Monatliches Archiv: November 2019

Panther treffen auf Spitzenreiter

Zur ungewohnten Zeit am 1. Advent, in ungewohnter Sporthalle! Die USV Halle Panther empfangen am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in der Universitätssporthalle in der Selkestraße den aktuellen Spitzenreiter der Mitteldeutschen Handball Oberliga – den NHV Concordia Delitzsch. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Diana Böhler und Claudia Felgentreu geleitet.

Die USV Halle Panther können entspannt in die Begegnung gegen den Spitzenreiter gehen, haben sie doch auf Grund der beiden Siege in den letzten beiden Spielen ordentlich Selbstvertrauen tanken können. Ganz besonders durch den Erfolg in der Vorwoche, als man in Köthen mit einem 27:29 Sieg zwei wichtige Punkte erkämpfen konnte. 12:10 Punkte haben sie aktuell auf ihrem Konto und teilen sich mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa den fünften Tabellenplatz. In den Vorjahren konnten die Panther von vier Spielen nur eins gegen Delitzsch gewinnen. Trainerin Ines Seidler hofft auch wieder auf den Einsatz von Torhüter Helmut Feger, dieser fehlte krankheitsbedingt in der Vorwoche beim Derby in Köthen.

Der NHV Concordia Delitzsch konnte in der Vorwoche einen knappen 21:20 Sieg über den HSV Bad Blankenburg erringen und auch gegen den HC Burgenland gelang ihnen davor ein 23:29 Sieg in fremder Halle. Mit Frank Grohmann verfügen die Delitzscher über den torgefährlichsten Spieler der Liga, ganze 88 Tore davon 39 verwandelte Strafwürfe konnte er bisher für sein Team erzielen. Aber auch mit Steve Baumgärtel, der bei der DHfK Leipzig Einsatzzeiten in der ersten Liga hatte, hat man einen starken Rückraumspieler in den eigenen Reihen. Die Delitzscher haben 18:4 Punkte auf ihrem Konto. Zwei Niederlagen in fremder Halle kassierten die kommenden Gäste in der laufenden Saison. Beim HC Einheit Plauen unterlagen sie mit 25:30 und auch beim EHV Aue II gab es eine bittere 32:35 Niederlage. Da bei den Delitzschern Kreisläufer Oliver Wendlandt verletzungsbedingt ausfällt, rückte in der Vorwoche der ex-Hallenser Thomas Hollstein, der sonst in der zweiten Vertretung der Concorden spielt, in den Kader nach.

Die Panther wollen wieder ein attraktives Spiel abliefern und hoffen dabei auf die tolle Unterstützung ihrer Fangemeinde am Sonntagnachmittag.

Text: Olaf Thiele

Panther gewinnen Derby

Die USV Halle Panther konnten am Freitagabend das Derby bei der HG 85 Köthen mit 27:29 gewinnen. Mit diesen Punktgewinn belegen sie nun den sechsten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga punktgleich mit dem SV 04 Plauen/Oberlosa und sind nur einen Punkt hinter der HG 85 Köthen, die Platz vier belegen.

