Monatliches Archiv: Januar 2020

Panther müssen punkten

Die USV Halle Panther wollen am kommenden Samstag beim HBV Jena 90 unbedingt punkten. 20.00 Uhr wird die Partie in der Jenaer Werner-Seelenbinder-Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.

Die Panther wollen sich in dieser Begegnung für die bittere Hinspiel-Niederlage revanchieren. Mit 34:32 entführten die Jenaer als erstes Team in dieser Saison die Punkte aus Halle. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen für sie in dieser Saison erst zu Buche. Damit liegen sie mit 6:26 auf den letzten Tabellenplatz. Die Chance auf den Klassenerhalt ist damit wohl nur noch rechnerisch möglich. Diese minimale Chance will das Team natürlich nutzen und steht damit in der kommenden Begegnung gegen die USV Panther schon gewaltig unter Druck.

Aber auch die Männer um Trainer Ines Seidler sind diesem Druck nun leider ausgesetzt. Mit 15:19 Punkten liegen sie auf dem neunten Tabellenplatz. Vom ersten Abstiegsplatz trennen sie lediglich vier Punkte. Die Hallenser, die recht gut in die Rückrunde gestartet waren, nutzten allerdings in den letzten beiden Begegnungen ihre Chancen nicht und mussten so zwei bittere Niederlage gegen den EHV Aue II und der HSG Freiberg hinnehmen. Bis auf Julius Conrad hat Seidler alle Spieler zur Verfügung.

 

Text: Olaf Thiele

 

Panther mit schlechter ersten Halbzeit – Dachse waren cleverer

Wieder keine Punkte für die USV Halle Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Nach enttäuschender ersten Halbzeit, unterlagen die Männer um Trainerin Ines Seidler vor heimischen Publikum am Ende mit 30:32 gegen die HSG Freiberg. Da allerdings auch alle anderen Teams, welche hinter den USV-Männern in der Tabelle stehen, ihre Spiele verloren haben, bleiben die Panther weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz.

Den ersten Treffer im Spiel erzielte Chris Thiele und brachte die Panther so in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an. Drei Treffer in Folge, welche hauptsächlich durch Ballverluste im Hallenser Angriff entstanden sind, brachte nun die Gäste mit 1:3 in Führung. Mühsam glichen die Hallenser durch je ein Tor von Nicolas Berends (4 Tore insgesamt) und Chris Heyer in der zehnten Spielminute zum 3:3 aus. Die Gäste konnten allerdings ihre Torchancen besser nutzen, obwohl im Hallenser Tor Helmut Feger mit tollen Paraden glänzte. In der 14. Spielminute gelang dann Sascha Berends, mit seinem ersten von insgesamt fünf Treffern, nochmals der Ausgleich zum 5:5. Dies sollte im Spiel allerdings der letzte Ausgleich gewesen sein, fortan lief man immer einem Rückstand hinterher. In der 26. Spielminute, beim Stand von 8:13 waren es sogar fünf Tore Rückstand. Zu viele gute Torchancen konnten die Hallenser nicht nutzen. Wie bereits in der Vorwoche, fanden die Panther auch gegen Freiberg kein Mittel gegen die offensive Deckung. Die Gäste konnten so leichte Ballgewinne und schnelle Kontertore erzielen. Zwei von insgesamt vier Treffer von Pierre Sogalla konnten die Rückstand bis zum Seitenwechsel auf 10:14 verkürzen.

Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte behielten die Freiberger Dachse die Oberhand im Spiel und konnten Tor um Tor ihr Führung behaupten. Bis zur 40. Spielminute bauten sie diese sogar auf sechs Tore aus und lagen mit 16:22 in Führung. Nun allerdings bäumten sich die Panther noch mal auf und konnten ebenfalls über schnelles Spiel leichte Tore erzielen. Rechtsaußen Sascha Nikisch gelangen in Kürze vier schöne Treffer: Weitere zwei Tore von Sascha Berends brachten die Hallenser so auf 22:24 heran. Als kurz darauf Franz Flemming auch noch einen Strafwurf parieren konnte, keimte die Hoffnung auf die Wende im Spiel wieder auf. Die Gäste allerdings ließen sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen und erzielten immer wieder leichte Treffer aus dem Rückraum. Die Hallenser hingegen scheiterten bei mehreren Konterversuchen am gut aufgelegten Gästetorhüter oder trafen gleich mehrmals nur den gegnerischen Pfosten. Am Ende unterlag man mit 30:32 und verpasste damit den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 6, Berends S. 6, Haase, Berends N. 4, Wagner, Sogalla 4, Gruszka, Thiele 5, Nikisch 4, Baum, Czycholl 1,

