Monatliches Archiv: Februar 2024

Panthern gelingt die Revanche

Die USV Halle Panther empfingen am Samstagabend in der Mitteldeutschen Handball Oberliga den Tabellenzweiten NHV Concordia Delitzsch. Mit einem 25:24 Sieg klettern sie nun wieder auf den vierten Tabellenplatz.

Nach der unglücklichen 28:29 Niederlage im Hinspiel wollten die Panther vor heimischem Publikum unbedingt gegen die Concorden punkten. Auch wenn die Panther in der Vorwoche bei der HG 85 Köthen eine deutliche 32:28 Niederlage hinnehmen mussten, so starteten sie dennoch sehr motiviert in die Begegnung. Vor Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts und packten ordentlich in der Abwehr zu. Die Gäste gingen schnell in Führung, aber Halle glich ebenso schnell aus. Die Führung wechselte hin und her. Nach einer unglücklichen Abwehraktion kassierte der Delitzscher Niclas Reinhardt die direkte rote Karte und war voran zum Zuschauen verbannt. Über ein 6:6, 8:8 und 10:10 ging es in die Endphase der ersten Halbzeit. Hier hatten die Gäste das glücklichere Händchen und gingen mit einer knappen 11:13-Führung in den Seitenwechsel.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelangen den Panthern gleich zwei Treffer in Folge und das Spiel war mit 13:13 wieder ausgeglichen. Ein Spiel auf Augenhöhe – kein Team konnte sich einen entscheidenden Vorteil erspielen. Bei 18:19-Rückstand in der 45. Spielminute gelangen dann den Panthern drei Treffer in Folge. Die Fans in der Sporthalle witterten nun die Siegeschance und feuerten ihr Team entsprechend lautstark an. Bis zur 55. Spielminute bauten die Hallenser nun sogar eine drei Tore Führung aus. Die Gäste gaben sich aber nicht auf und kämpften nach jeden Ball. Die Panther machten nun im Abschluss Fehler, welche die Gäste gut für eigene Tore nutzen konnte. Zudem mussten die USV´ler eine Zeitstrafe in Kauf nehmen. 15. Sekunden vor Spielende glich Delitzsch zum 24:24 aus und den Panthern blieb noch ein Angriff. Clever spielten sie diesen aus und Halles Toptorschütze Julius Conrad traf in der Schlusssekunde zum 25:24 Sieg. Die Freude über die geglückte Revanche war groß und dies feierten Spieler und Fans mit tobendem Beifall.

Es spielten:
Middell, Weber,

Kosak 3, Berends S. 1, Berends N. 2, Pfeiffer 3, Horn, Kryszon 2, Hanner 4, Sogalla 1, Brodowski, Wellner, Conrad 8/3, Patan, Schepputt 1

Panther müssen punkten

Für die USV Halle Panther steht am letzten Februar-Wochenende die Begegnung gegen den NRV Concordia Delitzsch an. Um 19: 00 Uhr wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedner und André Parfil angepfiffen.

Die Gäste aus Delitzsch rangieren momentan auf dem sicheren zweiten Platz in der Tabelle. Die Concorden haben sich bisher wenig Blöße gegeben. Zwei Remis und zwei Niederlagen stehen zu Buche. Für die Panther sollte ein Heimsieg angestrebt werden. Denn das Hinspiel ging in Delitzsch unglücklich mit einem Tor verloren. Ein Revanche solllte das erklärte Ziel sein.

Die Panther haben nicht gerade einen Lauf. Die Negativserie kann nun beendet werden. Das Publikum und die Fans können auf einen vollständigen Kader blicken. Mannschaft und Trainerteam sind jedenfalls optimistisch für das Spiel am Samstag.
Präsentiert wird der Spieltag von der EVH – meine Energie.

Panther verlieren Prestige-Derby

Mit einer bitteren Niederlage im Gepäck fuhren die Panther am Freitag zurück nach Halle. Die 32:28 Niederlage bei der HG 85 Köthen verweist die USVler wieder auf Platz 5 der Liga.

