Panther behaupten sich in der Wolfsgrube

Die USV Halle Panther mussten am letzten Sonntag in das entfernte Suhl zum Auswärtsspiel.  Die Sterne standen mal wieder nicht so günstig, da sich beide Berends-Brüder durch Verletzung und Krankheit abmeldeten. So standen das Trainerteam und die Mannschaft vor neuen Herausforderungen in der Wahl der „Waffen“ auf dem Parkett in Suhl.  Dabei bewiesen sie über 60 Minuten ein guten Händchen bei der Stippvisite in der Waffenstadt Suhl.

Die Wolfsgrube und Ihre Fans wollten nun den ersten Heimsieg ihrer HSG sehen. Dagegen hatten die Panther aber einiges dagegen und versuchten von Beginn an, Fehler der Suhler zu auszunutzen, um so zu schnellen Gegenangriffen zu kommen. In der ersten Hälfte der Partie wechselte sich die Führung ab. Nach dem 4:4 durch Paul Kosak in der sechsten Minute hatte Torwart Oliver Middell die Chance, mit einem direkten Wurf ins leere Tor der Gastgeber zu treffen und dies gelang ihm. Eine Führung mit zwei Toren konnte bis zur 12. Minute aufrecht erhalten werden. Mit einer Strafzeit für Pierre Sogalla erzielten die Suhler allerdings den Ausgleichtreffer und gingen in Führung. Es schien, als hätten sie nun ihr Spiel gefunden. Aber Tobias Greif erzielte drei Treffer in Folge für den USV Halle zum 10:10 Gleichstand. Die erneute Führung konnte wiederum Oliver Middell mit seinem zweiten Treffer in der 18. Spielminute verbuchen. Dies brachte die HSGler ins Hintertreffen – Gelegenheit für die Panther nun den Vorsprung auszubauen. Bis zur Halbzeit sorgen Tim Kurrat, Chris Heyer und Julius Conrad mit ihren Toren für einen 15:19 Vorsprung.

Nach der Pause erwischten die Panther den besseren Start. Nach einer zeitigen Auszeit des Trainerteams führten die USVler mit 19:24. Eine Zeitstrafe der Suhler in der 39. Minute veranlasste deren Trainer wieder zum Einsatz des sechsten Feldspielers. Die Gelegenheit ließ sich Oliver Midell nicht nehmen und traf zum dritten Mal aus dem eigenen Torraum. Dies sollte ihm im Verlaufe des Spiels noch einmal gelingen. Bis zur 48. Minute behaupteten die Panther einen souveränen Vorsprung. Insbesondere Julius Conrad traf sicher  – auch von der halben Position – insgesamt konnte er 13 Mal einnetzen. In der 52. Minute schöpften die Gastgeber noch einmal Hoffnung, nachdem der Rückstand auf 30:33 etwas schmolz. Davon ließen sich die Panther nicht beeindrucken. Auch eine Auszeit der Suhler zeigte keine Wirkung und so erspielten sich die USVler einen ungefährdeten 33:38 Auswärtssieg in Thüringen.

Es spielten:
Middell 4, Horn, Feger,

Plitz, Loerzer, Sogalla 4, Greif 3, Kurrat 3, Heyer 9, Kosak 2, Conrad 13/2, Patan

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