Panther stutzen Plauener Spitzen

Die USV Halle Panther gewannen am Samstagabend ihr Heimspiel mit 28:23 gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa. Mit 14:2 Punkten belegen sie damit weiterhin den zweiten Tabellenpatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.

An ungewohnter Spielstätte empfingen die Panther zum fünften Heimspiel der aktuellen Saison den SV 04 Plauen-Oberlosa. Nachdem es im letzten Heimspiel eine knappe Niederlage gab, wollten Panther nun unbedingt wieder vor heimischen Publikum punkten.  In der SWH.arena gingen die Panther schnell durch die Treffer von Sascha Berends und Maximilian Gruszka mit 2:0 in Führung. Den Gästen gelang erst in der achten Spielminute der erste Treffer. Mit ihrer robusten Abwehrarbeit unterbanden sie das sonst so schnelle Angriffsspiel der Hallenser und auch diese taten sich anfangs schwer den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Nach und nach gelang dies dann aber immer besser. So konnten sie ihre Führung bis zur 23. Spielminute bereits auf einenbeachtlichen 11:3 Zwischenstand ausbauen. Die Gäste vergaben bis dahin reihenweise ihre Torchancen leichtfertig. Nur langsam kamen sie nun ist Spiel zurück und konnten bis zum Seitenwechsel beim Stand von 13:8 noch einige Treffer erzielen.

Den ersten Treffer in der zweiten Spielhälfte erzielte Nicolas Berends. Allerdings musste er kurz darauf nach einem unglücklichen Zusammenprall das Spielfeld verletzt verlassenund konnte nicht mehr mitwirken. Auch eine Behandlung im Krankenhaus musste Nicolas Berends anschließend über sich ergehen lassen. Wir wünschen ihm alles Gute.

Die Panther mussten sich nun jeden Treffer hart erarbeiten. Dennoch blieben sie teilweise mit sechs Toren in Führung – auch weil sie mit Helmut Feger einen starken Rückhalt im Tor hatten. In der letzten Spielminute konnte er sich mit einem gehaltenen Strafwurf noch einmal zusätzlich auszeichnen. Die Gäste wurden während der zweiten Hälfte den Panthern nicht wirklich gefährlich. Von feiner Handwerkskunst aus Plauen war nicht mehr viel zu sehen und so siegten die Panther am Ende verdient mit 28:23.

Es spielten:

Feger, Weber,

Kosak 2, Berends S. 5, Berends N. 2, Reißmann 5, Pfeiffer, Hellmann 4/2, Kryszon 6, Sogalla 1, Gruszka 3, Conrad, Thiele,

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