Spielberichte

Panther erfüllen Pflichtaufgabe

Die Männer vom USV Halle gewannen am Samstagabend ihr Auswärtsspiel beim SV Hermsdorf mit 36:29. Mit nun 23:13 Punkten belegen sie den vierten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter sollte nun gegen den Tabellenvorletzten SV Hermsdorf unbedingt ein Sieg her, um nicht den Anschluss zur Spitzengruppe zu verlieren. Der Gastgeber spielte gut auf und ging schnell mit Treffern in Folge in Führung. In der zweiten Spielminute verwandelte dann Julius Conrad den ersten Strafwurf und kurz darauf traf Laurenz Brodowski zum 2:2 Ausgleich. In der achten Spielminute gingen die Panther erstmals mit 4:5 in Führung. Zwar musste man diese nochmals kurz hergeben, aber über die Stationen 7:6 und 8:8 übernahm man dann beim Stand von 9:10 die Führung im Spiel. In den letzten zwölf Spielminuten lief es dann für die Panther perfekt. Tor um Tor bauten sie ihre Führung aus. Den Hermsdorfern sollte bis zum Seitenwechsel nur noch ein Treffer gelingen. So ging es schon mit eine 10:15 Führung in die Kabinen.

Und auch mit Beginn der zweiten Spielhälfte trumpften die Panther weiter auf. Julius Conrad, der insgesamt mit elf Treffern erfolgreichster Werfer wurde, brachte sein Team immer weiter in Führung. Bereits nach zehn Spielminuten lagen die USV-Männer vorentscheidend mit 14:22 in Führung. Von allen Positionen waren die Panther nun erfolgreich und auch Tom Kryszon, dessen Einsatz ja noch vor dem Spiel offen war, fügte sich mit sieben Treffern in die Torschützenliste ein. Die Männer um das Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner ließen nichts mehr anbrennen und gewannen das Spiel in fremder Halle am Ende recht deutlich mit 29:36.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Berend N. 1, Pfeiffer 5, Kryszon 7, Hanner 1, Sogalla 1, Brodowski 2, Wellner 3, Conrad 11/6, Schepputt 3

Panther müssen sich dem Spitzenreiter geschlagen geben

Die Handballer vom USV Halle kassierten am Samstagabend eine deutliche 28:34 Heimniederlage gegen den Tabellenführer SV 04 Plauen Oberlosa. Mit nun 21:13 Punkten belegen sie nun den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Den Panthern gelang schnell der Führungstreffer im Spiel. Es war von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe mit wechselnder Führung. Nach zwanzig Spielminuten gerieten dann die USV- Männer beim Stand von 9:11 erstmals mit zwei Toren in Rückstand, allerdings mussten sie in dieser Phase auch eine doppelte Unterzahl hinnehmen. Halles Trainergespann reagierte nun mit einer Auszeit. Die Panther ließen das Spiel nicht abreißen und erzielten immer wieder den Anschluss. Über ein 13:14 und 14:15 wurden dann die Seiten beim Stand von 14:16 gewechselt. Die Chance auf den Anschlusstreffer per Strafwurf wurde leider durch ein frei zu interpretierendes Regelwerk vereitelt.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Gäste. Zwei schnelle Treffer brachten nun eine Vier-Tore-Führung zum 14:18 ein. Fortan liefen die Panther diesem Rückstand hinterher. Das Spiel wurde nun auch härter. Die Gäste kassierten vier ihrer insgesamt sechs Strafzeiten in der zweiten Spielhälfte. Ab der 46. Spielminute mussten dann die Panther auch noch auf ihren Abwehrchef Pierre Sogalla verzichten. Dieser musste nach einem Foul mit der roten Karte das Spielfeld verlassen. Die Gäste präsentierten sich treffsicher und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Am Ende mussten sich die USV Halle Panther dann deutlich mit 28:34 geschlagen geben.

