Monatliches Archiv: Oktober 2023

Panther scheitern an Chancenverwertung

Für die 1. Männermannschaft des USV Halle gab es am Samstagabend eine bittere Heimniederlage. Mit 19:29 unterlagen sie vor heimischem Publikum dem HSV Bad Blankenburg. Mit 10:6 Punkten belegen sie nun den sechsten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Nach einer Woche Spielpause empfingen die Panther in der SWH.arena den HSV Bad Blankenburg und starteten auch gut in die Partie. Zwar setzten die Gäste den ersten Treffer, aber drei Tore in Folge von Julius Conrad brachten schnell die Führung für die Panther. Es gestaltete sich schnell ein offener Schlagabtausch. Den Gästen gelangen zwei Tore zum 3:3 Ausgleich. Bereits in der siebenten Spielminute waren die Panther erstmals in Unterzahl auf Grund einer Zeitstrafe gegen Tom-Eric Schepputt. Die Phase überstanden sie aber gut und konnten kurz darauf durch die Treffer von Tobias Pfeiffer, Tom Kryszon undTom-Eric Schepputt wieder eine drei Tore Führung zum 6:3 erspielen. Die Gäste reagierten hier nun zeitig mit einer Auszeit. Diese Unterbrechung des Hallenser Spielflusses brachte auch schnell Erfolg. Den Gästen gelangen in den nächsten vier Minuten fünf Treffer in Folge zur 6:8 Führung. Nun nahm auch das Hallenser Trainergespann sofort eine Auszeit. Auch diese zeigte Wirkung und den Panthern erzielten zügig den 10:10 Ausgleichstreffer. Eine Zeitstrafe gegen Pierre Sogalla und kurz darauf gegen Julius Conrad nutzten die Gäste sofort und konnten fünf Tore in Folge erzielen. Mit den Pausenpfiff gelang Sascha Berends noch der Anschlusstreffer zum 11:15 Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff erzielten erneut die Gäste den ersten Treffer. Auch wenn Nicolas Berends drei Treffer in Folge erzielen konnte, so lief man dem Rückstand von drei bis vier Toren immer hinterher. In der 45. Spielminute beim Stand von 17:19 keimte dann nochmal die Hoffnung auf, dass man das Spiel vielleicht doch nochmal drehen könnte, aber schnell schwand diese auch wieder. Wieder war es eine Zeitstrafe gegen Halle, welche die Gäste perfekt nutzen konnten. In der 53. Spielminute musste dann auch noch Sogalla mit der roten Karte das Spielfeld verlassen. Zu viele technische Fehler und eine zu große Fehlwurfquote der Panther nutzte nun der HSV Bad Blankenburg, um die letzten Spielminuten zu bestimmen. Am Ende gewannen sie deutlich mit 19:29.

Es spielten:

Middell, Weber,

Nguyen, Kosak, Berends S. 3, Berends N. 3, Pfeiffer 1, Kryszon 2, Hanner 3, Sogalla, Wellner, Conrad 6/3, Schepputt 1

 

Panther im Angriffsmodus

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die nächste Heimpartie an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen den HSC Bad Blankenburg  – diesmal in der SWH.arena –  vom Schiedsrichtergespann Marcel Hanner und Danny Trumpf angepfiffen.

Die Gäste aus Bad Blankenburg belegen aktuell den fünften Tabellenplatz und warten mit der gleichen Punktzahl von 10:4 wie die Panther auf. Allein zwei Tore machen in der Tabelle gegenwärtig den Unterschied aus. Auch die Thüringer hatten am letzten Wochenende spielfrei und so werden beide  Mannschaften bemüht sein, schnell in den Wettkampfmodus zu kommen. Die Teams sind ähnlich stark einzuschätzen. Dies spiegelt auch die Tabelle wieder. Es wird darauf ankommen, wer die geeigneten Mittel finden, im Angriff und Abwehr die Schwachpunkte des Gegners zu finden und die eigenen Fehlerrate minimal zu halten. Gegenwärtig läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus und verspricht entsprechend viel Spannung am letzten Oktoberwochenende.

Die Panther wollen ihre Heimsiegserie natürlich fortsetzen. Der fünfte Sieg im fünften Heimspiel soll am Ende der Partie gefeiert werden. Beide Torhüter sind gut in Form und könnten der große Rückhalt der Panther werden. Wahrscheinlich muss die Mannschaft auf Tom Hanner verzichten, welcher mit einer Blinddarmreizung zu kämpfen hat. Die mögliche Umstellung der Mannschaft war somit ein wesentlicher  Bestandteil des Trainings während der Vorbereitung in dieser Woche.

