Spielberichte

Panther beenden mit einem deutlichen Sieg die Hinrunde

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr letztes Auswärtsspiel der Hinrunde gegen den HC Einheit Plauen erfolgreich gestalten. In der Spitzenstadt lieferten die Panther nach der blamablen Heimniederlage gegen Apolda ein Spitzenspiel.

Nach einem mäßigen Beginn mit einigen Unsicherheiten stand es nach 10 Minuten Remis mit 4:4 Toren. Danach drehten die Gastgeber aus Plauen auf und konnten sich innerhalb von fünf Minuten mit drei Toren absetzen. Dies veranlasste das Trainerteam der Panther, eine erste Auszeit zu nehmen. Beim Stand von 5:8 wurde einige taktische Maßnahmen besprochen. Conrad, Kryszon und Berends sorgten dann für einen schnellen Ausgleich zum 8:8 nach 15 Minuten Spielzeit. In den nächsten 10 Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch. Jetzt lief Middell im Tor wieder zu einer sehr guten Form auf. Neben seinen Paraden und einem gehaltenen Strafwurf bediente er Kryszon zweimal mit einem schnellen Pass zur Anwurfmitte, dieser netzte direkt ein. Middell konnte sogar selbst ein Tor mit einem langen Wurf erzielen, da die Plauener oft ohne Torwart agierten. Dies kam den Panthern sehr entgegen. Wiederum Kryszon gelang mit dem Abpfiff zur Pause ein Tor zum 13:18 – resultierend aus einem Konter.

Das eine Fünf-Tore-Führung zur Pause keine Garantie für einen Sieg sind, mussten letzte Woche die Köthener gegen Einheit Plauen erfahren. Die Panther dagegen waren nun in der zweiten Hälfte sehr sicher in ihren Aktionen. Conrad traf souverän vom 7-Meter-Punkt und konnte insgesamt 13 Treffer erzielen. Ebenso sicher war wieder Kryszon vom Kreis. Mit 11 Toren lieferte er einen erheblichen Anteil zum Gesamterfolg ab. In der Abwehr waren wieder Sogalla und Brodowski eine Verstärkung, welche nach ihren Verletzungen wieder auf dem Parkett standen.

Ausschlaggebend für das Spielergebnis war letztendlich die wiedererkannte Stärke der Panther, den richtigen Moment zu erkennen, um ihre Schnelligkeit auszuspielen. Über ein 18:25 und 22:30 nach 45 Minuten spielten die Panther nun die Partie runter. Die letzten 15 Minuten gehörten wieder den jungen Spielern, welche sich gut ins Team einfügten und den Vorsprung über die Ziellinie brachten. Ein deutlicher 32:40 Auswärtserfolg bescherte nicht nur der Mannschaft gute Laune, sondern auch einen entspannten 2. Advent für alle Beteiligten. Hiermit ist die Hinrunde beendet und die Panther sind mit 19:9 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz zu finden.

Nach 14 Spielen der Hinrunde darf sich Conrad nun Torschützenkönig der Liga mit 117 Treffern nennen. Somit hat er sich einen Tag nach seinem 25. Geburtstag ein sehr schönes Geschenk gemacht. Herzlichen Glückwunsch!

Es spielten:

Middell 1, Weber,

Kosak 2, Berends S. 2, Berends N. 3, Kryszon 11, Hanner 9, Brodowski 2, Wellner 2, Conrad 13 Schepputt, Sogalla 1, Hanner 3