Das Endergebnis geriet allerdings fast zur Nebensache, nachdem durch eine unglückliche Aktion kurz vor Spielende Tom Kryszon zu Boden ging und kurzzeitig bewusstlos am Boden lag. Die Therapeuten beider Mannschaften kümmerten sich sofort um den Spieler, um ihn zu stabilisieren, weiterhin musste der Rettungsdienst hinzugezogen werden. Nach Abpfiff kamen die Spieler unserer Gäste zu Tom Kryszon und wünschten alles Gute. Vielen Dank für die sportliche Geste! Tom Kryszon wird noch zur Beobachtung bis Montag im Krankenhaus bleiben. Wir wünschen ihn beste und schnelle Genesung.
Nun folgen im Februar zwei Auswärtsspiele. Die nächste Heimpartie wird erst am 24.02.2024 gespielt.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S.2, Berends N.1, Pfeiffer 1, Kryszon 2, Hanner 6, Sogalla 4, Brodowski 4, Wellner, Conrad 8/4, Schepputt

Panther geben Sieg noch aus der Hand

Mit einer 28:25 Niederlage beim HC Glauchau/Meerane starten Halles Handballmänner ins Jahr 2024. Mit 21:16 belegen sie noch den vierten Rang in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga, aber nun schon drei Punkte hinter einem Medaillenplatz.

Nach fünfwöchiger Pause mussten die USV Halle Panther zum Auswärtsspiel beim HC Glauchau/Meerane antreten. Nach dem deutlichen 33:28 Sieg im Hinspiel wollten die Männer um ihr Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner auch in fremder Halle punkten. Schnell deutete sich allerdings an, dass es eine harte Partie werden würde. Bereits in der zweiten Spielminute gab es den ersten Strafwurf für Halle und in den Minuten vier und fünf kassierte der Gastgeber gleich zwei Zeitstrafen. Die Panther nutzen diese Überzahl gut und gingen mit 3:5 in Führung. Diese wechselte allerdings schnell wieder durch drei Treffer in Folge für den Gastgeber zur eigenen 6:5 Führung. Aber auch den Panthern gelangen nun drei Tore und so übernahmen sie mit 6:8 und dann mit 7:9 die Führung. Die Hallenser Abwehr bekam Glauchaus besten Werfer Vaclav Klimt nicht in den Griff. Mit insgesamt 13 Treffern, sechs davon in der ersten Spielhälfte, hielt er sein Team gut im Spiel. Die Seiten wurden dann beim Stand von 15:14 für den HC Glauchau/Meerane gewechselt.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischte der Gastgeber, schnell gelangen ihm zwei Tore in Folge zur 17:14 Führung. Die Partie wurde nun härter. Insgesamt standen am Ende des Spiels acht Zeitstrafen und zwei rote Karten auf dem Konto des Gastgebers und sieben Zeitstrafen auf Hallenser Seite. In der 43. Spielminute gelang dann der 20:20 Ausgleichstreffer und kurz darauf gingen die Panther dann wieder in Führung. Bis zur 50. Spielminute bauten die Panther diese bis auf drei Tore zum Stand von 21:24 aus. Doch nun drehte der Gastgeber auf und packte noch mal ordentlich zu. Fünf Zeitstrafen gab es insgesamt in den letzten zehn Spielminuten. Diese nutze der HC Glauchau/Meerane besser und übernahm kurz vor Spielende erneut die Führung. Und diese gaben sie auch vor heimischen Publikum nun nicht mehr aus der Hand und gewannen am Ende mit 28:25.

Es spielten:

Middell, Weber,

Brodowski, Pfeiffer 3, Kosak, Berends S. 4, Kryszon 5, Hanner 3, Sogalla 1, Wenner 1, Conrad 8/4, Schepputt

Panther mit furioser Aufholjagd

Die USV Halle Panther haben zum 3. Advent einen verdienten Sieg gegen die Grün-Weissen aus Wittenberg-Piesteritz gefeiert. Im ersten Spiel der Rückrunde gewannen die Panther mit 31:27 das Derby und sind nun auf dem 4. Tabellenplatz zu finden.

Gegen einen gut aufspielenden Gegner taten sich die Panther in den erstem Minuten der Partie etwas schwer. Von Beginn an liefen die USVler einem Rückstand hinter her. Tom Hanner konnte zwar in der 8. Minute zum 4:4 ausgleichen, aber Sicherheit brachte dies nicht in das Spiel der Panther. So gingen die Gäste aus Wittenberg wieder in Führung. Insbesondere Tomás Pavlicek konnte sich immer wieder torgefährlich in Szene setzen. Eigene technische Fehler und viele Fehlwürfe führten zu einem 12:16 Rückstand bis zur Halbzeit.

