USV Handballer in Plauen glücklos

Bereits zum dritten Mal hintereinander kehren Halles Handballmänner ohne Punkte vom Auswärtsspiel zurück. Am vergangen Samstag kassierten sie mit 28:29 eine denkbar knappe Niederlage beim SV 04 Plauen-Oberlosa. Dabei sah es von Beginn an ziemlich gut aus für die Männer um ihren Trainer Fabian Metzner. Schnell konnten sie die ersten Treffer erzielen und mit 0:3 in Führung gehen. Der Gastgeber erzielte dann per Strafwurf  sein erstes Tor. Über 3:5, 4:7 und 6:9 behaupteten die Hallenser zwanzig Minuten lang ihre drei Tore Führung.  Beim Stand von 11:11 gelang dann den Oberlosaern erstmals der Ausgleich im Spiel. Zwei gute Paraden in Folge von Luchien Zwiers im Hallenser Tor sicherten erneut eine 11:13 Führung aber ebenso schnell erfolgte der 13:13 Ausgleichstreffer. Mit 14:13 ging dann kurz darauf der SV Oberlosa sogar in Führung und konnte diese bis zum Halbzeitstand von 16:14 verteidigen.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang dem Gastgeber auch der erste Treffer und so lief Halle nun einem drei Tore Rückstand hinterher. Viele technische Fehler sowie vergebenen Torchancen, allein vier verworfene Strafwürfe waren am Ende die Gründe für die unglückliche Niederlage der Hallenser. Auch agierte man in der Abwehr viel zu harmlos und kassierte so von fast allen Positionen Treffer. Beim 26:23 gelangen dann den Hallensern drei Treffer in Folge und plötzlich war das Spiel wieder offen. Beim 27:28 gelang sogar die Hallenser Führung kurz vor Spielende aber zwei vergebene Angriffe bedeuten wieder die Führung für Oberlosa. Im letzten Angriff für Halle war dann Paul Otto nur durch ein Foul zu stoppen und Halle bekam so die Möglichkeit mit einem Strafwurf noch einen Punkt zu retten. Leider war der letzte Wurf einer von den vergebenen vier Strafwürfen und so stand man auswärts wieder mit leeren Händen da und belegt nun mit 6:6 Punkten den zehnten Tabellenplatz.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Heyer 5/2, Fischer 4, Kruse 1, Sogalla 4, Otto 6, Gruszka 1, Grauert, Wagner 3/2, Bernhardt, John 4,

Text: Olaf Thiele

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