Ein kurzfristiger Ausfall von Tom Hanner vor dem Spiel stellte das Trainerteam schon vor Anpfiff der Partie vor die erste Herausforderung. Ohne Linkshänder auf der halbrechten Aufbauposition und echter Alternative kam das Spiel der Panther zu Beginn der Begegnung nicht so richtig in Fahrt. Zudem wurden eine Reihe hundertprozentiger Chancen liegen gelassen. Die Quittung bekamen die Panther umgehend präsentiert. Nach 15 Minuten liefen sie bereits einen 9:5 Rückstand hinterher. Kurz nach einem Treffer von Julius Conrad zum 12:9 kassierte Lukas Krug nach einem unsportlichen Foul an Pierre Sogalla die rote und blaue Karte. Mit dieser Schwächung in Angriff und Abwehr der Gastgeber konnten die Panther zum Halbzeitpfiff durch Nicolas Berends auf 14:13 verkürzen und das Spiel war wieder offen. Die Fans in der ausverkauften Halle in Köthen bekam bis dahin schon feine Derby-Kost vorgesetzt, so war es auch zu erwarten und ließen auf spannende zweite 30 Minuten hoffen.

Diesmal starteten die USVler besser in die Partie und ließen sich nicht überrumpeln. Das Panther-Team nutze ein Überzahlspiel und in der 37. Spielminute markierte Julius Conrad den 19:19 Ausgleich, um den erstmaligen Führungstreffer zum 19:20 direkt folgen zu lassen. Mit 10 Toren war Julius Conrad übrigens wieder bester Schütze der Begegnung. In den folgenden Minuten führten die Panther das Spiel an. Die HGler konnten allerdings immer wieder ausgleichen. In der 54. Spielminute stand es 27:27 und die Fans ahnten, dass dies wieder eine sehr spannende Schlussphase beider Mannschaften zu erwarten war. Einige kurz auf einander folgende individuelle Fehler und erfolglose Einzelaktionen der Panther brachten den Gastgeber wieder in Führung. In nur vier Minuten erzielte Tarek Jaidi drei Treffer, obwohl er bis zur 56. Minute nicht in Erscheinung trat. Den Panthern gelang in der Schlussphase nur ein Tor und mussten noch eine Zeitstrafe in Kauf nehmen. So gewannen die Köthener verdient das Derby und ließen sich entsprechend in ihrer Halle feiern.

Es spielten:

Middell, Weber,
Kosak, Berends S. 2, Berend N. 6, Pfeiffer 1, Kryszon 6, Sogalla 1, Brodowski 2, Wellner, Conrad 10/2, Schepputt

Freitag ist Derby-Zeit

Die erste Männermannschaft des USV Halle bestreitet am kommenden Freitag, dem 16.02.2024, das nächste Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Handballoberliga. Und dieses letzte Spiel hat es in sich – die Partie gegen die HG 85 Köthen wird wieder eine Menge Derby-Stimmung liefern. Diese Begegnung wird um 19:30 Uhr in der Heinz-Fricke Sporthalle Köthen vom Schiedsrichtergespann Philipp Etzold und Lennard Zerlin angepfiffen.

Die Köthener belegen mit 17:19 Punkten den neunten Tabellenplatz der Liga. Nur eine Niederlager beim Tabellenführer und drei Siege stehen seit der Rückrunde zu Buche. Auch gegen die Panther sollen nun unbedingt zwei Punkte her, will man sich doch für die Niederlage aus der Hinrunde revanchieren. In heimischer Halle werden die Köthener alles aufbieten und die Fans werden für entsprechende Stimmung sorgen. Hieraus wollen sie ihre Motivation für einen Sieg über die Panther hernehmen.

Die Panther wiederum werden versuchen gegenzuhalten, um das Spiel offen zu gestalten. Mit 23:13 Punkten belegen sie den vierten Tabellenplatz und wollen diesen auch verteidigen. Auch haben sie das Hinspiel 27:24 für sich entscheiden können. In der Rückrunde konnten aber nur zwei der bisherigen vier Spiele gewonnen werden. Selbstvertrauen sollte aber hinreichend vorhanden sein – ist man sich doch der eigenen Stärken bewusst. Das Trainerteam hat bis auf Kreisspieler Thies Patan einen vollständigen Kader zur Verfügung, auch wenn einige mit kleineren Blessuren zu tun haben, so sind diese bei einem Derby dieser Art schnell vergessen.