Aus den Kabinen kamen die Panther allerdings wie ausgewechselt. Nun spürte man, dass die Panther den Verlauf der Begegnung unbedingt ändern wollten. Tom Hanner, Nicolas Berends, Pierre Sogalla, Sascha Berends und Tom Kryszon sorgten mit ihren Toren innerhalb von fünf Minuten für das 17:18. Jetzt war auch wieder das Publikum da und honorierte jede Aktion der Panther. Julius Conrad erzielte mit einem Strafwurf den 18:18 Ausgleich. Ab diesen Moment wendete sich das Blatt und die USVler spielten befreit und selbstsicher auf. Julius Conrad markierte auch in der 45. Minute – wiederum durch einen Strafwurf – das 23:20. Über ein 27:24 und ein 29:26 durch Treffer von Tom Hanner konnte der Vorsprung bis zur Schlussminute gehalten werden. Tom Hanner konnte mit 11 Treffern wesentlich zum Punktgewinn der Panther beitragen. Auch Julius Conrad verteidigte mit seinen 9 Toren die Krone in der Torschützenliste.

Nun geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause. Das nächste Spiel findet erst am 20.01.2024 statt. Die nächste Heimpartie in der Sporthalle am BIZ spielen die Panther am 27.01.2024.

Die USV Halle Panther wünschen allen Sponsoren, Partnern und Fans ein entspanntes und ruhiges Weihnachtsfest – verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2024!

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Berends N. 2, Pfeiffer 1, Kryszon 3, Hanner 11, Brodowski, Wellner, Conrad 9, Schepputt 2, Sogalla 1

Panther beenden mit einem deutlichen Sieg die Hinrunde

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr letztes Auswärtsspiel der Hinrunde gegen den HC Einheit Plauen erfolgreich gestalten. In der Spitzenstadt lieferten die Panther nach der blamablen Heimniederlage gegen Apolda ein Spitzenspiel.

Nach einem mäßigen Beginn mit einigen Unsicherheiten stand es nach 10 Minuten Remis mit 4:4 Toren. Danach drehten die Gastgeber aus Plauen auf und konnten sich innerhalb von fünf Minuten mit drei Toren absetzen. Dies veranlasste das Trainerteam der Panther, eine erste Auszeit zu nehmen. Beim Stand von 5:8 wurde einige taktische Maßnahmen besprochen. Conrad, Kryszon und Berends sorgten dann für einen schnellen Ausgleich zum 8:8 nach 15 Minuten Spielzeit. In den nächsten 10 Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch. Jetzt lief Middell im Tor wieder zu einer sehr guten Form auf. Neben seinen Paraden und einem gehaltenen Strafwurf bediente er Kryszon zweimal mit einem schnellen Pass zur Anwurfmitte, dieser netzte direkt ein. Middell konnte sogar selbst ein Tor mit einem langen Wurf erzielen, da die Plauener oft ohne Torwart agierten. Dies kam den Panthern sehr entgegen. Wiederum Kryszon gelang mit dem Abpfiff zur Pause ein Tor zum 13:18 – resultierend aus einem Konter.

Das eine Fünf-Tore-Führung zur Pause keine Garantie für einen Sieg sind, mussten letzte Woche die Köthener gegen Einheit Plauen erfahren. Die Panther dagegen waren nun in der zweiten Hälfte sehr sicher in ihren Aktionen. Conrad traf souverän vom 7-Meter-Punkt und konnte insgesamt 13 Treffer erzielen. Ebenso sicher war wieder Kryszon vom Kreis. Mit 11 Toren lieferte er einen erheblichen Anteil zum Gesamterfolg ab. In der Abwehr waren wieder Sogalla und Brodowski eine Verstärkung, welche nach ihren Verletzungen wieder auf dem Parkett standen.

Ausschlaggebend für das Spielergebnis war letztendlich die wiedererkannte Stärke der Panther, den richtigen Moment zu erkennen, um ihre Schnelligkeit auszuspielen. Über ein 18:25 und 22:30 nach 45 Minuten spielten die Panther nun die Partie runter. Die letzten 15 Minuten gehörten wieder den jungen Spielern, welche sich gut ins Team einfügten und den Vorsprung über die Ziellinie brachten. Ein deutlicher 32:40 Auswärtserfolg bescherte nicht nur der Mannschaft gute Laune, sondern auch einen entspannten 2. Advent für alle Beteiligten. Hiermit ist die Hinrunde beendet und die Panther sind mit 19:9 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz zu finden.