Panther patzen zu Hause

Die USV Halle Panther kassierten am Samstagabend eine bittere 31:33 Niederlage. In der SWH Arena ließen sie gegen den HSV Apolda 1990 zwei wichtige Punkte liegen. Mit 17:9 Punkten belegen sie aber weiterhin den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Gegen den vermeintlich schwächeren Gegner lief es von Beginn an nicht rund bei den Panthern. Schnell gerieten sie in Rückstand. Bereits in der siebten Spielminute beim Stand von 2:5 nahm Trainer Jan Bernhardt seine erste Auszeit. Es dauerte allerdings bis zur 17. Spielminute, ehe den Panthern der 9:9 Ausgleichstreffer gelang. Viel zu harmlos agierte die Hallenser Abwehr und so legten die Gäste schnell wieder vor. Nach 25. Minuten war der Apoldaer Vorsprung auf vier Tore beim Stand von 10:14 angewachsen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:16 für Apolda gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte bot sich den Zuschauern in der SWH Arena ein ähnliches Spiel. Die Gäste spielten befreit und selbstbewusst auf und führten das Spiel weiter an. Die Panther fanden einfach kein passendes Mittel. Schnell folgte die erste Auszeit, aber eine Wirkung zeigte auch diese nicht. Über die Stationen 20:24 und 25:30 ging es so in die Endphase. Mit einer offensiven Umstellung in der Deckung wurden die Panther plötzlich munter und konnten mit vier Treffern in Folge zwei Minuten vor Spielende auf 29:30 verkürzen. Nach einer Auszeit für die Gäste gelang den Apoldaern allerdings zwei schnelle Treffer in Folge und so war das Spiel entschieden. Mit 31:33 unterlagen die Panther dem HSV Apolda 1990. Insgesamt war zu spüren, dass die Thüringer den Sieg und die Punkte mehr wollten als die Gastgeber aus Halle. Weiterhin bringen die Partien in der SWH.arena den Panthern wenig Glück. Allerdings müssen sie in der laufenden Saison dort nicht mehr antreten.

Es spielten:

Middell, Weber,
Kosak, Berends S. 2, Berends N. 6, Pfeiffer 2, Kryszon 2, Hanner 8, Brodowski 3, Conrad 7/5, Schepputt 1,

Panther bremsen die Lok aus

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau mit 31:25 gewinnen. Sie behaupten damit weiterhin mit nun 17:7 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Mit nur einen Punkt Rückstand auf die Panther reiste die SG Pirna/Heidenau mit großen Ambitionen nach Halle. Man wollte unbedingt die Punkte aus Halle entführen, um nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Allerdings hatten sich auch die Hallenser für diese Begegnung einiges vorgenommen und auch sie wollten sich die wichtigen Punkte sichern. So versprach die Begegnung eine spannende Partie zu werden. Die Gäste legten auch gleich ordentlich los und konnten den Führungstreffer erzielen. Bis zur elften Minute konnten sie die Führung auch verteidigen, dann fanden die Panther jedoch endlich besser ins Spiel. Julius Conrad verwandelte einen Strafwurf zum 5:5 Ausgleich und genau eine Minute später traf er nochmals per Strafwurf zur ersten Hallenser Führung beim 6:5. Fortan führten nun die Panther das Spiel an. Einen starken Rückhalt hatten sie von Torhüter Oliver Middell, der reihenweise die Würfe der Gäste entschärfte. In der zwanzigsten Spielminute lagen die Panther mit 9:6 in Front und Gästetrainer Dusan Milicevic sah sich gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Die Panther zeigten sich auf allen Positionen treffsicher. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte parierte Oliver Middell einen Wurf der Lok-Sieben und bediente Paul Kosak mit einem langen Pass an den gegnerischen 6-Meter-Kreis. Dieser konnte direkt mit dem Schlusspfiff zum 17:13 einer sehr schönes Tor erzielen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit erwischten die Panther einen guten Start. Nach seinem fünften Treffer von insgesamt sechs, kassierte Tom Kryszon bereits seine zweite Zeitstrafe. Conrad verwandelte seinen dritten Strafwurf zum 22:17. Insgesamt war er am Ende mit neun Treffern am Hallenser Sieg beteiligt. In der 43. Spielminute nahm das Hallenser Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner erneut eine Auszeit. Die Panther erzielten danach vier Treffer in Folge zur vorentscheidenden 26:18 Führung. Mit seinem neunten Treffer traf Tom Hanner zum 27:19 und kurz darauf musste dann Tom Kryszon nach seiner dritten Strafzeit das Spielfeld verlassen. Die Panther gaben das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und siegten am Ende mit 31:25 deutlich über die SG Pirna/Heidenau.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 2, Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 1, Kryszon 6, Hanner 9, Brodowski, Wellner, Conrad 9/5, Schepputt

