Monatliches Archiv: April 2018

Panther zeigen Muskeln beim Tabellenzweiten

Im Abstiegskampf konnten die USV-Handballer einen wichtigen und notwendigen Sieg in Köthen erringen. Alles andere als selbstverständlich war allerdings ein Sieg in der gegenwärtigen Situation der Mannschaft. Nicht nur ein Punktverlust der Mannschaft aus Glauchau/Meerane war nötig, um den USV Halle im Rennen zu lassen, sondern auch ein Punkt in Köthen. Mit der richtigen Einstellung ging es in die Partie. Von Anfang an zeigte insbesondere Helmut Feger ein erstklassige Leistung im Tor und gab der Mannschaft Rückhalt. Nebenbei parierte er noch beide Strafwürfe. Pierre Sogalla und Max Haase konnten stark auftrumpfen und erzielten eine hohe Trefferquote. Beide Spieler sammelten gemeinsam 19 der 31 Tore. Für die Gastgaber gab es dann auch noch die rote Karte für ihren Mannschaftskapitän kurz vor der Pause. So führten die  Panther zur Halbzeit mit 5 Toren. Allerdings war auch jedem bewusst, dass gerade solch ein Vorsprung nicht zwingend der Sieg bedeutet. Die USVler legten aber direkt nach Anpfiff nach und bauten ihren Vorsprung auf 8 Tore bis zur 35. Spielminute aus. Dem Köthener Trainer reichte es dann und stellte die Deckung um. Nun wurde das Spiel hektischer. Bis zur 48. Minute holten die Köthener Tor um Tor auf und verkürzten auf 2 Tore. Jetzt wurde das Publikum wieder aktiv und unterstützte den Gastgeber. Aber die Panther behielten die Nerven und konnten durch effektive Aktionen Tore erzielen und den Vorsprung halten. Mit 28:31 gewannen die USV Halle Panther verdient das Derby in Köthen. Nun haben die Männer des USV Halle es wieder selbst in der Hand, nächste Saison in der 4. Liga  zu spielen.

Glauchau/Meerane spielte Unentschieden in Delitzsch. So ist nächsten Samstag, 19:30 Uhr zum letzten Spieltag Showdown in der Sporthalle am BIZ. Es gibt nur eine Regel: Wer gewinnt, bleibt in der Liga!

Seien Sie dabei und unterstützen Sie die USV Halle Panther beim Spiel um den Klassenerhalt! 

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla 7, Haase 12/1, Wagner 1, Otto 2, Gruszka 2, Conrad 4, Thiele 3/1, Grauert, Schepputt

Text: Torsten Kamenz

USV Handballer bestreiten Derby in Köthen

Am kommenden Samstag reisen die Männer vom USV Halle Panther zum letzten Auswärtsspiel der aktuellen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga zum Ligakontrahenten HG 85 Köthen. Anwurf ist um 19:30 Uhr in der Heinz-Fricke Sporthalle in Köthen. Geleitet wird diese Partie vom Magdeburger Schiedsrichtergespann Stanislav Schukin und Max Reimann.

Für die USV Männer, die nun mit 17:31 Punkten gleichauf mit dem HC Glauchau/Meerane und dem HC Einheit Plauen sind, geht es um den Ligaverbleib. Nach dem überraschenden Sieg in der Vorwoche vom HC Glauchau/Meerane beim HC Elbflorenz II wird der Klassenerhalt für den USV Halle nun noch schwerer, da man im direkten Vergleich gegen den HC Glauchau/Meerane bei Punktgleichheit hinter diesem Team stehen würde. Aber dem Team um Trainer Fabian Metzner ist die Ernsthaftigkeit der Lage schon lange bewusst und man will sich nicht auf unnötige hin und her Rechnereien konzentrieren. Ziel ist es, aus den verbleibenden beiden Spielen vier Punkte zu holen.

Dass dieses Unterfangen sehr schwer wird ist klar, aber die Hallenser stehen mit dem Rücken an der Wand und müssen alle Reserven mobilisieren. Ausgerechnet gegen den Ligakontrahenten Köthen, die seit dem sechsten Spieltag auf Platz zwei der Tabelle liegen und lange um den Aufstieg mitgekämpft haben, scheint diese eine fast unlösbare Aufgabe. Allerdings hat dieser Kampf um den Aufstiegsplatz viel Kraft gekostet und die Köthener schwächeln gewaltig am Ende der Saison. In ihren letzten drei Spielen kassierten sie bittere Niederlagen und auch schon zwei Spiele davor konnten sie jeweils nur ein Unentschieden erspielen.

In der Hinrunde dominierten die Köthener das Spiel. Erstmals in der 44. Spielminute konnten die Hallenser zum 22:22 Unentschieden ausgleichen aber den Köthener Sieg mit 33:26 konnte man dennoch nicht verhindern. Chris Hoffmann war allein mit neun Toren am Köthener Erfolg beteiligt.