Nach 14 Spielen der Hinrunde darf sich Conrad nun Torschützenkönig der Liga mit 117 Treffern nennen. Somit hat er sich einen Tag nach seinem 25. Geburtstag ein sehr schönes Geschenk gemacht. Herzlichen Glückwunsch!

Es spielten:

Middell 1, Weber,

Kosak 2, Berends S. 2, Berends N. 3, Kryszon 11, Hanner 9, Brodowski 2, Wellner 2, Conrad 13 Schepputt, Sogalla 1, Hanner 3

Panther patzen zu Hause

Die USV Halle Panther kassierten am Samstagabend eine bittere 31:33 Niederlage. In der SWH Arena ließen sie gegen den HSV Apolda 1990 zwei wichtige Punkte liegen. Mit 17:9 Punkten belegen sie aber weiterhin den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Gegen den vermeintlich schwächeren Gegner lief es von Beginn an nicht rund bei den Panthern. Schnell gerieten sie in Rückstand. Bereits in der siebten Spielminute beim Stand von 2:5 nahm Trainer Jan Bernhardt seine erste Auszeit. Es dauerte allerdings bis zur 17. Spielminute, ehe den Panthern der 9:9 Ausgleichstreffer gelang. Viel zu harmlos agierte die Hallenser Abwehr und so legten die Gäste schnell wieder vor. Nach 25. Minuten war der Apoldaer Vorsprung auf vier Tore beim Stand von 10:14 angewachsen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:16 für Apolda gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte bot sich den Zuschauern in der SWH Arena ein ähnliches Spiel. Die Gäste spielten befreit und selbstbewusst auf und führten das Spiel weiter an. Die Panther fanden einfach kein passendes Mittel. Schnell folgte die erste Auszeit, aber eine Wirkung zeigte auch diese nicht. Über die Stationen 20:24 und 25:30 ging es so in die Endphase. Mit einer offensiven Umstellung in der Deckung wurden die Panther plötzlich munter und konnten mit vier Treffern in Folge zwei Minuten vor Spielende auf 29:30 verkürzen. Nach einer Auszeit für die Gäste gelang den Apoldaern allerdings zwei schnelle Treffer in Folge und so war das Spiel entschieden. Mit 31:33 unterlagen die Panther dem HSV Apolda 1990. Insgesamt war zu spüren, dass die Thüringer den Sieg und die Punkte mehr wollten als die Gastgeber aus Halle. Weiterhin bringen die Partien in der SWH.arena den Panthern wenig Glück. Allerdings müssen sie in der laufenden Saison dort nicht mehr antreten.

Es spielten:

Middell, Weber,
Kosak, Berends S. 2, Berends N. 6, Pfeiffer 2, Kryszon 2, Hanner 8, Brodowski 3, Conrad 7/5, Schepputt 1,

Panther bremsen die Lok aus

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau mit 31:25 gewinnen. Sie behaupten damit weiterhin mit nun 17:7 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Mit nur einen Punkt Rückstand auf die Panther reiste die SG Pirna/Heidenau mit großen Ambitionen nach Halle. Man wollte unbedingt die Punkte aus Halle entführen, um nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Allerdings hatten sich auch die Hallenser für diese Begegnung einiges vorgenommen und auch sie wollten sich die wichtigen Punkte sichern. So versprach die Begegnung eine spannende Partie zu werden. Die Gäste legten auch gleich ordentlich los und konnten den Führungstreffer erzielen. Bis zur elften Minute konnten sie die Führung auch verteidigen, dann fanden die Panther jedoch endlich besser ins Spiel. Julius Conrad verwandelte einen Strafwurf zum 5:5 Ausgleich und genau eine Minute später traf er nochmals per Strafwurf zur ersten Hallenser Führung beim 6:5. Fortan führten nun die Panther das Spiel an. Einen starken Rückhalt hatten sie von Torhüter Oliver Middell, der reihenweise die Würfe der Gäste entschärfte. In der zwanzigsten Spielminute lagen die Panther mit 9:6 in Front und Gästetrainer Dusan Milicevic sah sich gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Die Panther zeigten sich auf allen Positionen treffsicher. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte parierte Oliver Middell einen Wurf der Lok-Sieben und bediente Paul Kosak mit einem langen Pass an den gegnerischen 6-Meter-Kreis. Dieser konnte direkt mit dem Schlusspfiff zum 17:13 einer sehr schönes Tor erzielen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit erwischten die Panther einen guten Start. Nach seinem fünften Treffer von insgesamt sechs, kassierte Tom Kryszon bereits seine zweite Zeitstrafe. Conrad verwandelte seinen dritten Strafwurf zum 22:17. Insgesamt war er am Ende mit neun Treffern am Hallenser Sieg beteiligt. In der 43. Spielminute nahm das Hallenser Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner erneut eine Auszeit. Die Panther erzielten danach vier Treffer in Folge zur vorentscheidenden 26:18 Führung. Mit seinem neunten Treffer traf Tom Hanner zum 27:19 und kurz darauf musste dann Tom Kryszon nach seiner dritten Strafzeit das Spielfeld verlassen. Die Panther gaben das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und siegten am Ende mit 31:25 deutlich über die SG Pirna/Heidenau.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 2, Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 1, Kryszon 6, Hanner 9, Brodowski, Wellner, Conrad 9/5, Schepputt

