Panther lassen einen Punkt liegen

Für die USV Halle Panther missglückte der Neustart der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga. Beim 24:24 gegen den HC Aschersleben „Alligators“ ließen sie unnötig einen Punkt liegen.

Nach dreimonatiger Spielpause starteten beide Teams nervös in die Begegnung. Aschersleben konnte den ersten Treffer erzielen und im Gegenzug gelang den Hallensern sofort der Ausgleich.  Bis zum 4:4 legte so der Gastgeber immer wieder vor und dank dreier Treffer von Chris Heyer, glich Halle immer wieder schnell aus. In der zehnten Spielminute erzielte dann Sascha Berends die erste Hallenser Führung zum 4:5. Treffer von Kryszon, Sogalla und Heyer brachten die Panther in der 16. Spielminute in eine komfortable Vier-Tore-Führung zum 6:10. Doch nun spielten die Alligators auf und bei den Panthern gelang zehn Minuten nichts mehr. Reihenweise scheiterten man am Ascherslebener Torhüter Sven Mevissen. Dieser hatte wenig Mühe, die schlecht platzierten Hallenser Würfe zu parieren. Beim 11:10 übernahmen so die Gastgeber wieder die Führung im Spiel. Dank eines weiteren Treffers von Pierre Sogalla und eines verwandelten Strafwurfes von Chris Thiele, konnte man mit 12:12 in die Halbzeitpause gehen.

Mit zwei Treffern in Folge startete das Team um Trainerin Ines Seidler die zweite Spielhälfte, auch davon ließ sich der Gastgeber nicht beeindrucken und erkämpfte sich innerhalb von fünf Minuten erneut einen 16:15 Führung. Diese blieb aber nicht von langer Dauer. Bis zur 47. Spielminute erkämpften sich die Hallenser wieder eine gute 18:21 Führung und konnte diese auch bis zur 53. Spielminute verteidigen. Leider ließ man nun wieder reihenweise gut herausgespielte Torchancen liegen und verpasste es so, dass Spiel zu entscheiden. Die Ascherslebener blieben so weiter im Spiel und zehn Sekunden vor Spielende gelang ihnen dann der Ausgleichstreffer zum 24:24 Endstand.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 1, Kosak, Heyer 4, Berends S. 2, Reißmann, Kryszon 6, Sogalla 5, Gruszka 1, Czycholl,

Conrad 2, Thiele 3/3

Text: Olaf Thiele

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