Monatliches Archiv: November 2023

Panther hungrig auf Punkte und Tore

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die nächste Heimpartie an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen den HSV Apolda 1990 – diesmal wieder in der SWH.arena – vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen.

Die Gäste aus dem Herzen Thüringens belegen aktuell den letzten Platz der Tabelle mit 4:20 Punkten. Dies haben die Apoldaer sich sicher anders vorgestellt und wollen dies zu Ende der Hinrunde ändern. Auf dem Blatt Papier sieht die Konstellation der Gegner sehr einfach und recht klar aus. Auf dem Parkett werden die Karten aber meist neu gemischt. Eine Sieggarantie für die Panther gibt es nicht. Diese befinden sich auf dem fünften Tabellenplatz mit 17:7 Punkten und wollen ihre Position weiter festigen. Das Ziel zum Halbserienwechsel am 3. Advent sind 21:7 Punkte. Somit wäre dies der gleiche Punkteschnitt wie letzte Saison.

Weiterhin kämpfen die Panther aber mit Verletzungs- und Krankheitssorgen. Der Kader dünnt sich zunehmend aus. Das Novemberwetter sorgt für einige Erkältungen. Allerdings wird Laurenz Brodowski wieder auf der Bank sitzen und eventuelle einige Einsatzzeit bekommen. Dies bedeutet für das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner eine wesentliche Verstärkung für die Deckungsarbeit. Der nächste Sieg soll am Ende der Partie gefeiert werde, um am kommenden Sonntag entspannt die erste Kerze zum Adventsbeginn anzünden zu können. Die USVler spielen am Samstag wieder in der SWH.arena. Wir hoffen auch hier auf viele Fans und Unterstützung.

Panther bremsen die Lok aus

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau mit 31:25 gewinnen. Sie behaupten damit weiterhin mit nun 17:7 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Mit nur einen Punkt Rückstand auf die Panther reiste die SG Pirna/Heidenau mit großen Ambitionen nach Halle. Man wollte unbedingt die Punkte aus Halle entführen, um nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Allerdings hatten sich auch die Hallenser für diese Begegnung einiges vorgenommen und auch sie wollten sich die wichtigen Punkte sichern. So versprach die Begegnung eine spannende Partie zu werden. Die Gäste legten auch gleich ordentlich los und konnten den Führungstreffer erzielen. Bis zur elften Minute konnten sie die Führung auch verteidigen, dann fanden die Panther jedoch endlich besser ins Spiel. Julius Conrad verwandelte einen Strafwurf zum 5:5 Ausgleich und genau eine Minute später traf er nochmals per Strafwurf zur ersten Hallenser Führung beim 6:5. Fortan führten nun die Panther das Spiel an. Einen starken Rückhalt hatten sie von Torhüter Oliver Middell, der reihenweise die Würfe der Gäste entschärfte. In der zwanzigsten Spielminute lagen die Panther mit 9:6 in Front und Gästetrainer Dusan Milicevic sah sich gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Die Panther zeigten sich auf allen Positionen treffsicher. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte parierte Oliver Middell einen Wurf der Lok-Sieben und bediente Paul Kosak mit einem langen Pass an den gegnerischen 6-Meter-Kreis. Dieser konnte direkt mit dem Schlusspfiff zum 17:13 einer sehr schönes Tor erzielen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit erwischten die Panther einen guten Start. Nach seinem fünften Treffer von insgesamt sechs, kassierte Tom Kryszon bereits seine zweite Zeitstrafe. Conrad verwandelte seinen dritten Strafwurf zum 22:17. Insgesamt war er am Ende mit neun Treffern am Hallenser Sieg beteiligt. In der 43. Spielminute nahm das Hallenser Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner erneut eine Auszeit. Die Panther erzielten danach vier Treffer in Folge zur vorentscheidenden 26:18 Führung. Mit seinem neunten Treffer traf Tom Hanner zum 27:19 und kurz darauf musste dann Tom Kryszon nach seiner dritten Strafzeit das Spielfeld verlassen. Die Panther gaben das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und siegten am Ende mit 31:25 deutlich über die SG Pirna/Heidenau.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 2, Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 1, Kryszon 6, Hanner 9, Brodowski, Wellner, Conrad 9/5, Schepputt

