:7 Ausgleich markieren. Oebisfelde legte aber immer wieder vor und konnte durch leichte Treffer die Führung behaupten. Die Wende im Spiel brachte dann der frühzeitige Torhüterwechsel. Nun war es Franz Flemming, der im Hallenser Tor mit guten Paraden seiner Mannschaft den Rücken stärkte. Zwei weitere verwandelte Strafwürfe sowie zwei Treffer von Julius Conrad brachten dann die 12:9 Führung für die Panther. Jetzt reagierten die Gäste ihrerseits mit einer Auszeit. Den Spielfluss der Hallenser konnten sie so aber nicht unterbrechen. Ein Treffer von Sascha Berends und zwei von Paul Kosak sicherten die 16:12 Führung. Die zweite Zeitstrafe gegen Heyer nutzten nun die Gäste gut aus. Im Gegenzug konnten die Panther gleich vier hundertprozentige Torchancen nicht nutzen. Die Seiten wurden so beim Stand von 16:16 gewechselt.

Vom Ausgleichstreffer motiviert starteten die Gäste gut in die zweite Spielhälfte. Der erste Treffer gelang zwar Conrad zur 17:16 Führung, aber in der Folge trafen die Oebisfelder viermal zur erneuten 17:20 Führung. Nach sechs Spielminuten konnte dann Sascha Berends zweimal in Folge treffen und Halle blieb so dran. In der 40. Spielminute kam Helmut Feger zum Strafwurf zurück ins Tor und konnte diesen parieren. Dies war dann die Initialzündung für sein Team, welches nun kämpferisch zurück ins Spiel fand. Besonderes Durchsetzungsvermögen zeigt nun Nicolas Berends, welcher bis zum Spielende fünf Treffer erzielte. Am Ende siegten die Panther doch noch deutlich mit 33:28 und sicherten sich so weiter den neunten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Das Publikum an diesem Spielabend honorierte den Sieg mit stehenden Applaus. Die Mannschaft bedankt sich dafür und bei der kompletten E-Jugend, welche zahlreich das Einlaufen unterstützte und natürlich lautstark die Panther während des Spiels anfeuerte.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 7, Berends S. 5, Haase 1, Berends N. 5, Wagner, Sogalla, Thiele 7/4, Nikisch, Baum 1, Czycholl, Conrad 5,

Es spielten:
Feger, Flemming,
Kosak 2, Heyer 7, Berends S. 5, Haase 1, Berends N. 5, Wagner, Sogalla, Thiele 7/4, Nikisch, Baum 1, Czycholl, Conrad 5,

Text: Olaf Thiele

Panther fegen Jena aus eigener Halle – geglückte Revanche

Mit einem deutlichen 23:34 Sieg revanchierten sich die USV Halle Panther am vergangenen Samstag beim HBV Jena 90 für die Niederlage aus dem Hinspiel. Mit diesem souveränen Pflichtsieg beim Tabellenletzten sicherten sich die Panther zwei wichtige Punkte und konnten so den Abstand zum ersten Abstiegsplatz auf sechs Punkte vergrößern. Mit 17:19 Punkten hat man weiterhin den neunten Tabellenplatz inne. Bis zum dritten Tabellenplatz sind es noch vier Punkte Rückstand und so kann man etwas entspannter in die zweiwöchige Winterpause gegen.

Die Panther erwischten einen guten Start ins Spiel und konnten schnell durch je einen Treffer von Chris Thiele, Nicolas Berends und Sascha Nikisch mit 1:3 die Führung übernehmen. Der Gastgeber versuchten bereits in der dritten Minute mit einer Auszeit den Spielfluss der Hallenser zu unterbinden, dies sollte aber nicht gelingen. Ein erneuter Treffer von Thiele sowie zwei Treffer von Chris Heyer brachten die 2:6 Führung. In der zwölften Minute traf Sascha Berends mit seinem ersten von insgesamt drei Treffern zur 5:10. Der Gastgeber bäumte sich aber auf und konnte vier Tore, davon zwei Strafwürfe, erzielen und war in der 15. Spielminute beim 9:10 wieder kurzzeitig dran. Halles Trainerin Ines Seidler reagierte ihrerseits nun mit einer Auszeit und diese zeigte auch schnell Wirkung. Zwei schnelle Treffer von Paul Kosak brachten die Führung zum 9:12. Nun legten die Panther so richtig los und trafen von allen Position. Bis zum Seitenwechsel bauten sie so ihren Vorsprung auf sechs Tore bis zum 12:18 aus.