Der Gastgeber konnte den ersten Treffer im Spiel erzielen aber die Panther glichen durch einen Treffer von Maximilian Gruszka sofort aus. Erneut gingen die Köthener in Führung aber durch einen Treffer von Julius Conrad kam es erneut zum Ausgleichstreffer. Gruszka und Conrad waren mit ihren jeweils fünf Treffern maßgeblich am Hallenser Erfolg an diesem Abend beteiligt. Sascha Berends konnte mit seinem ersten Treffer die erste Hallenser Führung erzielen. Auch wenn im Gegenzug der Gastgeber seinerseits erneut ausglich, so besorgte Maximilian Haase den 3:4 Führungstreffer. Durch je einen Treffer von Chris Thiele und Nicolas Berends ging die Panther in der elften Minute dann erstmals mit zwei Treffern beim Stand von 4:6 in Front. Diese Führung konnte bis zum 7:9 gehalten werden, dann jedoch sollte den Köthenern gleich drei Treffer in Folge zur 10:9 Führung gelingen. Durch einen verwandelten Strafwurf von Thiele erfolgte der 10:10 Ausgleich. Die Führung wechselt hin und her und so wurden die Seiten beim 16:16 Unentschieden gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel war es Chris Heyer der mit zwei schnellen Toren sein Team mit 16:18 nach vorn brachte. Die Panther konnten nun diese Führung weiter verteidigen auch weil sie mit Franz Flemming im Tor einen starken Rückhalt hatten. Die Hallenser Abwehr um Mannschaftskapitän Robert Wagner zeigte eine gute Leistung und so kam es zu leichten Ballgewinnen. In der 42. Spielminute war es erneut Heyer mit zwei Treffern in Folge der Halle nun sogar mit drei Toren Vorsprung in Führung brachte. Die zahlreich mitgereisten Hallenser Fans, die mit neun Euro die teuersten Eintrittspreise der Liga in Kauf genommen haben, witterten nun die Siegchance ihres Teams und peitschten es weiter voran. Nach einer Auszeit der Gastgeber kamen diese nochmals auf ein Tor, beim Stand von 21:22, heran aber Halle traf ebenfalls und blieb mit 21:24 vorn. In der 58. Minute stand es 25:28 und die Panther mussten die letzten zwei Minuten auf Grund einer Zeitstrafe gegen Heyer, der bis dahin mit neun Treffern erfolgreich war, in Unterzahl spielen. Diese Chance wollten sich die Köthener zu Nutze machen und ihnen sollten tatsächlich auch zwei Treffer in Folge gelingen. Franz Flemming im Hallenser Tor parierte einen freien Wurf der Gastgeber und konnte so den Sieg sichern. Sascha Berends besiegelte diesen fünfzehn Sekunden vor Spielende mit seinem dritten Treffer zum 27:29 Endstand.

Es spielten:

Flemming, Panhans,

Kosak, Heyer 9/1, Berends S. 3, Haase 1, Berends N. 2, Wagner, Sogalla, Gruszka 5, Czycholl, Conrad 5, Thiele 4/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

Freitagabend ist Derbyzeit

Am Freitagabend steht für die Handballer des USV Halle ein spannendes Sachsen-Anhalt Derby auf dem Plan. Um 19:30 Uhr treffen sie in der Köthener Heinz-Fricke-Sporthalle auf die HG 85 Köthen.

Der Gastgeber hat aktuell 13:7 Punkte auf seinem Konto und belegt damit den vierten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. In der vergangenen Woche erlitten die Köthener allerdings einen heftigen Niederschlag. Beim HSV Bad Blankenburg kassierten sie eine 19:31 Niederlage. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison verlor das Team um Trainer Bodo Kreuzmann damit ein Spiel mit zwölf Toren Differenz, denn auch bei der HSG Freiberg erlitt man ein 22:34 Debakel. Im vorletzten Spiel wiederum besiegten sie den bis dahin ungeschlagenen HC Burgenland mit 27:26. Nach den etwas holperigen Saisonstart stehen die Köthener nun drei Plätze vor den Hallenser Panthern. Mit Lukas Krug (69 Tore) und Steven Just (53 Tore) haben die Köthener gleich zwei Top-Torschützen der Liga in ihren Reihen. Der USV Halle hat mit 10:10 Punkten den siebenten Tabellenplatz inne. Die Panther um Trainerin Ines Seidler, konnten in der Vorwoche einen wichtigen Sieg erringen. Vor heimischem Publikum bezwangen sie die SG Pirna/Heidenau mit 24:19 und konnten so wieder etwas Selbstvertrauen tanken. Ähnlich wie bei den Köthenern haben auch die Panther mit ihrer hohen Fehlerquote zu kämpfen. 275:276 Tore stehen bei Halle auf dem Konto und bei Köthen sieht es mit nur 261:270 Toren noch schlechter aus. Im Abschluss haben beide Team also noch viel Potenzial. Wer in dieser spannenden Begegnung am Ende die Nase vorn haben will, muss seine Fehlerquote minimieren. Es bleibt spannend, wer dieses Unterfangen am besten umsetzen kann.

Bei den Panthern gab es am Dienstag noch ein erfreuliches Ereignis. Spielmacher Maximilian Haase und seine Denise sind Eltern geworden.