Panther wollen die Lok stoppen

Am Wochenende wird es nicht nur draußen stürmisch, sondern auch in der Sporthalle am BIZ. Denn dort werden die Panther wieder versuchen, die Dampflok aus Pirna zu stoppen. Angepfiffen wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Martin Bilski und Martin Müller um 19 Uhr am 25.11.2023.

Natürlich soll das Heimspiel der Panther erfolgreich gestaltet werden. Allerdings sind die Pirnaer nach ihrer Heimniederlage sehr motiviert, in Halle die nötigen Punkte zu holen. Unsere Sachsen-Anhaltinischen Handball-Nachbarn aus Köthen hatten in Pirna deutlich mit 22:29 gewonnen. Die Gäste rechnen sich gute Chancen aus, zumal die Lok mit voller Kraft und allen Spielern nach Halle kommen wird. Die Panther müssen die letzte Trainingseinheit noch nutzen, um insbesondere taktische Varianten in der Abwehr durchzuspielen. Pierre Sogalla fällt auf Grund einer Bänderverletzung erst einmal die nächsten Spiele aus. So ist mittlerweile der Kader dezimiert und die Begegnung wird von den verbliebenen Spielern alles abverlangen.

Die Mannschaft des USV Halle wird trotzdem mit breiter Brust in die Partie gehen, weiß man doch um die Heimstärke im BIZ und die Unterstützung der Fans. Die gute Ausgangsposition in der Tabelle mit Platz 5 möchten die Panther selbstverständlich verteidigen, Die Pirnaer folgen direkt auf dem sechsten Platz. Ob die Lok aus Pirna auch in dieser Saison auf das Abstellgleis geschoben werden kann, entscheidet die Mannschaft. Notwendig ist natürlich die lautstarke Unterstützung der Fans.

Panther erkämpfen einen Punkt in Staßfurt

Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend im Auswärtsspiel der Mitteldeutschen Handball Oberliga beim HV Rot-Weiss Staßfurt einen Punkt erkämpfen. Mit einem 30:30 Unentschieden war es am Ende eine gerechte Punkteteilung.

Der erste Treffer im Spiel war ein verwandelter Strafwurf, den Julius Conrad sicher zur 0:1 Führung einnetzte. Auch die folgenden beiden Tore konnte dieser erzielen und brachte so sein Team immer wieder in Führung. Mit dem 5:5 Ausgleichstreffer erzielte Conrad bereits sein viertes Tor von insgesamt sieben im gesamten Spiel. Innerhalb von vier Spielminuten gelangen nun den Panthern weitere vier Treffer zur 5:9 Führung. Diesen Lauf versuchte Staßfurts Trainer mit einer ersten Auszeit zu unterbrechen. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung allerdings weiterhin. In dieser Phase bewiesen sich die Zwillingsbrüder Sascha und Nicolas Berends als besonders treffersicher und erhöhten mit jeweils zwei Toren die Führung der Panther auf 9:15. Die Seiten wurden beim Stand von 12:16 gewechselt.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte gelang dem Gastgeber zum 13:16 Anschluss. Allerdings legten die Panther um Berends, N., Kryszon und Hanner schnell nach und sicherten erneut eine Sechs-Tore-Führung zum 13:19. Alles schien nach Plan zu laufen für das Team um Trainer Jan Bernhardt. Die Staßfurter wollten das Spiel allerdings noch nicht hergeben und kämpften weiter um jeden Ball. Das Derby wurde nun auch härter, insgesamt verteilten die Schiedsrichter dreizehn Zeitstrafen, sieben davon gegen Halle. In der 45. Spielminute lagen die Panther mit 21:24 vorn und Staßfurt nahm erneut eine Auszeit. Vier Tore in Folge sollten ihnen danach gelingen und so übernahmen sie mit 25:24 die Führung in der Partie. Eine Schwächephase der USVler konnte durch den Gastgeber optimal genutzt werden. Jetzt liefen die Panther dem Rückstand hinterher. Ihnen sollte zwar stets der Ausgleichstreffer gelingen, allerdings konnten sie nichtmehr in Führung kommen. Kurz vor dem Abpfiff gelang dann Tom Hanner der Ausgleichstreffer zum 30:30 Unentschieden. Die Panther haben das Spiel 45. Spielminuten lang deutlich angeführt, waren am Ende dann aber dennoch glücklich über den gewonnenen Punkt beim HV Rot-Weiss Staßfurt. Mit 15:7 Punkten belegen sie nun den fünften Tabellenplatz der Liga. Das Spiel verlangte allerdings auch seinen Tribut. Leider verletzte sich Pierre Sogalla am Fußgelenk und wird erst einmal längere Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm gute Besserung!