Panther erkämpfen einen Punkt in Staßfurt

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend im Auswärtsspiel der Mitteldeutschen Handball Oberliga beim HV Rot-Weiss Staßfurt einen Punkt erkämpfen. Mit einem 30:30 Unentschieden war es am Ende eine gerechte Punkteteilung.

Der erste Treffer im Spiel war ein verwandelter Strafwurf, den Julius Conrad sicher zur 0:1 Führung einnetzte. Auch die folgenden beiden Tore konnte dieser erzielen und brachte so sein Team immer wieder in Führung. Mit dem 5:5 Ausgleichstreffer erzielte Conrad bereits sein viertes Tor von insgesamt sieben im gesamten Spiel. Innerhalb von vier Spielminuten gelangen nun den Panthern weitere vier Treffer zur 5:9 Führung. Diesen Lauf versuchte Staßfurts Trainer mit einer ersten Auszeit zu unterbrechen. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung allerdings weiterhin. In dieser Phase bewiesen sich die Zwillingsbrüder Sascha und Nicolas Berends als besonders treffersicher und erhöhten mit jeweils zwei Toren die Führung der Panther auf 9:15. Die Seiten wurden beim Stand von 12:16 gewechselt.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte gelang dem Gastgeber zum 13:16 Anschluss. Allerdings legten die Panther um Berends, N., Kryszon und Hanner schnell nach und sicherten erneut eine Sechs-Tore-Führung zum 13:19. Alles schien nach Plan zu laufen für das Team um Trainer Jan Bernhardt. Die Staßfurter wollten das Spiel allerdings noch nicht hergeben und kämpften weiter um jeden Ball. Das Derby wurde nun auch härter, insgesamt verteilten die Schiedsrichter dreizehn Zeitstrafen, sieben davon gegen Halle. In der 45. Spielminute lagen die Panther mit 21:24 vorn und Staßfurt nahm erneut eine Auszeit. Vier Tore in Folge sollten ihnen danach gelingen und so übernahmen sie mit 25:24 die Führung in der Partie. Eine Schwächephase der USVler konnte durch den Gastgeber optimal genutzt werden. Jetzt liefen die Panther dem Rückstand hinterher. Ihnen sollte zwar stets der Ausgleichstreffer gelingen, allerdings konnten sie nichtmehr in Führung kommen. Kurz vor dem Abpfiff gelang dann Tom Hanner der Ausgleichstreffer zum 30:30 Unentschieden. Die Panther haben das Spiel 45. Spielminuten lang deutlich angeführt, waren am Ende dann aber dennoch glücklich über den gewonnenen Punkt beim HV Rot-Weiss Staßfurt. Mit 15:7 Punkten belegen sie nun den fünften Tabellenplatz der Liga. Das Spiel verlangte allerdings auch seinen Tribut. Leider verletzte sich Pierre Sogalla am Fußgelenk und wird erst einmal längere Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm gute Besserung!

Es spielten:

Middell 1, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 8, Pfeiffer, Kryszon 4, Hanner 5, Sogalla 1, Wellner, Conrad 7/5, Schepputt

Alligatoren beißen sich die Zähne aus

Im tierischen Aufeinandertreffen der USV Halle Panther gegen den HC Aschersleben Alligator’s konnten sich die Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga am Samstagabend mit 33:29 durchsetzen. Mit dem Doppelpunktgewinn bleiben sie mit 14:6 Punkten an der Spitzengruppe dran.