Die USVler spielen am Samstag in der SWH.arena. Wir hoffen auch hier auf viele Fans und Unterstützung. Das Spiel wird vom Maya mare präsentiert. Neben einer Verlosung für das Bade- und  Saunaparadies wird auch das Maskottchen vor Ort sein.

Panther sind jagdfreudig und belohnen sich

Bereits vor der 1. Mannschaft spielten die 3. Mannschaft sowie die „Zweite“ der USV Halle Panther ihre Punktspiele aus und gewannen diese deutlich. Die Begegnung der „Ersten“ versprach auch eine sehr schnelle Partie zu werden, welche natürlich gewonnen werden sollte, um den Handball-Samstag perfekt zu machen. Dieses Versprechen wurde in Gänze erfüllt. Die Fans konnten am Samstagabend ein sehr unterhaltsames Spiel verfolgen. Einer schnellen Führung durch einen Strafwurf von Julius Conrad folgten Tor um Tor. Insbesondere Tom Kryszon wurde von seinen Mitspielern glänzend am Kreis bedient und konnte insgesamt 12 Treffer erzielen. Auch Julius Conrad konnte allein in der ersten Hälfte fünfmal vom 7-Meter-Punkt einnetzen. Zur Pause führten die Panther bereits mit 21:12 und traten bis dahin sehr überzeugend auf. In den zweiten 30 Minuten bauten die USVler zur Freude der Fans den Vorsprung auf 10 Tore aus. In der 44. Minute markierte Tom Hanner mit seinem vierten Treffer die 30:20 Führung. Danach wechselte das Trainerteam ordentlich durch und alle Panther erhielten ihre Spielanteile. Im Tor hielt nun der erst 17jährige Yannick Horn, welcher für den verhinderten Oliver Middell einsprang. Zum Ende der Begegnung schmolz der Vorsprung wieder etwas ein. Die Panther gewannen aber sehr sicher mit 36:31 diese Partie.

Am nächsten Wochenende ist spielfrei, bevor Ende Oktober das nächste Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg in der SWH.arena ansteht.

Die Panther wünschen allen entspannte Oktoberferien und eine erholsame Zeit!

Es spielten:

Weber, Horn

Berends S. 1, Berends N. 3, Pfeiffer 2, Hanner 5, Sogalla 3, Wellner, Conrad 8/5, Patan, Schepputt 2, Kryszon 12, Kosak

 

Panther begeben sich wieder auf Punkte-Jagd

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Heimpartie gegen den HC Elbflorenz 2006 II aus Dresden an. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Die Gäste aus Dresden spielen derzeitig eine gute Saison. Auf ihrem Konto sind Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Remis zu finden. Bisher rangieren die Elbflorenzer auf dem 8. Tabellenplatz mit 5:5 Punkten. Sie haben allerdings auch eine Partie weniger, da sie schon in den Genuss eines spielfreien Tages gekommen sind. Umso mehr wollen die Dresdener noch in Halle Punkte holen. Mit ihrer jungen Mannschaft spielen sie aktuell einen sehr erfrischenden Handball.

Für die USVler heißt es vor der Oktoberpause noch mal richtig Tempo machen. Die Panther wollen natürlich ihre Heimsiegserie fortsetzen und sich keine Blöße geben. Verzichten müssen Sie allerdings auf Torhüter Oliver Middell. Dieser spielt am Wochenende derzeitig beim EHF Men Beach Handball Champions Cup um die europäische Krone der Vereinsmannschaften. Wir wünschen ihm viel Erfolg! Erfolg wollen die Panther natürlich auch haben. Am Samstag wird es wieder das Bruderduell zwischen Tom und Philip Kryszon geben. Tom Kryszon in den Reihen der Panther möchte natürlich in der eigenen Halle die Oberhand behalten. Diesen Wunsch hat sicher auch Julio Wellner, welcher zu dieser Saison von Dresden nach Halle gekommen ist. Er kennt die Mannschaft recht gut, auch wenn die Elbflorenzer mittlerweile mit einem anderen Trainer an der Seitenlinie agieren. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Charakter haben. Freuen wir uns auf ein spannendes Spiel vor den Oktoberferien. Für Getränke und leckerem Essen ist wieder gesorgt. Sorgen wir für gute Stimmung in der Halle – bis Samstag!

