Panther unterliegen in Apolda

Für die USV Halle Panther gab es in Apolda nichts Zählbares zu holen. Mit 22:26 unterlagen wir am Ende recht deutlich dem HSV Apolda und bleiben nach schwacher Leistung weit hinter den eigenen Erwartungen. Mit 2:2 rangieren die Panter nun auf Platz sieben in der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga.

Für die Begegnung in Apolda hatten sich Halles Handballer einiges vorgenommen und gingen auch voll motiviert ins Spiel. Den ersten Treffer im Spiel konnte Nicolas Berends bereits nach 35 Sekunden erzielen und kurz darauf traf Maximilian Gruszka zur 1:2 Führung. Schnell merkten aber auch die mitgereisten Fans, dass dies keine einfache Partie werden würde. Der Gastgeber stand gut in der Abwehr und störte das Hallenser Spiel frühzeitig. Offensiv und recht aggressiv wurde hier von Beginn an zugepackt. Nach sieben Spielminuten übernahmen die Apoldaer erstmals die Führung mit 4:3 und konnten diese innerhalb von zwei Minuten auf 6:3 ausbauen. Halles Trainerin Ines Seidler nahm nun ihre erste Auszeit und versuchte ihr Team neu auf das Spiel einzustellen. Nach 15. Spielminuten war man wieder ran und Julius Conrad konnte mit seinem zweiten Treffer zum 8:8 ausgleichen. Kurz darauf gelang auch wieder der Führungstreffer zum 8:9. Zwei Zeitstrafen gegen den Gastgeber konnten die Panther allerdings nicht nutzen und so glich Apolda zum 10:10 erneut aus. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:13 für den HSV Apolda gewechselt.

Mit Wiederanpfiff gelang Paul Kosak schnell der Ausgleichstreffer, aber Apolda zog schnell nach und konnte zweimal kurz nach einander treffen. Vier Minuten nach Wiederanpfiff war es Chris Thiele vom Siebenmeterpunkt, der zum 16:15 Anschluss traf. Chris Heyer und Pierre Sogalla nutzen eine kurze Schwächephase und glichen zum 17:17 aus. Apoldas Trainer reagierte und nahm seine Auszeit. Heyer und Baum hielten mit ihren Treffern Halle weiter in Führung bis zum 18:19. Dies sollte nun aber die letzte gewesen sein, Apolda gelang in den nächste acht Minuten vier Treffer und den Panthern kein Tor, das war der Knackpunkt im Spiel. Leider wurde in dieser Phase wieder viel zu schnell der Abschluss gesucht. Reihenweise wurden diese einfachen Würfe zur leichten Beute des Apoldaer Torhüters, der sich so zu recht vom Publikum feiern ließ. Auch unzählige einfache Ballverluste kamen nun dem Gastgeber zu Gute. Im Alleingang war es nun Nicolas Berends dem noch drei Treffer gelangen, aber den Sieg des Gastgebers konnte auch er nicht mehr verhindern. So unterlagen die Panther am Ende völlig enttäuscht mit 22:26 beim HSV Apolda.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 3, Berends S. 1, Haase 1, Berends N. 6, Wagner, Sogalla 2, Gruszka 2, Baum 3, Czycholl, Conrad 2, Thiele 1/1

Text: Olaf Thiele

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