USV Handball besiegen den HSV Apolda

Die Männer um Trainer Fabian Metzner hatten sich für ihr zweites Heimspiel in der aktuellen Hallenhandball-Saison der Mitteldeutschen Oberliga so einiges vorgenommen. Da man die letzten beiden Spielen auswärts nicht punkten konnte, sollte vor heimischem Publikum unbedingt ein Sieg eingefahren werden. Vor wieder gut gefüllter Halle, besiegte man den HSV Apolda mit einer überzeugenden Leistung mit 38:30. Mit nunmehr 6:4 Punkten rangieren sie damit im sicheren Mittelfeld und belegen momentan den siebenten Tabellenplatz.

Aus einer guten Mannschaftsleistung ragten Chris Heyer mit neun Toren, Paul Otto und Steffen Fischer mit je sieben Toren sowie Luchien Zwiers mit Glanzparaden im Tor noch heraus.

Die Gäste aus Apolda konnten den ersten Treffer im Spiel erzielen, aber ihr 0:1 Führung sollte auch die einzige im Spiel bleiben. Halle konnte schnell ausgleichen und die Führung übernehmen. Nach wenigen Minuten stand es 5:2 und den größten Anteil daran hatte Chris Heyer, der vier der ersten fünf Treffer erzielte. Ihm sollte an diesem Tage einfach alles gelingen. Nach fünfzehn Spielminuten führten die USV-Männer bereits mit 9:5 und zwei Treffer in Folge von Paul Otto zum 11:5 waren dann schon die Vorentscheidung. Halle dominierte das Spiel. Der angeschlagene Hallenser Toptorschütze Pierre Sogalla wurde vom gesamten Team toll entlastet. Von allen Positionen waren die Spieler erfolgreich. Mit dem Halbzeitpfiff verwandelte Chris Thiele einen Strafwurf zum 21:13 Pausenstand.

Auch in der zweiten Spielhälfte zeigten Halles Handballer ein tolles Spiel. Allen voran in dieser Phase Luchien Zwiers im Hallenser Tor. Gleich zwei gehaltene Strafwürfen, die jeweils noch einen freien Nachwurf hatten, konnte er stark parieren und sorgte so für eine fantastische Stimmung beim Hallenser Publikum. Das die Gäste ordentlich in der Abwehr zupackten, spiegelte sich in sieben Strafwürfen für Halle wieder. Vier davon konnte Mannschaftskapitän Robert Wagner und drei Chris Thiele sicher verwandeln.  Zwischenzeitlich betrug Halles Vorsprung zwölf Tore beim Stand von 32:20. Steffen Fischer war nicht nur sieben Mal aus den Rückraum erfolgreich, er konnte mit tollen Anspielen Halles Kreisläufer in Szene setzen, so dass diese allein schon zehnmal erfolgreich verwandeln konnten. Nach langer Verletzungspause konnte Jan Bernhardt erstmals wieder in das Spiel eingreifen. Trainer Metzner wechselte am Ende noch mal durch und das Team ließ es etwas ruhiger angehen. Am Ende stand ein verdienter und nie gefährdeter 38:30 Sieg auf der Anzeigetafel.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Heyer 9, Fischer 7, Kruse, Sogalla 4, Otto 7, Gruszka 2, Grauert, Thiele 5/3, Wagner 4/4, Bernhardt, John,

 

Text: Olaf Thiele

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