Text: Olaf Thiele

Panther wollen Dachse zähmen

Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Samstag die HSG Freiberg in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Das zweite Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Thomas Perll und Stanislav Schukin angepfiffen.

Drei von möglichen sechs Punkten konnten die Panther in der Rückrunde schon erspielen und liegen mit 15:17 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. 450 Tore haben sie in der laufenden Saison geworfen und verfügen damit über den drittbesten Angriff der Liga. Mit 457 Gegentoren haben sie allerdings auch die viertschlechteste Abwehr der Liga. In der Vorwoche kassierten sie beim EHV Aue II mit 22:27 die erste Rückrundenniederlage und verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Bis zum dritten Tabellenplatz sind es nur vier Punkte Rückstand, aber auch der erste Abstiegsplatz, den momentan der HC Aschersleben inne hat, ist nur vier Punkte entfernt. Trainerin Ines Seidler hat bis auf Julius Conrad, der wegen eine Fußverletzung ca. drei Wochen ausfällt, alle anderen Spieler zur Verfügung.

Der kommende Gegner hatte zu Beginn der Saison einen schlechten Start erwischt. Den ersten Saisonpunkt erkämpften sie am dritten Spieltag als ihnen ein 33:33 Unentschieden gegen die USV Panther gelang. Die Hallenser führten diese Partie bis zur 52. Spielminute an. Am Ende ging ihnen die Luft aus und sie vergaben einen wichtigen Punkt. Die Freiberger steigerten sich von Spiel zu Spiel und ließen in der Vorwoche mit einem 29:28 Sieg über den HSV Bad Blankenburg aufhorchen. Treffsicherster Werfer der Gäste ist Rückraumspieler Felix Kempe, der mit insgesamt 83 Treffern den zehnten Platz in der Torschützenliste der Liga belegt.

Die Partie verspricht wieder eine spannende Begegnung zu werden. Die Panther hoffen auf die lautstarke Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikums. Die Mannschaft ist voll motiviert und will die Punkte unbedingt vor heimischen Publikum erkämpfen.

 

Text: Olaf Thiele

Panther glücklos in Aue

Für die USV Halle Panther war am Sonntag nichts zu holen beim EHV Aue II. Mit 22:27 mussten sie sich gegen das stark aufspielende Juniorenteam geschlagen geben. Aue liegt nun mit einem Punkt mehr auf dem Konto direkt vor den Hallensern, die nun auf dem neunten Platz verweilen.

Von Beginn an taten sich die Panther schwer beim Torabschluss. Sascha Berends (5) und Julius Conrad erzielten die ersten beiden Treffer. Man lief aber von Beginn an einem Rückstand hinterher. Erst in der zwölften Spielminute gelang dann Chris Thiele (4) erstmals der Ausgleich zum 5:5. Sascha Berends erzielt kurz daraus sogar die erste Hallenser Führung zum 5:6 und das 6:7. Bruder Nicolas (6) traf zum 7:8 in der sechzehnten Spielminute. Die Panther hatten bis dahin schon drei Zeitstrafen erhalten. Nun folgte jedoch eine lange torlose Zeit für die Hallenser. Lediglich zwei Treffer konnten sie bis zum Seitenwechsel noch erzielen und so ging es mit einem 10:14 Rückstand in die Kabine.