Den ersten Treffer im Spiel erzielte Pierre Sogalla für die Hallenser und auch Sascha Berends sowie Julius Conrad trafen schnell ins gegnerische Tor. Nach drei Minuten bei einem 0:3 Rückstand reagierte Ascherslebens Trainer Martin Wartmann sofort mit einer Auszeit. Sein Team fing sich daraufhin auch und konnte zwei Treffer in Folge erzielen. Es gestaltete sich fortan ein offener Schlagabtausch. Die Panther gaben ihre Führung allerdings nicht in die Hände der Gäste ab. In der zehnten Minute traf Julius Conrad bereits zum vierten Mal zur 8:6 Führung und durch die Treffer von Hanner, Kryszon und Sogalla baute man dies bis zum Zwischenstand von 11:6 aus. Ab der 18. Spielminute mussten dann die Panther auf Tom Hanner verzichten, der nach einer direkten roten Karte das Spielfeld verlassen musste. Dies tat dem Hallenser Spiel aber keinen Abbruch und bis zum Seitenwechsel bauten die Panther ihre Führung bis zum Stand von 18:11 weiter aus.

Mit Wiederanpfiff traf Conrad, welcher mit insgesamt neun Treffern erfolgreichster Werfer wurde, zum 19:11 und Tom Schepputt und Sascha Berends sicherten mit ihren Toren eine 21:12 Führung. Die Alligatoren aus Aschersleben fanden einfach kein geeignetes Mittel gegen die gut aufspielenden Panther, denen von allen Positionen aus Treffer gelangen. Über die Stationen 24:17 und 28:21 ging es in die Schlussphase des Spiels. Hier konnten die Gäste noch etwas Ergebniskorrektur betreiben und noch einige Treffer erzielen. Den Hallenser Sieg konnten sie aber nicht mehr in Gefahr bringen. So gewannen die Panther das Derby am Ende mit 33:29.

Während der Partie war ein Ascherslebener Spieler bei einer Angriffshandlung unglücklich gestürzt und musste anschließend ärztlich in einer Klinik behandelt werden. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N., Pfeiffer 2, Kryszon 5, Hanner 2, Sogalla 5, Wellner 3, Conrad 9/4, Schepputt 3

Panther dominieren im Dachsbau

Am Samstagabend konnten die USV Halle Panther zwei Punkte aus Freiberg entführen. Sie besiegten in der Mitteldeutschen Handball Oberliga die HSG Freiberg mit 33:36 und belegen mit 12:6 Punkten weiterhin den sechsten Tabellenplatz.

Der erste Treffer im Spiel gelang recht schnell den Hausherren, aber dank zweier Treffer von Tom Hanner gingen die Panther mit 1:2 in Führung. Die Freiberger setzten nach und konnten ihrerseits eine 4:3 Führung markieren. Dies sollte allerdings die letzte für die Dachse in dieser Partie sein. Tom Hanner netzte mit seinem dritten Tor von insgesamt acht Treffern zur 4:5 Führung ein. Fortan spielten nun die Panther auf. Jeweils zwei Treffer von Julius Conrad und von Tom Kryszon brachten den Panthern in der neunten Spielminute bereits eine 5:9 Führung ein. Ab der 21. Spielminute mussten die Hallenser dann auf Pierre Sogalla verzichten. Dieser konnte nach einer direkten roten Karte nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. In den Innenblock rückte nun Nicolas Berends nach. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung weiterhin. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:21 gewechselt.

Und auch in der zweiten Spielhälfte bestimmten die Panther weiterhin die Begegnung in fremder Halle. Nun stand Oliver Middell im Tor. Die USVler bauten ihre Führung stellenweise bis auf sieben Tore aus. Alle Hallenser konnten sich in der Torschützenliste eintragen. Besonders treffsicher war Julius Conrad, welcher insgesamt mit zehn Treffern – fünf davon vom Siebenmeterpunkt – erfolgreichster Werfer der Bernhardt-Sieben in dieser Partie war. Über die Stationen 25:30 und 28:32 siegten sie am Ende ungefährdet mit 33:36.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 3, Berends S. 3, Berends N. 3, Kryszon 5, Hanner 8, Sogalla 1, Wellner 1, Conrad 10/5, Schepputt 2

