Panther dominieren Heimspiel

Die Männer des USV Halle Panther können im ersten Heimspiel der Saison den HBV Jena 90 deutlich mit 36:23 bezwingen und so die ersten zwei Punkte sichern.

Nach elfmonatiger  Handballpause in der Sporthalle am Bildungszentrum konnten die Männer um Trainerin Ines Seidler endlich wieder vor heimischem Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Sie empfingen am Samstagabend in der Partie der Mitteldeutschen Handball Oberliga den HBV Jena 90 und wurden nach dem glanzvollen Sieg vom Publikum euphorisch gefeiert. Vor Spielbeginn verabschiedete sich der Verein und die Mannschaft von ihrem ehemaligen Spielmacher Maximilian Haase, dieser beendet nun seine Handballlaufbahn.

Die Panther wollten nach der Niederlage in der Vorwoche sich besser präsentieren und legten auch einen tollen Start hin. Drei Tore von Chris Heyer und jeweils einen Treffer von Julius Conrad und Pierre Sogalla brachten bis zur sechsten Spielminute eine 5:2 Führung ein. Mit seinem ersten von insgesamt sechs Strafwürfen scheiterte Heyer noch am gegnerischen Torwart. Die Gäste konnte im Anschluss ihren Rückstand bis auf zwei Tore verkürzen. In der neunzehnten Spielminute nahm Seidler dann ihre erste Auszeit und versuchte ihr Team neu einzustellen. In dieser Phase des Spieles stockte der Spielfluss der Panther. So schafften die Jenaer kurz darauf beim Stand 11:11 erstmals den Ausgleich im Spiel. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:12 gewechselt.

Nach Wiederanpfiff konnte Heyer einen erneuten Strafwurf zur 14:12 Führung verwandeln, aber die Gäste zogen schnell nach und blieben bis auf einem Tor an den Hallensern dran. Im Tor der Panther glänzte Helmut Feger mit tollen Paraden und hielt so sein Team in Führung. In der 40. Spielminute kam dann die Wende im Spiel. Maximilian Gruszka konnte drei schnelle Treffer in Folge erzielen. Pierre Sogalla und Nicolas Berends trafen ebenfalls und brachten so ihr Team mit 24:18 vorentscheidend in Führung. Hier konnten die Gäste nun nichts mehr entgegensetzen und die Panther spielen nun so richtig auf. Auch Franz Flemming, der nun im Hallenser Tor stand, zeigte Glanzparaden und brachte den Gegner zur Verzweiflung. Im Angriff sollte jetzt alles gelingen. Tor um Tor zogen die Panther nun davon und gewannen ihr Spiel mit 36:23 am Ende recht deutlich.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kaßler 3, Kosak 1, Heyer 11/5, Berends S. 2, Berends N. 1, Reißmann 2, Pfeiffer 2, Kryszon 2, Sogalla 6, Gruszka 5, Czycholl, Conrad 1, Thiele,

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