Die personelle Situation auf Hallenser Seite hat sich weiter verschlechtert. Neben der schweren Verletzung von Jan Bernhardt, verletzte sich im letzten Spiel nun auch noch Robin John und steht für die verbleibenden beiden Spiele nicht mehr zur Verfügung. Der Einsatz von Spielmacher Maximilian Haase ist ebenfalls noch offen.

 

Text: Olaf Thiele

 

USV Handballer verschlafen Spielstart

Mit 24:27 unterliegen Halles Handballmänner ihr vorletztes Auswärtsspiel bei der SG Pirna/Heidenau und müssen so weiterhin um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga bangen. Viel hatte sich das Team um Trainer Fabian Metzner für dieses Spiel vorgenommen und gerade nach dem Punktgewinn in der Vorwoche wollte man nun unbedingt nachlegen. Leider sollte dies nicht gelingen, da man die ersten sieben Spielminuten torlos blieb und so vier Gegentore kassierte. Von diesem Rückstand konnte sich das Team nicht wieder erholen.

Die ersten beiden Treffer für Halle gelangen dann Pierre Sogalla, der am Ende mit sechs Treffern erfolgreich war. Durch je ein Tor von Gruszka, Otto, Thiele und John konnte man bis zur 18. Spielminute auf 6:8 verkürzen, allerdings gelangen dem Gastgeber schnell zwei Tore in Folge und so war der ursprüngliche vier Tore Rückstand wiederhergestellt. Mit diesem Vorsprung von 10:14 ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Einen guten Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Gastgeber. Zwei Tore in Folge zum 10:16 machten jegliche Hoffnung für Halle auf einen Punktgewinn zu nichte. Die Männer von der SG Pirna/Heidenau packten ordentlich zu in der Abwehr und kassierten hierfür auch insgesamt acht Zeitstrafen und eine direkte rote Karte. Neben dem verletzungsbedingten Ausfall von Jan Bernhardt wird das Team nun auch auf Robin John verzichten müssen, da sich dieser in diesem Spiel am Daumen verletzt hat. In der 50. Spielminute keimte dann die Hoffnung auf einen Punktgewinn noch einmal kurz auf. Durch drei Tore in Folge kam man nun bis auf zwei Tore zum 22:24 heran. Die Panther hatten allerdings nicht mehr viel entgegenzusetzen und unterlagen am Ende mit 24:27.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak, Sogalla 6, Haase 1, Wagner, Otto 4, Gruszka 6, John 2, Conrad, Thiele 5/5, Grauert,

 

Text: Olaf Thiele

 

Weite Reise für die USV Handballer

Für die Handballer des USV Halle e.V. steht am kommenden Samstag eine weite Auswärtsfahrt auf dem Plan. Ganze 180 Kilometer müssen sie zurücklegen, ehe dann um 19:30 Uhr das Spiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle Pirna-Sonnenstein angepfiffen wird. Da die Hallenser Panther sich immer noch im Abstiegsgefahr befinden, müssen sie auch in diesem Spiel unbedingt punkten. Nach der guten Leistung in der Vorwoche, als man beim 28:28 Unentschieden gegen den HC Aschersleben einen wichtigen Punkt erkämpfen konnte, will das Team um Kapitän Robert Wagner auch in Pirna punkten. Leider hat das Hallenser Team nun mit Jan Bernhardt wieder einen Langzeitverletzten, welcher sich im letzten Spiel einen bitteren Achillessehnenabriss zuzog und so für länger Zeit ausfällt. Trotzdem hat Trainer Fabian Metzner seine Männer wieder gut auf des Spiel vorbereitet, alle sind hochmotiviert und wollen unbedingt beide Punkte aus Pirna entführen.

Die SG Pirna/Heidenau belegt mit 20:26 Punkten den neunten Tabellenplatz und hat damit den Klassenerhalt schon so gut wie sicher. Mit einem deutlichen Heimsieg in der Vorwoche gegen den HSV Apolda (27:21) haben diese nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und können somit ziemlich locker aufspielen. Auch das Hinspiel konnte die SG Pirna/Heidenau in Halle mit 27:23 für sich entscheiden.

Text: Olaf Thiele

Panther erkämpfen einen wichtigen Punkt

Mit einem 28:28 Unentschieden erkämpften sich die USV Halle Panther am Samstagabend im Spiel gegen den HC Aschersleben „Alligators“ einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga. Mit nun 17:29 Punkten haben sie jetzt zwei Punkte Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den der HC Einheit Plauen innehat.