Panther scheitern an Chancenverwertung

Für die 1. Männermannschaft des USV Halle gab es am Samstagabend eine bittere Heimniederlage. Mit 19:29 unterlagen sie vor heimischem Publikum dem HSV Bad Blankenburg. Mit 10:6 Punkten belegen sie nun den sechsten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Nach einer Woche Spielpause empfingen die Panther in der SWH.arena den HSV Bad Blankenburg und starteten auch gut in die Partie. Zwar setzten die Gäste den ersten Treffer, aber drei Tore in Folge von Julius Conrad brachten schnell die Führung für die Panther. Es gestaltete sich schnell ein offener Schlagabtausch. Den Gästen gelangen zwei Tore zum 3:3 Ausgleich. Bereits in der siebenten Spielminute waren die Panther erstmals in Unterzahl auf Grund einer Zeitstrafe gegen Tom-Eric Schepputt. Die Phase überstanden sie aber gut und konnten kurz darauf durch die Treffer von Tobias Pfeiffer, Tom Kryszon undTom-Eric Schepputt wieder eine drei Tore Führung zum 6:3 erspielen. Die Gäste reagierten hier nun zeitig mit einer Auszeit. Diese Unterbrechung des Hallenser Spielflusses brachte auch schnell Erfolg. Den Gästen gelangen in den nächsten vier Minuten fünf Treffer in Folge zur 6:8 Führung. Nun nahm auch das Hallenser Trainergespann sofort eine Auszeit. Auch diese zeigte Wirkung und den Panthern erzielten zügig den 10:10 Ausgleichstreffer. Eine Zeitstrafe gegen Pierre Sogalla und kurz darauf gegen Julius Conrad nutzten die Gäste sofort und konnten fünf Tore in Folge erzielen. Mit den Pausenpfiff gelang Sascha Berends noch der Anschlusstreffer zum 11:15 Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff erzielten erneut die Gäste den ersten Treffer. Auch wenn Nicolas Berends drei Treffer in Folge erzielen konnte, so lief man dem Rückstand von drei bis vier Toren immer hinterher. In der 45. Spielminute beim Stand von 17:19 keimte dann nochmal die Hoffnung auf, dass man das Spiel vielleicht doch nochmal drehen könnte, aber schnell schwand diese auch wieder. Wieder war es eine Zeitstrafe gegen Halle, welche die Gäste perfekt nutzen konnten. In der 53. Spielminute musste dann auch noch Sogalla mit der roten Karte das Spielfeld verlassen. Zu viele technische Fehler und eine zu große Fehlwurfquote der Panther nutzte nun der HSV Bad Blankenburg, um die letzten Spielminuten zu bestimmen. Am Ende gewannen sie deutlich mit 19:29.

Es spielten:

Middell, Weber,

Nguyen, Kosak, Berends S. 3, Berends N. 3, Pfeiffer 1, Kryszon 2, Hanner 3, Sogalla, Wellner, Conrad 6/3, Schepputt 1

 

