Panther zeigen Muskeln beim Tabellenzweiten

Im Abstiegskampf konnten die USV-Handballer einen wichtigen und notwendigen Sieg in Köthen erringen. Alles andere als selbstverständlich war allerdings ein Sieg in der gegenwärtigen Situation der Mannschaft. Nicht nur ein Punktverlust der Mannschaft aus Glauchau/Meerane war nötig, um den USV Halle im Rennen zu lassen, sondern auch ein Punkt in Köthen. Mit der richtigen Einstellung ging es in die Partie. Von Anfang an zeigte insbesondere Helmut Feger ein erstklassige Leistung im Tor und gab der Mannschaft Rückhalt. Nebenbei parierte er noch beide Strafwürfe. Pierre Sogalla und Max Haase konnten stark auftrumpfen und erzielten eine hohe Trefferquote. Beide Spieler sammelten gemeinsam 19 der 31 Tore. Für die Gastgaber gab es dann auch noch die rote Karte für ihren Mannschaftskapitän kurz vor der Pause. So führten die  Panther zur Halbzeit mit 5 Toren. Allerdings war auch jedem bewusst, dass gerade solch ein Vorsprung nicht zwingend der Sieg bedeutet. Die USVler legten aber direkt nach Anpfiff nach und bauten ihren Vorsprung auf 8 Tore bis zur 35. Spielminute aus. Dem Köthener Trainer reichte es dann und stellte die Deckung um. Nun wurde das Spiel hektischer. Bis zur 48. Minute holten die Köthener Tor um Tor auf und verkürzten auf 2 Tore. Jetzt wurde das Publikum wieder aktiv und unterstützte den Gastgeber. Aber die Panther behielten die Nerven und konnten durch effektive Aktionen Tore erzielen und den Vorsprung halten. Mit 28:31 gewannen die USV Halle Panther verdient das Derby in Köthen. Nun haben die Männer des USV Halle es wieder selbst in der Hand, nächste Saison in der 4. Liga  zu spielen.

Glauchau/Meerane spielte Unentschieden in Delitzsch. So ist nächsten Samstag, 19:30 Uhr zum letzten Spieltag Showdown in der Sporthalle am BIZ. Es gibt nur eine Regel: Wer gewinnt, bleibt in der Liga!

Seien Sie dabei und unterstützen Sie die USV Halle Panther beim Spiel um den Klassenerhalt! 

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla 7, Haase 12/1, Wagner 1, Otto 2, Gruszka 2, Conrad 4, Thiele 3/1, Grauert, Schepputt

Text: Torsten Kamenz

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