Das sich die Hallenser einiges für diese Partie vorgenommen hatten, sah man dem Team schnell an. Hochmotiviert begann das Spiel mit einem schnellen Führungstreffer für Halle durch Paul Otto. Dieser konnte im gesamten Spielverlauf ebenso wie Pierre Sogalla sechs Treffer erzielen. Julius Conrad traf zweimal hintereinander und Chris Thiele verwandelte den ersten Hallenser Strafwurf zur 4:2 Führung. Halle spielte von Beginn an sehr temporeich und profitierte dabei von einen sehr gut aufgelegten Helmut Feger im Tor. In der zehnten Spielminute konnte Maximilian Gruszka mit seinem zweiten Treffer die Panther mit 8:4 in Führung bringen. Dann allerdings die Schrecksekunde, als Jan Bernhardt nach einem Wurfversuch unglücklich aufkam. Minutenlag wurde er auf der Spielfläche behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht. Er riss sich die Achillessehne im rechten Fuss und fällt somit für längere Zeit aus. Nachdem Spielmacher Maximilian Haase in der 15. Spielminute seinen ersten Treffer zum 10:7 erzielte, kassierte er kurz darauf seine erste Zeitstrafe. Thiele scheiterte mit seinem zweiten Strafwurf am gegnerischen Torhüter, konnte allerdings kurz darauf vom Kreis zum 11:8 treffen. In der zwanzigsten Spielminute foulte dann Haase im Angriff den Gegner sehr unglücklich und erhielt hierfür erneut eine Zeitstrafe mit der er allerdings nicht einverstanden war. Sein Meckern bestraften die Schiedsrichter mit einer weiteren Zeitstrafe, welche somit sein vorzeitiges Spielende bedeutete. Nachdem auch Robert Wagner vorm Strafpunkt scheiterte, traf Sogalla kurz vor dem Seitenwechsel zum 17:15.

Einen guten Start in die zweite Spielhälfte erwischten dann wiederum die Hallenser. Paul Kosak und Paul Otto brachten ihr Team wieder mit vier Toren in Führung. Drei Zeitstrafen gegen Thiele, Otto und Sogalla schwächten das Team in den nächsten acht Minuten stark und dies nutzten die Ascherslebener, um ihren Rückstand zu verkürzen. In der 43. Spielminute gelang ihnen dann der 21:21 Ausgleichstreffer und beim 22:23 ging Aschersleben erstmals in Führung. Zwei Minuten vor Spielende kassierte dann auch noch Robin John nach einer unglücklichen Abwehraktion die Rote Karte und Halle musste die letzten zwei Minuten und Unterzahl spielen. Als Chris Thiele dann eine Minute vor Spielende den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielte, hielt es niemanden mehr auf seinen Platz. Das tolle Hallenser Publikum feuerte lautstark ihre Mannschaft an. Sechs Sekunden vor Spielende bekam Halle noch einen Freiwurf und mit einen Pass auf Rechtsaußen bekam nun Abwehrchef Robert Wagner die Chance, das Spiel im letzten Wurf noch auszugleichen. Dies gelang dem Mannschaftkapitän auch und so war die Freude über den gewonnenen Punktgewinn beim Hallenser Team riesengroß auch wenn die schwere Verletzung von Jan Bernhardt das Spiel überschattete. Auf diesen Weg wünschen wir ihn eine schnelle und alsbaldige Genesung.

Es spielten:

Feger, Zwiers,

Kosak 3, Sogalla 6, Haase 1, Bernhardt, Wagner 1, Otto 6, Gruszka 2, John 1, Conrad 4, Thiele 4/1,

 

Text: Olaf Thiele

 

USV Handballer müssen punkten

Die Handballmänner vom USV Halle Panther bestreiten am kommenden Samstag ihr vorletztes Heimspiel in der Mitteldeutschen Handball Oberliga. Zu Gast ist der HC Aschersleben Alligators in der Sporthalle am Bildungszentrum. Die Begegnung wird 19:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Oliver Niedtner und Thomas Schüller vom SV 04 Plauen-Oberlosa angepfiffen.

Für die Hallenser, um ihren Trainer Fabian Metzner steht noch einiges auf dem Spiel, befinden sie sich doch mit 16:28 Punkten in arger Abstiegsangst. Lediglich einen Punkt Abstand hat man auf den ersten Abstiegsplatz, den der HC Einheit Plauen inne hat. Die Gäste aus Aschersleben belegen mit 24:20 Punkten einen komfortablen siebenten Platz und haben mit einem 25:25 Unentschieden in der Vorwoche beim NHV Concordia Delitzsch den Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Dem Trainer der Alligators allerdings plagen nun andere Probleme, der Blick in die kommende Saison. Nachdem erst Nicolas Berends seine Wechsel zum SV Bernburg bekannt gegeben hat, gab in dieser Woche auch noch Clemens Grafenhorst seine Wechsel zur neuen Saison bekannt. Auch er wird zum SV Bernburg in die dritte Liga wechseln.

Im Hinspiel unterlagen die Panther mit 21:25 in Aschersleben. Von Beginn an liefen die Hallenser immer einem zwei Tore Rückstand hinterher. Reihenweise scheiterten sie am gut aufgelegten Ascherslebener Schlussmann Mantas Gudonis.

Halles Trainer Fabian Metzner hat bis auf Felix Grauert alle Spieler zur Verfügung. Seine Männer sind hochmotiviert und wollen unbedingt als Sieger aus diesem Derby gehen. Die Mannschaft hofft wieder auf die tolle Unterstützung durch das Hallenser Publikum.

 

Text: Olaf Thiele