Die ersten beiden Treffer in der zweiten Spielhälfte sollten dem Gastgeber gelingen. Der Hallensprecher peitschte nun sein Team an, aber auch die Panther waren hellwach. Mit seinem sechsten, von insgesamt neun Treffern, brachte Chris Heyer die Panther mit 15:20 in Führung. Mit schnellem Spiel und sicheren Abschluss bauten die Panther ihren Vorsprung weiter aus. Die in der Abwehr erkämpften Bälle wurden für einfache Konter-Tore genutzt. Vor allem Sascha Nikisch, der insgesamt sieben Toren erzielte, traf jetzt nach Belieben. Die Panther ließen nichts mehr anbrennen und führten in der 50. Spielminute bereits mit 19:30. Am Ende siegten sie verdient deutlich mit 23:34 und konnten nicht nur für ihr Punktekonto wichtige Punkte sammeln, sondern auch noch ihr negatives Torverhältnis wieder in den positiven Bereich bringen. Nach zweiwöchiger Winterpause empfangen sie am 22.02.2020 den SV Oebisfelde und wollen auch da weiter nachlegen.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 5, Heyer 9, Berends S. 3, Haase, Berends N. 4, Wagner, Sogalla 1, Gruszka, Thiele 5/2, Nikisch 7, Baum, Czycholl,

Test: Olaf Thiele

Panther mit schlechter ersten Halbzeit – Dachse waren cleverer

Wieder keine Punkte für die USV Halle Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Nach enttäuschender ersten Halbzeit, unterlagen die Männer um Trainerin Ines Seidler vor heimischen Publikum am Ende mit 30:32 gegen die HSG Freiberg. Da allerdings auch alle anderen Teams, welche hinter den USV-Männern in der Tabelle stehen, ihre Spiele verloren haben, bleiben die Panther weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz.

Den ersten Treffer im Spiel erzielte Chris Thiele und brachte die Panther so in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an. Drei Treffer in Folge, welche hauptsächlich durch Ballverluste im Hallenser Angriff entstanden sind, brachte nun die Gäste mit 1:3 in Führung. Mühsam glichen die Hallenser durch je ein Tor von Nicolas Berends (4 Tore insgesamt) und Chris Heyer in der zehnten Spielminute zum 3:3 aus. Die Gäste konnten allerdings ihre Torchancen besser nutzen, obwohl im Hallenser Tor Helmut Feger mit tollen Paraden glänzte. In der 14. Spielminute gelang dann Sascha Berends, mit seinem ersten von insgesamt fünf Treffern, nochmals der Ausgleich zum 5:5. Dies sollte im Spiel allerdings der letzte Ausgleich gewesen sein, fortan lief man immer einem Rückstand hinterher. In der 26. Spielminute, beim Stand von 8:13 waren es sogar fünf Tore Rückstand. Zu viele gute Torchancen konnten die Hallenser nicht nutzen. Wie bereits in der Vorwoche, fanden die Panther auch gegen Freiberg kein Mittel gegen die offensive Deckung. Die Gäste konnten so leichte Ballgewinne und schnelle Kontertore erzielen. Zwei von insgesamt vier Treffer von Pierre Sogalla konnten die Rückstand bis zum Seitenwechsel auf 10:14 verkürzen.

Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte behielten die Freiberger Dachse die Oberhand im Spiel und konnten Tor um Tor ihr Führung behaupten. Bis zur 40. Spielminute bauten sie diese sogar auf sechs Tore aus und lagen mit 16:22 in Führung. Nun allerdings bäumten sich die Panther noch mal auf und konnten ebenfalls über schnelles Spiel leichte Tore erzielen. Rechtsaußen Sascha Nikisch gelangen in Kürze vier schöne Treffer: Weitere zwei Tore von Sascha Berends brachten die Hallenser so auf 22:24 heran. Als kurz darauf Franz Flemming auch noch einen Strafwurf parieren konnte, keimte die Hoffnung auf die Wende im Spiel wieder auf. Die Gäste allerdings ließen sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen und erzielten immer wieder leichte Treffer aus dem Rückraum. Die Hallenser hingegen scheiterten bei mehreren Konterversuchen am gut aufgelegten Gästetorhüter oder trafen gleich mehrmals nur den gegnerischen Pfosten. Am Ende unterlag man mit 30:32 und verpasste damit den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 6, Berends S. 6, Haase, Berends N. 4, Wagner, Sogalla 4, Gruszka, Thiele 5, Nikisch 4, Baum, Czycholl 1,

Text: Olaf Thiele

Panther glücklos in Aue

Für die USV Halle Panther war am Sonntag nichts zu holen beim EHV Aue II. Mit 22:27 mussten sie sich gegen das stark aufspielende Juniorenteam geschlagen geben. Aue liegt nun mit einem Punkt mehr auf dem Konto direkt vor den Hallensern, die nun auf dem neunten Platz verweilen.

Von Beginn an taten sich die Panther schwer beim Torabschluss. Sascha Berends (5) und Julius Conrad erzielten die ersten beiden Treffer. Man lief aber von Beginn an einem Rückstand hinterher. Erst in der zwölften Spielminute gelang dann Chris Thiele (4) erstmals der Ausgleich zum 5:5. Sascha Berends erzielt kurz daraus sogar die erste Hallenser Führung zum 5:6 und das 6:7. Bruder Nicolas (6) traf zum 7:8 in der sechzehnten Spielminute. Die Panther hatten bis dahin schon drei Zeitstrafen erhalten. Nun folgte jedoch eine lange torlose Zeit für die Hallenser. Lediglich zwei Treffer konnten sie bis zum Seitenwechsel noch erzielen und so ging es mit einem 10:14 Rückstand in die Kabine.

Auch in die zweite Halbzeit startete der Gastgeber besser und konnte schnell zwei Tore in Folge erzielen. Sechs Tor Rückstand nach zweiunddreißig Spielminuten, das war schon fast die Vorentscheidung im Spiel. Eine Zeitstrafe gegen Halles Spielmacher Maximilian Haase und kurz darauf gegen Paul Kosak, taten dem Team schon sehr weh, dennoch kämpften sie in Unterzahl auf 14:16 heran. Sechs Strafwürfe hatte der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt schon zugesprochen bekommen. Allerdings konnten sie von insgesamt acht Strafwürfen nur zwei im Hallenser Tor unterbringen. Hier zeigte Helmut Feger das gesamt Spiel über Glanzleistung. Leider konnten seine Vorderleute dies nicht nutzen und vergaben reihenweise gute Torchancen. Das Schiedsrichtergespann fand allerdings auch kein einheitliches Maß bei der Bestrafung. 11 Mal standen Werfer am 7-Meter-Punkt und 15 Herausstellungen wurden vergeben. Dies spricht eine deutliche Sprache. Acht Strafwürfe für das Heimteam und nur drei für Halle, sowie zehn Zeitstrafen und eine rote Karte standen nur sechs auf Aue’r Seite entgegen. In der 46. Spielminute war man beim 17:20 noch einmal kurzzeitig dran, musste aber drei Tore in Folge hinnehmen und so war das Spiel bereits vorzeitig entschieden. Am Ende unterlag die Seidler-Sieben mit 22:27 deutlich.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 4, Berends S. 5, Haase, Berends N. 6, Wagner, Sogalla, Gruszka 1, Conrad 1, Thiele 4/2, Nikisch 1, Baum