Text: Olaf Thiele

Panther fauchen gegen qualmende Lokomotive

Die USV Halle Panther haben am Samstag ihr Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau mit 24:19 gewinnen können. Mit nun 10:10 Punkten belegen sie aktuell den sechsten Tabellenplatz und behaupten sich somit in der oberen Tabellenhälfte der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Der Start ins Spiel glückte den Gästen aus Pirna besser als den Hallensern, diese vergaben gleich drei Torchancen und so übernahmen die Gäste erst einmal mit 0:2 die Führung. In der sechsten Spielminute beendete dann Maximilian Haase mit seinem ersten Treffer die torlose Zeit und im Anschluss gelang Maximilian Gruszka der Treffer zum 2:2 Ausgleich. Die Gäste legten vor und die Panther zogen nach, Haase traf zum 3:3 und Chris Thiele glich nach einem herrlichen Anspiel an den Kreis durch Haase zum 4:4 aus. Aber die Panther taten sich schwer im Abschluss, wieder einmal wurden die Chancen reihenweise nicht genutzt und das sollte sich bis zum Spielende auch so durchziehen. Die Gäste packten in der Abwehr ordentlich zu und so kassierte ihr torgefährlichster Spieler, Torsten Schneider, bereits in der zehnten Spielminute seine zweite Zeitstrafe. Fortan musste dieser sich etwas zurücknehmen. Die SG Pirna/Heidenau lag nach zwanzig Spielminuten beim Stand von 6:9 mit drei Toren in Führung. Halles Trainerin Ines Seidler hatte da schon mit ihrer ersten Auszeit reagiert. Vier Tore in Folge durch Conrad, Gruszka und zweimal Sascha Berends brachte nun die Panther ins Spiel und sie übernahmen erstmals die Führung beim 10:9. Die Seiten wurden beim Stand von 12:12 gewechselt.

Wieder gelang den Gästen der erste Treffer zur 12:13 Führung, die allerdings schnell durch Thiele und Haase zum 14:13 umgewandelt werden konnte. Bei den Gästen erhielt Robert Ultsch zwei Zeitstrafen kurz hintereinander und konnte dann nicht mehr mitwirken. Halle allerdings konnte diese Überzahl nicht nutzen, acht Minuten sollte ihnen kein Treffer gelingen. Sascha Nikisch und Max Gruszka brachten ihr Team erstmals mit zwei Toren in Führung. In der 45. Spielminute stand es so 16:14 für Halle. Die Gäste agierten nun immer häufiger mit sieben Feldspieler. Das Spiel ohne Torhüter bot so einen Reihe Chancen auf einfache Tore. Halles Mannschaftskapitän Robert Wagner konnte mit seinem ersten Saisontor sein Team mit 19:16 in Führung bringen. Die Gäste gaben sich aber nicht so einfach geschlagen und kämpften um jeden Ball, allerdings scheiterten sie all zu oft am gut aufgelegten Franz Flemming im Hallenser Tor. Maximilian Gruszka konnte mit seinem sechsten Treffer die 21:17 Führung erzielen. Ein Treffer von Julius Conrad und zwei von Chris Thiele besiegelten dann den 24:19 Endstand.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak, Heyer, Berends S. 5, Haase 3, Wagner 1, Sogalla, Gruszka 6, Czycholl, Conrad 2, Thiele 6/3, Nikisch 1,

Text: Olaf Thiele

Panther müssen punkten

Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das nächste Punktspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga an. Sie empfangen mit der SG Pirna/Heidenau den Tabellensechsten der Liga in der Sporthalle Am Bildungszentrum. Die Partie wird um 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Max Nottrodt und Johannes Rudolph angepfiffen.

Die SG Pirna/Heidenau hat 9:9 Punkte und 205:205 Tore auf dem Konto. Mit vier Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen ist es damit das ausgeglichenste Team der Liga. In heimischer Halle konnten sie bis auf die Begegnung in der Vorwoche, als es eine deutliche 20:27 Niederlage gegen den HSV Bad Blankenburg gab, alle weiteren Spiele gewinnen. Auswärts dagegen war das Team noch nicht sehr erfolgreich, lediglich einen Punkt beim 25:25 Unentschieden gegen den ESV Aue II, gab es bisher. In der vergangenen Saison unterlagen die Panther im Hinspiel mit 24:27, konnten aber am letzten Spieltag vor heimischen Publikum einen beachtlichen 31:23 Erfolg feiern. Das Team um Trainer Dusan Milicevic muss nicht nur auf den gesperrten Filip Kusal verzichten, auch eine Reihe von verletzten Spielern fehlen der Mannschaft. Mit Rückraumspieler Torsten Schneider, insgesamt 64 Tore, haben sie eine der torgefährlichsten Spieler der Liga in ihren Reihen.