Panther erkämpfen einen Punkt in Staßfurt

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend im Auswärtsspiel der Mitteldeutschen Handball Oberliga beim HV Rot-Weiss Staßfurt einen Punkt erkämpfen. Mit einem 30:30 Unentschieden war es am Ende eine gerechte Punkteteilung.

Der erste Treffer im Spiel war ein verwandelter Strafwurf, den Julius Conrad sicher zur 0:1 Führung einnetzte. Auch die folgenden beiden Tore konnte dieser erzielen und brachte so sein Team immer wieder in Führung. Mit dem 5:5 Ausgleichstreffer erzielte Conrad bereits sein viertes Tor von insgesamt sieben im gesamten Spiel. Innerhalb von vier Spielminuten gelangen nun den Panthern weitere vier Treffer zur 5:9 Führung. Diesen Lauf versuchte Staßfurts Trainer mit einer ersten Auszeit zu unterbrechen. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung allerdings weiterhin. In dieser Phase bewiesen sich die Zwillingsbrüder Sascha und Nicolas Berends als besonders treffersicher und erhöhten mit jeweils zwei Toren die Führung der Panther auf 9:15. Die Seiten wurden beim Stand von 12:16 gewechselt.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte gelang dem Gastgeber zum 13:16 Anschluss. Allerdings legten die Panther um Berends, N., Kryszon und Hanner schnell nach und sicherten erneut eine Sechs-Tore-Führung zum 13:19. Alles schien nach Plan zu laufen für das Team um Trainer Jan Bernhardt. Die Staßfurter wollten das Spiel allerdings noch nicht hergeben und kämpften weiter um jeden Ball. Das Derby wurde nun auch härter, insgesamt verteilten die Schiedsrichter dreizehn Zeitstrafen, sieben davon gegen Halle. In der 45. Spielminute lagen die Panther mit 21:24 vorn und Staßfurt nahm erneut eine Auszeit. Vier Tore in Folge sollten ihnen danach gelingen und so übernahmen sie mit 25:24 die Führung in der Partie. Eine Schwächephase der USVler konnte durch den Gastgeber optimal genutzt werden. Jetzt liefen die Panther dem Rückstand hinterher. Ihnen sollte zwar stets der Ausgleichstreffer gelingen, allerdings konnten sie nichtmehr in Führung kommen. Kurz vor dem Abpfiff gelang dann Tom Hanner der Ausgleichstreffer zum 30:30 Unentschieden. Die Panther haben das Spiel 45. Spielminuten lang deutlich angeführt, waren am Ende dann aber dennoch glücklich über den gewonnenen Punkt beim HV Rot-Weiss Staßfurt. Mit 15:7 Punkten belegen sie nun den fünften Tabellenplatz der Liga. Das Spiel verlangte allerdings auch seinen Tribut. Leider verletzte sich Pierre Sogalla am Fußgelenk und wird erst einmal längere Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm gute Besserung!

Es spielten:

Middell 1, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 8, Pfeiffer, Kryszon 4, Hanner 5, Sogalla 1, Wellner, Conrad 7/5, Schepputt

Alligatoren beißen sich die Zähne aus

Im tierischen Aufeinandertreffen der USV Halle Panther gegen den HC Aschersleben Alligator’s konnten sich die Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga am Samstagabend mit 33:29 durchsetzen. Mit dem Doppelpunktgewinn bleiben sie mit 14:6 Punkten an der Spitzengruppe dran.

