Panther wollen die Lok aus Pirna stoppen

Am kommenden Samstag heißt es wieder Muskel- gegen Maschinenkraft. Die Panther werden versuchen, die unter Volldampf fahrende Lok aus Pirna zu stoppen. Gegenwärtig haben die Sachsen den dritten Medaillenrang für sich reserviert und möchten diesen mit einem Sieg auch festigen. Zumal sicher auch eine Revanche geplant ist.

Das Hinspiel in Pirna gewannen die Panther mit 27:29. Der Sieg war recht überraschend, da in dieser Partie gleich zwei Spieler ausscheiden mussten. Chris Heyer und Laurenz Brodowski nahmen verletzt auf der Bank Platz. Laurenz Brodowski beginnt im Februar seine Reha. Chris Heyer wird natürlich auflaufen und mit der Mannschaft nicht nur siegen, sondern auch im besten Fall seine führende Position mit 105 Treffern in der Torschützenliste der Liga verteidigen wollen. Die kommende Begegnung wird auch deshalb spannend, da Ivan Kucharik ebenfalls mit von der Partie sein wird. Der Unterschiedsspieler der Pirnaer weist ebenfalls 105 Treffer in der Torjägertabelle auf und ist – mit einem Spiel mehr – auf dem zweiten Platz zu finden. Übrigens dicht gefolgt vom Vorsaison-Sieger Julius Conrad.

Unabhängig von allen Angriffsbemühungen wird die Abwehrarbeit entscheidend sein. Nach der Umstellung läuft noch nicht alles rund. Die ohnehin anspruchsvolle Aufgabe, eine geschlossene Defensive auf das Parkett zu stellen wird schon dadurch erschwert, dass nach wie vor kaum Optionen zum Wechseln bestehen und der spielerische Anspruch im Angriff durch eine kraftraubende Deckungsarbeit schwer zu erfüllen ist.

Trotzdem wollen die Panther mit einem ersten Sieg in 2025 die Differenz zu Platz 3 auf einen Punkt verkürzen. Wieder auf heimischem Parkett hofft die Mannschaft auf eine gutbesuchte Halle und Unterstützung der Fans.

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