Text: Olaf Thiele

Tore-Feuerwerk zum Jahresauftakt – Panther siegen deutlich

Die USV Halle Panther konnten ihr erstes Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga gegen den HSV 1990 Apolda deutlich mit 38:29 gewinnen. Mit nun 15:15 Punkten belegen sie damit aktuell den siebten Platz in der Tabelle.
Die Panther wollen ihr Minimalziel, den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga so schnell wie möglich erreichen und dafür musste am vergangen Samstag unbedingt ein Sieg her. Den ersten Treffer im Spiel erzielte Nicolas Berends zum 1:0. Zuvor parierte Helmut Feger in der zweiten Spielminute bereits einen Strafwurf der Gäste. Apolda konnte, dank schnellem Spiel, zwei Treffer in Folge erzielen und lagen nach drei Spielminuten mit 1:2 in Führung. Chris Thiele gelang mit seinem ersten von insgesamt vier Treffern der 2:2 Ausgleich. Nach einem erneuten Führungstreffer durch die Gäste konnten Sascha Berends (insgesamt fünf Treffer im Spiel) und Maximilian Gruszka die Hallenser Führung zum 4:3 erzielen. Bis zur zwölften Spielminute verlief das Spiel ausgeglichen, ehe erneut Nicolas Berends mit seinem dritten Treffer, von insgesamt acht, zur 8:7 Führung traf und Bruder Sascha zum 9:7 einnetzte. Fortan bestimmten nun die Hallenser das Spiel. Im Tor zeigte Feger gute Paraden und leitete so einige Konter ein. Als Maximilian Haase in der 18. Spielminute einen Strafwurf für Halle verwandelte, lag sein Team nun mit vier Toren in Führung. Nun spielten die Panther auf und konnten vier Tore in Folge erzielen und legten damit schon zeitig den Grundstein für den späteren Erfolg. In der Schlusssekunde der ersten Halbzeit konnte Thiele noch einen schönen Treffer aus dem Rückraum (!) zum Halbzeitstand von 21:13 erzielen.
In der zweiten Spielhälfte ließ man nun nichts mehr anbrennen und konnte den erarbeiteten Vorsprung verteidigen. Besonders erfreut war Halles Trainerin Ines Seidler über die Verteilung der Torerfolge. So waren Maximilian Gruszka und Nicolas Berends je mit acht Toren erfolgreich, aber auch Julius Conrad und Chris Heyer erzielten je sechs Treffer. Ab der 40. Spielminute stand dann Franz Flemming im Hallenser Tor und stärkte mit seinen Paraden seiner Mannschaft den Rücken. In einer überaus fairen Partie (nur drei Strafwürfe und drei Zeitstrafen insgesamt standen nach Abpfiff auf dem Protokoll) führten die Panther in der 52. Spielminute mit 35:23.  Die Trainerin nutzte die hohe Führung und wechselte ordentlich durch. Am Ende siegten die Männer vom USV Halle deutlich mit 38:29 und konnten auch so ihr Tor-Konto gut aufbessern.

Es spielten:
Feger, Flemming,
Heyer 6, Berends S. 5, Haase 1/1, Berends N. 8, Wagner, Sogalla, Gruszka 8, Czycholl, Conrad 6, Thiele 4, Nikisch, Baum

Text: Olaf Thiele

Am 3. Advent mit Punktgewinn

Eigentlich liegen den Panthern Sonntagsspiele um 16 Uhr nicht wirklich. Nach der Enttäuschung vom letzten Spieltag wollten die USVler von dem Jahreswechsel nochmal etwas für das Punktekonto tun. Das erste Spiel der Rückrunde stand an und so ging es nach Plauen. Gegen die Einheit konnte das Hinspiel gewonnen werden. Die Panther wussten allerdings auch, das die Plauener sich derzeit wesentlich stärker präsentieren als zu Beginn der Saison – so hatte man doch erst letztes Wochenende gegen Blankenburg gewonnen. Insofern konnten die mitgereisten Zuschauer gespannt sein, in welcher Verfassung der USV Halle auftreten wird. Enttäuscht wurde das Publikum jedenfalls nicht. Die erste Hälfte konnten die Panther mit 15:16 für sich entscheiden, wobei auch die meisten Spielanteile beim USV lagen. Der Start in die zweiten dreißig Minuten misslang etwas, schnell lagen die USVler mit 19:22 im Rückstand. Sie spielten sich aber wieder heran und nun gestalteten beide Mannschaften die Partie offen. Die Panther konnten sogar mit zwei Toren wieder in Führung gehen, nutzen aber diesen Vorteil nicht und so lag das Team um Ines Seidler und Jan Bernhardt mit zwei Toren vier Minuten vor Spielende im Rückstand. Die Ansage und Strategie zum Punktgewinn war deutlich und so konnte in der verbleibenden Spielzeit ein Unentschieden erkämpft werden. Mit einem 28:28 endete die Partie und so gab es zum 3. Advent durchaus noch Freude bei der Mannschaft und den halleschen Fans.