Den ersten Treffer im Spiel erzielte Pierre Sogalla für die Hallenser und auch Sascha Berends sowie Julius Conrad trafen schnell ins gegnerische Tor. Nach drei Minuten bei einem 0:3 Rückstand reagierte Ascherslebens Trainer Martin Wartmann sofort mit einer Auszeit. Sein Team fing sich daraufhin auch und konnte zwei Treffer in Folge erzielen. Es gestaltete sich fortan ein offener Schlagabtausch. Die Panther gaben ihre Führung allerdings nicht in die Hände der Gäste ab. In der zehnten Minute traf Julius Conrad bereits zum vierten Mal zur 8:6 Führung und durch die Treffer von Hanner, Kryszon und Sogalla baute man dies bis zum Zwischenstand von 11:6 aus. Ab der 18. Spielminute mussten dann die Panther auf Tom Hanner verzichten, der nach einer direkten roten Karte das Spielfeld verlassen musste. Dies tat dem Hallenser Spiel aber keinen Abbruch und bis zum Seitenwechsel bauten die Panther ihre Führung bis zum Stand von 18:11 weiter aus.

Mit Wiederanpfiff traf Conrad, welcher mit insgesamt neun Treffern erfolgreichster Werfer wurde, zum 19:11 und Tom Schepputt und Sascha Berends sicherten mit ihren Toren eine 21:12 Führung. Die Alligatoren aus Aschersleben fanden einfach kein geeignetes Mittel gegen die gut aufspielenden Panther, denen von allen Positionen aus Treffer gelangen. Über die Stationen 24:17 und 28:21 ging es in die Schlussphase des Spiels. Hier konnten die Gäste noch etwas Ergebniskorrektur betreiben und noch einige Treffer erzielen. Den Hallenser Sieg konnten sie aber nicht mehr in Gefahr bringen. So gewannen die Panther das Derby am Ende mit 33:29.

Während der Partie war ein Ascherslebener Spieler bei einer Angriffshandlung unglücklich gestürzt und musste anschließend ärztlich in einer Klinik behandelt werden. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N., Pfeiffer 2, Kryszon 5, Hanner 2, Sogalla 5, Wellner 3, Conrad 9/4, Schepputt 3

Panther dominieren im Dachsbau

Am Samstagabend konnten die USV Halle Panther zwei Punkte aus Freiberg entführen. Sie besiegten in der Mitteldeutschen Handball Oberliga die HSG Freiberg mit 33:36 und belegen mit 12:6 Punkten weiterhin den sechsten Tabellenplatz.

Der erste Treffer im Spiel gelang recht schnell den Hausherren, aber dank zweier Treffer von Tom Hanner gingen die Panther mit 1:2 in Führung. Die Freiberger setzten nach und konnten ihrerseits eine 4:3 Führung markieren. Dies sollte allerdings die letzte für die Dachse in dieser Partie sein. Tom Hanner netzte mit seinem dritten Tor von insgesamt acht Treffern zur 4:5 Führung ein. Fortan spielten nun die Panther auf. Jeweils zwei Treffer von Julius Conrad und von Tom Kryszon brachten den Panthern in der neunten Spielminute bereits eine 5:9 Führung ein. Ab der 21. Spielminute mussten die Hallenser dann auf Pierre Sogalla verzichten. Dieser konnte nach einer direkten roten Karte nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. In den Innenblock rückte nun Nicolas Berends nach. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung weiterhin. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:21 gewechselt.

Und auch in der zweiten Spielhälfte bestimmten die Panther weiterhin die Begegnung in fremder Halle. Nun stand Oliver Middell im Tor. Die USVler bauten ihre Führung stellenweise bis auf sieben Tore aus. Alle Hallenser konnten sich in der Torschützenliste eintragen. Besonders treffsicher war Julius Conrad, welcher insgesamt mit zehn Treffern – fünf davon vom Siebenmeterpunkt – erfolgreichster Werfer der Bernhardt-Sieben in dieser Partie war. Über die Stationen 25:30 und 28:32 siegten sie am Ende ungefährdet mit 33:36.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 3, Berends S. 3, Berends N. 3, Kryszon 5, Hanner 8, Sogalla 1, Wellner 1, Conrad 10/5, Schepputt 2