Aber auch bei den Panthern sieht es nicht so rosig aus. Trainerin Ines Seidler hatte keine optimale Vorbereitungswoche. Auch hier standen ihr einige Spieler nicht zur Verfügung. Ob Nicolas Berends nach seiner Verletzungspause schon wieder zum Einsatz kommen kann, steht noch nicht fest. Nach zwei Niederlagen in Folge will das Team vor heimischer Kulisse nun unbedingt wieder punkten. Aktuell belegt man 8:10 Punkten den achten Tabellenplatz und möchte aber den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht verlieren. Die Panther hoffen wieder auf die Unterstützung ihres tollen Publikums am Samstagabend.

Text: Olaf Thiele

Panther ziemlich zahnlos bei Plauen/Oberlosa

Für die USV Halle Panther war am vergangenen Samstag nichts zu holen beim SV 04 Plauen-Oberlosa. Erneut kassierten sie mit 21:28 eine bittere und deutliche Auswärtsniederlage. Erstmals in dieser Saison haben sie mit 8:10 Punkten eine negative Punktdifferenz und belegen damit den achten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

Einen sichtlich schlechten Start erwischten die Panther und schnell lagen sie mit 0:3 im Rückstand. Ganze sieben Minuten dauerte es bis Pierre Sogalla den ersten Treffer für Halle erzielte. Fortan lief man so einem Rückstand hinterher und fand wenige Mittel gegen die gut agierende Abwehrreihe des Gastgebers. In der siebzehnten Spielminute gelang durch einen Treffer von Chris Thiele erstmals der Ausgleich zum 7:7. Der SV Plauen-Oberlosa übernahm aber schnell wieder die eigene Führung. Sogar in Unterzahl sollte ihnen zwei Treffer gelingen. Bis zum Seitenwechsel zog dann der Gastgeber auf 9:15 davon.

In die zweite Halbzeit startete das Team mit einem Treffer von Sascha Berends. Im Tor der Hallenser zeigte nun Franz Flemming tolle Paraden und dennoch konnte der Gastgeber seine Führung teilweise auf sechs Tore ausbauen. Im Angriff verspielten die Panther wieder einmal reihenweise die Bälle und suchten oft zu zeitig und zu unvorbereitet den Abschluss. Diese Bälle wurden so zur leichten Beute für das Heimteam. Auch die vielen Zeitstrafen, insgesamt acht gegen Plauen-Oberlosa konnten die Hallenser nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Zwar kam man beim 17:19 und 18:20 noch einmal in Schlagdistanz aber die Chancenverwertung blieb weiterhin katastrophal. So konnte man das Spiel auch nicht mehr drehen. Am Ende unterlag die Seidler-Sieben deutlich mit 21:28.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 1, Heyer 4, Berends S. 3, Haase 1, Wagner, Sogalla 3, Gruszka 1, Czycholl, Conrad 3, Thiele 5/2, Nikisch,

Text: Olaf Thiele

 

USV Handballer müssen erneut auswärts ran

Für die USV Halle Panther steht bereits eine Woche nach der Partie beim HSV Bad Blankenburg erneut eine Auswärtsbegegnung an. Am Samstagabend um 19:00 Uhr müssen sie ihr Können beim SV 04 Plauen-Oberlosa unter Beweis stellen. Das Spiel wird vom Schiedsrichtergespann Felix Henker und Stefan Schirmacher in der Plauener Kurt-Helbig Sporthalle angepfiffen.

Der SV 04 Plauen-Oberlose ist mit seinem Saisonstart überhaupt nicht zufrieden, mit nur 7:9 Punkten belegen sie den achten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handballoberliga. Der Vorjahreszweite liegt damit weit hinter seinen eigenen Ansprüchen. Mit 29:30 unterlagen sie in der Vorwoche beim HSV Apolda knapp. Mit Marc Multhauf verletzte sich in dieser Partie auch noch ihr torgefährlichster Spieler. Sein Einsatz gegen die Panther ist noch ungewiss. Vor heimischem Publikum haben die Plauen-Oberlosaer bereist fünf Punkte liegen lassen und sind nun gegen Halle dringend zum Siegen verpflichtet, will man sich doch ein Polster zu den Abstiegsplätzen verschaffen.