Panther verlieren unglücklich bei den Concorden

Eigentlich wollte die USV-Mannschaft ein schönes Handball-Geschenk für ihren Torwart Oliver Midell machen, welcher am Spieltag seinen Geburtstag feierte. Das letzte Mal gelang 2017 ein Sieg in Delitzsch. Dies wollten die Panther nun wiederholen. Der Start in der gut besetzten Mehrzweckhalle war holprig. Mit 4:1 lagen die USVler schnell zurück, nach 10 Minuten konnte aber Pierre Sogalla den Ausgleich herstellen. Bis zur 14. Spielminute hatten die Panther eine sehr gute Phase. Eigene Fehler konnten minimiert werden, das Geburtstagskind glänzte wieder mit sehr guten Paraden und so gelang wiederum Pierre Sogalla der Treffer zur 6:9 Führung nach der Hälfte der ersten Halbzeit. Nach einigen unglücklichen Situationen erzielten die Concorden wieder den Ausgleich und in der letzten Spielminute stand es 14:14. Zum Pausenpfiff kassierte Trainer Jan Bernhardt noch die gelbe Karte. Eine umstrittene Aktion führte einigen Sekunden vor dem Seitenwechsel zum 15:14 Führungstreffer der Delitzscher.

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Die Panther brauchten wieder einige Minuten, um in das Spiel zu finden. Ergebnis war wieder der 3-Tore-Abstand zum 19:16 für den Gastgeber in der 35. Minute. Zwischen den Pfosten stand nun Oliver Weber für die Panther. Die Partie nahm an Spannung zu. Die Delitzscher konnten einen kleinen Vorsprung wahren. Den USVlern gelang öfter der Anschlusstreffer, aber die Möglichkeiten zum Ausgleich wurden nicht genutzt. Wie schon in den letzten Spielen führten wieder kleinere technischer Fehler dazu, dass viele Chancen nicht verwertet werden konnten. In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden zu sein. Der NHVC Delitzsch markierte den Treffer zum 28:25.

Tobias Pfeiffer, Tom Hanner und Nicolas Berends schafften aber mit ihren Toren den 28:28 Ausgleich, wobei noch ein Strafwurf für die Gastgeber durch Oliver Weber entschärft wurde. So war die Partie 90 Sekunden vor Spielende komplett offen. Die Gastgeber nahmen die Auszeit. Der darauf folgende Angriff und der Wurf aus der zweiten Reihe konnte Oliver Weber im Tor parieren. Seine Idee mit einem langen Pass Julius Conrad zu bedienen, wurde von der Concorden-Abwehr zerstört. Der Pass wurde abgefangen und so hatten die Delitzscher noch in der letzten Spielminute genügend Zeit, um einen vollständigen Angriff zu spielen. Dieser fand – wie in der ersten Hälfte – kurz vor dem Abpfiff seinen erfolgreichen Abschluss im Tor der Panther. Die Begegnung ging sehr knapp mit 29:28 verloren. Die Enttäuschung war riesig. Ein Unentschieden wäre sicher eine gerechte Punkteteilung nach diesen 60 Minuten. Nun gilt es, die Punkte im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den HC Elbflorenz II zu holen.

Es spielten:

Weber, Middell

Berends S. 2, Berends N. 4, Pfeiffer 6, Hanner 5, Sogalla 2, Wellner, Conrad 6/5, Patan 3, Schepputt

 

Panther wollen die Concorden-Abwehr knacken

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie beim NHV Concordia Delitzsch an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung in der Delitzscher Mehrzweckhalle vom Schiedsrichtergespann Felix Pusch und Stefan Weiße angepfiffen.

Der Gastgeber wartet mit 9:1 Punkten auf und verweilt auf dem 2. Tabellenplatz. Nur gegen die Alligatoren aus Aschersleben mussten sie einen Punkt abgeben. Die anderen vier Begegnungen konnten deutlich gewonnen werden. Sicher auch ein Ergebnis der Abwehrarbeit und Torhüterleistung. Nach fünf Spielen stehen durchschnittlich gerade einmal 21 Gegentreffer zu Buche. In der eigenen Halle wollen die Delitzscher natürlich die nächsten Punkte holen und zu Plauen-Oberlosa auf Platz 1 weiter engen Kontakt halten.

Die Panther lauern auf Platz 3 mit 8:2 Punkten. Die Zielstellung ist klar. Ein Spiel in Delitzsch zu gewinnen wäre sensationell. Dies gelang den USVlern nur im Hinspiel in Halle der damaligen Meister-Saison.  Die Partien in Sachsen gingen in den letzten Jahren recht deutlich verloren. Eine geringe Fehlerquote im Angriff und eine ähnlich starke Torhüterleistung wie im Derby gegen Köthen sind Voraussetzung für eine gute Chance auf Punkte für die Panther. Letztendlich gilt es, schnell in das eigene Spiel zu finden und die Würfe von den Halbpositionen einzuschränken. Delitzsch kann mit einigen Spielern aufwarten, welche ein sehr gutes 1:1 beherrschen. Hier die richtige Deckungsarbeit zu leisten, war in der kurzen Trainingswoche wichtiger Bestandteil der Vorbereitung.