Wir freuen uns, wenn unsere Fans den Weg nach Köthen antreten und unsere Männer vor Ort unterstützen. So oder so sind die Derbys gegen Köthen immer mit erhöhter Pulsschlaggarantie ausgestattet.

Panther erfüllen Pflichtaufgabe

Die Männer vom USV Halle gewannen am Samstagabend ihr Auswärtsspiel beim SV Hermsdorf mit 36:29. Mit nun 23:13 Punkten belegen sie den vierten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter sollte nun gegen den Tabellenvorletzten SV Hermsdorf unbedingt ein Sieg her, um nicht den Anschluss zur Spitzengruppe zu verlieren. Der Gastgeber spielte gut auf und ging schnell mit Treffern in Folge in Führung. In der zweiten Spielminute verwandelte dann Julius Conrad den ersten Strafwurf und kurz darauf traf Laurenz Brodowski zum 2:2 Ausgleich. In der achten Spielminute gingen die Panther erstmals mit 4:5 in Führung. Zwar musste man diese nochmals kurz hergeben, aber über die Stationen 7:6 und 8:8 übernahm man dann beim Stand von 9:10 die Führung im Spiel. In den letzten zwölf Spielminuten lief es dann für die Panther perfekt. Tor um Tor bauten sie ihre Führung aus. Den Hermsdorfern sollte bis zum Seitenwechsel nur noch ein Treffer gelingen. So ging es schon mit eine 10:15 Führung in die Kabinen.

Und auch mit Beginn der zweiten Spielhälfte trumpften die Panther weiter auf. Julius Conrad, der insgesamt mit elf Treffern erfolgreichster Werfer wurde, brachte sein Team immer weiter in Führung. Bereits nach zehn Spielminuten lagen die USV-Männer vorentscheidend mit 14:22 in Führung. Von allen Positionen waren die Panther nun erfolgreich und auch Tom Kryszon, dessen Einsatz ja noch vor dem Spiel offen war, fügte sich mit sieben Treffern in die Torschützenliste ein. Die Männer um das Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner ließen nichts mehr anbrennen und gewannen das Spiel in fremder Halle am Ende recht deutlich mit 29:36.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 2, Berend N. 1, Pfeiffer 5, Kryszon 7, Hanner 1, Sogalla 1, Brodowski 2, Wellner 3, Conrad 11/6, Schepputt 3

Panther müssen punkten

Für die USV Halle Panther steht am ersten Februarwochenende die Auswärtspartie in Hermsdorf an. Um 19:30 Uhr wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen.

Die Gastgeber aus Ostthüringen belegen aktuell den letzten Tabellenplatz und kämpfen um den Klassenerhalt. Allzu viele Chancen – insbesondere in den Heimspielen – bieten sich nicht mehr. Umso mehr werden die Hermsdorfer alles daran setzen, de Punkte in Thüringen zu behalten. Im Januar mussten schon zwei Niederlagen verkraftet werden, so dass nur fünf Punkte in der Tabelle zu verzeichnen sind.

Mit zwei Niederlagen sind die Panther allerdings auch in das neue Jahr gestartet. Mit 21: 13 Punkten belegen die USVler Platz 5 in der Liga und wollen nun wieder die vorderen Tabellenplätze angreifen. Ausgangspunkt soll ein Sieg am Wochenende in Hermsdorf sein. Allerdings wird voraussichtlich noch Tom Kryszon fehlen, welcher nach dem letzten Partie noch einen heftigen Zusammenstoß mit einem Gegenspieler auskurieren muss. Eine Freigabe des Arztes ist noch fraglich. Das Hinspiel gewannen die Panther deutlich mit 43:26. Ob ein solches Ergebnis noch einmal machbar ist, wird sich am Samstag zeigen. Die USVler sind jedenfalls gewarnt. Auf die leichte Schulter sind Spiele wie diese nicht zu nehmen. Hauptaufgabe wird es sein, gegen das Abwehrbollwerk der Hermsdorfer die richtigen Mittel zu finden.