Panther sind jagdfreudig und belohnen sich

Bereits vor der 1. Mannschaft spielten die 3. Mannschaft sowie die „Zweite“ der USV Halle Panther ihre Punktspiele aus und gewannen diese deutlich. Die Begegnung der „Ersten“ versprach auch eine sehr schnelle Partie zu werden, welche natürlich gewonnen werden sollte, um den Handball-Samstag perfekt zu machen. Dieses Versprechen wurde in Gänze erfüllt. Die Fans konnten am Samstagabend ein sehr unterhaltsames Spiel verfolgen. Einer schnellen Führung durch einen Strafwurf von Julius Conrad folgten Tor um Tor. Insbesondere Tom Kryszon wurde von seinen Mitspielern glänzend am Kreis bedient und konnte insgesamt 12 Treffer erzielen. Auch Julius Conrad konnte allein in der ersten Hälfte fünfmal vom 7-Meter-Punkt einnetzen. Zur Pause führten die Panther bereits mit 21:12 und traten bis dahin sehr überzeugend auf. In den zweiten 30 Minuten bauten die USVler zur Freude der Fans den Vorsprung auf 10 Tore aus. In der 44. Minute markierte Tom Hanner mit seinem vierten Treffer die 30:20 Führung. Danach wechselte das Trainerteam ordentlich durch und alle Panther erhielten ihre Spielanteile. Im Tor hielt nun der erst 17jährige Yannick Horn, welcher für den verhinderten Oliver Middell einsprang. Zum Ende der Begegnung schmolz der Vorsprung wieder etwas ein. Die Panther gewannen aber sehr sicher mit 36:31 diese Partie.

Am nächsten Wochenende ist spielfrei, bevor Ende Oktober das nächste Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg in der SWH.arena ansteht.

Die Panther wünschen allen entspannte Oktoberferien und eine erholsame Zeit!

Es spielten:

Weber, Horn

Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 2, Hanner 5, Sogalla 3, Wellner, Conrad 8/5, Patan, Schepputt 2, Kryszon 12, Kosak

 

Panther verlieren unglücklich bei den Concorden

Eigentlich wollte die USV-Mannschaft ein schönes Handball-Geschenk für ihren Torwart Oliver Midell machen, welcher am Spieltag seinen Geburtstag feierte. Das letzte Mal gelang 2017 ein Sieg in Delitzsch. Dies wollten die Panther nun wiederholen. Der Start in der gut besetzten Mehrzweckhalle war holprig. Mit 4:1 lagen die USVler schnell zurück, nach 10 Minuten konnte aber Pierre Sogalla den Ausgleich herstellen. Bis zur 14. Spielminute hatten die Panther eine sehr gute Phase. Eigene Fehler konnten minimiert werden, das Geburtstagskind glänzte wieder mit sehr guten Paraden und so gelang wiederum Pierre Sogalla der Treffer zur 6:9 Führung nach der Hälfte der ersten Halbzeit. Nach einigen unglücklichen Situationen erzielten die Concorden wieder den Ausgleich und in der letzten Spielminute stand es 14:14. Zum Pausenpfiff kassierte Trainer Jan Bernhardt noch die gelbe Karte. Eine umstrittene Aktion führte einigen Sekunden vor dem Seitenwechsel zum 15:14 Führungstreffer der Delitzscher.

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Die Panther brauchten wieder einige Minuten, um in das Spiel zu finden. Ergebnis war wieder der 3-Tore-Abstand zum 19:16 für den Gastgeber in der 35. Minute. Zwischen den Pfosten stand nun Oliver Weber für die Panther. Die Partie nahm an Spannung zu. Die Delitzscher konnten einen kleinen Vorsprung wahren. Den USVlern gelang öfter der Anschlusstreffer, aber die Möglichkeiten zum Ausgleich wurden nicht genutzt. Wie schon in den letzten Spielen führten wieder kleinere technischer Fehler dazu, dass viele Chancen nicht verwertet werden konnten. In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden zu sein. Der NHVC Delitzsch markierte den Treffer zum 28:25.

Tobias Pfeiffer, Tom Hanner und Nicolas Berends schafften aber mit ihren Toren den 28:28 Ausgleich, wobei noch ein Strafwurf für die Gastgeber durch Oliver Weber entschärft wurde. So war die Partie 90 Sekunden vor Spielende komplett offen. Die Gastgeber nahmen die Auszeit. Der darauf folgende Angriff und der Wurf aus der zweiten Reihe konnte Oliver Weber im Tor parieren. Seine Idee mit einem langen Pass Julius Conrad zu bedienen, wurde von der Concorden-Abwehr zerstört. Der Pass wurde abgefangen und so hatten die Delitzscher noch in der letzten Spielminute genügend Zeit, um einen vollständigen Angriff zu spielen. Dieser fand – wie in der ersten Hälfte – kurz vor dem Abpfiff seinen erfolgreichen Abschluss im Tor der Panther. Die Begegnung ging sehr knapp mit 29:28 verloren. Die Enttäuschung war riesig. Ein Unentschieden wäre sicher eine gerechte Punkteteilung nach diesen 60 Minuten. Nun gilt es, die Punkte im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den HC Elbflorenz II zu holen.