Es spielten:

Middell 1, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N. 8, Pfeiffer, Kryszon 4, Hanner 5, Sogalla 1, Wellner, Conrad 7/5, Schepputt

Panther fahren zum schweren Derby nach Staßfurt

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie bei der HV Rot-Weiss Staßfurt an. Um 18:00 Uhr wird das Derby in der Salzland-Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und André Parfil angepfiffen.

Der Gastgeber spielt bisher sehr erfolgreich. Erst eine Niederlage und zwei Remis stehen zu Buche. Ihre Siege waren sehr überzeugend. Resultierend aus einer massiven Innenblockdeckung und einem variablen Angriffsspiel konnten die Staßfurter bisher sehr sicher auftreten. Lediglich das Spiel gegen Delitzsch ging deutlich verloren. In eigener Halle wird man sich natürlich keine Blöße geben wollen. Mit Steffen Cieszynski steht auch ein Top-Torschütze in den Reihen der Staßfurter. Mit 16:4 Punkten rangieren die Gastgeber auf Platz 4.

Dicht gefolgt von den Panthern, welche mit 14:6 Punkten auf dem sechsten Platz zu finden sind, verspricht die Partie ein spannendes Derby zu werden. Mit ihrem gegenwärtigen Top-Werfer Julius Conrad – aktuell auf Platz 2 der Liga – reisen die Panther an. Die Außenpositionen werden natürlich eine wichtige Aufgabe übernehmen müssen, ihre Tagesform wird entscheidend für ein gutes Spiel der Panther sein. Trainingsschwerpunkt war die Abwehrarbeit, denn die wurfgewaltigen Aufbauspieler der Rot-Weissen beherrschen auch das passgenaue Anspiel an den Kreis. Letztendlich werden die Panther sich auf ihre Stärken konzentrieren. Eine schnelle 2. Welle verbunden mit Toren von allen Positionen und ein guter Rückhalt im Tor sollen das Erfolgsrezept sein.

Alligatoren beißen sich die Zähne aus

Im tierischen Aufeinandertreffen der USV Halle Panther gegen den HC Aschersleben Alligator’s konnten sich die Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga am Samstagabend mit 33:29 durchsetzen. Mit dem Doppelpunktgewinn bleiben sie mit 14:6 Punkten an der Spitzengruppe dran.