Auch in die zweite Halbzeit startete der Gastgeber besser und konnte schnell zwei Tore in Folge erzielen. Sechs Tor Rückstand nach zweiunddreißig Spielminuten, das war schon fast die Vorentscheidung im Spiel. Eine Zeitstrafe gegen Halles Spielmacher Maximilian Haase und kurz darauf gegen Paul Kosak, taten dem Team schon sehr weh, dennoch kämpften sie in Unterzahl auf 14:16 heran. Sechs Strafwürfe hatte der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt schon zugesprochen bekommen. Allerdings konnten sie von insgesamt acht Strafwürfen nur zwei im Hallenser Tor unterbringen. Hier zeigte Helmut Feger das gesamt Spiel über Glanzleistung. Leider konnten seine Vorderleute dies nicht nutzen und vergaben reihenweise gute Torchancen. Das Schiedsrichtergespann fand allerdings auch kein einheitliches Maß bei der Bestrafung. 11 Mal standen Werfer am 7-Meter-Punkt und 15 Herausstellungen wurden vergeben. Dies spricht eine deutliche Sprache. Acht Strafwürfe für das Heimteam und nur drei für Halle, sowie zehn Zeitstrafen und eine rote Karte standen nur sechs auf Aue’r Seite entgegen. In der 46. Spielminute war man beim 17:20 noch einmal kurzzeitig dran, musste aber drei Tore in Folge hinnehmen und so war das Spiel bereits vorzeitig entschieden. Am Ende unterlag die Seidler-Sieben mit 22:27 deutlich.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer 4, Berends S. 5, Haase, Berends N. 6, Wagner, Sogalla, Gruszka 1, Conrad 1, Thiele 4/2, Nikisch 1, Baum

Text: Olaf Thiele

Panther zu Gast beim EHV Aue II

Die Männer vom USV Halle Panther müssen am kommenden Sonntag beim EHV Aue II Juniorenteam ihr nächstes Auswärtsspiel bestreiten. Die Partie wird um 16:30 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz vom Schiedsrichtergespann Toni Hempel und Tizian Tralles angepfiffen.

Die Männer um ihre Trainerin Ines Seidler können selbstbewusst und voll motiviert in diese Partie gehen, haben sie doch einen glänzenden Start in die Rückrunde der Mitteldeutschen Handball Oberliga hingelegt. Von vier möglichen Punkten konnten sie drei erkämpfen und belegen mit nun 15:15 Punkten den siebten Tabellenplatz, von diesen allerdings sind es auch nur drei Punkte bis zum dritten Platz, den der HSV Bad Blankenburg innen hat. Die Seidler-Sieben konnte in der Vorwoche den HSV Apolda deutlich mit 38:29 besiegen. Der EHV Aue seinerseits lies in der Vorwoche ebenfalls aufhorchen. Mit 30:24 siegten sie beim Ligaprimus HSV Bad Blankenburg und haben mit 14:16 Punkten nur einen Punkt weniger auf ihrem Konto als die Panther. Dies bedeutet ein neunter Tabellenplatz für sie.

Das Hinspiel konnten die Panther mit 35:31 für sich entscheiden, nun aber ist wieder alles offen, auch der EHV Aue II möchte vor heimischen Publikum unbedingt punkten. Der Sieger dieser Partie kann sich natürlich weiter Luft nach unten verschaffen. Spannung ist also vorprogrammiert. Ines Seidler hat alle Spieler zur Verfügung und die Mannschaft ist heiß auf die Begegnung und will natürlich die Punkte mit nach Halle nehmen.

 