Es spielten:

Weber, Middell

Berends S. 2, Berends N. 4, Pfeiffer 6, Hanner 5, Sogalla 2, Wellner, Conrad 6/5, Patan 3, Schepputt

 

Derby Sieger mit Wand im Tor

Derbys gegen die HG 85 Köthen waren und sind schon immer spannende Highlights in der jeweiligen Saison. Beide Teams einigten sich auf den ungewohnten Freitag als Spieltag und 19 Uhr wurde dann auch pünktlich angepfiffen. Leider verpassten einige Gästefans in zwei Bussen das Spiel, da sie auf  der Autobahn auf Grund der Verkehrssituation feststeckten.

Den guten Start in die Partie verpassten auch beinahe die Panther. Mit einem 1:3 lag man nach vier Minuten Spielzeit im Rückstand. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft – initiiert durch Paraden von Oliver Middell im Tor. Tom Kryszon und Julius Conrad warfen die Panther in Führung. Zur 16. Spielminute stand es bereits 10:5. Die Panther machten im Angriff sicher nicht alles richtig, aber Oliver Middell hatte seinen großen Tag im Tor des USV Halle. Seine herausragende Leistung konnte er über 60 Minuten abrufen und brachte alle Spieler der Köthener zur Verzweiflung. Mit insgesamt 19 Paraden mauerte er das Tor zu. So konnte sich die Vordermannschaft den einen oder anderen Fehler im Abschluss leisten. Ohnehin war dies ein Spiel der Torhüter , da auch der „Kanzler“ im Tor der Gäste eine sehr gute Partie zeigte. Das Endergebnis zeigt dies auch deutlich, beide Mannschaften werfen im Durchschnitt mehr als 30 Tore im Spiel. Zur Halbzeit konnten die Panther ihren Vorsprung auf 16:10 ausbauen. Pierre Sogalla und Tom Hanner sorgten mit zwei schnellen Toren in der Schlussminute der ersten Hälfte für das Pausenergebnis.

In den Kabinen gab es die entsprechenden Ansagen. Insbesondere wollten natürlich die Köthener sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen. So starteten sie auch besser und zielsicherer in die zweiten 30 Minuten. Zwischen der 40. Und 45. Minute konnten die Gäste Tor um Tor aufholen. Bis zum Anschlusstreffer von 20:19 schien die Abwehrwand der Panther etwas zu wackeln, da auch im Angriff nicht viel zusammen lief. Trainer Jan Bernhard griff folgerichtig zur grünen Karte und nahm beim Stand von 21:19 die nötige Auszeit. Diese zeigte ihre Wirkung. Im Tor entschärfte Oliver Middell weitere 100%ige  Würfe, Tobias Pfeiffer traf zweimal und Nicolas Berends konnte den mittlerweile obligatorischen Kempa-Versuch erfolgreich abschließen. In der 55. Spielminute hatten die Panther sich wieder einen sicheren Fünf-Tore-Vorsprung zum 26:21 erarbeitet. Die Partie endete mit einem 27:24 Erfolg. Direkt bei Abpfiff stürmte die Mannschaft auf  Torhüter Oliver Middell zu, welcher sich zurecht vom Team und vom Publikum feiern lassen konnte.

Es spielten:

Weber, Middell

Tannhäuser C., Berends S. 2, Berends N. 5, Pfeiffer 3, Kryszon 5, Hanner 2, Sogalla 2, Wellner, Conrad 8/3, Patan, Schepputt