Mit 13:15 Punkten belegen die Handballer vom USV nun den 8. Tabellenrang. Am nächsten Wochenende spielen u.a. noch Jena und Plauen/Oberlosa. Bei einem Sieg oder Remis von Jena wird es bei dieser Platzierung bleiben und die Panther werden am 11.01.2020 versuchen, gegen die Apoldaer die notwendigen Punkte zu erringen, um an Apolda vorbei ziehen zu können.

Aber erst einmal gehen die Panther in die Weihnachtspause und werden im neuen Jahr die erste Woche nutzen, um sich entsprechend vorzubereiten.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 1, Berends S. 4, Haase 1, Berends N. 5, Wagner, Sogalla, Gruszka 6, Czycholl, Conrad, Thiele 5, Nikisch 5

Text: Torsten Kamenz

Die USV Halle Panther wünschen allen Sponsoren, Partnern, Unterstützern und Fans ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2020! Wir sehen uns im Januar zum Heimspiel bei hoffentlich bester Gesundheit und guter Laune!   

Panther verspielen Punkte

Die USV Halle Panther unterlagen am vergangenen Samstag mit 33:35 beim HC Ascherleben. Mit diesem Doppelpunktverlust landen sie nun zum Abschluss der Hinrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga auf den zehnten Tabellenplatz. Vom vierten bis zum elften Tabellenplatz trennen die Mannschaften lediglich nur drei Punkte und mit einem Sieg in Aschersleben hätten die Panther in der oberen Hälfte der Tabelle gestanden. Dies wussten die Alligators und wussten dies zu verhindern. Sie selbst stehen im Tabellenkeller der Liga und haben den ersten Abstiegsplatz inne und so waren sie im Spiel gegen Halle schon unter Zugzwang.

Entsprechend nervös starteten die Ascherslebener in die Partie und ihre ersten Wurfversuche wurden vom gut aufgelegten Helmut Feger im Hallenser Tor erfolgreich abgewehrt. Die Panther hingegen konnte leichte Treffer erzielen und lagen in der vierten Spielminute mit 0:4 in Führung. Ganze sechs Minuten dauerte es, ehe der Gastgeber seinen ersten Treffer erzielte. Davon blieb Halle unbeeindruckt und brachte seine Würfe immer wieder im gegnerischen Tor unter. Mit einer beachtlichen 13:18 Führung wurden die Seiten gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte erwischten ebenfalls die Panther den besseren Start und gingen mit 15:21 erstmals mit sechs Toren in Führung. Alles sah jetzt schon nach einem sicheren und ungefährdeten Sieg aus. In der fünfunddreißigsten Spielminute lag man mit 16:22 vorn, doch nun sollte sich das Blatt im Spiel wandeln. Nach ein paar tollen Paraden im Ascherslebener Tor verloren die Hallenser nun mehrfach den Ball. Der Gastgeber nutzte dies und konnte nun seinerseits wichtige Treffer erzielen. Die Panther blieben zehn Minuten ohne Torerfolg und Aschersleben drehte das Spiel. Mit sieben Toren in Folge übernahmen sie erstmals die Führung beim Stand von 23:22. Bei 26:26 in 52. Spielminute gelang dann wieder der Ausgleich, aber der Gastgeber legte nun immer wieder vor. Am Ende brachten sie ihre Führung bis zum Spielende durch und somit unterlagen die Panther nach einer schlechten zweiten Spielhälfte mit 33:35.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 10/2, Berends S. 3, Haase 2/1, Berends N. 4, Wagner, Sogalla, Gruszka 1, Czycholl, Conrad 7, Thiele 4/1, Nikisch

Text: Olaf Thiele