Text: Olaf Thiele

Tore-Feuerwerk zum Jahresauftakt – Panther siegen deutlich

Die USV Halle Panther konnten ihr erstes Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball Oberliga gegen den HSV 1990 Apolda deutlich mit 38:29 gewinnen. Mit nun 15:15 Punkten belegen sie damit aktuell den siebten Platz in der Tabelle.
Die Panther wollen ihr Minimalziel, den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga so schnell wie möglich erreichen und dafür musste am vergangen Samstag unbedingt ein Sieg her. Den ersten Treffer im Spiel erzielte Nicolas Berends zum 1:0. Zuvor parierte Helmut Feger in der zweiten Spielminute bereits einen Strafwurf der Gäste. Apolda konnte, dank schnellem Spiel, zwei Treffer in Folge erzielen und lagen nach drei Spielminuten mit 1:2 in Führung. Chris Thiele gelang mit seinem ersten von insgesamt vier Treffern der 2:2 Ausgleich. Nach einem erneuten Führungstreffer durch die Gäste konnten Sascha Berends (insgesamt fünf Treffer im Spiel) und Maximilian Gruszka die Hallenser Führung zum 4:3 erzielen. Bis zur zwölften Spielminute verlief das Spiel ausgeglichen, ehe erneut Nicolas Berends mit seinem dritten Treffer, von insgesamt acht, zur 8:7 Führung traf und Bruder Sascha zum 9:7 einnetzte. Fortan bestimmten nun die Hallenser das Spiel. Im Tor zeigte Feger gute Paraden und leitete so einige Konter ein. Als Maximilian Haase in der 18. Spielminute einen Strafwurf für Halle verwandelte, lag sein Team nun mit vier Toren in Führung. Nun spielten die Panther auf und konnten vier Tore in Folge erzielen und legten damit schon zeitig den Grundstein für den späteren Erfolg. In der Schlusssekunde der ersten Halbzeit konnte Thiele noch einen schönen Treffer aus dem Rückraum (!) zum Halbzeitstand von 21:13 erzielen.
In der zweiten Spielhälfte ließ man nun nichts mehr anbrennen und konnte den erarbeiteten Vorsprung verteidigen. Besonders erfreut war Halles Trainerin Ines Seidler über die Verteilung der Torerfolge. So waren Maximilian Gruszka und Nicolas Berends je mit acht Toren erfolgreich, aber auch Julius Conrad und Chris Heyer erzielten je sechs Treffer. Ab der 40. Spielminute stand dann Franz Flemming im Hallenser Tor und stärkte mit seinen Paraden seiner Mannschaft den Rücken. In einer überaus fairen Partie (nur drei Strafwürfe und drei Zeitstrafen insgesamt standen nach Abpfiff auf dem Protokoll) führten die Panther in der 52. Spielminute mit 35:23.  Die Trainerin nutzte die hohe Führung und wechselte ordentlich durch. Am Ende siegten die Männer vom USV Halle deutlich mit 38:29 und konnten auch so ihr Tor-Konto gut aufbessern.

Es spielten:
Feger, Flemming,
Heyer 6, Berends S. 5, Haase 1/1, Berends N. 8, Wagner, Sogalla, Gruszka 8, Czycholl, Conrad 6, Thiele 4, Nikisch, Baum

Text: Olaf Thiele

Panther wollen Revanche gegen den HSV Apolda

Am kommenden Samstag treffen Halles Handballer beim ersten Heimspiel der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handballoberliga auf den HSV Apolda. Die Begegnung wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle Am Bildungszentrum angepfiffen.
Die USV Halle Panther hatte im Hinspiel beim HSV Apolda erst in den Schlussminuten auf Grund der desolaten Chancenverwertung die Partie mit einer bitteren 22:26 Niederlage verloren. Nun wollen sie Wiedergutmachung betreiben und vor heimischen Publikum unbedingt einen Sieg erringen. Nach dreiwöchiger Pause über den Jahreswechsel, welche die Spieler gut zur Regeneration nutzen konnten, absolvierte das Team eine gute Vorbereitungswoche. Halles Trainerin Ines Seidler hat den kompletten Kader zur Verfügung und ist zuversichtlich, dass ihre Männer am Samstagabend hart um die Punkte kämpfen werden. In der Tabelle liegt der HSV Apolda mit einem Zähler mehr auf dem Konto auf dem achten Tabellenplatz. Das gesamte Mittelfeld in der Liga liegt dicht beisammen, gerade einmal vier Punkte trennen den viertplatzierten SG Pirna/Heidenau vom Platz elf, den der EHV Aue II inne hat. Der Sieger der Partie kann sich weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen, da verspricht diese Konstellation ein spannendes Spiel zu werden. Das Team hofft wieder auf die tatkräftige Unterstützung ihres tollen Hallenser Publikum.

Text: Olaf Thiele