Den ersten Treffer im Spiel erzielte Pierre Sogalla für die Hallenser und auch Sascha Berends sowie Julius Conrad trafen schnell ins gegnerische Tor. Nach drei Minuten bei einem 0:3 Rückstand reagierte Ascherslebens Trainer Martin Wartmann sofort mit einer Auszeit. Sein Team fing sich daraufhin auch und konnte zwei Treffer in Folge erzielen. Es gestaltete sich fortan ein offener Schlagabtausch. Die Panther gaben ihre Führung allerdings nicht in die Hände der Gäste ab. In der zehnten Minute traf Julius Conrad bereits zum vierten Mal zur 8:6 Führung und durch die Treffer von Hanner, Kryszon und Sogalla baute man dies bis zum Zwischenstand von 11:6 aus. Ab der 18. Spielminute mussten dann die Panther auf Tom Hanner verzichten, der nach einer direkten roten Karte das Spielfeld verlassen musste. Dies tat dem Hallenser Spiel aber keinen Abbruch und bis zum Seitenwechsel bauten die Panther ihre Führung bis zum Stand von 18:11 weiter aus.

Mit Wiederanpfiff traf Conrad, welcher mit insgesamt neun Treffern erfolgreichster Werfer wurde, zum 19:11 und Tom Schepputt und Sascha Berends sicherten mit ihren Toren eine 21:12 Führung. Die Alligatoren aus Aschersleben fanden einfach kein geeignetes Mittel gegen die gut aufspielenden Panther, denen von allen Positionen aus Treffer gelangen. Über die Stationen 24:17 und 28:21 ging es in die Schlussphase des Spiels. Hier konnten die Gäste noch etwas Ergebniskorrektur betreiben und noch einige Treffer erzielen. Den Hallenser Sieg konnten sie aber nicht mehr in Gefahr bringen. So gewannen die Panther das Derby am Ende mit 33:29.

Während der Partie war ein Ascherslebener Spieler bei einer Angriffshandlung unglücklich gestürzt und musste anschließend ärztlich in einer Klinik behandelt werden. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak, Berends S. 4, Berends N., Pfeiffer 2, Kryszon 5, Hanner 2, Sogalla 5, Wellner 3, Conrad 9/4, Schepputt 3

Tierisches Aufeinandertreffen zum Faschingsbeginn

Am Samstagabend empfangen im Derby der Mitteldeutschen Handball Oberliga die USV Halle Panther die HC Aschersleben Alligators. Das Spiel wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Hendrik Herbst und Antonio Oliva angepfiffen.

Hochmotiviert wollen sich die Panther die nächsten Punkte krallen. Mit dem Sieg aus der Vorwoche im Rücken empfangen sie den Tabellenneunten HC Aschersleben. Die Alligator‘s haben aktuell 9:9 Punkte. Nach den drei letzten Niederlagen soll keine vierte folgen. Die Ascherslebener sind schwer berechenbar. Die Begegnungen beider Mannschaften waren immer hart umkämpft. Erfolgreichster Werfer der Alligatoren ist Andreas Rojewski, welcher zwar nur 6 Partien bisher gespielt, aber 42 Tore aufzuweisen hat.

Die Panther liegen mit 12:6 Punkten auf Platz sechs. Um ihre Position behaupten zu können und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, ist ein Sieg notwendig. Trainer Jan Bernhardt hat sein Team intensiv auf das Derby vorbereitet. Leider fallen Laurenz Brodowski und Thies Patan weiterhin aus. Der Einsatz von Tobias Pfeiffer ist offen. So ist die Belastung der einzelnen Spieler enorm, da kaum Wechseloptionen zur Verfügung stehen. Beim Auswärtssieg Sieg in Freiberg wurde der Angriff und die Abwehr schon umgestellt. Will man gegen die Alligatoren siegen, wird es insbesondere auf eine solide Deckung ankommen.

So wird es wieder spannend zugehen und die Unterstützung jedes Zuschauers notwendig sein. Den lautstarken Support unserer Fans wird die Bernhardt-Sieben am kommenden Wochenende benötigen.

Das kommende Spiel wird von den Stadtwerken Halle präsentiert. Für große und kleine Fans wird es eine Überraschung zum Faschingsbeginn am 11.11.23 geben.