Im vergangen Jahr konnten die Panther mit 31:31 einen Punkt aus Plauen entführen und in heimischer Halle gelang ihnen mit 27:25 sogar ein Sieg. Halles Trainerin Ines Seidler plagen nun arge personelle Probleme. Nach einem rüden Foul musste in der Vorwoche Nicolas Berends bereits in der ersten Spielminute verletzt das Parkett in Blankenburg verlassen und kann noch nicht wieder mitwirken. Auch Spielmacher Maximilian Haase plagt eine Verletzung, so dass er bereits zwei Spiele auf der Bank platz nehmen musste, auch sein Einsatz am Samstag ist noch ungewiss. Auch Patrick Baum fehlt der Trainerin bereits seit sechs Spieltagen. Die Hallenser, die mit 8:8 Punkten den sechsten Tabellenplatz belegen, wollen auch diesen Platz unbedingt verteidigen und werden bei SV 04 Plauen-Oberlosa wieder alles geben. Auch hier hoffen sie wieder auf die tolle Unterstützung ihrer zahlreichen Fans.

Text: Olaf Thiele

Bittere Sonntagsbilanz – ein Tag zum Vergessen

Sonntagssspiele der USV Halle Panther standen noch nie unter einem guten Stern. Allerdings waren die Spieler um Trainerin Ines Seidler recht motiviert für die Herausforderung in Bad Blankenburg. Die Freude auf das Spiel wurde aber gleich zu Beginn getrübt. Relativ schnell war klar, dass Max Haase nicht zum Einsatz kommen wird. Aufbauspieler Nicolas Berends wurde im ersten Angriff brutal gestoppt. Der gegnerische Ellenbogen landete im Gesicht von Berends, dieser musste ins Krankenhaus und genäht werden. Somit waren alle etatmäßigen Aufbauspieler aus der Partie. Die gewohnte Härte der Gastgeber führte auch dazu, dass der USV Halle nicht wirklich gut ins Spiel kam. Zur Pause stand es 14:13, die zweite Hälfte verlief nicht erfolgreicher – trotz drei parierter Strafwürfe. Letztendlich war die Fehlerquote im Spiel und im Torabschluss zu hoch und die Partie ging 28:23 verloren. Unter normalen Bedingungen wäre sicher wesentlich mehr drin gewesen.

Und wenn dies nicht schon genug ist, verletzt sich die Trainerin, dann streikt auch noch der Bus, so dass die Spieler individuell ihre Heimreise antreten mussten.

Die Panther müssen die kommende Woche nutzen, um eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Das nächste Auswärtsspiel steht an und die USVler müssen am nächsten Wochenende nach Plauen/Oberlosa, welche mit einem Punkt Rückstand hinter dem USV Halle in der Liga zu finden sind.

Es spielten:

Feger, Flemming,

Kosak 2, Heyer 3, Berends S. 3, Haase, Berends N. , Wagner, Sogalla 4, Gruszka 2, Czycholl , Conrad 2, Thiele 4/3, Nikisch 3,

Text: Torsten Kamenz

 

Panther haben nichts zu verschenken

Am kommenden Sonntag müssen die USV Halle Panther in der Mitteldeutschen Handball Oberliga beim HSV Bad Blankenburg ihr Können unter Beweis stellen. Die Begegnung wird um 16:00 Uhr in der Bad Blankenburger „Guts-Muths“- Sporthalle vom Schiedsrichtergespann Max Domaschke und Erik Rothe angepfiffen.

Für die Panther heißt es auch im vierten Auswärtsspiel wieder zu punkten. In dieser Saison konnten sie bereits drei Punkte aus fremden Hallen entführen. Zuletzt bei der SV Oebisfelde mit einem 28:29 Sieg. Gut motiviert, nach dem tollen und hartumkämpften Unentschieden gegen den bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter HC Burgenland, will man auch beim Tabellenzweiten eine gute Partie abliefern. Die Bad Blankenburger haben 10:4 Punkte auf ihrem Konto und belegen auf Grund der besseren Tordifferenz den zweiten Platz vor dem NHV Concordia Delitzsch. In der Vorwoche spielten die Bad Blankenburger gegen den SV 04 Plauen/Oberlosa 23:23 und davor unterlagen sie beim HC Burgenland knapp mit 24:25. Die USV Halle Panther belegen mit nur zwei Punkten weniger (8:6) momentan den sechsten Tabellenplatz.

Halles Trainerin Ines Seidler hat am Sonntag wieder den kompletten Kader zur Verfügung. Auch rechnet sie wieder mit dem Einsatz ihres Spielmachers Maximilian Haase, dieser konnte in der Vorwoche auf Grund einer Verletzung nicht mitwirken. Die Panther wollen auf jeden Fall nach dem Punktgewinn weiter nachlegen und haben auch gegen den HSV Bad Blankenburg nichts zu verschenken.

Text: Olaf Thiele