Panther dominieren im Dachsbau

Am Samstagabend konnten die USV Halle Panther zwei Punkte aus Freiberg entführen. Sie besiegten in der Mitteldeutschen Handball Oberliga die HSG Freiberg mit 33:36 und belegen mit 12:6 Punkten weiterhin den sechsten Tabellenplatz.

Der erste Treffer im Spiel gelang recht schnell den Hausherren, aber dank zweier Treffer von Tom Hanner gingen die Panther mit 1:2 in Führung. Die Freiberger setzten nach und konnten ihrerseits eine 4:3 Führung markieren. Dies sollte allerdings die letzte für die Dachse in dieser Partie sein. Tom Hanner netzte mit seinem dritten Tor von insgesamt acht Treffern zur 4:5 Führung ein. Fortan spielten nun die Panther auf. Jeweils zwei Treffer von Julius Conrad und von Tom Kryszon brachten den Panthern in der neunten Spielminute bereits eine 5:9 Führung ein. Ab der 21. Spielminute mussten die Hallenser dann auf Pierre Sogalla verzichten. Dieser konnte nach einer direkten roten Karte nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. In den Innenblock rückte nun Nicolas Berends nach. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung weiterhin. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:21 gewechselt.

Und auch in der zweiten Spielhälfte bestimmten die Panther weiterhin die Begegnung in fremder Halle. Nun stand Oliver Middell im Tor. Die USVler bauten ihre Führung stellenweise bis auf sieben Tore aus. Alle Hallenser konnten sich in der Torschützenliste eintragen. Besonders treffsicher war Julius Conrad, welcher insgesamt mit zehn Treffern – fünf davon vom Siebenmeterpunkt – erfolgreichster Werfer der Bernhardt-Sieben in dieser Partie war. Über die Stationen 25:30 und 28:32 siegten sie am Ende ungefährdet mit 33:36.

Es spielten:

Middell, Weber,

Kosak 3, Berends S. 3, Berends N. 3, Kryszon 5, Hanner 8, Sogalla 1, Wellner 1, Conrad 10/5, Schepputt 2

Panther wollen Punkte aus Freiberg mitnehmen

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie bei der HSG Freiberg an. Zur späten Stunde, um 20:00 Uhr wird die Begegnung in der Bergbau-Stadt vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Der Gastgeber konnte am Reformationstag die ersten Punkte in seiner Auswärtspartie in Wittenberg erkämpfen. Damit setzten sie ein erstes Ausrufezeichen. Auch wenn die Freiberger Dachse auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden sind, zeigt das Ergebnis, dass die HSGler durchaus noch Potenzial für die MDOL haben. Insbesondere im Dachsbau werden die Panther ins Schwitzen kommen. Die letzte Partie der USVler verlief alles andere als zufriedenstellend. Die Blankenburger haben die Panther komplett ausgebremst. Eine hohe Niederlage in der eigenen Halle war die Folge. Dies soll sich in der anstehenden Auswärtsbegegnung nicht noch einmal wiederholen. Eine intensive Besprechung mit Nach- und Vorbereitung soll für die richtigen Schritte sorgen, um wieder erfolgreich zu sein. Es standen diese Woche zwar nur zwei Trainingseinheiten auf dem Plan, aber die Marschrichtung sollte jedem klar sein.

Die Panther befinden sich gegenwärtig mit 10:6 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Verletzungsthemen und Erkältungen begleiten die Mannschaft weiterhin. Ein Sieg in Freiberg wäre wichtig, um nicht in das Mittelfeld der Liga zu rutschen. Der Ausgang aller Begegnungen in dieser Saison ist im hohen Maße von der Tagesform der jeweiligen Mannschaft abhängig, wie der bisherige Verlauf in dieser Spielserie widerspiegelt. Bis Samstagabend müssen die Panther die Form haben, um das ganze Leistungsvermögen abrufen zu können. Jagdlust und Jagdfieber sind notwendig, um im Dachsbau nicht zum Gejagten zu werden.